"Auch die vierte Impfung wird das Problem nicht dauerhaft lösen"

t‑online.de spricht am 23.2. mit dem Immunologen Andreas Radbruch:

(Geringfügig von mir ver­än­der­te Anzeige auf t‑online.de)

»t‑online: Herr Radbruch, brau­chen wir alle den Booster für den Booster?

Andreas Radbruch: Nein, denn gegen eine vier­te Impfung für alle spricht, dass das immu­no­lo­gi­sche Gedächtnis nach der drit­ten Impfung bei den mei­sten Geimpften offen­bar "satt" ist. 

Es reagiert auf den glei­chen Impfstoff in der glei­chen Konzentration in der glei­chen Anwendung bei der vier­ten Impfung nur noch mar­gi­nal. Der in die Muskeln inji­zier­te Impfstoff wird von den Gedächtnisantikörpern im Blut abge­fan­gen, bevor er eine erneu­te Immunreaktion aus­lö­sen kann.

Also ist die Impfung doch nicht der erhoff­te Heilsbringer?

Die Impfung schützt immer noch gut vor schwe­ren Krankheitsverläufen. Aber das Virus kommt über die Atemwege und damit über die Schleimhäute. Die Antikörper auf den Schleimhäuten müs­sen erst aus dem Blut durch das Gewebe nach außen trans­por­tiert wer­den. Offenbar erzeu­gen unse­re Impfstoffe auch sol­che Antikörper, sie ver­schwin­den bei den mei­sten jedoch rela­tiv rasch wie­der, war­um weiß man nicht…

Ist dann nach der vier­ten Spritze Schluss?

Nein, lei­der nicht. Man soll­te nur nicht glau­ben, mit der vier­ten Impfung lie­ße sich das Problem dau­er­haft lösen. Denn auch die­ser Schutz, so es ihn dann gibt, wird rasch ver­schwin­den. Und auch das immu­no­lo­gi­sche Gedächtnis Älterer wird irgend­wann "satt" sein, falls es das nicht schon ist, und nicht mehr auf zusätz­li­che Impfungen reagieren.

Hier ist das eigent­li­che Problem, dass unse­re Impfstoffe kei­nen lang­fri­sti­gen Schutz vor Infektion bie­ten, was wir als ste­ri­le Immunität bezeich­nen. Da müs­sen wir auf neue Impfstoffe warten…

Herr Radbruch, wir dan­ken Ihnen für das Gespräch!«

18 Antworten auf „"Auch die vierte Impfung wird das Problem nicht dauerhaft lösen"“

  1. 25.02.2022,
    Berlin. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat Zweifel an der Einführung einer all­ge­mei­nen Corona-Impfpflicht geäu­ßert. „Natürlich hat sich die Debattenlage ver­än­dert“, sag­te er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit Blick unter ande­rem auf die sin­ken­den Inzidenzen.
    „Sollten wir im Herbst oder Winter ein Problem haben, wür­de dies nicht auto­ma­tisch bedeu­ten, dass wir es mit Impfpflicht nicht gehabt hät­ten. Wir wis­sen nicht, mit wel­chen Varianten wir es dann mög­li­cher­wei­se zu tun hät­ten. Und wir wis­sen auch nicht, wie die Impfstoffe, mit denen wir jetzt arbei­ten, bei ande­ren Varianten wir­ken“, so Buschmann. „Deshalb wird die Logik, man müs­se jetzt ein­fach irgend­et­was tun, damit einem im Herbst nicht ein Vorwurf gemacht wird, der Lage nicht gerecht. Wir müs­sen zu Maßnahmen grei­fen, die uns hel­fen – und wir müs­sen raus aus die­sem Auf und Zu.“
    Buschmann sag­te wei­ter, man müs­se jetzt „offen dis­ku­tie­ren“, ob die bis­he­ri­gen Instrumente zur Bekämpfung der Corona-Pandemie „ver­hält­nis­mä­ßig sind“. Er beton­te: „Für ver­pflich­ten­de Tests in Seniorenheimen bin ich auch für die Zeit nach dem 20. März.“ Dann läuft das Infektionsschutzgesetz in sei­ner bis­he­ri­gen Form aus.
    „Ansonsten ist für mich klar, dass aktu­ell nur Maßnahmen denk­bar sind, die eine beson­ders hohe Wirksamkeit und eine nied­ri­ge Eingriffsintensität haben“, so der Justizminister. Im Übrigen freue er sich, „dass es in die­ser Gesellschaft den leben­di­gen Wunsch nach Freiheit gibt und den leben­di­gen Wunsch, Covid-19 zu besie­gen, mit einer Rückkehr in ein Leben, wie wir es vor­her kann­ten, mit öffent­li­cher Kultur, mit Spontaneität, ohne das vor­her pla­nen zu müssen.“ 

    https://​www​.rnd​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​l​l​g​e​m​e​i​n​e​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​m​a​r​c​o​-​b​u​s​c​h​m​a​n​n​-​a​e​u​s​s​e​r​t​-​z​w​e​i​f​e​l​-​I​M​4​4​K​K​T​K​F​V​H​M​V​J​E​6​A​3​H​C​U​6​B​H​N​M​.​h​tml

