Nach all den "Zeitenwenden" und Tagen, an denen "die Welt von heute eine andere" ist, die allesamt auf eine Gleichrichtung der veröffentlichten Meinung und Verzwergung der Wissenschaft hinausliefen, kann die Beschäftigung mit älteren Texten erholsam sein. Wie mit diesem auf der deutschen Seite von medico international unter der genannten Überschrift vom 5.10.2009:
»Aus historischem Blickwinkel wird deutlich, dass Gesundheit immer zweierlei ist: sie ist einerseits Ergebnis gesellschaftlicher Entwicklung, andererseits aber Teil des Motors dieser Entwicklung. Die Leitbilder, die sich in der Idee der Gesundheit spiegeln, zielen aber nicht nur auf die Gestaltung der gesellschaftlichen Realität, sondern umfassen auch Vorstellungen von einem perfekten Zustand menschlichen Lebens.
Exemplarisch kommt das in der vielbeachteten Gesundheitsdefinition der WHO zum Ausdruck, die Gesundheit als den "Zustand eines vollständigen physischen, seelischen und sozialen Wohlbefindens" begreift. Zu Recht ist dieser Begriff immer wieder kritisiert worden. Denn selbstverständlich zählen auch körperliche Gebrechen, geistige Behinderungen, das Älterwerden und an seinem Ende auch der Tod zum Leben selbst. Wer sie zugunsten eines vorgeblichen "Wohlbefindens" eliminieren wollte, eliminierte das Leben selbst.
Je nach Perspektive, kann die Idee des "vollständigen Wohlbefindens" so als einschränkende Norm oder als Aufruf zur Veränderung verstanden werden. Aus der Perspektive des Elends wird das Bemühen um Veränderung klar: Es geht darum, Gesundheit in einem umfassenden Sinne herzustellen und dabei deutlich zu machen, dass es nicht reicht, nur Krankheit und Tod zu verhindern, ohne auch das Leben zu verbessern. Gesundheit, daran lässt die WHO mit ihrer Definition keinen Zweifel, ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit – und mit ebendiesem Anspruch kümmern sich lokale Initiativen, soziale Bewegungen, politische Parteien und engagierte Gesundheitsarbeiter um Veränderung. Sie drängen auf soziale Verhältnisse, in denen das Recht auf Gesundheit im Sinne eines gleichen Zugangs aller zu Gesundheit und im Sinne gesundheitsförderlicher Verhältnisse verwirklicht ist. Aus dieser Sicht ist Gesundheit aufs Engste verknüpft mit emanzipatorischen Zielen.
Auf der anderen Seite steht ein Gesundheitsbegriff, in dem vor allem staatliche und wirtschaftliche Interessen zum Ausdruck kommen. Gesundheit meint hier u.a. die Wehr- und Arbeitsfähigkeit der Bevölkerung oder eine bis ins hohe Alter fortbestehende Bereitschaft zum Konsum von Waren, zu denen nicht zuletzt die immer größer werdende Palette von Gesundheitsangeboten selbst zählt. Aus dieser Perspektive entpuppt sich die Idee "vollständiger" Gesundheit nicht als Teil von Emanzipation, sondern meint deren Gegenteil: Disziplin, Kontrolle und Steuerung. Dann sind es nicht mehr freie Entscheidungen, die menschliches Verhalten leiten, sondern gesellschaftliche Normen, Moralvorstellungen und Profitinteressen. Unter solchen Umständen verwandelt sich das Recht auf Gesundheit in eine Verpflichtung zur Gesundheit. Man muss gesund bleiben, um hochflexibel dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen und den Sozialversicherungsträgern dabei möglichst nicht zur Last zu fallen. Wenn heute von Gesundheit die Rede ist, geht es also immer sowohl um Kontrolle als auch um Befreiung.
