»Köln (ots) – Nordrhein-Westfalens Arbeitgeberpräsident Arndt Kirchhoff hat sich für eine Ausweitung der 2G-Regeln auf die Betriebe ausgesprochen. "Ich bin überzeugt, dass sich das 2G-Prinzip in vielen Bereichen des täglichen Lebens durchsetzen wird. Wer sich nicht impfen lassen will, wird auf Dauer Einschränkungen in Kauf nehmen müssen, auch am Arbeitsplatz", sagte Kirchhoff im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe).
Rechtlich könnten Unternehmen zwar niemanden zum Impfen zwingen. Der Verband empfehle aber allen Beschäftigten dringend, sich impfen zu lassen. " Klar ist, dass die Impfverweigerung Einzelner nicht zum Schaden von Kollegen, Arbeitgebern und Kunden sein darf", sagte Kirchhoff weiter.«
finanznachrichten.de
Der DGB will sich die Finger nicht schmutzig machen. Zur Aufhebung des Datenschutzes in dieser Frage, den NRW-Arbeitsminister Laumann plant, heißt es:
»Gewerkschaften lehnen den Vorstoß der Arbeitgeber ab. Anja Weber, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in NRW, sagte, dass die Kontrolle des Impfstatus nicht generell auf die Betriebe und deren Beschäftigte abgewälzt werden dürfe. Gleiches gelte für Testnachweise. „Das ist eine Aufgabe der öffentlichen Hand“, so Weber. Sie warnte vor einer Verunsicherung der Betriebsräte und der Beschäftigten.«
waz.de (31.8.)
Betriebsgemeinschaft (Nationalsozialismus)
Erinnert sei daran, daß der "Nationalsozialismus" als spezifische Form des Faschismus nicht auf die Judenvernichtung reduziert werden kann. Sie stand 1934 noch keineswegs im Fokus. Neben der Ausschaltung jeglicher Opposition und deren physischer Zerschlagung war ihm von Beginn an eine klare Positionierung in der Klassenfrage eigen. Eine womöglich rebellische Arbeiterbewegung – die war zu diesem Zeitpunkt nicht auszuschließen – sollte eingehegt und gegebenenfalls diszipliniert werden. Dazu wurde die alleinige Herrschaft des Betriebsführers gesetzlich festgelegt. Das geschah im übrigen genau so legal wie der Beschluß einer "epidemischen Notlage nationaler Tragweite".
»In den Sprachgebrauch eingeführt wurde der Ausdruck Betriebsgemeinschaft 1934 durch das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit[1], das dem Unternehmer als „Führer des Betriebs“ die Entscheidung in allen betrieblichen Angelegenheiten übertrug, die „Gefolgschaft“ zu unbedingtem Gehorsam verpflichtete und das Mitbestimmungsrecht beseitigte. Die Betriebsgemeinschaft wurde als „Vorstufe der Volksgemeinschaft“ gepriesen.[2] In Übereinstimmung mit der nationalsozialistischen Ideologie konnten Ausländer und Angehörige von Minderheiten, die von vorneherein als nicht vertrauenswürdig angesehen wurden, nicht Teil der Betriebsgemeinschaft sein.«
de.wikipedia.org
Der Joker wird vorgemerkt.
Langsam bis Anfang Juli diesen Jahres, danach in einem rasanten Tempo steigernd: Die zu erwartende Welle der Konformität von Berufsorganisationen und ‑verbänden, Handel- und Industrieverbänden, bald wohl auch Handwerk. Bald werden sicherlich auch Arbeitnehmerorganisationen einknicken, sofern dies nicht schon geschehen ist. Expertenkommissionen sind schon übergelaufen. Nachdem die Chancen abgewogen wurden, welche Seite "gewinnen" wird, ist die Entscheidung pro-Corona gefallen. Man will ja weiter mitspielen. Willkommen in der neuen Hygienenormalität mit überwältigender privater Nötigung. So schafft man willige Untertanen. Kommt dies nicht irgendwie vom Ablauf her bekannt vor, auch wenn die Ziele ganz andere sind?
Nannte man doch damals Gleichschaltung.
Einige Leute träumen wohl von der Impfgemeinschaft. Da müssen nur die anderen da draußen Angst haben. Sehr gut.
Und dann wieder: Denkste! War alles Mist und gefährlich.
Einmal vorher nachdenken, bitte, hilft wirklich. Auch dieses Mal.
wenn Sie schon Geschichtsunterricht betreiben, warum zitieren Sie dann den Artikel nicht in Gänze?