    1. @Bundesjustizminister:

      Er soli­da­ri­siert sich auch noch mit den Spaziergängern:

      " Im Übrigen freue er sich, „dass es in die­ser Gesellschaft den leben­di­gen Wunsch nach Freiheit gibt …"

  2. MDR Mitteldeutscher Rundfunk
    25.02.2022
    Leipzig (ots)
    Proteste in ganz Deutschland: Jede Woche ver­sam­meln sich zehn­tau­sen­de Menschen auf der Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demon­strie­ren. In einer neu­en Folge spre­chen die Reporter von „exact­ly“ mit Protestierenden aus unter­schied­li­chen Bereichen – am 28. Februar in der ARD Mediathek und auf dem YouTube-Kanal „MDR Investigativ“ sowie line­ar im MDR-Fernsehen am 2. März bei „Exakt – Die Story“.
    In Bautzen, Dresden, Gera, Erfurt, Berlin, Hamburg und vie­len wei­te­ren Orten gehen Woche für Woche deutsch­land­weit zehn­tau­sen­de Menschen auf die Straße. Sie pro­te­stie­ren gegen Corona-Maßnahmen, Impfpflicht, die Medien und den Staat. Viele von ihnen füh­len sich aus­ge­grenzt und nicht verstanden.
    Die MDR-Reporter Ben Arnold und Albrecht Radon sind für eine neue Folge des jun­gen Reportage-Formats „MDR-exact­ly“ in Dresden unter­wegs. Dabei ler­nen sie eine Kinderärztin ken­nen, die eine Impflicht rigo­ros ablehnt. Sie beklagt eine feh­len­de gesell­schaft­li­che Debatte dazu und begrün­det damit ihre Teilnahme an den Demonstrationen. Dass auch Rechtsradikale mit­lau­fen, nimmt sie zumin­dest in Kauf. Ihre Perspektive: Den Demonstrierenden wür­de nicht zuge­hört, sie wür­den von der Gesellschaft aus­ge­grenzt und auch die Medien wür­den die Gesellschaft spalten.
    Ebenfalls auf jeder Demo in Dresden dabei: die jugend­li­chen Beobachter von „Vue Critique“ – der kri­ti­sche Blick. Die Abiturienten fil­men und foto­gra­fie­ren das Geschehen, wol­len doku­men­tie­ren, wer bei den Protesten mit­läuft und wie die­se teil­wei­se von rech­ten Akteuren instru­men­ta­li­siert wer­den. Via Social Media wol­len sie auf­klä­ren und machen ihre Recherchen öffent­lich, womit sie sich zu Feinden radi­ka­ler und gewalt­be­rei­ter Demonstrierender machen. Schon mehr­fach wur­den die Schüler bedroht und auch tät­lich angegriffen.
    Was treibt die Protestierenden und ihre kri­ti­schen Beobachter auf die Straße? Die „MDR-exactly“-Reporter fra­gen nach, hören zu und zei­gen dabei zwei Seiten einer Demo. Die Sendung ist ab dem 28. Februar, 8 Uhr, in der ARD Mediathek abruf­bar und ab 17 Uhr auf dem YouTube-Kanal „MDR Investigativ“ zuse­hen. Auch in „Exakt – Die Story“ wird es am 2. März, 20.45 Uhr, im MDR-Fernsehen eine Reportage zum Thema geben.
    Pressekontakt:
    MDR, Presse und Information, Tel.: (0341) 3 00 64 55, E‑Mail: presse@​mdr.​de, Twitter: @MDRpresse

    https://​www​.pres​se​por​tal​.de/​p​m​/​7​8​8​0​/​5​1​5​6​977

  3. Seit rund 14 Monaten wer­den die mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 Comirnaty (BioNTech/Pfizer) und Spikevax (Moderna) ver­impft. Möglich gemacht haben das beding­te Zulassungen – unter der Prämisse, dass Studien nach­ge­reicht wer­den. Diese feh­len aber nach wir vor. Für Irritationen sorg­te gestern auch die Datenlage zu Impf-Nebenwirkungen.
    ver­öf­fent­licht am 25.02.2022

    Bezahlschranke
    https://​back​ground​.tages​spie​gel​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​d​i​e​-​g​r​o​s​s​e​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​u​n​s​i​c​h​e​r​h​eit

  4. Der USchmoneit wird ab jetzt von einer Berliner Detektei untersucht. 

    US-Moneit arbei­tet für den Berliner VfS. 

    Wir kön­nen das jetzt schon sagen, auch was sei­ne Vergangenheit betrifft. 

    Bald mehr…

  5. https://​www​.leo​pol​di​na​.org/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​r​e​d​a​k​t​i​o​n​/​M​i​t​g​l​i​e​d​e​r​/​C​V​_​A​n​d​r​e​a​s​_​R​a​d​b​r​u​c​h​_​D​.​pdf

    Meine Einschätzung: Radbruch hat sein Leben in der Schule ver­bracht und sich dort umge­hend und aus­schließ­lich der grund­lo­sen Geltung gewid­met. Er soll­te bes­ser Karriereratgeber schrei­ben (las­sen), denn dar­in ist er deut­lich kompetent. 

