Angstkampagne zu "Long-Covid" schafft neue Profitquellen

Am 13.7. ist auf tages​spie​gel​.de zu lesen:

»Long-Covid-Betroffene zah­len Unsummen für frag­wür­di­ge Blutwäsche-Behandlungen

… Jetzt zeigt ein neu­er Beitrag im Fachmagazin BMJ: Betroffene, die an Long Covid lei­den, rei­sen in ihrer Verzweiflung zu pri­va­ten Kliniken in Deutschland, der Schweiz und auf Zypern, und las­sen sich gegen Zehntausende Euro ihr Blut waschen – obwohl es kei­ne belast­ba­ren Nachweise für die Wirksamkeit der Behandlung gibt…«

Die zitier­te Begründung einer Klinik kommt bekannt vor:

»Alle ange­bo­te­nen Behandlungen fuß­ten immer auf einer medi­zi­ni­schen und kli­ni­schen Evaluation der Ärzte und Ernährungswissenschaftler, eben­so wie Bluttests, nach­fol­gen­den Laboranalysen und „guter medi­zi­ni­scher Praxis“.«

8 Antworten auf „Angstkampagne zu "Long-Covid" schafft neue Profitquellen“

  1. Blut waschen? Es dürf­te sich in die­sem Fall um die Plasmapherese han­deln? Meist eine Eskalationstherapie bei auto­im­mun­in­du­zier­ten Erkrankungen, wenn ande­re Maßnahmen nicht wei­ter­hel­fen. Zum Beispiel beim Guillain-Barré-Syndrom. Zielsetzung ist gene­rell meist die Entfernung der Entzündungsursache. Gängig sind um die fünf bis sechs Anwendungen. Eine Anwendung dau­ert meist zwi­schen 100 und 120 Minuten. Je nach Plasmavolumen. Nett übri­gens auch der Dauerkatheter im Hals und wenn die Mschine das Blut ansaugt. Und erst das Ziehen des Katheters. 

    Die Frage ist auch, ob die endo­the­lia­le Schädigung und Entzündung auf­grund der "Spikung" bei der "Impfung" damit behan­delt wer­den könn­te oder soll­te. (Ey Kalle, mach mal 'nen Tweet auf!)

  2. wenn sich die mrna in die zel­len ein­baut, kriegt man doch nix mehr raus eben­so die spike pro­te­ine – viel­leicht hilft noch cds/cdl – dmso? Dr. Klinghardt und Andreas Kalcker, was mei­nen Sie??

  3. Da kann man mal sehen wie intel­li­gent doch die Menschheit ist. . Wer sich mit expe­ri­men­tel­len Mitteln sprit­zen lässt, der soll­te sei­nen Schaden auch selbst bezah­len. Wenn man bedenkt wie die sich selbst schä­di­gen jetzt die Kassen belas­ten wird einem schlecht. Soviel zum Solidarprinzip. Eigentlich dürf­ten die über­haupt nicht behan­delt werden.

    1. Soweit ich gele­sen habe, bezah­len die Leute die 10k€ und mehr tat­säch­lich selbst. Die Krankenkassen sagen nur, der Nutzen sei ja nicht erwie­sen, da zah­len wir nüschd.

  4. „pan­de­mie der unbe­han­del­ten hirsch­hau­sen“ goo­geln oder in der ARD Mediathek suchen … da wird tat­säch­lich das Thema erstaun­lich neu­tral behan­delt (so ab der Mitte). Mich hat es über­rascht, da ich vom Hirschhausen sel­ber sehr wenig halte …

  5. Long COVID ist eigent­lich Long Impfung. Das haben sie wirk­lich geschickt umge­la­belt. Na ja, noch maxi­mal 3–5 Jahre blei­ben den armen Seelen.

  6. Man kann so eini­ges mit einer Blutwäsche an
    Entzündungsstoffen und Gerinnungsfaktoren (natür­lich auch Blutgerinnsel) aus dem Blut herausfiltern.

    Rausholen, durch einen Filter flie­ßen las­sen, nen guten Schuß Heparin rein und es kommt zu einer Verbesserung des Blutflusses.
    Logischerweise füh­len sich die Kranken danach besser

    Problem:

    https://​www​.arz​nei​-tele​gramm​.de/​h​t​m​l​/​2​0​2​2​_​0​6​/​2​2​0​6​0​4​4​_​0​1​.​h​tml

    Wichtige Thrombose-Medikamente wer­den in Deutschland gegen Ende 2022 bis weit in das Jahr 2023 hin­ein schwer bis gar nicht mehr ver­füg­bar sein.
    Dies betrifft vor allem Herzinfarkt‑, Schlaganfall- und Lungenembolie-Patienten, deren medi­zi­ni­sche Versorgung somit nicht mehr gewähr­leis­tet ist. 

    Grund wäre eine “gestei­ger­te Nachfrage”.
    (Woher die wohl kommt?)

    ACTILYSE gilt in der Intensivmedizin als das ers­te Mittel der Wahl bei Herzinfarkt und Schlaganfall
    METALYSE ist die Alternative

    Diese Arzneimittel sind in der Lage, Blutgerinnsel auf­zu­lö­sen, die sich in Blutgefäßen gebil­det haben. 

    Blutgerinnsel auf­lö­sen!!!
    Blutverdünner gibt's genug

    Ansonsten gibt es laut Hersteller am Markt kei­ne zuge­las­se­nen Ersatzmedikamente.

    Wie wer­den die Krankenhäuser reagie­ren müssen?

    Nicht, daß man's nicht schon ver­sucht hat:

    https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​-​b​l​u​t​w​a​e​s​c​h​e​-​t​h​e​r​a​p​i​e​-​1​0​0​.​h​tml

    Eine Apherese-Behandlung bekommt man z.Z. erst nach Herzinfarkt oder Schlaganfall unter bestimm­ten Bedingungen auf Rezept

    Könnte sich dann viel­leicht ändern?
    Es ist viel Geld damit zu machen

    Man könn­te auch Nattokinase mal versuchen,
    aber das ist wahr­schein­lich zu billig

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