Ob Ernährung, Mobilität oder Sexualität – längst geht es ja immer auch um Fragen der Gesundheit. Essen ist kein privater Genuss mehr, sondern wird zur öffentlich verhandelten Aufnahme von bis in Milligrammbereiche hinein analysierten Nahrungsmittelbestandteilen. Die Existenz von Aufzügen und Rolltreppen, die in frühsozialistischen Gesellschaftsentwürfen noch als Beleg für die Befreiung von Mühen galt, wird zum Symptom pathologischer Bewegungsarmut. Und Sexualität meint nicht mehr allein Erotik und Befriedigung, sondern das Risiko lebensbedrohender Erkrankungen. Es stimmt, dass Gesundheit im Alltag entsteht, und doch birgt gerade die Allgegenwart gesundheitlicher Aufklärung die Gefahr, dass Aufklärung in neues Unheil umschlägt. Die Gefahr, dass Gesundheit zu einem Bestandteil der Zurichtung und Beherrschung von Menschen wird, ist dort besonders groß, wo zugleich auch ökonomische Interessen im Spiel sind.
Rauchen, Bewegungsarmut, Dickleibigkeit – all das kann heutzutage mit Ächtung am Arbeitsplatz, schlechterer Gesundheitsversorgung und schließlich auch höheren Versicherungsprämien bestraft werden. Gerade in modernen Gesellschaften wird Gesundheit zunehmend repressiv "von außen" verordnet. Das Ziel ist nicht Autonomie, sondern die Verwandlung der Menschen in asketische Maschinen, die vor allem eines gewährleisten: einen störungsfreien und deshalb gut zu kalkulierenden Produktionsprozess. Unter solchen Umständen ist der menschliche Körper nicht mehr Teil einer schützenswerten Privatsphäre, sondern Gegenstand biopolitischer Kontrolle – und schließlich der Verwertung selbst. Wo Rendite und Disziplin über den Menschen gestellt werden, ist der Weg von der Gesundheitsgesellschaft in eine Gesundheitsdiktatur nicht mehr weit.
Schon heute sind Tendenzen moderner Eugenik auszumachen, die "Volksgesundheit" über einen Mix aus politischem Zwang, sozialer Kontrolle, der Verinnerlichung ultimativer Gesundheitsvorstellungen und gentechnischer Eingriffe herstellen will. Von vielen unbemerkt, verwandelt sich das "Märchen ewiger Gesundheit" in die negative Utopie einer Gesellschaft, die "Gesundheit" nutzt, um Kontrolle und Repression zu verewigen.
Aus: Global – Gerecht – Gesund? – Fakten, Hintergründe und Strategien zur Weltgesundheit
Ein Attac-Basistext, verfasst von medico international, VSA-Verlag Hamburg, 2008
ISBN: 978–3‑89965–293‑2«
Warum bloß sind so viele so vergeßlich?
Als der Text geschrieben wurde, schien unvorstellbar, daß mit solchem Wissen ausgestattete Menschen über Jahre hinweg Lockdowns, Ausgrenzungen und Zwangsimpfungen nicht nur hinnehmen, sondern über weite Strecken befürworten könnten. Damals war offenbar noch die Erinnerung daran wach, wie nach 9/11 unter Bezug auf einen vorgegebenen Krieg der Menschheit gegen einen gemeinsamen Feind Differenzierung der "unbedingten Solidarität" weichen mußte. Die damals geschaffenen "Antiterrorgesetze" verschwanden auch dann nicht in den Schubladen, als nach dem mit Lügen begründeten Überfall der USA auf den Irak und fast einer Million Opfern das Schweigen in der Öffentlichkeit durchbrochen wurde.
