Das ist am 26.9. auf ndr.de zu lesen:
»Menschen mit wenig Geld können weniger am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Die in Niedersachsen und andernorts ausgeweiteten 2G-Regelungen verschärfen das nach Ansicht der Landesarmutskonferenz.
Die Situation armer Menschen könne sich jetzt noch verschlimmern, warnte Klaus-Dieter Gleitze, Geschäftsführer der Landesarmutskonferenz, in Hannover. Sie ließen sich weniger testen und die Impfquote sei Schätzungen zufolge deutlich geringer als in anderen Gruppen. Das berge angesichts der Verschärfungen "gesellschaftliches Konfliktpotenzial".«
Der NDR beschränkt sich in dem Bericht – wenig erstaunlich – darauf:
»Arme Menschen hätten beispielsweise Ressentiments gegen die Corona-Impfung. Das dürfte sich auf das Infektionsgeschehen auswirken, sagte Gleitze weiter. Zudem seien sie über die Impfung nicht ausreichend informiert, gleichzeitig hätten sie häufiger Vorerkrankungen. Das gesundheitliche Risiko bei einer Corona-Infektion sei deshalb höher als bei Normal- und Gutverdienern.«
Nicht berichtenswert sind die
»Forderungen der LAK zu „Armut und Corona“
Die Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen fordert unter anderem:
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- Sofortige Erhöhung von Hartz-IV-Regelsätzen und Grundsicherung um 100 Euro
- Einmalzahlung („Helikoptergeld“) von 1.000 Euro für Menschen mit geringen Einkommen als Konsumhilfe
- Anmietung von Hotels und ähnlich menschenwürdigen Wohnmöglichkeiten durch Länder und Kommunen zur Unterbringung von Obdachlosen und Menschen in prekären Wohnsituationen wie bei Flüchtlingsunterkünften
- Schaffung einer Landeswohnungsbaugesellschaft um der allgemeinen Wohnungsnot entgegenzuwirken
- Ein umfassendes niedersächsisches sozial-ökologisches Konjunktur- und Investitionsprogramm um die Wirtschaftskrise zu überwinden
- Entlastung der Kommunen von Steuermindereinnahmen und Corona-bedingten Mehrausgaben durch umfangreiche Hilfen von Land und Bund
- Planungssicherheit und verlässliche Finanzierung für die sozialen Arbeit in den Kommunen für die nächsten Jahre
- Mindestlohn von 12 Euro und allgemeinverbindliche Tarifverträge in Niedrig-lohnbrachen
- Abschaffung von prekärer Arbeit durch die Regulierung von Leiharbeit, Werkverträgen und Minijobs- Eigenständige Kindergrundsicherung
- Befristetes Existenzgeld für Kulturschaffende in Not von monatlich 1200 Euro – Schutzschirm für Ausbildungsplätze, um allen jungen Menschen einen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen
- Öffentlich geförderter Beschäftigungssektor zu fairen Bedingungen, um die bereits bestehende Arbeitslosigkeit zu vermindern
- Kostenlose Bildung für Arme
- Ausbau der Infrastruktur im Gesundheitswesen durch mehr Personal, umfassende Tarifbindung und höhere Investitionszuschüsse des Landes für Krankenhäuser
- Bessere Bezahlung für die Beschäftigten in überwiegend von Frauen ausgeübten Gesundheits- und Pflegeberufen
- Finanzierung öffentlicher Investitionen über einen staatlichen Landesfonds statt durch viel teurere ÖPP (öffentlich-private Partnerschaft)
- Beteiligung von Superreichen an der sozial gerechten Finanzierung der Krisenfolgen durch Vermögensabgabe und Erbschaftssteuerreform«
landesarmutskonferenz-niedersachsen.de
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Stiko-Chef Mertens: Druck wegen Kinderimpfung ist „absurd“
"Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 12.150 Corona-Neuinfektionen gemeldet, die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 63. Eine mögliche Impfempfehlung für Kinder unter 12 Jahren wird aus Sicht der Stiko schwierig. .."
https://t.me/s/LoewenNetzwerk/706
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-impfung-fuer-kinder-stiko-chef-mertens-haelt-druck-fuer-absurd-17562410.html
„Der Impfdruck auf Kinder ist absurd“
"Die Impfung von unter 17-Jährigen ist eine schwierige Nutzen-Risiko-Abwägung, betont Thomas Mertens, Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko). Das Drängen der Politik sei kontraproduktiv. .."
https://t.me/s/aerztefueraufklaerungoffiziell/4517
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stiko-chef-mertens-der-impfdruck-auf-kinder-ist-absurd.8d4ab2bf-d66f-4141-b651-7b3c9ed6d244.html?reduced=true
„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss"
Der NDR ist ein widerlicher Propagandasender.