    Frage: wie vie­le "Boost-Äußerungen" sol­cher Leute mit dem Adjuvans "Impfschäden" benö­tigt das ange­schla­ge­ne intel­lek­tu­el­le Immunsystem der Bevölkerung, bevor es sol­che Bloosts "satt hat" und reagiert?

  6. Neue Impfstoffe? Für einen nun­mehr zu einer Art pro­fa­nen Erkältungsvirus mutier­ten Erreger? Ob sich die "Experten" des Schwachsinns, den sie von sich geben, bewusst sind?

    Es bedarf weder einer Schutzimpfung noch darf es zu irgend­ei­ner Kontrolle die­ses Virus kom­men, da dies unwei­ger­lich den Polizeistaat nach sich zieht. Soweit die­ser über­haupt noch ein­zu­he­gen ist.

    1. @Pusteblume

      Eigentlich ist das lan­ge bekannt. Den Zusammenhang über­sieht man lei­der ange­sichts der Einzelmeldungen, die "Zufall" insi­nu­ie­ren und wie­der ver­ges­sen wer­den, wo etwas nach­weis­lich und offen doku­men­tiert lan­ge geplant ist:

      https://www.who.int/news/item/01–12-2021-world-health-assembly-agrees-to-launch-process-to-develop-historic-global-accord-on-pandemic-prevention-preparedness-and-response

      Das Fleisch der Erde geht "völ­ker­recht­lich" in den Besitz der Wirtschaft über.

  7. Zurück zum Militär – Weg von der Weltgemeinschaft
    Das dürf­te auch das Ende von "Climate ‑Change" bedeu­ten, falls wir die Ökologie nicht selbst retten.
    https://​www​.deutsch​land​funk​kul​tur​.de/​m​u​e​n​k​l​e​r​-​p​u​t​i​n​-​r​u​s​s​l​a​n​d​-​1​0​0​.​h​t​m​l​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​p​o​c​k​e​t​-​n​e​w​t​a​b​-​g​l​o​b​a​l​-​d​e​-DE
    "Im Umgang mit Russlands Präsidenten Putin muss sich der Westen auf eine neue Ordnung ein­stel­len, sagt der Politologe Herfried Münkler: Es gehe nun um ein Denken in Einflusszonen. Die Europäer soll­ten sich auf ihre unmit­tel­ba­re Umgebung konzentrieren."

    1. @b.m.buerger

      Das Schönste haben Sie weggelassen:

      Die Europäer sind in die­ser Frage vor allen Dingen gefor­dert. Sie soll­ten nicht so viel über die Welt nach­den­ken, das ist für sie, ich wür­de mal sagen, intel­lek­tu­ell und stra­te­gisch eine Nummer zu groß. 

  8. BKK ProVita hält Kurs:

    "Die BKK ProVita möch­te alle Krankenkassen mit dem gesetz­li­chen Auftrag anre­gen, ihrem Beispiel zu fol­gen und die eige­nen Datenbestände zum Wohle der Versicherten in ent­spre­chen­der Weise auszuwerten.

    Die BKK ProVita distan­ziert sich in aller Deutlichkeit von den unse­riö­sen Äußerungen des Virchowbundes in des­sen Pressemitteilung vom 24.02.2022.

    Dr. Dirk Heinrich als Bundesvorsitzender des Virchowbundes hat sich zu kei­nem Zeitpunkt mit dem Vorstand der BKK ProVita ins Benehmen gesetzt oder Einblick in die Datenauswertung ver­langt. Nur eine ernst­haf­te und sach­ori­en­tier­te Datenanalyse kann der Impfstoffsicherheit und somit der Gesundheit der Versicherten einen Nutzen brin­gen. Polemische Äußerungen leh­nen wir als unge­eig­ne­tes Mittel der Auseinandersetzung ab. Zuständig für die Klärung der Sicherheit der Impfstoffe ist allein das Paul-Ehrlich-Institut. "

    https://​bkk​-pro​vi​ta​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​e​r​l​a​e​u​t​e​r​n​d​e​-​a​u​s​w​e​r​t​u​n​g​e​n​-​z​u​m​-​s​c​h​r​e​i​b​e​n​-​a​n​-​d​a​s​-​p​a​u​l​-​e​h​r​l​i​c​h​-​i​n​s​t​i​t​ut/

    Schön zu sehen, dass eine Krankenkasse sich für ihre Mitglieder ein­setzt! Ist viel, viel zu selten.
    Sicherlich wer­den jetzt alle gro­ßen KK nach­zie­hen und sich mit dem PEI umge­hend in Benehmen setzen.

    Die 4(!!) Mitarbeiter des PEI, die für die Impfnebenwirkungen zustän­dig sind, könn­te per­so­nel­le Verstärkung benötigen.
    Daran hat aber kei­ne staat­li­che Stelle Interesse…

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