Auch Melanie Brinkmann hat nichts gewußt

Dem­nächst wird Frau Brink­mann die rüh­ren­de Geschich­te erzäh­len, wie sie einen "Unge­impf­ten" ver­steckt hat.

stern​.de (1.2.23)

»… Als Grund­la­gen­for­sche­rin ist sie eigent­lich auf Her­pes­vi­ren und deren Aus­wir­kung auf das Immun­sys­tem spe­zia­li­siert. Mit Aus­bruch der Coro­na­pan­de­mie ließ sie ihre For­schung jedoch lie­gen und wid­me­te sich kom­plett dem neu­en Virus. Im stern-Pod­cast "Die Boss“ erzählt die Viro­lo­gin, wie sie zur gefrag­ten Exper­tin in Medi­en und Poli­tik wurde.

"Her­pes­vi­ren und Coro­na­vi­ren sind sich über­haupt nicht ähn­lich. Aber was man klar sagen kann, nie­mand kann­te die­ses neue Virus“, erzählt sie im Gespräch mit "Die Boss“-Gastgeberin Simo­ne Men­ne. "Ich habe genau ver­folgt, was pas­siert gera­de, wie ist die Ent­wick­lung, was gibt es für neue Erkennt­nis­se und bin da kom­plett ein­ge­stie­gen.“ Die 49-Jäh­ri­ge hat sich stark ins The­ma ein­ge­le­sen, mit ihrem Team selbst eine Stu­die zur Über­tra­gung des Virus in Innen­räu­men durch­ge­führt und sich so einen Namen in der öffent­li­chen Debat­te gemacht…

"Es muss­ten Ent­schei­dun­gen getrof­fen wer­den auf einer sehr schwa­chen Basis. Wir wuss­ten ja noch so wenig. Das war eine gro­ße Her­aus­for­de­rung“, erin­nert sich die Viro­lo­gin an den Beginn der Pan­de­mie…«

Wei­te­re Fol­gen des Podcasts:

you​tube​.com

Vie­le, vie­le Bei­trä­ge beschäf­ti­gen sich hier mit Frau Brink­mann. Sie­he https://​www​.coro​dok​.de/​?​s​=​m​e​l​a​n​i​e​+​b​r​i​n​k​m​ann.

27 Antworten auf „Auch Melanie Brinkmann hat nichts gewußt“

  1. Im Land­kreis Karls­ru­he wer­den der­zeit jede Men­ge aus dem letz­ten Jahr ver­schlepp­te Buß­geld­be­schei­de voll­streckt. Mit­ar­bei­ter in gesund­heit­li­chen Ein­rich­tun­gen die sich nicht "imp­fen" lie­ßen haben Beträ­ge zwi­schen 380 und 3000 EUR zu zah­len. Dies schrieb mir eine Bekann­te die als Kran­ken­schwes­ter arbeitet.

  2. Aber was man klar sagen kann, nie­mand kann­te die­ses neue Virus.

    Wer sowas behaup­tet, ist ganz sicher kein Viro­lo­ge. Ich habe hier ein Buch aus dem Jahr 1985 da steht eini­ges über Coro­na­vi­ren drin.

    1. Das wider­spricht sich doch über­haupt nicht. Tat­säch­lich gab es Coro­na­vi­ren schon län­ger. Sie gal­ten aber als „besiegt“. Nur Dros­ten hat wei­ter geforscht ( dafür wur­de er vor der Pan­de­mie belä­chelt) und hat­te des­we­gen einen Wis­sens­vor­sprung. Sars-CoV‑2 war eine neue Vari­an­te über die man dann tat­säch­lich zu Beginn wenig wuss­te. Hin­ter­her kom­men immer die Klog­schie­ter, die immer alles schon gewusst haben wol­len. Fakt ist, wir sind noch mit am bes­ten durch die P, gekom­men, wenn auch aus heu­ti­ger Sicht eini­ge Maß­nah­men zu hart waren.

