In einer Pressemitteilung vom 29.6. "Datenauswertung der Akkreditierten Labore in der Medizin zur SARS-CoV-2-PCR-Testung in KW 25" ist zu lesen:
»Der „Sommertrend“ im SARS-CoV-2-Testgeschehen hält an: Weniger PCR-Untersuchungen mit sinkender Positivrate und gleichzeitig weitere Zunahme der Delta-Variante bei den Neuinfektionen. Die wöchentlichen Zahlen der Akkreditieren Labore in der Medizin – ALM e.V. aus der KW 25 zeigen eine Positivrate der SARS-CoV-2-PCR-Befunde von noch 1,0 Prozent (KW 24: 1,5 Prozent), das entspricht 6.230 positiven Befunden von insgesamt 619.644 durchgeführten PCR-Untersuchungen. Im Verlauf ist das PCR-Testgeschehen erneut um 4,0 Prozent zurückgegangen. Die Testkapazität liegt seit Wochen bei rund 2 Millionen PCR-Tests pro Woche, die Auslastung sinkt somit stetig und liegt aktuell bei 31 Prozent…«
»ALM e.V. ist der Berufsverband der Akkreditierten Medizinischen Labore (ALM) in Deutschland. Der Verband vertritt derzeit über 200 medizinische Labore mit 900 Fachärzt*innen, rund 500 Naturwissenschaftler*innen und etwa 25.000 qualifizierten Mitarbeiter*innen…«
Update: Ein Leser merkt an, daß diese Zahlen relativ alt sind. Sie sind die aktuellsten aus dieser Quelle. Das RKI gibt diese Zahlen an:
Sorry AA,
Rechtgläubige könnten (zu Recht) klug defäkieren: dass die Meldung fast 3 Wochen alt (und damit "irreführend") ist.
Hier das Neueste aus der Mutter aller seriösen Quellen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Testzahlen-gesamt.xlsx?__blob=publicationFile
Testanzahl ist zwar in KW27 weiter abgesackt (auf 588454) aber die "Positivrate" ist auf beängstigende 1,1% gestiegen!
Und jetzt, da doch der R‑Wert und Delta "wüten" steht uns auch eine (noch) finsterere Zukunft bevor.
Impfkraftzersetzung und Maskenverweigerung noch gar nicht mitgerechnet
@Kassandro: Danke! Habe die RKI-Zahlen nachgetragen.
Da laut den Zahlen aus GB due Delta-Variante nicht so toedlich ist wie anfangs von unseren "Regierungsexperten" wie Drosten und Klabauterbach vermutet sondern im Gegenteil*erheblich* weniger pathogen als das urspruenglich Virus ist, und ausserdem die Impfung gegeen neue Viris-Varianten *erheblich* weniger effektiv ist als die durchlebte Infektion mit dem Virus, waere das doch *die* Gelegenheit, die ohnehin kaum gefaehrdete Gruppe der *jungen* Bevoelkerung durch die Infektion statt durch die Impfung immunisieren zu lassen. Die Immunitaet durch die durchlebte Infektion scheint erheblich effektiver auch gegen die "Mutanten" zu sein (wie aus den Infektionszahlen seit Mai in Israel eindeutig hervorgeht), und vermutlich erheblich laenger anhaltend. Es wird doch nun endlich Zeit, die Konsequenzen aus dieser Erkenntnis zu ziehen, insbesondere, wenn jetzt eine Virus-Variante vorherrscht, die weniger pathogen als fruehere Varianten ist.
Ich finde ja in dem ganzen Modellierwahn sehr interessant das wohl viele Mediziner unter Zahlenblindheit leiden…
Ich stelle mir ernsthaft die Frage (nebst all dem Anderen).… Was ist die aktuelle Wissenschaft eigentlich (noch) wert mit der Fülle an Zahlen, Statistiken, Auswertungen?
https://www.hardingcenter.de/sites/default/files/2021–02/210223_SPIEGEL_PLUS_Interview_Mediziner.pdf
Modellierer Mafia, angefangen von Laura Gardner mit microsoft/github, Ein reines Betrugs Modell, weil man mit Vermutungen, erfunden facebook Quellen arbeitet. Würfel spielen hat mehr Erfolgs Quote. Es sind gekaufte Horoskop Wissenschaftler
Was ist die aktuelle Wissenschaft eigentlich (noch) wert mit der Fülle an Zahlen, Statistiken, Auswertungen?
