Arztpraxen: Landen Millionen Impfdosen im Müll?

Das sieht nach einem schlech­ten Geschäft aus für die Arztpraxen. Anders als die Pharmakonzerne tra­gen sie ein unter­neh­me­ri­sches Risiko, hier bei ihren Bestellungen des "Impfstoffs". Sie zah­len nun für den Glauben an die von der Regierung pro­pa­gier­te "hohe Impfbereitschaft". Unter obi­ger Überschrift ist auf tages​schau​.de am 17.8. zu lesen:

»Laut einer Umfrage des Zentralinstituts für die kas­sen­ärzt­li­che Versorgung in Deutschland, die dem ARD-Politikmagazin Report Mainz vor­liegt, könn­ten bis zu 3,2 Millionen Covid-19-Impfstoffdosen allein aus Arztpraxen im Herbst verfallen.

Das betrifft ins­be­son­de­re 1,5 Millionen Dosen von AstraZeneca und Johnson&Johnson. Aber auch bei 1,7 Millionen Dosen BioNTech, die momen­tan in den Praxen lagern, ist nicht sicher, ob sie noch ver­impft wer­den. Denn Arztpraxen kön­nen im Gegensatz zu Impfzentren kei­ne unver­brauch­ten, noch halt­ba­ren Impfdosen direkt an den Bund zurück­ge­ben. Bislang wur­den die unver­brauch­ten Dosen bei Ärzten nicht zen­tral erfasst.«

Es läßt auf­hor­chen, daß sich die Erzählung vom "guten" Biontech anschei­nend nicht durch­set­zen kann. Offenbar haben sich die Risiken auch die­ses Produkts inzwi­schen herumgesprochen.

Wie stu­pi­de und vor­ran­gig an ihrem Geldbeutel inter­es­siert dabei gejam­mert wird, zeigt die­ses Beispiel:

»"Unfassbar und unver­ant­wort­lich" – empört sich Hausarzt Dr. Björn Parey im Interview mit dem ARD-Politikmagazin. Vor allem vor dem Hintergrund, dass in ande­ren Ländern der Welt hän­de­rin­gend Impfstoff gesucht wer­de, sei das eine Katastrophe, so das Vorstandsmitglied des Hausärzteverbandes Hamburg. Nicht nur aus soli­da­ri­scher Sicht sei die Vernichtung von bis zu 3,2 Millionen Impfdosen unvor­stell­bar. "Auch für uns in Deutschland ist es wich­tig, die Pandemie welt­weit zu bekämp­fen, weil das Virus sonst immer wie­der ins Land getra­gen wird."

Allein in sei­ner Praxis blei­ben mehr als 50 Impfdosen AstraZeneca, die Ende Oktober ablau­fen, lie­gen…«


Laut impf​da​sh​board​.de ist die Zahl der "Erstimpfungen" am Dienstag um 20 Prozent gerin­ger als vor einer Woche. Während die­se Zahl am 9.6. noch 1,4 Millionen betrug, ist sie seit­dem kon­ti­nu­ier­lich gesun­ken auf 343.569 am 17.8. Damit gel­ten 63,5 Prozent als ein­ma­lig "geimpft".

12 Antworten auf „Arztpraxen: Landen Millionen Impfdosen im Müll?“

  1. Was wür­de gesche­hen, wenn die nur bedingt zuge­las­se­nen expe­ri­men­tel­len Substanzen, die als „Impfstoffe“ in die Menschen gepikst wer­den sol­len, nach Ablauf des Verfallsdatums „ver­impft“ wür­den? Würden die­se ver­fal­le­nen Kreationen nicht­ge­wünsch­te Auswirkungen auf den mensch­li­chen Organismus bewir­ken? Würde das ein Experiment am Menschen im welt­wei­ten Experiment am Menschen dar­stel­len? Würden die Auswirkungen ent­lar­vend sein? 

    Die Kreateure die­ser Substanzen haben sich nicht grund­los von Schadenersatzforderungen frei­stel­len las­sen. Die, die es sofort oder spä­ter trifft, sind in erster Linie die­je­ni­gen, die die­se „Impfung/en“ erhal­ten haben. Strafrechtlich trifft es die­je­ni­gen, die den „klei­nen Piks“ bzw. „die klei­nen Pikse“ ver­ab­reicht haben und die­je­ni­gen, die erpres­se­risch gegen die „Ungeimpften“ gehan­delt haben. 

