Auf dem Basar des Vakzinismus

Lauterbach schachert bis zur letz­ten Minute:

twit​ter​.com (5.4.)

Noch vor weni­gen Stunden hieß es beim Professor:

twit​ter​.com (4.4.)

Vorschlag

Wie wäre es, die "Impf"-Pflicht ab 85 zu beschlie­ßen? Das RKI weiß doch zu den Todesfällen:

»Der Altersmedian liegt bei 85 Jahren. Im Unterschied dazu beträgt der Anteil der Personen, die 70 Jahre oder älter sind, an der Gesamtzahl der über­mit­tel­ten COVID-19-Fälle knapp 7 %.«
rki​.de (31.3.)


Update:

26 Antworten auf „Auf dem Basar des Vakzinismus“

  1. Um es posi­ti­ver, das fällt den Paniktröten ja schwer, auszudrücken:
    5,5%(7.149) der Todesfälle in 386 Tagen in Zusammenhang mit dem Coronavirus in Deutschland sind laut sta­ti­sta unter 60 Jahren.

  2. Vielleicht begreift Karl L. lang­sam, dass die Menschen, die MIT Corona ster­ben, nicht AN Corona ster­ben. Soweit ich weiß, liegt der Durchschnitt der angeb­li­chen Corona-Toten genau beim Durchschnitt der nor­ma­len Alterssterblichkeit. 

    Was soll also die­se ver­damm­te Sch*** ? Vor allem: Was soll eine Impfung, die nicht vor Ansteckung schützt???????? Außer natür­lich, die Pharmaindustrie zu berei­chen und den Suizid von Karl Lauterbach zu ver­hin­dern, denn wenn er begreift, wel­cher Lüge er auf­ge­ses­sen ist und wie er sich aber­mals hat miss­brau­chen las­sen von der Pharmaindustrie wird er ver­mut­lich nicht mehr glück­lich in sei­nem Leben wer­den. Deshalb muss mit bru­tal­ster Gewalt eine aus medi­zi­ni­schen Gründen voll­kom­men sinn­wid­ri­ge Impfpflicht durch­ge­drückt werden.

    Der Mann ist ein­fach nur krank und gehört abge­setzt. Gebt ihm einen Posten in der EU, wo er nichts anrich­ten kann und lasst ihn erb­sen zäh­len. Dazu jede Woche ein­mal eine Talkshow, die kein Schwein inter­es­siert und wo er sich im Applaus suh­len kann.… Aber hal­tet ihn von öffent­li­chen Ämtern fern und bezahlt ihm end­lich eine Therapie.

    1. Nein, das Medianalter der"Coronatoten" liegt *hoe­her* als die durhschnitt­li­che Lebenserwartung in unse­rem Land, und das war auch noch nie anders.

  3. Was gibt es denn zu "bera­ten" und zu "über­zeu­gen"?

    Während wir hier seit Jahren "neben­bei" ler­nen, stu­die­ren, uns in neue Fachbereiche ein­ar­bei­ten, Fragen stel­len, Statistiken inter­pre­tie­ren und Fehler aus­bes­sern, Menschenrechtsverstöße benen­nen und bele­gen, Quellen sam­meln und immer wie­der ins Gespräch gehen, wie­der­ho­len die­se Irren im Hirschhausen-Teletubbiemodus die durch­fi­nan­zier­ten PR- und Mobbing-Slogans: 

    "Impfen gut – du gut. Nicht Impfen schlecht – du schlecht". 

    Dabei füh­len sie sich wie sehr wert­vol­le und deut­lich über­le­ge­ne Personen (sie­he Teil 1 des Mantras, "ich gut"!), sind aber nicht ein­mal in der Lage, einen ein­zi­gen, selbst­stän­di­gen und womög­lich sogar mensch­li­chen Gedanken zu fas­sen. Die haar­sträu­ben­den Beispiele sind hier ja alle doku­men­tiert, aber auch schon wie­der der jüng­ste Streich, sich nach zwei Jahren mit Masken ernst­haft dar­über zu wun­dern, dass die Kleinkinder kei­ne non­ver­ba­len Signale inter­pre­tie­ren kön­nen und ver­un­si­chert sind? Wie kann man denn mit fünf Füßen auf der Leitung ste­hen, wenn man nur zwei hat? Das war von Tag 1 an son­nen­klar, was soll denn sein? Man muss nur Mensch sein, mehr nicht – aller­dings ein (mit)fühlender.