      1. Naja, selbst als Sati­ri­ker soll­te man sich ab und zu etwas Neu­es ein­fal­len las­sen. Der Witz hat mitt­ler­wei­le so einen Bart…

      2. @Pepe, eine Pan­de­mie hat es nie gege­ben. Und das mit den neu­en Virus-Vari­an­ten ist ein Mär­chen. Viren kön­nen gar nicht mutie­ren weil sie kei­ne Lebe­we­sen sind, weil sie sich nicht spon­tan vermehren.

        Die Muta­ti­ons­lü­ge wird uns seit den 80er Jah­ren stän­dig vor­ge­kaut um Imp­fun­gen zu rechtfertigen.

  3. Freu­en wir uns auf Schlag­zei­len wie…
    "Schä­den durch ris­kan­te Impf­tech­no­lo­gie? Wenn das die Kanz­le­rin gewusst hätte."

  4. 1 unge­impf­ter war ja erlaubt im Haus­halt. Daher ist das kei­ne Hel­den­tat 1 auf­zu­neh­men. Ab 2 wur­de es dann hero­isch. 3 konn­ten ein gan­zes Hoch­haus gefähr­den. Soge­nann­te sozia­le Brenn­punk­te ent­stan­den, wo Impf­teams für jeden Picks kämpf­ten. Ja das waren schö­nen Zei­ten , wenn die Sprit­ze im Arm ver­schwin­det dass Euro Kon­to kräf­tig klingelt.

  5. Wir (sic!) wuss­ten ja noch so wenig. Das noch kann gestri­chen wer­den. Die­se "wirs" wis­sen bis heu­te nichts außer wie wich­tig es ist sich wich­tig zu machen.

  6. War sie nicht die­je­ni­ge, die sich durch die Kri­tik der ver­meint­li­chen Bes­ser­wis­ser so hart in ihrem Intel­lekt belei­digt fühlte?

  7. "Aber was man klar sagen kann, nie­mand kann­te die­ses neue Virus …“

    Echt, Mela­nie? Nie­mand kann­te das klei­ne Drecks­ding? Und man wuss­te ja so wenig. Wenn man etwas nicht weiß, hält man die Klap­pe. Noch nie davon gehört, Frau Exper­tin? Aber nein, du reißt die Klap­pe auf und trö­test Unwis­sen ins Uni­ver­sum. Und raubst den Men­schen Jah­re ihres Lebens und lässt die vul­ner­ablen Grup­pen allein in den Senio­ren­hei­men und Kran­ken­häu­sern krep.….. Woll­test Kal­le Kon­kur­renz machen? Dazu musst du dich salz­los ernäh­ren und mehr Stu­di­en­über­schrif­ten zwit­schern, dann wird das auch mit der Nase was. So ist dir im Münch­hau­sen-Reich nur ein Ama­teur­platz sicher.

    1. Mensch Cla­rence, wenn man im Gehirn schielt, wie der Löwe bei Dakt­a­ri, dann ver­steht man eine aus­ge­wie­sen Exper­tin natür­lich nicht und kann nur iro­nisch, wie in die­sem Kom­men­tar beschimp­fen. GsD seid Ihr Mecke­rer und Bes­ser­wis­ser in der Minderheit.

      1. Mensch Pepe, noch so ein Gehirn-Kern­sa­nier­ter, der offen­bar ernst­haft glaubt, mit sei­nen unter­ir­di­schen Kom­men­ta­ren in irgend­ei­ner Wei­se pro­vo­zie­ren zu kön­nen. Das ist in etwa auf dem Niveau eines Dreijährigen.

  8. Klar, wenn man wenig weiß, muss man mög­lichst viel tun. – Nie kann ich wis­sen, ob mein Gegen­über viel­leicht eine Bom­be im Ruck­sack dabei hat, also wer­fe ich prä­ven­tiv eine Atombombe.