Die Außerkraftsetzung des Grundgesetzes in Bereichen, die die Bürger vor einem übermächtigen Staatsapparat schützen sollen, betrifft uns alle.
Um "23 Millionen weniger Hausarztkonsultationen" ärmere Menschen "in Großbritanien".
" Medienbericht: Übersterblichkeit in Großbritannien als Folge der Corona-Politik
Von Tilo Gräser
1 Okt. 2021 10:31 Uhr"
https://de.rt.com/international/125075-medienbericht-uebersterblichkeit-in-grossbritannien-folge-lockdown/
"In Großbritannien entwickelt sich "leise" eine zweite Gesundheitskrise, meldete die Zeitung The Telegraph vor einigen Tagen. Seit Anfang Juli habe es über den Durchschnittswert hinaus Tausende von Todesfällen gegeben, die nicht durch das Virus SARS-CoV‑2 verursacht worden sein sollen.
Nach Ansicht von britischen Gesundheitsexperten sei das für den Sommer höchst ungewöhnlich, so die Zeitung. Die sommerliche Übersterblichkeit sei "ein beunruhigender Ausreißer". Nach Angaben des britischen Statistikamtes Office for National Statistics (ONS) gab es seit dem 2. Juli 9.619 überzählige Todesfälle in England und Wales, von denen 48 Prozent (4.635) nicht durch COVID-19 verursacht wurden.
Ähnliches wurde für die Bundesrepublik gemeldet, wo laut dem Statistischen Bundesamt in den Monaten von April bis Juli jeweils mehrere Tausend Sterbefälle über dem mittleren Wert der vier Jahre zuvor verzeichnet wurden. Dagegen sanken in diesen Monaten die gemeldeten Todesfälle "im Zusammenhang mit COVID-19" deutlich.
Befürchtete Folgen
The Telegraph verweist auf Daten von Public Health England (PHE), der Regierungsbehörde für öffentliche Gesundheit. Diese zeigen demnach, dass seit Anfang Juli etwa 8.000 zusätzliche Todesfälle durch Herz- und Kreislauferkrankungen registriert wurden. Auch bei den akuten und chronischen Atemwegsinfektionen seien 3.416 mehr Todesfälle auf den Totenscheinen verzeichnet als erwartet, während es rund 3.500 zusätzliche Todesfälle durch weitere innere Krankheiten gegeben habe.
Demgegenüber steht laut der Zeitung, dass "bei vielen dieser Krankheiten der stärkste Rückgang der Diagnosen im Jahr 2020 zu verzeichnen" war. Die britische Regierung habe unlängst einen Bericht über die direkten und indirekten Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheit veröffentlicht. Diesem zufolge gab es im Jahr 2020 schätzungsweise 23 Millionen weniger Hausarztkonsultationen als im Jahr 2019, so das Blatt.
Vor dieser Entwicklung wurde gewarnt, seit am 11. März 2020 die Pandemie von der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufen wurde. So haben wie in Deutschland auch in Großbritannien Wohltätigkeits- und Gesundheitsorganisationen befürchtet, dass die Menschen schwer Zugang zur medizinischen Versorgung erhalten. Der Grund: Der britische öffentliche Gesundheitsdienst National Health Service (NHS) konzentrierte sich darauf, die Pandemie zu bekämpfen.
Massiver Rückstau
"Jetzt könnten die 18 Monate verzögerter Behandlungen ihren Tribut fordern", befürchtet die Zeitung. Sie zitiert unter anderem Charlotte Summers, Fachärztin für Intensivmedizin am Addenbrooke's Hospital in Cambridge. Summers sagte diese Woche auf einer Veranstaltung der Royal Society of Medicine (RSM), dass Patienten mit schweren Erkrankungen, die sich während der Pandemie verschlimmert haben, in die Notaufnahme kommen.
"Es gibt eine Zunahme von nicht covidalen Notfällen, die aufgrund der Verzögerungen, die die Pandemie bereits verursacht hat, an den Eingangstüren der Krankenhäuser ankommen. So werden beispielsweise Menschen mit Tumoren später eingeliefert und haben deshalb Darmperforationen, Aneurysmen und viele andere Dinge, die sich verzögert haben."
