10 Antworten auf „Auch Henry Hübchen will #allesdichtmachen“

  1. Die Moderatorin wird das ihr Lebtag nicht ver­ges­sen. Sie hat immer das offi­zi­el­le Narrativ ver­tre­ten und Hübchen hat jedes mal über­zeu­gen­des Kontra gege­ben. Ich moch­te ihn schon immer.

  2. Dieses Fähnchen nach dem Wind dre­hen von Frau T. fin­de ich ein­fach nur wider­lich. Erst die offi­zi­el­le Erzählweise bedie­nen und
    ver­su­chen, adm schlecht zu machen und dann, als sie merkt, daß
    Herr Hübchen dage­gen­hält und sich nicht beir­ren lässt und sogar
    für wei­te­re Diskussionen ist, schwenkt sie ein und ver­sucht, das
    Thema zu wech­seln. Billiger geht's wirk­lich nicht…

    1. Man soll­te nicht über die Moderatorin den Stab bre­chen. Sie ist anders sozia­li­siert, seit Jahrzehnten im Öffentlich-recht­li­chen Fernsehen und in all der Zeit hat sich kaum was ver­än­dert. Herr Hübchen hat in den 1970er Jahren selbst erlebt wie bestimm­te Kollegen "plötz­lich nicht mehr da waren" da sie sie sie sich mit einer bestimm­ten Sache soli­da­ri­siert haben. Er hat aber auch erlebt das die Verantwortlichen plötz­lich auch nicht mehr da waren und von jetzt auf gleich alles undenk­ba­re denk­bar und ganz anders ist. Diese Erfahrung die nur Ostdeutsche haben ist für die NDR-Moderatorin über­haupt nicht vorstellbar.

  3. @aa

    kei­ner von #denen hat jemals sei­nen eige­nen Standpunkt klar­ge­legt. Und genau des­we­gen ist und bleibt #alles­dicht­ma­chen ganz ein­fach nur Dummschwatz!

    So wie die gan­ze rest­li­che ver­blie­be­ne kapi­ta­li­sti­sche Kultur nur eine Propagandakultur ist, kön­nen alle die­je­ni­gen die da mit­ma­chen nicht ganz dicht sein.

    Schönen Sonntag!

    1. @Erfurt: Mir scheint, eine sol­che Argumentation von oben her­ab ist ein Grund dafür, war­um anti­ka­pi­ta­li­sti­sche Kritik es mit­un­ter schwer hat.

    2. #alles­dicht­ma­chen ist kein Dummschwatz, son­dern es wird mit Mitteln der Satire vie­le Dinge ange­spro­chen, die stö­ren, die Diskurseinengung, die Blockwartmentalität, die Panikmache usw. usf. Was soll dar­an Dummschwarz sein? Muss jetzt jeder Schauspieler noch ein­mal hin­ge­hen und sein Video erklä­ren? Der Reiz von Kunst im Allgemeinen ist, dass der Betrachter/Hörer/Zuschauer sich sei­nen Teil den­ken muss. Natürlich kön­nen Satire und Ironie auch miss­ver­stan­den wer­den, aber das ist doch gera­de reiz­voll. Und so anspruchs­voll war es nun auch nicht, die Videos zu ver­ste­hen. Interessant ist in die­sem Zusammenhang ist, dass die MSM den Machern vor­wer­fen, das könn­te jeman­den in den fal­schen Hals bekom­men und es wäre eine "miss­lun­ge­ne Satire". Da muss ich die Schauspieler aber ver­tei­di­gen. Nicht jeder hat den Schneid für rich­ti­ge Satire, wo Polizisten zu Müll degra­diert wer­den und man sich auf die Müllkippe wünscht. Oder wo man sich freut, dass Corona die Alten weg­raf­fe (Browserballett, "Corona ret­tet die Welt"), oder ein Computerspiel, wo man Kinder als Virenschleudern aus den Weg räumt (auch Browserballett). Oder wo das Zuhausebleiben heroi­siert wur­de ("Wir waren faul wie die Waschbären.") So ist rich­ti­ge Satire, wie man im letz­ten Jahr erle­ben durfte.

  4. Wenn Medien kri­ti­siert werden…
    06. Juni 2021 Rüdiger Suchsland

    Schweigen und Gerechtigkeit: Der Tagesspiegel erklärt und ent­schul­digt sich;
    die Debatte um #alle­dicht­ma­chen schwelt weiter

    "Satire darf alles!"
    Kurz Tucholsky, 1919 

    "Satire darf alles. Außer Corona und Medien."
    Harald Martenstein, 2021 

    https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​W​e​n​n​-​M​e​d​i​e​n​-​k​r​i​t​i​s​i​e​r​t​-​w​e​r​d​e​n​-​6​0​6​3​1​6​6​.​h​tml

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