  9. Na, na, @aa!
    Ich fin­de das mit dem ver­steck­ten "Unge­impf­ten" (m/w/d) ja noch wit­zig – aber ist das nicht ein gefun­de­nes Fres­sen für jene, die sich (in echt oder in gespielt) über ver­laut­bar­te Sophie Scholl, Anne Frank oder gar gezeig­te David­stern-Ana­lo­gien empör(t)en?

    Das Outing der Coro-Spin(n)-Doktorin als nur "ein­ge­le­se­ne" Exper­tin lie­ße sich sicher wesent­lich bes­ser ausschlachten:
    Den "Fak­ten­che­ckern" genüg­ten schließ­lich bei miss­lie­bi­gen Per­so­nen bereits eine zu gerin­ge Anzahl an Publi­ka­tio­nen über Coro­na-Viren um sie wahl­wei­se zu dif­fam- ("Pseu­do­wis­sen­schaft­ler") und dis­kre­dit-ieren ("fach­fremd").

  10. Gera­de habe ich den Wer­be­film unter dem Titel "Ent­eig­nung" ange­hört. Auch dort wird behaup­tet, die Covid 19 Imp­fun­gen hät­ten 20 Mil­li­on allein im ers­ten Jahr geret­tet. Die lei­se Kri­tik wird gema­na­ged. Eine Schleim­spur zieht sich durch den durch­aus infor­ma­ti­ven Podcast.

  11. Mei­ne Favo­ri­ten in Sache "Neu­es Virus pipapo"
    1. Prof. Wie­send­an­ger zum Ursprung. https://​www​.uni​-ham​burg​.de/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​p​r​e​s​s​e​/​2​0​2​1​/​p​m​8​.​h​tml
    Und
    2. Eine m. E. sehr gelun­ge­ne gesell­schaft­li­che und mora­li­sche Ein­ord­nung u. a. des­sen, in "Der Sit­ten­strolch" von M. Tret­ter bereits im Herbst 21. https://​www​.3sat​.de/​k​a​b​a​r​e​t​t​/​3​s​a​t​f​e​s​t​i​v​a​l​/​m​a​t​h​i​a​s​-​t​r​e​t​t​e​r​-​s​i​t​t​e​n​s​t​r​o​l​c​h​-​1​0​0​.​h​tml
    Das das heu­te so man­chen Gläu­bi­gen zu Recht auf die Füs­se zu fal­len droht, auch wenn sie, wie Frau Brink­mann, es offi­zi­ell noch nicht wahr haben wol­len, war eine Fra­ge der Zeit. Cha­rack­ter geht anders.

  12. Jetzt aber! Die Frau hat wirk­lich was drauf – ist ja Wis­sen­schaft­le­rin – siehe:

    "Mai Thi Nguy­en-Kim und Mela­nie Brink­mann über Wis­sen­schaft und Corona
    "Die Zeit der Kat­zen­vi­de­os ist lan­ge vorbei!"

    … chris­mon: Ist es Ihnen mal gelun­gen, etwas so anschau­lich zu erklä­ren, dass Sie bei Ihrem Gegen­über den Gro­schen fal­len hörten?

    Mela­nie Brink­mann: Ja, als ich Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­tikern erklärt habe, was expo­nen­ti­el­les Wachs­tum ist. Ich sag­te: Stel­len Sie sich vor, an Tag eins fällt ein Trop­fen Was­ser in ein Fuß­ball­sta­di­on. Am nächs­ten Tag zwei, dann vier, dann acht . . . An Tag 42 steht das Sta­di­on halb unter Was­ser. Und einen Tag spä­ter ist es voll. Der Ver­gleich ist nicht von mir, ich hat­te ihn woan­ders gele­sen. In den vir­tu­el­len Run­den, die wir damals hat­ten, war ich mir nicht immer sicher, ob ich durch­drin­ge. Ein hal­bes Jahr spä­ter sag­te mir ein Poli­ti­ker aus der Run­de: "Frau Brink­mann, das mit dem Fuß­ball­sta­di­on war so ein­leuch­tend, das wer­de ich nie ver­ges­sen." Ein Glücks­mo­ment für mich!"