Momentan und in Bezug auf Corona
NICHTS!
1. Wir messen falsch
2. Wir zählen falsch
3. Wir interpretieren falsch und
4. Wir argumentieren falsch
Zu 1.
PCR Tests können keine Viren nachweiden (Kerry Multis Erfinder der PCR), sonder nur bei einem Verdacht die Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein einen best. Virus erhöhen.
Zu 2.
Wir zählen positive PCR Tests dann als Fälle (RKI) oder schlimmer als Infektionen (tagesschau)
Zu 3.
Wir vergleichen die so gezählten Fälle zB von Woche zu Woche (vgl. Tabelle des RKI) als absolute Zahlen und machen sogar Gesetzte mit diesen Zahlen (Inzidenz). Ohne den Bezug zur Gesamtzahl aller Tests kann man die positiven Testergebnisse nicht beurteilen.
Zu 4.
Merkel stellt sich in den Bundestag und behauptet das genaue Gegenteil von Mullis (siehe oben zu 1. )
Formal-logisch kann man aus so einem Widerspruch alles ableiten z. B. auch dass der Mond aus Käse ist und Lauterbach President wird.
Oder hier ein sinngemäßes Zitat Merkel:
Wenn nicht alle Menschen auf der Welt geimpft sind, dann müssen wir mit Mutationen rechnen.
Die Aussage ist logisch und inhaltlich sogar korrekt, aber absolut bedeutungslos. Wir müssen immer mit Mutationen rechnen. Genauso könnte man sagen:
Wenn nicht alle Menschen auf der Welt geimpft sind, dann geht abends die Sonne unter. Auch eine korrekt Aussage, aber hilft uns das?
Fazit: die Punkte 1 bis 4 bedeuten das Ende der Wissenschaften.
Bemerkenswert fand ich an dem Interview, dass Herr Gigerenzer sich zwar dazu geaeussert, dass er keinen Grund sieht, andere Impfstoffe dem Impfstoff von Astra-Zeneca vorzuziehen, aber er hat auch nicht gesagt, dass er sich ueberhaupt impfen lassen wuerde. Es wurde diesbzgl. auch nicht weiter nachgefragt.
Eigentlich ist es doch so (anhand der Zahlen des RKI nachvollziehbar), dass es bei weitem *nicht* selbstverstaendlich ist, dass man mit Impfung wirklich ein geringeres Risiko an Schaeden ht wie durch Verzicht auf die Impfung. "Langzeitfolgen der Impfung" sind etwas, ueber das *noch* *gar* *nichts*, auch noch keine Risiken bekannt sind. Und das Risiko einer Schaedigung durch die Infektion liegt nach wirklich vorliegenden bestaetigten Zahlen fuer Personen unter 60 geringer als das Risiko von Impfschaeden, bei Personen unter 80 vielleicht auch noch, und bei Personen 80+, die *nicht* in Pflegeheimen leben, vermutlich auch noch. Auch wenn dazu vom RKI anscheinend keine Zahlen erhoben werden, sieht es (wofuer man anhand von Meldungen aus anderen Quellen Indizien findet) der groesste Teil der ueber 80-jaehrigen "Corona-Toten" in Pflegeheimen verstorben. Ein Teil dieser Statistik waere wohl dem Umstand geschuldet, dass eine sehr grosser Teil der 80+ Bevoelkerung lebt, aber das ist wohl bei weitem nicht der einzige Grund.