Noch am 10.9.2021, also "mitten in der Pandemie", konnte auf dw.com unter dem Titel "9/11 und der 'Krieg gegen den Terror'" festgestellt werden, daß die USA "ihre moralische Autorität" verloren hätten. Und:
»Die 20 Jahre "Krieg gegen den Terror" haben laut "Cost of War" allein die USA die unvorstellbare Summe von acht Billionen Dollar gekostet…
Der US-Historiker Stephen Wertheim seufzt: "Es gibt so viele andere würdige Unternehmungen, auf welche die Vereinigten Staaten ihr gewaltiges Personal und ihre Ressourcen hätten lenken können, anstatt destruktiv auf den Anschlag vom 11. September zu reagieren."«
Wie konnte geschehen, daß diese Erfahrung bei der Bewertung der "Corona-Maßnahmen" ausgeblendet wurde? Nach den als Kollateralschäden verniedlichten Auswirkungen auf verängstigte, an ihrer Entwicklung gehinderte Kinder, massenhaft eingesperrten und einsam sterbenden Menschen (an allen Ursachen, gar nicht zuerst an Corona) , Zerstörung weiter Teile kultureller Einrichtungen und kleiner Unternehmen und vielen Folgen mehr fehlt es bis heute an einer Berechnung der "Cost of Panic".
Die heute viel beklagte "Verengung des Meinungskorridors" konnte nach 9/11 noch einmal halbwegs durchbrochen werden. Bei vielen Themen gelingt das heute nicht mehr. Bemerkenswert ist dabei, wie bereitwillig sich große Teile unterschiedlicher kritischer Bewegungen darauf einlassen. Linke wollen nicht über die "Corona-Maßnahmen" sprechen, viele MaßnahmegegnerInnen ordnen sich ein in den Mainstream der Migrationsdebatte, Klimabewegte in das Antisemitismus-Narrativ, ehemalige FriedensaktivistInnen verbieten Debatten über die "bedingungslose Unterstützung" der Ukraine. Der Meinungskorridor für die jeweils anderen Positionen kann gar nicht eng genug sein. Dabei wäre bitter nötig, bei all diesen Fragen weniger Bekenntnis einzufordern als Interessen zu analysieren. Man könnte darauf kommen, daß von den meisten Spaltungen und Ausgrenzungen diejenigen profitieren, die die genannten acht Billionen im "Krieg gegen den Terror" und ungezählte weitere im "Krieg gegen das Virus" eingesteckt haben.
‘Day of Health’ – December 3rd is Health day.
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Health, Relief, Recovery, and Peace Day
(Health – RR&P Nexus Event.)
The “package of solutions” being announced as part of the Relief, Recovery, and Peace Day on 3 December to narrow the climate resource gap for highly vulnerable, fragile, and conflict-affected communities.
cop28.com/en/health-events/protecting-and-promoting-health
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Climate-Health Ministerial
(COP28 Presidency Health Ministerial.)
For the first climate-health ministerial at a COP, ministers of health, environment, finance and other related sectors will set out a roadmap and opportunities for action to address the rapidly growing burden of climate change on healthcare systems, as well as capture the vast socio-economic benefits from better health and well-being through climate action. A political declaration will be adopted to reflect country priorities on climate change and health, and support the mainstreaming of health in the climate agenda. The ministerial will be hosted by COP28 Presidency, the World Health Organization and the UAE Ministry of Health and Prevention, and is being supported by a group of countries, including Brazil, the United States, the United Kingdom, Germany, the Netherlands, Egypt, Kenya, Sierra Leone, India, Fiji, and others.
cop28.com/health-events/climate-health-ministerial
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مؤتمر الأمم المتحدة للتغير المناخي 2023
2023 United Nations Climate Change Conference
The 2023 United Nations Climate Change Conference or Conference of the Parties of the UNFCCC, more commonly referred to as COP28, will be the 28th United Nations Climate Change conference, held from November 30 until December 12, 2023, at the Expo City, Dubai. The conference has been held annually since the first UN climate agreement in 1992. It is used by governments to agree on policies to limit global temperature rises and adapt to impacts associated with climate change.
en.wikipedia.org/wiki/2023_United_Nations_Climate_Change_Conference
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سلطان أحمد الجابر
Sulṭān Aḥmad al-Ǧābir
Sultan Ahmed al Jaber
Sultan Ahmed al-Dschaber
Sultan Ahmed al-Dschaber, „Sultan“ hier nicht Titel, sondern Teil des Vornamens) ist seit 2016 Minister für Industrie und Fortschrittstechnologien der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), außerdem Chief Executive Officer (CEO) der staatlichen Ölgesellschaft der VAE, Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), zwölftgrößter Ölkonzern weltweit. Die Forbes-Liste Top 100 CEOs In The Middle East 2022 („100 Spitzen-CEOs im Nahen Osten 2022“) platziert ihn auf Position 2.