"Der Begriff Betriebsgemeinschaft wird in der Zeit des Nationalsozialismus häufig gebraucht für alle Tätigen in einem Betrieb, wobei Führungskräfte und Unternehmer ausdrücklich einbezogen sind. Der Begriff wurde aber auch im weiteren Sinne verwendet, um das angebliche Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Gefolgschaft (Belegschaft) und Betriebsführer zu benennen."
das "Zusammengehörigkeitsgefühl" = die Solidarität = "unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele" / "(besonders in der Arbeiterbewegung) auf das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Eintreten füreinander sich gründende Unterstützung" (Duden)
der betrieb ist eine gemeinschaft = eine Betriebsgemeinschaft, ihr Zusammenhalt ist ihre Solidarität.
zusammengehörigkeit / klassenkampf
die leute sind solidarisch = "mit jemandem übereinstimmend und für ihn einstehend, eintretend / gemeinsam verantwortlich; gegenseitig verpflichtet" = im NS verpflichtet die "Blutsbruderschaft" = "Adel verpflichtet" / heute: die Gesundheit, das reine Blut, die gesunde schleimhaut, der negative test, die impfung, die das blut reinigt, stählt.
alle für einen, einer für alle. ich reinige mein blut für das reine blut der gemeinschaft usw., man bringt sein opfer.
man küsst die blutfahne der geimpften.
der mann will einfach den betrieben die kosten für die testpflicht in den betrieben ersparen. die betriebe, z.b. die altenheimbetriebe, bezahlen weiterhin die schnelltests, wenn die mitarbeiter für die tests selber aufkommen, dann kann auch 3G sein.
hauptsache kostenentlastung. ganz normal für einen arbeitgeberpräsident.
Wenn Geschichte – dann noch eine Geschichte:
„Hitlers Rede vor dem Industrieclub in Düsseldorf am
27. Jan. 1932“, daraus wörtlich:
„…Damit muss zugegeben werden, dass die Menschen
wirtschaftlich nicht auf allen Gebieten gleich wertvoll,
gleich bedeutend sind.“
Nach dem „Kirchhoff‘schen“ Gesetz heißt das, es gibt
Geimpfte (wertvoll) und Ungeimpfte (unwertvoll) Menschen für die Wirtschaft.
Deutlich zu spüren, dass der NRW-Arbeitgeberverband
seine Wurzeln im Düsseldorfer Industrieclub hat.
Auf solche Aussagen kann die Antwort nur Generalstreik lauten. Als erstes werden die Bonzen/Funktionäre/Nichtskönner-im-Leben massive Probleme bekommen. Dienstleistungen für solche Agitatoren einstellen, soll der werte Herr Kirchhoff seinen defekte Heizung selbst reparieren. Solche Nichtsnutze würden schnell betteln. Funzt aber leider nicht, weil immer irgendein Opportunist in die Parade fahren würde.
"Wissenschaftlich nicht zu begründen"Trotz Stiko-Empfehlung: Kekulé sagt, welche drei Gründe gegen Kinder-Impfung sprechen
https://t.me/s/KlagePATEN_eu/987
https://www.focus.de/gesundheit/news/trotz-stiko-empfehlung-kekule-sagt-welche-drei-gruende-gegen-kinder-impfungen-sprechen_id_20890015.html
Geheimnisse und Lügen: Ideologie und Sprache in totalitären Systemen
25. Aug. 2021 , 18:37
Oliver Hirsch schreibt im Club der klaren Worte über
Ideologie und Sprache in totalitären Systemen.
Sie können den Text als .pdf auch downloaden
und in Ihrem Kreis weiterleiten.
https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2021/08/Ideologie-und-Sprache-in-totalitaeren-Systemen-Prof.-Oliver-Hirsch.pdf
von Prof. Dr. Oliver Hirsch
Alexandra Stein ist eine US-amerikanische Sozialpsychologin,
die selbst Mitglied eines linksextremistischen politischen Kults war und
somit die Gefahren bestens kennt,
die von totalitären Strukturen innerhalb von Kulten und totalitären Systemen ausgehen.
In ihrem neuen Buch
„Terror, Love and Brainwashing“ (Stein, 2021)
gibt sie einen Überblick über die Funktionsweise und die verwendeten Strategien und Konzepte in Kulten und totalitären Systemen.
Von besonderem Interesse finde ich das Kapitel 7
„Secrets and lies: Ideology and language in totalist systems“: „Geheimnisse und Lügen: Ideologie und Sprache in totalitären Systemen“,
das ich in einer subjektiven Zusammenfassung wiedergeben möchte.
https://clubderklarenworte.de/ideologie-und-sprache-in-totalitaeren-systemen/
Der Kirchhoff .…. was soll ich sagen. Ich kenne inzwischen so viele denen dieser ganze grobe Unfug mehr als egal ist.