Wenn der Man 1947 geboren ist, ist er jetzt 73 oder 74 Jahre alt. Sollte er den Entschluss gefasst haben, sich *nicht* impfen zu lassen (wie gesagt, mir fiel sofort auf, dass er sich dazu *nicht* geaeussert hat), dann haette er sicher seine (durch Statistiken sauber begruendbare) Gruende dafuer. Sein Vorwurf, die Aerzte wuerden Statistiken nicht verstehen, gilt *auch* bzgl. der Einschaetzung des Risikos durch die Infektion, und dieses Risiko liegt (wie wir seit 15 Monaten wissen) bei weitem nicht so hoch, wie uns von unseren Politikern und deren Beratern immer wieder erzaehlt wird, Und die besonderen Risikogruppen sind sehr genau bekannt. Danach waere es (auch aufgrund der Statistiken) moeglicherweise sinnvoll, die Risikogruppen zu impfen, und sich den Rest der Bevoelkerung durch die Infektion immunisieren zu lassen. So etwas wurde *hierzulande* aber aus voellig unerfindlichen Gruenden niemals in Betracht gezogen (es sei denn man zaehlt Interessen der Pharma-Industrie und weiterer internationaler Konzerne zu den Gruende mit dazu). Medizinisch gibt es nicht und gab es auch nie Gruende dafuer, das gesamte Land oder gar die ganze Weltbevoelkerung gegen SARS-CoV‑2 impfen zu wollen. Aber auch renommierte Experten werden eingeschuechtert, damit sie sich ja nicht in dieser Richtung aeussern sollen …
So wurde ja (natuerlich rein zufaellig) nur wenige Tage, nachdem sich Prof.Dr.Stefan Hockertz bei ServusTV im zweiten Teil der Dokumentation "Corona – auf der Suche nach der Wahrheit" kritisch gegenueber der "Corona-Politik und der Impfung geaeussert hat, in seiner Firma und seinen Privatraeumen Hausddurchsuchungen wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung durchgefuehrt. "Ein Schelm, der boeses dabei denkt". Es ist einfach ekelhat und kaum noch ertraeglich.
@ Wissen.schafft:
Ein Impfstoff verleiht definitionsgemäß Immunität gegen eine Krankheit. Immunität bedeutet Schutz vor einer Infektion durch Krankheitserreger. Die Wirksamkeit eines Impfstoffes kann sich also nur darauf beziehen, inwieweit der Impfstoff vor einer Infektion schützt und nicht darauf, wie schwer man erkrankt, wenn man sich ansteckt.
Und Ausagen wie: "Viele Mediziner verstehen selbst grundlegende Statistiken nicht" finde ich pauschal und arrogant.
Es scheint aber so zu sein, sonst haette man die Aussage zur Wirksamkeit des BioNTech/Pfizer Impfstoffs zur 95% Wirksamkeit nicht einfach so kritiklos geglaubt. Zwar wurde die Studie mit ueber 40.000 Personen (jeweils gut 20.000 in der "Impfgruppe" und in der "Pacebo-Gruppe) durchgefuehrt, aber fuer die Beurteilung der Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die Infektion spielen nur die in der Studie infizierten Personen eine Rolle, und das waren IIRC 162 … *VIEL* *ZU* *WENIG*, um wirklich statistisch relevante Aussagen zur Wirksamkeit des Impfstoffs geen die Infektion treffen zu koennen. Und was die Verhinderung von schweren Verlaeufen oder gar Todesfaellen durch das Virus angeht, sieht die Verlaesslichkeit der Zahlen *noch* *schlechter* aus … Aber trotzdem hinterfragt niemand diese Zahlen (die uebrigens bei den anderen Impfstoffen nicht besser aussehen).
Und gerade , wenn man sich auf die Risikogruppen bezieht: ueber die konnte man anhand der Zulassungsstudien nahezu gar nichts sagen, weil diese in der Gruppe der Probanden so gut wie nicht vertreten waren …
Die Daten zur "Wirksamkeit der Impfung" aus den Zulassungssstudien waren von anfang an Fake und keineswegs vertrauenswuerdig, aber das wurde in den Mainstreammedien und von unserer Politik niemals hinterfragt, auch von vielen Aerzten nicht. Ein weiteres Indiz fuer die Unfaehigkeit vieler Aerzte, Statistiken zu lesen oder Zahlen aus Studien zu beurteilen.
In diesem Zusammenhang sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die virologische Survillance (AGI) des RKI wie letztes Jahr seit KW20 Sars-CoV‑2 überhaupt nicht mehr nachweisen kann – die Positivquote liegt bei NULL Prozent, während Rhinoviren fleißig zirkulieren…
Die 1,5 Prozent entsprechen ungefähr dem Anteil der Falsch-Positiven, von dem man zu Beginn von 2020 noch ausging. Davon redet aber niemand mehr. Rasant steigende "Inzidenzen" und "Delta" sind angesagt.
Sorry, mal eine doofe Frage. Aber woher weiß man, wenn man einen PCR-Test durchführt, auf welche Variante er positiv reagiert hat, um behaupten zu können, dass die Delta-Variante zunimmt?
@Thomas Ellenberger: Der offizielle Weg sind Sequenzierungen von Stichproben.
Aaah! Vielen Dank für die Anwort. Hätte nicht damit gerechnet, dass irgendwas mal nachsequenziert wird.