    Mit "Beratung" ist nichts wei­ter gemeint, als dass genau das Teletubbie-Mantra in weit­schwei­fi­ge Belehrungen ver­klei­det wird, das haben wir ja beim sog. Ethikrat schon mit­er­le­ben dür­fen. Da wür­de ich doch eher Doktor Tarr und Professor Fether für die "Beratungen" emp­feh­len, als Menschen, deren Köpfe seit zwei Jahren außer Betrieb sind und in denen es nach allem, was ich hier erle­be nur so oder so ähn­lich aus­se­hen kann: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​T​Z​8​2​7​l​k​k​tYs

    1. " sich nach zwei Jahren mit Masken ernst­haft dar­über zu wun­dern, dass die Kleinkinder kei­ne non­ver­ba­len Signale inter­pre­tie­ren kön­nen und ver­un­si­chert sind? Wie kann man denn mit fünf Füßen auf der Leitung ste­hen, wenn man nur zwei hat? Das war von Tag 1 an son­nen­klar, was soll denn sein? Man muss nur Mensch sein, mehr nicht – aller­dings ein (mit)fühlender."

      @Sofie
      Ich fin­de, dass ist das Problem: Die Menschlichkeit wur­de durch den Kapitalismus, Neoliberalismus und die Technokratie gefres­sen. Seit Beginn der Krise wird die­se mit tech­no­kra­tisch-büro­kra­ti­scher Manier und plat­te­ster 'Wissenschaftlichkeit' ange­gan­gen. Es wur­de jetzt zwei Jahre lang igno­riert, dass man auch die gan­zen ande­ren Dinge betrach­ten muss, die sich nicht in tol­len Dashboards und Apps und Statistiken abbil­den. Immer wie­der wur­de dar­auf hin­ge­wie­sen. Aber es wur­de alles ignoriert.
      Die Menschlichkeit hat kei­ne Lobby. In Deutschland schon­mal gar nicht. In Deutschland wird man auf Demos eher als Nazi, Verbrecher, Arschloch, Holocaustleugner und noch übler unter der Gürtellinie belei­digt, wenn man auf die Menschlichkeit hinweist.

      Ich lese gera­de ein gutes Buch, wel­ches ich allen emp­feh­len kann: Es ist von Arno Gruen und heißt 'Verratene Liebe – fal­sche Götter". Darin ist gut erklärt, wel­ches Problem die Deutschen mit der MEnschlichkeit haben und war­um. Und vor allem zu was es führ­ten kann. Ist ja lei­der nicht das erste Mal in Deutschland. 🙁

      1. @Getriebesand
        Der Buchtipp ist inter­es­sant, ich habe die Empfehlung von Ihnen neu­lich schon auf­ge­nom­men und auf die Liste gesetzt.
        Mein wie­der­hol­ter Eindruck ist, dass vie­le der Menschen, die der­zeit wil­lig im ver­ord­ne­ten Gleichschritt mit­ge­hen, rich­tig­ge­hend para­ly­siert sind und sich voll­stän­dig von einem Teil ihres Fühlens abge­schnit­ten haben. Interessant fin­de ich momen­tan, dass sie sich ohne Masken und ohne Gebote hilf­los füh­len. Die Identifikation mit ihren Gurus steht nicht mehr zur Verfügung. Den ersten wird aber schon bewusst, dass sie noch leben, trotz der Aerosole. Spätestens Ende näch­ster Woche dürf­ten es den ande­ren auch gedäm­mert haben. Ich erle­be hier und da so ein lei­ses Auftauen, eini­ge gucken ein biss­chen ver­wirrt aus der Wäsche und gestat­ten sich Fragen, z.B. war­um sie von einem Tag auf den ande­ren kei­ne Maßnahmen mehr befol­gen müs­sen und trotz­dem alles gleich bleibt. Gestern schlimm­ste töd­li­che Bedrohung, heu­te … nichts.
        Mir macht das gera­de Spaß, ich läch­le alle an, kann ich ja machen, ich habe ja einen Mund. Absurd ist es, das ich gera­de mehr Menschen sehe, die auch im Freien, wo weit und breit nie­mand ist, ihre Mundnasenburka tra­gen, als woll­ten sie sich dadurch die feh­len­de Sicherheit ver­schaf­fen, aber ich sehe auch viel­fach Freude in den Augen der Unmaskierten, wenn sie ande­re Unmaskierte sehen. Mir scheint, dass vie­le Leute im Supermarkt etc. gera­de die Prozentzahlen schät­zen, wer ohne Not ver­mummt blei­ben und wie­vie­le auch nicht. Neue Verbündete an jeder Ecke :).