Den Impfstatus abfragen? Ich frag den ja auch nicht ob der entwurmt ist oder er letzte Nacht Sex hatte
Unabhängige Unternehmer – die Mehrheit der Arbeitgeber in Deutschland – und Selbstständige sollten aufpassen!
Ich hatte vor einiger Zeit diese Entwicklung dargestellt. Mit den Zertifikaten werden anfangs "nur" Menschen in Gaststätten und dergleichen überwacht und kontrolliert. Jetzt kommen scheinbar "nur" die Arbeitnehmer hinzu, die von den Arbeitgebern überwacht und kontrolliert werden sollen.
Die Arbeitgeber (insbesondere die unabhängigen Unternehmer) müssen verstehen, dass das Zertifikatesystem ein allumfassendes Instrument zur Überwachung und Kontrolle ist. Die Überwacher sind gleichzeitig auch Überwachte. Das trifft auf Gaststättenbetreiber ebenso zu wie auf Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Behörden, Regierungen usw. Die, die mit den Zertifikaten überwachen, werden ebenso überwacht. Sie sind selbst abhängig von Zertifikaten. So funktioniert das Zertifikatesystem ("mesh of trust"). Die einzigen, die die Kontrolle haben, sind die kriminellen Superreichen (versteckt hinter Konzernen und Verbrecherorganisationen wie die IMF, WEF, GAVI, Bill & Melinda Gates Foundation), die die Schlüssel für das Zertifikatesystem haben. Spätestens wenn das mit der "Corona Pandemie" eingeführte Zertifikatesystem als Grundlage für eine digitale Währung eingesetzt wird (ich denke, dass das bei uns der "digitale" Euro wird), sollte allen klar sein, worum es ging. Das ist der Punkt, an dem wirklich jeder erpressbar ist. Ohne gültiges Zertifikat kein Handeln mehr. Leider ist es dann zu spät.
Wir müssen alles daran tun, das kommende totalitäre Regime per Zertikatesystem zu verhindern, egal als was man es uns verkauft ("Impfpass", "Green Pass", "EU Green Pass", "Freedom Pass" in Griechenland, "IATA Passport" – alles dasselbe, siehe ID2020).
Ich habe nicht Geschichte studiert, hätte aber trotzdem gerne einen Vergleich zu früheren Regimen. Vielleicht gibt es Beispiele aus der Geschichte (bis hin zur Zeit der Stadtmauern und dergleichen), wie ein System Arbeitgeber kontrolliert hat, um ihre Unabhängigkeit einzuschränken oder gar gänzlich gleichzuschalten. Wissenschaftlich fundierte Studien würde ich interessant finden (Wikipedia oder Hörensagen gehören nicht dazu). Herr Aschmoneit?
@Dieter Müller: Ich bin nicht sicher, ob ich die Fragestellung richtig verstehe. Ich habe meine Zweifel, daß Herr Kirchhoff weniger Einfluß auf die Regierung hat als Herr Gates. Das Zitat zum NS zeigt doch, daß es eine Legende ist, daß "Arbeitgeber" vom Staat zu irgend etwas gezwungen werden. Bei der Betrachtung faschistischer Regime sehe ich eher, daß sie umgekehrt im Dienste der Wirtschaft standen und insbesondere die Arbeiterbewegung unterdrückt haben. Dabei ist mir schon klar, daß es "die" Wirtschaft in Reinform nicht gibt, sondern auch da widerstrebende Interessen zur Geltung kommen. Genau diese unterschiedlichen Ausrichtungen von BigPharma und BigTech gegen traditionell produzierende Industrie erleben wir gerade bei Corona ebenso wie den Widerspruch zwischen Großkonzernen und kleineren Betrieben. Den vom Staat geknechteten "Arbeitgebern" bin ich noch nicht begegnet.
@aa: Glauben sie wirklich, dass alle Arbeitgeber gleich sind? Fragen Sie in der Fahrradwerkstatt ihres Vertrauens nach, ob die Firmeninhaber sich an den neuartigen Gesetzgebungsverfahren und Rechtsprechung à la "Handelsabkommen" beteiligen. Oder rufen Sie in einem Obstladen: "Ihr Arbeitgeber seid Unterdrücker der Arbeitnehmer, ihr werdet nie vom Staat 'geknechtet' und überhaupt, wo sind die frischen Tomaten?"
Ich glaube Sie haben das Problem noch nicht erkannt und befinden sich mit Ihren Gedanken in einer geschichtlichen Blase des Klassenkampfs.