Al-Dschaber wird auch als „Klimabotschafter der VAE“ bezeichnet: Vor seiner Ernennung zum Vorsitzenden der COP 28 war er laut dem entsprechenden Twitter-Account für zwei Amtszeiten Office Of The UAE Special Envoy For Climate Change („VAE-Sondergesandter für Klimawandel“).
de.wikipedia.org/wiki/Sultan_Ahmed_Al_Jaber
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Al Jaber holds a BSc in Chemical Engineering from the University of Southern California, a PhD in business and economics from Coventry University, and an MBA from the California State University at Los Angeles. His education in the United States was financed by a scholarship provided by the Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC).
In 2009, Al Jaber was appointed by United Nations Secretary General Ban Ki-Moon to his Advisory Group on Energy and Climate Change (AGECC). In the same year, as CEO of Masdar, he helped bring the headquarters of the International Renewable Energy Agency (IRENA) to the UAE. Al Jaber has advocated for a global approach to addressing climate change at international forums such as the 2022 Munich Security Conference. He has also emphasized the key role national hydrocarbon producers should play in the energy transition, arguing that the least carbon-intensive barrels will be required for the foreseeable future.
During al Jaber's tenure as special climate envoy to the UN Framework Convention on Climate Change (UNCCC) for the UAE, the organization chose the UAE as the host for the 28th session of the Conference of the Parties (COP28) in 2023.
2023 greenwashing accusations
In May 2023, the British newspaper The Guardian reported that al Jaber had been accused of attempting to greenwash his image.
en.wikipedia.org/wiki/Sultan_Al_Jaber
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(18.09.2023 · New York, September 18th, 2023. Speaking alongside the Director-General of the World Health Organization and President of Malawi, Dr. Sultan al Jaber vowed that COP28 will put health at the center of climate discussions and mobilize investment for equitable, climate-resilient health systems.)
COP28 UAE President-Designate commits to put health at the center of climate discussions
The COP28 President-Designate Dr. Sultan al Jaber has vowed that COP28 will drive international action on climate and health, with the first-ever Health Day and climate-health ministerial at a COP acting as a ground-breaking opportunity to determine steps towards equitable, climate-resilient health systems and mobilize vital investment in the sector.
Speaking at an event alongside Dr. Tedros Ghebreyesus, Director-General of the World Health Organization (WHO) and Dr. Lazarus McCarthy Chakwera, President of Malawi, Dr. al Jaber called on the international community to support the day and ministerial, which will be co-hosted with the WHO and several countries. The event took place at the start of New York Climate Week, during the United Nations General Assembly.
Dr. al Jaber stressed the importance of addressing the crucial connection between climate change and health. He said: "The connection between health and climate change is evident, yet it has not been a specific focus of the COP process—until now. This must change.”
He continued, "As we prepare for the groundbreaking Health Day at COP28, we are resolute in our determination to address the challenges posed to health by climate change and encourage ambitious investment in the health sector. Our goal is to build resilient, equitable health systems capable of withstanding the impact of climate change."
He went on to thank the country champions, Brazil, the UK, the USA, the Netherlands, Kenya, Fiji, India, Egypt, Sierra Leone, and Germany for their work to lead the climate health discussions at COP28. (…)
Dr. al Jaber also underscored the significance of investing in health as a crucial aspect of climate resilience, emphasizing that these expenses should be viewed as investments rather than costs. According to the World Bank, every dollar invested in building climate resilience yields an average benefit of four dollars.
As such, he called on financial institutions, including development banks, to prioritize climate-health investments. Dr. al Jaber commended the leadership of organizations such as the World Bank, the Asian Development Bank, the Green Climate Fund, the Rockefeller Foundation for their commitment to closing the climate-health financing gap at COP28.