        1. Meine zwei ersten Supermarkterfahrungen: 80 bis 90 Prozent mit Gesichtslappen. Heute war ich bei Edeka die ein­zi­ge ohne. Mir macht das Angst bzw. die Desillusionierung geht wei­ter. Ich war vor zwei Wochen in der Schweiz, dort gab es nur sehr ver­ein­zelt Maskierte und die konn­ten leicht als deut­sche Touristen iden­ti­fi­ziert wer­den. Will sagen: In Deutschland ist alles (unheim­lich) anders. Ähnliches habe ich letz­tes Jahr in Frankreich erlebt, wo selbst Kassiererinnen den Lappen unterm Kinn trugen.

  4. ES WERDEN ALSO JUNGE GEGEN ALTE MENSCHEN AUSGESPIELT! "Nur wenn die Impfrate gestei­gert wird, wird die impf­pflicht ab 60 zurück­ge­nom­men." Ich has­se die­se Verbrecher! ICH HASSE SIE ABGRUNDTIEF.
    Das was da abgeht, ist eines Staates nicht mehr wür­dig. Ich schä­me mich zutiefst, Deutsche zu sein. 

    Selbstverständlich wer­de ich wei­ter, so gut es geht, auf die Straße gehen gegen die­se Verbrechen an der Mitmenschlichkeit. Zwang hat nichts in Deutschland ver­lo­ren. Die über 60-Jährigen sind die Gruppe, die bereits am häu­fig­sten geimpft ist. Es ist voll­kom­men schwach­sin­nig, die­se einer Impfpflicht zu unterziehen.
    Man sieht doch, was die Ziele sind: Die Bevölkerung soll gegen­ein­an­der aus­ge­spielt wer­den und die Leute sol­len gebro­chen wer­de, dass es nur so bricht im Gebälk. Ich glau­be eher, dass es bald auch Geimpften rei­chen wird und irgend­wann wird einer durch­dre­hen. Ich wer­de es nicht sein, aber es ist doch abzu­se­hen, dass das so nicht mehr lan­ge wei­ter­geht. Wie kann eine Regierung so unsäg­lich dumm sein?!?!?

    ALLE AUF DIE STRAßE! Egal ob jung oder alt, geimpft oder nicht-Geimpft.
    Ich gehe nun also auch für mei­ne Eltern auf die Straße, die zwei­mal geimpft sind und ab Herbst durch die Impfpflicht ver­mut­lich zur drit­ten Impfung gekne­belt wür­den oder anson­sten ihr ange­spar­tes Geld in Zwangsgeldern ver­sen­ken dür­fen. Glaubt es bloß nicht. Glaubt es bloß nicht.

    1. Auszug:

      Was für den Rest nicht taugt, ist für Menschen 60 plus nun gut genug

      Drohen Behandlungsgrenzen nach Lebensalter?

      Der Medizinethiker Eckhard Nagel warnt davor, dass es eine Debatte um Behandlungsgrenzen nach Lebensalter geben könn­te, wenn sich die Impfpflicht mit 50 oder 60 durchsetzt.
      Sein Argument: Wer ver­langt, dass man sich ab einem gewis­sen Alter ver­pflich­tend behan­deln las­sen muss, um die Ressourcen des Gesundheitssystems zu scho­nen, der könn­te auch auf die Idee kom­men, dass ab einem gewis­sen Alter man­che Behandlungen nicht mehr ange­bo­ten wer­den. Kurz gesagt: ent­we­der Impfpflicht ab 18 oder mit Kubicki in die Kneipe.