@Die Muh-Muhtante kommt!: Genau das steht in meinem Kommentar. Es gibt große Widersprüche zwischen "Arbeitgebern". Ihre Gemeinsamkeit ist, daß sie die Arbeitskraft anderer Menschen nutzen und darüber ihre Gewinne erzielen. Daß die kleinen Obst- und Gemüsegeschäfte (in denen ich nicht rumprolle) kaum Chancen haben gegen die Riesen der Branche, kann sie zu Verbündeten machen. Klassenkampf ist übrigens nicht davon abhängig, ob er bewußt stattfindet. Es gibt Millionen von Menschen, die glauben, sie würden kein bisschen ausgebeutet – wie sie auch glauben, sie würden nicht manipuliert zu Corona und anderen Themen.
da waren die "Väter der Klamotte" anderer Meinung:
Am 21. April 1948 (abgedruckt in: Ludwig Erhard, Deutsche Wirtschaftspolitik, der Weg der sozialen Marktwirtschaft, Frankfurt 1962; in: Foucault, Geschichte der Gouvernementalität II, S. 119.) hält Ludwig Erhard eine Rede vor dem wissenschaftlichen Beirat der Wirtschaftsverwaltung der Bizone in Frankfurt [vor Franz Böhm und Walter Eucken]: „Es sind aber weder die Anarchie noch der Termitenstaat als menschliche Lebensformen geeignet. Nur, wo Freiheit und Bindung [Notwendigkeit] zum verpflichtenden Gesetz werden, findet der Staat die sittliche Rechtfertigung, im Namen des Volkes zu sprechen und zu handeln.“ (Erhard, zitiert in: Foucault, Gouvernementalität II, Anmerkung des Herausgebers zu Fußnote 23, S. 119) Der Herausgeber gibt in der Anmerkung eine Referenz für „Termitenstaat“: „Der Ausdruck „Termitenstaat“ wurde schon … von Wilhelm Röpke verwendet in: Civitas Humana: Grundfragen der Gesellschafts- und Wirtschaftsreform, Erlenbach/Zürich 1944 mit Bezug auf die „Gefahr des Kollektivismus“, S. 26“: „Ebenso darf ich auf die allgemeine Einsicht vertrauen, daß dieser Termitenstaat, der da heraufkommt, nicht nur alle Werte und Einrichtungen vernichtet, die nach einer Entwicklung von drei Jahrtausenden alles ausmachen, was wir mit Stolz und mit dem Bewußtsein ihrer Unersetzlichkeit und Unübertrefflichkeit die abendländische Zivilisation nennen, (…) sondern vor allem auch dem Leben des Individuums seinen nur in der Freiheit zu findenden eigentlichen Sinn nimmt (…).“
„Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten ist ein Massenaufstand gegen die letzten Grundlagen alles dessen angebrochen, was wir Kultur nennen: ein Massenaufstand gegen Vernunft, Freiheit, Humanität und gegen jene geschriebenen und ungeschriebenen Normen, die in Jahrtausenden entstanden sind, um eine hochdifferenzierte menschliche Gemeinschaft zu ermöglichen, ohne die Menschen zu Staatssklaven zu erniedrigen.“ (Röpke, Vortrag: Wo stehen wir, wohin treiben wir?: Kritischer Vortrag des Marburger Nationalökonomen Wilhelm Röpke, 8. Februar 1933, in: Zeitgeschichte in Hessen. (Stand: 1. Juni 2012). in: Wikipedia, Wilhelm Röpke)
Der nationalsozialistische Termitenstaat ist ein „Massenprodukt“:
„Das „Massenfundament“ bildeten viele Millionen atomisierter, „im modernen Sinne entwurzelter Menschen“. Sie hatten „ihre wirtschaftliche, soziale und geistige Eigenständigkeit verloren“, sich in einen strukturlosen „Sandhaufen“ von Massenindividuen verwandelt. / Die Legende von den bösen Kapitalisten, die mit Hilfe des Nationalsozialismus die unschuldigen deutschen Massen vergewaltigt haben sollen, kann nicht rücksichtslos genug zerstört werden. […] Man kann den Nationalsozialismus nicht ärger verkennen, als wenn man seinen Massencharakter leugnet.“ (Zitate aus: Röpke, ohne Angabe / Die deutsche Frage (1948), in: Leseprobe zu Götz Aly: Volk ohne Mitte. Teil 2. Perlentaucher.de, 13.2.2015).
