Atemwegserkrankungen offiziell in COVID-19 umbenannt?

https://​www​.bun​des​ge​sund​heits​mi​ni​ste​ri​um​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​D​a​t​e​i​e​n​/​3​_​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​C​/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​A​n​a​l​y​s​e​_​L​e​i​s​t​u​n​g​e​n​_​A​u​s​g​l​e​i​c​h​s​z​a​h​l​u​n​g​e​n​_​2​0​2​0​_​C​o​r​o​n​a​-​K​r​i​s​e​.​pdf

Dies ist zu fin­den in einem Papier des "RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung" [!, AA] und der Technischen Universität Berlin vom April 2021 mit dem Titel "Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise. Ergebnisse für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020 Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit".

Sehr schön zu erken­nen ist, daß 2020 im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Fälle mit aku­ten Atemwegserkrankungen ohne COVID-19 um mehr als 200.000 zurück­ge­gan­gen ist. Gleichzeitig wer­den fast 120.000 Fälle mit COVID-19 berich­tet. Es könn­te natür­lich auch ein Mirakel sein.

Der wesent­lich höhe­re Anteil von Todesfällen "mit" ent­spricht 23.610 Personen. Demgegenüber sind 33.417 Menschen an aku­ten Atemwegserkrankungen ohne COVID-19 verstorben.

17 Antworten auf „Atemwegserkrankungen offiziell in COVID-19 umbenannt?“

      1. @aa: Der Vorgang ist rela­tiv ein­fach zu erklä­ren und läuft über die WHO-Klassifizierung. Ich hat­te ihnen dazu schon vor gut zwei Wochen eine Mail geschickt.

        Die Klassifizierung als Covid-19 Kranker erfolgt folgendermaßen:

        Quelle:
        Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
        Codierung von "Fälle für Verdacht auf Covid-19" (kein Virusnachweis) vom 23.03.2020 Schlüsselnummer U07.2

        https://www.dimdi.de/dynamic/de/das-dimdi/aktuelles/meldung/icd-10-who-und-gm-u07.2‑kodiert-verdacht-auf-covid-19/

        Folgende Covid-19 Kodierungen gibt es:

        07.1 COVID-19, Virus nachgewiesen:
        "Benutze die­se Schlüsselnummer, wenn COVID-19 durch einen Labortest nach­ge­wie­sen ist, unge­ach­tet des Schweregrades des kli­ni­schen Befundes oder der Symptome.
        Benutze zunächst Schlüsselnummern, um das Vorliegen einer Pneumonie oder ande­rer Manifestationen oder von Kontaktanlässen anzugeben.

        U07.2 COVID-19, Virus nicht nachgewiesen:
        Benutze die­se Schlüsselnummer, wenn COVID-19 kli­nisch-epi­de­mio­lo­gisch bestä­tigt ist und das Virus nicht durch Labortest nach­ge­wie­sen wur­de oder kein Labortest zur Verfügung steht.
        Benutze zunächst Schlüsselnummern, um das Vorliegen einer Pneumonie oder ande­rer Manifestationen oder von Kontaktanlässen anzugeben.

        Eine Verdachtsklassifizierung nach U07.2! ohne Virusnachweis könn­te z.B. schon durch­ge­führt wer­den, wenn in der Klinik ande­re Patienten lie­gen, die Covid-19 dia­gno­sti­ziert sind, egal ob 7.1 oder nur 7.2 klassifiziert.

        Nach die­ser erlaub­ten "Logik" kön­nen prin­zi­pi­ell prak­tisch alle schwe­ren Atemwegserkrankungen mit ähn­li­chem Krankheitsbild als Covid-19 Fälle nach U07.2 klas­si­fi­ziert wer­den obwohl sie eine ande­re Ursache haben.

        Ein schwer­wie­gen­des Indiz für mas­si­ven Missbrauch die­ser Klassifizierung ist, das aktu­ell ein Großteil aller son­sti­gen schwe­ren Atemwegserkrankungen laut Statisitk prak­tisch aus­ge­stor­ben sind (Grippe) oder stark zurück­ge­gan­gen sind.
        Quelle: Wöchentliche Statistik zur Grippe des Robert Koch Instituts:

        https://​grip​pe​web​.rki​.de/

        Es drängt sich der drin­gen­de Verdacht auf, dass die aktu­el­le Epidemie zu einem Gutteil nichts anders ist als ein Verkauf der all­jähr­li­chen ARS‑, SARS- und ILI-Raten (die natür­lich nicht ver­schwun­den sind), als Covid-19.

        Bitte auch dazu die RKI-Informationen Grippe-Web beach­ten: der Anteil der Covid-Meldungen liegt bei etwa 5% der ande­ren beob­ach­te­ten Atemwegserkrankungen, aber in den Kliniken sind mehr­heit­lich Covid-Patienten Atemwegserkrankt, ohne dass es signi­fi­kant mehr Erkrankte ins­ge­samt gibt.

        Das ist offen­sicht­lich das Ergebnis einer fälsch­li­chen Anwendung von ICD-10 U0 7.2!

        1. Was sonst noch wich­tig wäre zu erfah­ren wäre, wie die Todesfälle aus der Verdachtskategorie U7.02 ver­bucht wer­den, denn sie machen ja knapp 30% der Todesfälle aus !