      https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​u​n​f​a​i​r​e​r​-​d​e​a​l​-​d​i​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​a​b​-​6​0​-​i​s​t​-​a​l​t​e​r​s​d​i​s​k​r​i​m​i​n​i​e​r​u​n​g​-​l​i​.​2​2​0​738

  5. 05.04.2022, 19:47 Uhr
    ntv

    Tino Sorge:
    Der Vorschlag ist eine Mogelpackung. Es geht der Gruppe dar­um, bereits jetzt eine Impfpflicht ab 60 auf Vorrat, also Monate im Voraus, zu beschlie­ßen und im Herbst womög­lich auf alle Erwachsenen aus­zu­wei­ten. Die SPD rückt nur schein­bar von der Impfpflicht ab 18 ab, um in der jet­zi­gen Abstimmung ihr Gesicht zu wah­ren. Sie weiß, dass sie damit momen­tan schei­tern wür­de. Dafür will die SPD zunächst eine Impfpflicht ab 60 ver­pflich­tend für alle beschlie­ßen, wäh­rend Experten dar­über strei­ten, ob sie wirk­lich not­wen­dig ist. Dieser Impfpflicht auf Vorrat stim­men wir als Union nicht zu. Mehr noch: Der dop­pel­te Boden dabei ist, dass gro­ße Teile der Gruppe an einer Impfpflicht ab 18 unver­hoh­len fest­hal­ten und sie im Herbst beschlie­ßen wol­len. Das ist kein mehr­heits­fä­hi­ger Kompromiss, son­dern wird ein Fall für die Gerichte. 

    Wir reden hier über Grundrechtseinschränkungen. Der kör­per­li­chen Unversehrtheit des Einzelnen steht in der Abwägung das Vermeiden einer Überlastung des Gesundheitssystems gegen­über. Momentan sehen wir aber kei­ne Überlastung der Gesundheitssystems. Jetzt zu sagen, man greift ein­fach so in Grundrechte ein, weil man meint, das könn­te zukünf­tig etwas brin­gen, kann nicht der ver­fas­sungs­kon­for­me Ansatz sein. Es geht um die Frage, was ein geeig­ne­tes Mittel ist, und vor allem auch dar­um, was das mil­de­ste Mittel ist. Es ist wis­sen­schaft­lich erwie­sen, dass ein Großteil der Bevölkerung kein Risiko hat, einen schwe­ren Verlauf von Covid-19 zu bekommen. „

    https://www.n‑tv.de/politik/Wir-koennen-doch-jetzt-keine-Impfpflicht-beschliessen-article23248224.html

    1. Jede Form von Impfpflicht ist SCHWACHSINN. Lasst euch nicht von Altersdebatten auf Nebenkriegsschauplätze ablenken. 

      Impfen (egal ob als Pflicht oder frei­wil­lig) ist aus medi­zi­ni­scher Sicht Unfug, weil die Impfungen kei­ne Ansteckung und Virusweitergabe ver­hin­dern. Die Impfungen gehö­ren kom­plett vom Tisch, die Impfpflicht (in wel­cher Form auch immer) sowieso.

      Es muss gesetz­lich ver­an­kert wer­den, dass es nie wie­der zu sol­chen Menschenrechtsverletzungen kommt, wie es die letz­ten zwei Jahre der Fall war. Die Diskriminierung Andersdenkender muss zukünf­tig wirk­sam ver­bo­ten wer­den, mei­net­we­gen im AGG auf­neh­men, dort wird ja auch der Schutz wegen Religion, Abstammung, Geschlecht usw. geschützt, aber wenn man eine ande­re Meinung hat, darf man benach­tei­ligt werden…
      Die Grundrechte müs­sen auf neue Füße gestellt wer­den, die Unabhängigkeit der Justiz muss zukünf­tig bes­ser gewähr­lei­stet sein.
      Nie wie­der darf es zu dem kom­men, was uns in den letz­ten zwei Jahren pas­siert ist. NIE WIEDER.