    Mer­ke 43 Tage für die kom­plet­te Fül­lung – Gedan­ken­ex­pe­ri­ment – 12 Uhr – mittags:

    Stel­len Sie sich fol­gen­de Situa­ti­on vor:
    Sie sit­zen auf der obers­ten Bank in einem was­ser­dich­ten Sta­di­on. Jede Minu­te fal­len Was­ser­trop­fen in die­ses Sta­di­on: nach einer Minu­te ein Trop­fen, nach zwei Minu­ten zwei Trop­fen, nach drei Minu­ten vier Trop­fen. Sie wis­sen, dass sich die Anzahl der Was­ser­trop­fen pro Minu­te ver­dop­peln wird."

    Es sind tat­säch­lich nur 49 Minu­ten Zeit: Um 12:49 wird das Sta­di­on voll­ge­lau­fen sein.

    So funk­tio­niert also moder­ne Wis­sen­schaft – jeder stellt sich halt sein Sta­di­on vor. Ob das Sta­di­on nach 43 Tage voll ist, könn­te viel­leicht von des­sen Grös­se abhän­gen!? Was­ser­dicht!? Was ist in der Viro­lo­gie schon "was­ser­dicht"!? Und Poli­ti­ker inter­es­siert es sowie­so nicht! Sie sit­zen auf ihrer siche­ren Bank – außer:

    "Stel­len sie vor, in der Kup­pel des Reichs­ta­ges ist ein Loch – nach einer Minu­te ein Trop­fen, nach zwei Minu­ten zwei Tropfen …!" 

    Ob man wohl bei jedem der anwe­sen­den Bür­ger­ver­tre­ter den Euro-Cent fal­len hört!?

    1. Stel­len Sie sich vor bei der Bade­wan­ne von Frau Brink­mann da tropft der Was­ser­hahn. Und bei der nächs­ten Neben­kos­ten­ab­rech­nung kann sie wegen des expo­nen­ti­el­len Wachs­tums die Nach­zah­lung nicht auf­brin­gen. Dann steigt sie in den nächs­ten Zug und tele­fo­niert mit der Kanz­le­rin. Und dann kommt der Schaff­ner und will die Fahr­kar­te sehen. Und dann wachen alle schweiß­ge­ba­det aus ihrem Alb­traum auf, nur Frau Brink­mann nicht.

  13. Die Schein­hei­lig­keit und Heu­che­lei die­ser Brink­mann und allen ande­ren gut ali­men­tier­ten Mario­net­ten geht auf kei­ne Kuh­haut. Dass die mit allem durch­kom­men, wäh­rend ande­re die ver­ur­sach­ten Schä­den mit ihrer Gesund­heit, beruf­li­chen Exis­tenz oder sogar ihrem Leben bezahlt haben.
    Da kann man wüten­de Reak­tio­nen man­cher Geschä­dig­ter, die sich bis­her fast nur ver­bal in Blog-Kom­men­ta­ren ent­la­den, bis zu einem gewis­sen Grad nachvollziehen.

  14. "Gefragt" und "Exper­tin" – guter Witz.
    Und heut­zu­ta­ge reicht es offen­sicht­lich, sich "ein­zu­le­sen", um Ahnung von etwas zu bekom­men und weit­rei­chen­de Ent­schei­dun­gen tref­fen zu können.
    Was für ein geis­ti­ges Hohlraumgeschoss…
    …oder doch eher ein Rohrkrepierer ?

  15. Ich hat­te mich übri­gens auch ein­ge­le­sen: in die Tech­nik des mRNA-Gen­expwri­ments. Und obwohl ich nichts genau­es wuss­te, kam sie mir gefähr­lich vor. Im Gegen­satz zu die­ser Mel­lie Brink­mann aus der Schwarz­wald­k­li­bik??, habe ich Recht gehabt.

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