          Daten gibt es hier:
          https://​www​.initia​ti​ve​-qua​li​taets​me​di​zin​.de/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​p​a​n​d​e​mie

          Wenn jemand Zeit hat, könn­te er das mal genau­er unter­su­chen ob die nicht labor­be­stä­tig­ten C‑19 Todesfälle in die offi­zi­el­le Todesstatistik geschmug­gelt werden

  1. Mannomannomann. Eindeutiger geht es nicht. 

    Aber die­se Nachricht kommt beim durch­schnitt­li­chen Corona-Sektarier nicht an. Und den­je­ni­gen, bei denen sie ankommt, geht es nicht um Corona, son­dern um das Klima und um die auto­ri­tä­ren Strukturen, die sie sich zur ver­meint­li­chen Rettung des Klimas wün­schen. Sie wer­den sich hüten, die Wahrheit durch­sickern zu lassen.

  2. Hier wird bestä­tigt, was vie­le schon lan­ge for­mu­liert haben: es erkran­ken und ster­ben etwa gleich­vie­le Menschen an Atemwegserkrankung und Lungenerkrankung wie jedes Jahr. Nur ab März 2020 wer­den vie­le davon mit einem COVID-19-Etikett ver­se­hen. Welche Beweise braucht es denn noch ?

  3. dass das pan­de­fic­tion sze­na­rio auch dien­lich ist, lang­zeit­fol­ge­schä­den (herz/kreislauf/gefässerkrankungen, erkran­kun­gen der atem­we­ge, optisch/akustische beeinträchtigungen/wahrnehmungen, depres­sio­nen, kapil­lar­er­kran­kun­gen, apoptose/tumore, neu­ro­lo­gi­sche erkran­kun­gen, etc )der wind­kraft zu ver­tu­schen ist nur weni­gen men­schen klar. vie­len betrof­fe­nen dage­gen seit langem. 

    auch hier wer­den auf­klä­ren­de wis­sen­schaft­ler, medi­zi­ner und enga­gier­te betrof­fe­ne seit jah­ren drang­sa­liert und von den medi­en diskreditiert. 

    die aktu­el­le situa­ti­on wird in die­sem kon­text noch wider­wär­ti­ger, und die vor­sätz­li­che skru­pel­lo­sig­keit der ver­ant­wort­li­chen betei­lig­ten noch deut­li­cher. man geht über lei­chen. für den pro­fit. unter dem ban­ner der welt­ret­tung. ein poli­ti­sches krebs­ge­schwür, und dank herrn dr. osten, cha­ri­tee und rki es hat bereits das herz unse­rer demo­kra­tie, das grund­ge­setzt, befallen..

    kuriu­os ist, dass auch unter den wind­kraft­op­fern men­schen die pan­de­mie lügen anstands­los schlucken..und sich imp­fen lassen.

  4. Man sieht an die­sem Papier auch sehr schön, dass die eigent­li­che Intensivbettenbelegung kei­nes­wegs schlim­mer war als in 2019 (68,6% in 2020, 69,6% in 2019, Tabelle 1). Die gar fürch­ter­ba­re Überlastung, die das DIVI nicht müde wird zu ver­mel­den, wäre nach die­sen Zahlen allein auf die Covid-Maßnahmen zurück­zu­füh­ren (Quarantäne, Mehraufwand usw.). Abgesehen davon, dass selbst die Panikzahlen des DIVI kei­ne Überlastung her­ge­ben. Höchstens eine Überlastung des win­zig klei­nen Bereichs im Gehirn der Leitenden, der für Wahrheit zustän­dig ist.

  5. Alle Übel, jedes Versagen wird künf­tig COVID heißen:

    jede Krankheit
    jeder Hunger
    jede Depression

    alles LONG-COVID

    und gestor­ben wird auch nur noch an COVID

    GEIMPFT oder nicht

    Geimpfte sind nur noch am geschenk­ten Donut von den ande­ren zu unter­schei­den… und am Impfchip, frei­lich. Aber wer will es wissen.

    Es ist ALLEIN Covid, das jeden tötet!

    Heilige Göttin Corona, die du die besto­che­nen Regierungen von allen Sünden erlöst und die Philantropen gleich mit.

    Aber am Ende betreibt die hei­li­ge Göttin Corona eine Hölle, in der ihre eif­rig­sten Betreiber – ewig? leben müssen.

  6. mhm..irre ich mich oder ähnelt die alters­gra­fik in der ver­tei­lung im gro­ben der auf­be­rei­te­ten pro­zen­tua­len dar­stel­lung des anteils der ver­schie­de­nen alter­grup­pen der gesammtbevölkerung?

  7. Im Ausschuss heu­te: Alle mit Fieber, die eine Rettung rufen, wer­den ohne wei­te­re Abklärung als Covid-Verdachtsfälle ver­merkt, weil Leitsymptom. Erst beim Gesundheitsamt wird wei­ter sor­tiert. Als ob nur Atemwegserkrankungen Fieber erzeu­gen wür­den. Crazy Verwaltungswelt, die medi­zi­nisch-bio­lo­gi­sche Grundlagen nicht mehr kennt.

  8. In die­sem Zusammenhang ist es inter­es­sant, dass sebst das staisti­sche Bundesamt, statt wie bis­her gegen Mitte des Folgejahres, ange­kün­digt hat, die Aufschlüsselung der Todesfälle nach Arten erst im Jahre 2022 brin­gen zu wol­len. Aus den Augen, aus dem Sinn.

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