  6. reit​schu​ster​.de, 05.04.2022

    Kritische Richter und Staatsanwälte lau­fen Sturm gegen Impfpflicht "Steinbruchartige Verletzungen unse­rer Verfassung"

    Es ist eine der wich­tig­sten Entscheidungen in der jüng­sten Geschichte des Deutschen Bundestags:
    Am Donnerstag soll die Volksvertretung über die Einführung einer all­ge­mei­nen Impfpflicht abstimmen.
    Während Hardliner wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Kanzler Olaf Scholz (SPD) an den Plänen eisern fest­hal­ten, sehen Kritiker ele­men­ta­re Grundsätze der Verfassung ver­letzt, soll­te es zu einer Impfpflicht kommen.
    Das „Netzwerk Kritischer Richter und Staatsanwälte (KRiStA)“ hat nun einen sehr ein­dring­li­chen Appell an die Volksvertreter gerichtet.
    Dieser offe­ne Brief ist so wich­tig und gewich­tig, dass ich ihn hier in vol­ler Länge dokumentiere.
    Das Netzwerk hat ihn an die Bundestagspräsidentin mit der Bitte um Weiterleitung an alle Mitglieder des Deutschen Bundestages über­sandt (Original hier).

    Sehr geehr­te Mitglieder des Bundestages,

    mit den Gesetzentwürfen und dem Antrag für eine Impfpflicht gegen COVID-19 liegt vor Ihnen eine histo­ri­sche Abstimmung. Diese will wohl­über­legt sein.

    Ihnen wer­den sich vie­le Fragen stellen.
    Weiß ich genug, um fun­diert ent­schei­den zu können?
    Bringt eine Impfpflicht noch etwas?
    Ist sie recht­lich zulässig?
    Folge ich mei­nem Gewissen oder – viel­leicht mit Blick auf die nament­li­che Abstimmung – der Fraktionslinie?

    In recht­li­cher Hinsicht sei zusam­men­ge­fasst: Die Einführung einer wie auch immer gear­te­ten Impfpflicht mit den neu­en COVID-19-Impfstoffen – sei sie auch auf bestimm­te Gruppen beschränkt oder auf „Vorrat“ – ist mit dem Grundgesetz und bin­den­den Normen des Völkerrechts nicht vereinbar.

    Eine ver­tief­te Darstellung nicht nur der in die­sem offe­nen Brief ange­führ­ten Umstände fin­den Sie in unse­rer Stellungnahme an den Gesundheitsausschuss vom 17. März 2022, die den Fraktionen bereits vor­liegt und auch auf unse­rer Website abruf­bar ist.

    Halten Sie sich bit­te die gegen­wär­ti­ge absur­de Situation vor Augen, die noch vor zwei Jahren völ­lig indis­ku­ta­bel gewe­sen wäre: Der Staat will Millionen von Menschen dazu zwin­gen, sich ein Medikament inji­zie­ren zu las­sen, wel­ches im Einzelfall schwe­re Nebenwirkungen haben kann und das bis 2023/2024 noch immer in einer medi­zi­ni­schen Studienphase ist.
    Man hat noch kei­ne vol­le Kenntnis über kurz- und mit­tel­fri­sti­ge und kei­ner­lei Kenntnis über lang­fri­sti­ge Nebenwirkungen.
    Die Entwicklung eines siche­ren Impfstoffs braucht sonst mehr als zehn Jahre.
    Mit den mRNA-Impfstoffen haben wir gar ein völ­lig neu­es Wirkprinzip.
    Fest steht: Die Impfung ver­ur­sacht sogar Todesfälle.
    Die Zahlen sind alarmierend.
    Das Paul-Ehrlich-Institut ver­zeich­net in sei­nem aktu­el­len Sicherheitsbericht bis­lang 2.255 Verdachtsfallmeldungen über einen töd­li­chen Ausgang der Impfung.
    Kürzlich hat auch das Bundesverfassungsgericht mög­li­che Todesfolgen in sei­ner Entscheidung zur ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Nachweispflicht gesehen.
    Aufgrund der Vielzahl der Betroffenen ist sicher, dass unter ihnen allein wegen die­ses staat­li­chen Zwangs Todesfälle zu bekla­gen wären.

    Rechtlich auf den Punkt gebracht: Mit dem Erlass die­ser Impfpflicht tötet der Staat vor­sätz­lich Menschen!

