Arztpraxis verschickt Krebsdiagnose statt Weihnachtsgruß

Da wird doch nicht etwa ein zuver­läs­si­ger Algorithmus Amok gelau­fen sein?

»„Diagnose: Aggressiver Lungenkrebs mit Metastasen“: Mit die­ser Nachricht hat eine Arztpraxis in Nordengland einem Bericht zufol­ge kurz vor Weihnachten etli­chen Patienten unnö­tig einen Schrecken ver­setzt, denn sie wur­de ver­se­hent­lich anstel­le eines Weihnachtsgrußes versendet.

Wie die Zeitung „The Sun“ am Donnerstag berich­te­te, erhiel­ten zahl­rei­che Patienten einer Praxis in Askern bei Doncaster unmit­tel­bar vor den Feiertagen die SMS mit der Krebsdiagnose. Kurz dar­auf folg­te eine wei­te­re SMS mit einer Entschuldigung: Die Diagnose sei „irr­tüm­lich“ ver­schickt worden.

„Unsere Nachricht an Sie soll­te lau­ten: Wir wün­schen Ihnen fro­he Weihnachten und ein gutes neu­es Jahr“, schrieb die Praxis, die sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Fall äußer­te…«
faz​.net (29.12.22)

Auch von heute:

4 Antworten auf „Arztpraxis verschickt Krebsdiagnose statt Weihnachtsgruß“

  1. Es fragt sich, war­um Diagnosen über­haupt per SMS ver­schickt wer­den. Ok. Digitalisierung ist in UK wohl wei­ter. Ist ja auch meist pri­va­ti­siert mit­tels Pachtverträghen des National Health mit Betreibern der Einrichtungen. 

    Ich wer­de die­sen Papagei nicht kau­fen. Der Papagei ist tot.

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