@holger blank: Auch wenn es Wikipedia ist und die Rolle der Großindustrie eher heruntergespielt wird, ist dazu lesenswert Großindustrie und Aufstieg der NSDAP. Daß sich die Nazis darüber hinaus eine Massenbasis verschaffen konnten und dafür lange vor der Machtübergabe an sie einen üppig finanzierten Propagandaapparat nutzen konnten, kann und darf nicht geleugnet werden.
Ich wollte Ihnen nur Röpke entgegenhalten, ich bin nicht Röpke, nicht verschwägert und nicht verwandt.
Die "Arbeitgeber" und die "Wirtschaft" haben eine eigene Sicht auf die Geschichte.
Die Erzählung der Geschichte ist umkämpftes Gebiet.
So wie auch die Erzählung der Gegenwart ein Kampfplatz ist. Ich lebe bereits jetzt in einer anderen Geschichte als z.B. die Antifa, Klaus Kleber, Angela Merkel, usw.
Ich sehe nicht, daß die Geschichten sich versöhnen werden. Vielleicht wird meine Geschichte eines Tages verboten, noch zu meinen Lebzeiten.
@holger blank: Wir sind uns in diesem Punkt einig. Geschichte ist wie jedes Gebiet der Wissenschaft ein "umkämpftes Gebiet". Da hilft immer die Frage, wem nutzt sie, wer finanziert sie, mit welchen Quellen wird gearbeitet, welche werden ignoriert. Da ist ein Historiker AA genau so zu befragen wie ein Virologe Drosten.
@aa: Ich kann mich als Arbeitgeber und Inhaber eines kleinen Unternehmens nicht in Deinem Weltbild wiederfinden. Tut mir leid.
Sie verstehen sich selbst also nicht als "Betriebsführer" und Ihren Betrieb als "Betriebsgemeinschaft"?
Der Korporatismus entfaltet sich nun vollständig; die Machtübernahme der Konzerne, in der die Bedeutung des Privatrechts gar elementare Grund- und Menschenrechte überragt.
Und wir? Wir lassen das alles widerstandslos zu. Also haben wir es auch nicht anders verdient.
Denen wird wohl langsam klar, dass bei nur 60% Geimpften nach dem Medien-Zinnober jetzt schwere Geschütze aufgefahren werden müssen, damit man nach den Kindern den Rest auch noch impft. An Universitäten gibt es schon Impfpflichten, da die unbefristeten aber meistens prekäre beschäftig werden und den ganzen Uni-Betrieb überhaupt am Laufen halten, frage ich mich ob der Schuss da nach hinten losgehen würde. In der Schweiz die Impfung von Studenten zu verlangen damit sie weiter studieren können ist schon mies
Das diese 40% vielleicht auch ausländische Presse mal lesen und sich wundern warum hier eine Impfpflicht diskutiert wird während man woanders seit über einem Jahr ohne Masken überall verkehren darf, darauf kommen die nicht. Der Glaube alle durchimpfen zu können irgendwie scheint schon wahnhaft, und was unterscheidet Sie dann noch von den Faschisten? Macht es einen Unterschied ob die gute oder böse Gründe/Motive haben für ihren Totalitarismus? 45 starben die Juden, jetzt Millionen Kinder in der dritten Welt. Ist das kein verbrecherischer Rassismus wenn eine Klasse zu Lasten einer anderen deren Tod in Kauf nimmt, wenn nie wirklich eine pandemische Gefahr bestand?
Ich empfehle mal die ganzen zdfinfo Dokus zum dritten Reich, die gleichen Gruppenmechanismen, es fällt einem wie Schuppen von den Augen, vor allem wie es dazu kam. Darin wird aber auch analysiert, dass man den Holocaust nur 4–5 Jahre vor 39–45 hätte aufhalten können, denn davor wurde die Opposition schon ermordert von Schargen etc. pp und die Presse gleichgeschaltet, danach war die Geschichte bereits geschrieben.
Nur die sehr wichtige Frage stellt sich wieviele der Deutschen waren damals wirklich glühende Nazis oder gaben es nur vor? Das wäre wichtig um zu sehen wie wahrscheinlich es ist, dass deren Plan aufgehen kann. Hier geht es um die eigene Gesundheit, nicht einen inzentierten Feind. In Italien werden die Covid-Pass Stände auf den Straßen schon niedergerissen vom wütenden Mob.
Bisher hätte ich gedacht die kommen damit durch, doch langsam scheint sich was zu regen bei vielen, nur in Deutschland natürlic wieder mal zu letzt. Vorreiter waren wir noch nie in etwas positiven, in einer gesellschaftlichen Utopie, dafür waren wir schon immer zu untertänig und abhängig transatlantisch