Es gebe "einen massiven Rückstau bei elektiven Eingriffen", so die Ärztin. Sie hält es zudem für "wahrscheinlich, dass wir in diesem Jahr mehr Grippefälle haben werden, weil die Immunität gegen Influenza nachgelassen hat". Im letzten Winter habe es "so gut wie kein RSV (Respiratorisches Synzytialvirus)" gegeben, sodass die pädiatrische Intensivstation "so gut wie leer" gewesen sei. "Jetzt wimmelt es dort und in unseren Notaufnahmen von Erwachsenen und Kindern mit RSV-Infektionen."
Nachgeholte Infektionen
Ähnliches berichtete unlängst der Schweizer Infektiologe Pietro Vernazza. Im zurückliegenden Winter seien bei Kindern keine Infektionen mit RS-Viren registriert worden. Vernazza sieht die Ursache dafür in den durch das verordnete "Social Distancing" eingeschränkten Kontakten der Menschen.
Durch ein Verhindern der Infektion trete diese oft später auf. "Wenn sie später auftritt, kommt es oft zu schwereren Verläufen." Diese Hypothese könnte laut dem Infektiologen erklären, dass derzeit nicht nur in der Schweiz viele Fälle von Kindern mit Infektionen mit RS-Viren registriert werden.
"Es fühlt sich eher so an, als ob der Winter schon da wäre", so die britische Intensivmedizinerin Summers.
"Dieses Jahr ist es schlimmer, als ich mich in den letzten 20 Jahren erinnern kann."
Nach Angaben des NHS England warten derzeit rund fünf Millionen Menschen auf einen Behandlungsbeginn, schreibt The Telegraph. Gesundheitsminister Sajid Javid habe davor gewarnt, dass diese Zahl auf 13 Millionen ansteigen könnte. Neben den verschobenen elektiven Operationen tragen laut der Zeitung die Zahl der gestiegenen krankheitsbedingten Abwesenheiten des Personals und die Quarantänemaßnahmen bei positiv getesteten Mitarbeitern zur Krise bei.
Verlorener Schutz
Zwischen Oktober und Dezember 2020 wurde dem Bericht nach etwa ein Viertel aller chirurgischen Aktivitäten in Großbritannien verschoben. Die Zahl der Notfallaufnahmen sei im selben Zeitraum um 1,6 Millionen zurückgegangen, "da die Menschen aus Angst, den NHS zu belasten, oder aus Sorge, sie könnten sich mit COVID-19 anstecken, keine Hilfe suchten".
"Das Land leidet auch unter dem Mangel an Immunität", schreibt The Telegraph. Lockdown, soziale Distanzierung, Isolierung und Masken hätten zwar COVID-19 zurückgehalten, meint das Blatt. Aber damit sei ebenso die Ausbreitung anderer Krankheiten gebremst worden, was nun zu fehlender Immunität führe. Auch davor hatte der Schweizer Infektiologe Vernazza gewarnt.
2020 hat laut der Zeitung die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen auf der Insel einen Höchststand von 3,8 pro 100.000 Einwohnern erreicht, verglichen mit einem Spitzenwert von 59 pro 100.000 im Jahr 2017/2018. Es zeichne sich ein Anstieg von Infektionskrankheiten ab, "die uns in diesem Winter härter treffen könnten als je zuvor, da wir weniger Schutz haben als sonst".
Das Blatt meint: "Die Reaktion auf COVID-19 könnte unbeabsichtigt eine anhaltende Gesundheitskrise ausgelöst haben, aus der es keinen Ausweg mehr gibt." Die Zeitung befürchtet in der Folge "einen Dauerzustand der Immunschwäche". Dieser könne dazu führen, dass die Regierung einen neuen Lockdown im Winter mit massiven Beschränkungen verordnet."
Dazu noch 2 Gedanken von mir.
Muß RT nun zensiert werden, weil sie sich englische Zeitungen durchlesen, diese wiedergeben und eine eigene Ansicht dazu haben? Was bin dann ich, als Zitierer der Zitierer, mit noch einer Meinung dazu?
Die Aufarbeitung der Gebrauchsweise des PCR-Testes wird Generationen von Historikern beschäftigen. 🙂
Die Talsohle ist noch nicht erreicht, es geht immer noch tiefer.
https://www.20min.ch/story/frischgebackene-eltern-brauchen-zertifikat-um-kinder-zu-besuchen-713293047600
nicht nur die 2g Regel, sondern das GESAMTE LEBEN "trifft" arme Leute "härter" als reiche.
das war schon immer so und wird auch in alle Ewigkeit so bleiben, alles linke Gesülze hin oder her.