    Die grund­le­gen­de Frage, ob Tötungen von unschul­di­gen Menschen gerecht­fer­tigt sein könnten, um ande­re Rechtsgüter zu schützen, hat das Bundesverfassungsgericht mit Blick auf das Recht auf Leben nach Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG i.V.m. der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG in sei­nem weg­wei­sen­den Urteil zum Luftsicherheitsgesetz klar verneint:

    „Eine sol­che Behandlung miss­ach­tet die Betroffenen als Subjekte mit Würde und unveräußerlichen Rechten.
    Sie wer­den dadurch, dass ihre Tötung als Mittel zur Rettung ande­rer benutzt wird, ver­ding­licht und zugleich ent­recht­licht; indem über ihr Leben von Staats wegen ein­sei­tig verfügt wird, wird den als Opfern selbst schutzbedürftigen Flugzeuginsassen der Wert abge­spro­chen, der dem Menschen um sei­ner selbst wil­len zukommt.“

    Nichts ande­res gilt für eine Impfpflicht mit dro­hen­den Todesfolgen.
    Die Betroffenen wer­den als Objekt behandelt.
    In ihnen wird ledig­lich eine Gefahr für ande­re gese­hen, die es aus­zu­schal­ten oder zu redu­zie­ren gilt.
    Eine Impfpflicht mit den gegenwärtig zuge­las­se­nen COVID-19-Impfstoffen ist daher mit dem Recht auf Leben nach Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG i.V.m. der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG unvereinbar.
    Die dro­hen­den Todesfälle und der noch immer expe­ri­men­tel­le Charakter der neu­en Impfstoffe führt auch zur Verletzung von Art. 2, 3, 8 der EMRK und Art. 6, 7, 17 des UN-Zivilpaktes.

    Zudem man­gelt es grund­le­gend an der Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht.
    Unter ande­rem die Rechte auf körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG), die Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) und das Recht auf infor­ma­tio­nel­le Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG) wären daher auch ver­letzt. COVID-19 liegt in der Fallsterblichkeit jeden­falls nun­mehr im Bereich der Influenza.
    Die Impfung ver­schafft kei­ne Herdenimmunität und redu­ziert die Infektiosität – wenn überhaupt – nur unwe­sent­lich, bie­tet also kei­nen recht­lich rele­van­ten Fremdschutz.
    Sie schützt weder vor Infektion noch sicher vor schwe­ren Verläufen.
    Eine syste­mi­sche Überlastung des Gesundheitssystems hat zu kei­nem Zeitpunkt der Pandemie vor­ge­le­gen und droht abseh­bar auch nicht in Zukunft.
    Ohnehin darf ein Gesetz „auf Vorrat“ für einen sol­chen möglicherweise in der Zukunft ein­tre­ten­den Fall nicht beschlos­sen werden.

    Die ver­gan­ge­nen bei­den Jahre sind geprägt durch stein­bruch­ar­ti­ge Verletzungen unse­rer Verfassung.
    Bei unbe­fan­ge­ner Betrachtung fällt es schwer, die Rechtsrealität noch unter den Begriff der frei­heit­li­chen demo­kra­ti­schen Grundordnung zu fassen.

    Wir appel­lie­ren an Sie: Handeln Sie jeden­falls jetzt nicht ideo­lo­gisch-aktio­ni­stisch, son­dern ratio­nal und in den Grenzen des Rechts (Art. 20 Abs. 3 GG)!
    Unsere Nachbarn machen es uns vor.

    Berlin, den 2. April 2022
    Ihr Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte

  7. Offener Brief an die Mitglieder des Bundestages anlässlich der geplanten Abstimmung zur Impfpflicht sagt:
  8. Ob Impfpflicht oder nicht jetzt machen vie­le Unternehmen von ihrem Hausrecht Gebrauch. So ist z.B. ein TUI-Schiff in Hamburg gestar­tet. Bedingungen: Vollständig geimpft ab 12 J. und zwei neg. Tests. Da hat doch KL erreicht, was er woll­te. So hört das Theater nie auf!

    1. Darf ich fra­gen, wo Sie jetzt leben? Ich möch­te aus­wan­dern, aber mei­ne Lieblingsländer Frankreich und Italien schei­den der­zeit aus, weil sie mit die schlimm­sten Regierngen haben.

  9. Ab 50? Ab 60? Wer bie­tet mehr?
    Wie wäre es mit Impfpflicht postmortem?

    Die Aussage „Hilft nicht, scha­det aber auch nicht.“ stimmt dann wenigstens.

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