    Was ist übri­gens mit den Blutkonserven? Wenn jemand die Einspritzung ablehnt, aber eine Blutkonserve benö­tigt, wird die­ser auf­ge­klärt, ob die Blutkonserve von einem Gespritzten oder Ungespritzten stammt? Ist dies über­haupt doku­men­tiert? Kann er wäh­len oder wird er somit durch das Blut eines Gespritzten unge­fragt indi­rekt "geimpft"? Falls es das Blut eines Gespritzten wäre, was wür­de mit dem Blut des Ungespritzten gesche­hen? Wird er oder Angehörige durch die­se Problematik Vorort ggf. erpresst? Nicht jeder, der die­se patho­ge­ne Kreation ablehnt, kann auf Eigenblut zurückgreifen.

  2. Ärzte soll­ten nicht jam­nern, son­dern sich infor­mie­ren, Statistiken lesen und die Bevölkerung auf­klä­ren, dass auch sie hin­ters Licht geführt wurden.

  3. Als Arzt hät­te ich aber vor­her gefragt, ob die Impfdosen ggf. zurück­ge­ge­ben wer­den kön­nen bzw. wer das unter­neh­me­ri­sche Risiko trägt. 

    Wie immer so auch hier: Es ist leicht­fer­tig, irgend­ei­ner Aussage der Regierung zu glau­ben, es sei denn, sie liegt schrift­lich (und am besten nota­ri­ell beglau­bigt) vor. Aber selbst in letz­te­rem Fall wür­de ich ihr nicht glau­ben – so etwas wie "Vertrauen" gibt es schon lan­ge nicht mehr, da ist weni­ger als nichts übrig geblieben.

  4. Natürlich lan­det das Zeugs im Müll. Denn brau­chen tuts ja kei­ner. Für die Geschäfte die damit gemacht wer­den ist das jedoch unwesentlich. 

    Schlechtes Geschäft für die Arztpraxen? Was soll denn die­se Frage? Zur Erinnerung: Spekulationsgeschäfte an der Börse funk­tio­nie­ren nun­mal nur wenn es Verlierer gibt!

    1. @Erfurt: Kapitalismus ist schon ein wenig kom­ple­xer als das Geschehen an der Börse. Die Pharmakonzerne machen ihre Gewinne vor allem mit der risi­ko­freie Abnahme ihrer Produkte durch die Staaten, unter ande­rem dafür gibt es Letztere im Kapitalismus. Die Betriebskostenrechnung der Privatunternehmen "Arztpraxis" steht wie­der auf einem andern Blatt.

      1. @aa

        ver­ste­he den Kapitalismus! Profite ent­ste­hen auf­grund von 2 Dingen:

        1) Ausbeutung (Arbeit wird unterbezahlt)
        2) Spekulationsgeschäfte 

        Es ist ein Irrtum zu glau­ben, daß Profite erst beim Verkauf von Produkten an den Endkunden ent­ste­hen! Sehen Sie, @aa, es gibt Pharmaunternehmen die haben noch kei­nen ein­zi­gen brauch­ba­ren Impfstoff pro­du­ziert und machen trotz­dem Riesengewinne, näm­lich über den Staat der hier als Broker, Makler, Auktionär und Aktionär in Erscheinung tritt.

        MFG

  5. "Sie zah­len nun für den Glauben …"
    Kann ich nicht nach­voll­zie­hen. Hausärzte müss­ten doch durch Gespräche mit ihren Patienten von allen Beteiligten am leich­te­sten her­aus­fin­den kön­nen wie es um die Impfbereitschaft wirk­lich bestellt ist. Dies könn­te beim Empfang sogar die Sprechstundenhilfe über­neh­men. Dann kann der "Impfstoff" nach Bedarf geor­dert werden.
    Und wie ermit­telt man über­haupt die "Impf"- Quote wenn man gar nicht weiß wie­vie­le der gelie­fer­ten Impfdosen noch in den Arztpraxen liegen?

  6. Der Impf-Taliban K.L hat da eine Idee:
    "Der Impfstoff ver­fällt und kann nicht wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Hier brau­chen wir eine schnel­le unbü­ro­kra­ti­sche Lösung. Der Impfstoff könn­te zB nach Afghanistan gege­ben wer­den. Dort liegt die Impfquote bei 2%"

    Karlchen als Impfarzt in Kabul wür­de ich ja lie­bend ger­ne sehen.
    Ich hab gehört die Bundeswehr plant auch schon den ersten Flug. 7 Ampullen pas­sen rein + Karl.

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