Asklepios-Chef: Bei uns gab es nie einen deutschlandweiten Notstand

Kai Hankel, Vorstandschef der pri­va­ten Klinikkette Asklepios, sag­te laut einem Artikel auf welt​.de vom 29.10. dem Blatt u.a.:

»Kritik äußert Hankeln an der Kommunikation der Bundesregierung zu Corona. „Ich möch­te auch sagen, dass mich die Warnungen der Politik vor dem dro­hen­den Notstand durch Corona zuneh­mend ärgern“, sag­te Hankeln. So habe es bei Asklepios durch Corona seit Beginn der Pandemie „kei­nen deutsch­land­wei­ten Notstand“ gege­ben. „Den hat­ten wir nur regio­nal in ein­zel­nen Krankenhäusern, in denen wir etwa Intensivpatienten ver­le­gen muss­ten“, so Hankeln. Im Moment sieht Hankeln kei­ne Überlastung der Asklepios-Kliniken auf­grund von Corona. „Von den Patienten, die jetzt Covid haben und im Krankenhaus lie­gen, sind die wenig­sten inten­siv- oder beatmungs­pflich­tig. Von daher haben wir noch genü­gend Reserven“, so Hankeln.«

6 Antworten auf „Asklepios-Chef: Bei uns gab es nie einen deutschlandweiten Notstand“

    1. @sv: Für die selbst erho­be­nen Zahlen (erster Link) trifft das Urteil wohl zu. Im zwei­ten fin­det sich ein Sammelsurium von der CDC emp­foh­le­ner Studien, die jeg­li­che Maßnahmen begrün­den sol­len. Anscheinend gibt es bei Helios meh­re­re Fraktionen.

      1. @aa

        Das scheint mir auch so.

        Wobei auch beim ersten Link die Grafik mit der Bettenauslastung jetzt fehlt. Aus die­ser ging der von Spahn initi­ier­te Bettenbetrug her­vor. Für den die Kliniken hor­ren­de Summen dafür erhiel­ten, wenn sie Betten stillleg­ten, um so bes­ser einen "Notstand" simu­lie­ren zu können.

  1. OT

    Etwas Lustiges gefun­den. Auf der Webseite "Z‑Punkt, the fore­sight-com­pa­ny". Das ist die "Firma", die für das Bildungs- und Forschungsministerium eine mut­maß­lich hor­rend teu­re "Studie" erstell­te, wor­in unter dem Orwellschen Rubrum "Zukünftige Wertelandschaften in Deutschland" die­ser Satz auftaucht:

    "… . Ein Punktesystem als zen­tra­les poli­ti­sches Steuerungsinstrument bestimmt das Deutschland der 2030er-Jahre. … ."

    https://z‑punkt.de/de/themen/zukuenftige-wertelandschaften-in-deutschland/

    Und jetzt der Witz:

    "… . Dabei gilt ihr [einer Frau Schaldecker im "Team"] Interesse auch beson­ders der Beratung und Implementierung einer nach­hal­ti­gen Innovationskultur, gesun­den Teamprozessen und der Integration von Querdenkern. … ."

    Ich fin­de das lustig. Dieser absto­ßen­de Jargon der Eigentlichkeit, der auf sozi­al macht und aber denun­ziert. 'Querdenker' nicht ein­mal in Anführungszeichen gesetzt!

    https://z‑punkt.de/de/team

  2. wer dafür sorgt, dass mit­ar­bei­ter und pati­en­ten ffp2 mas­ken tra­gen muss und täg­lich oder für ter­mi­ne gete­stet wer­den müs­sen, ist teil der per­so­nen, die an dem system ein­nah­men ausser­halb der tätig­keit haben müs­sen, sonst wür­den logik und argu­men­te ver­hin­dern, dass sie sol­che mass­nah­men durchpeitschen

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