The event, 'Looking Forward Towards COP’s First-Ever Day of Health: Advancing A Bold Vision for Action, Equity, and Accountability', also featured prominent figures including; His Excellency Adnan Amin, CEO of COP28; and Dr. Maria Neira, Director of the Department of Environment, Climate Change, and Health at the WHO. The session was moderated by Vanessa Kerry, WHO's Special Envoy on Climate Change and Health.
Dr. al Jaber’s remarks build on the UAE's legacy and leadership to safeguard human health. Over the past decade, His Highness Sheikh Mohamed bin Zayed Al Nahyan – through Reaching the Last Mile Initiative – has committed over $455 million to improve global health outcomes , with an emphasis on supporting resilient health systems that best serve vulnerable communities.
cop28.com/en/news/2023/09/health-center-of-climate-discussion
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COP28 – Health, Recovery, and Peace Day
ccacoalition.org/events/cop-28-health-recovery-and-peace-day
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The UAE is organizing a first-ever day dedicated to Health, Relief, Recovery and Peace” on 3 December 2023 during COP28. It is also sponsoring the first-ever Health Ministerial meeting at the meeting – a much-trumpeted event in global health circles.
(…) A draft “health and climate ministerial declaration” set to be released at the upcoming UN Climate Conference in Dubai (COP28) 30 November-12 December, omits any reference to fossil fuels and their health harms.
healthpolicy-watch.news/exclusive-draft-cop28-climate-and-health-declaration-ignores-fossil-fuels-as-driver-of-health-harms/
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A draft “health and climate ministerial declaration” set to be unveiled at the upcoming UN Climate Conference in Dubai (COP28) has notably excluded any mention of fossil fuels and their adverse health effects (…) Speaking about the as-yet-unpublished declaration at a session during the World Health Summit, a senior official from the United Arab Emirates (UAE), the host of COP28, emphasized the urgency of integrating health into climate discussions. (…) Jeni Miller, head of the Global Climate and Health Alliance, stressed the importance of mitigation and phasing out fossil fuels, which are the primary drivers of climate change.
healthcaremea.com/un-climate-declaration-fails-to-address-fossil-fuel-health-risks/
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Health at COP28 (30 November – 12 December 2023, Dubai, UAE)
COP28 in collaboration with WHO and other main partners will organise the first ever Health day and climate-health ministerial. Moreover, for the third time, WHO and Wellcome Trust will host COP28 Health Pavilion. This will generate a watershed moment for climate and health, convening a wide variety of actors including ministers, climate and health professionals, civil society organisations, youth representatives and business, and will bring the climate-health agenda into the mainstream. WHO in partnership with members of the Alliance for Transformative Action on Climate Change and Health (ATACH) will continue promoting commitments to building climate resilient and sustainable low carbon health systems.
who.int/teams/environment-climate-change-and-health/climate-change-and-health/advocacy-partnerships/talks/health-at-cop28
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COP-28 first-ever Health Day
Today Heads of State and leading experts in health and climate gathered to discuss critical concerns around the intersection of climate and health priorities ahead of the UN Climate Conference’s (COP-28) first-ever ‘Day of Health’. (…) WHO called on Ministers of Health to raise their voices for health as the driving force behind climate action, leading by example with climate-friendly healthcare systems, and advocating for climate finance that safeguards our well-being today and tomorrow.“The most compelling reasons for climate action are not in the future – they’re right here, and right now,” said Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO Director-General. “The climate crisis drives the extreme weather that is taking lives around the world, it fuels the spread of infectious and noncommunicable disease, and it undermines food security. I am grateful to the COP28 UAE Presidency for choosing health as a priority area, and for designating December 3rd as a day dedicated to health.” (…)
(18.09.2023, WHO.)
who.int/news/item/18–09-2023-leaders-spotlight-the-critical-intersection-between-health-and-climate-ahead-of-cop-s-first-ever-health-day
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Time to treat the climate and nature crisis as one indivisible global health emergency
Kamran Abbasi, editor in chief [The BMJ, London, UK], Parveen Ali, editor in chief [International Nursing Review], Virginia Barbour, editor in chief [Medical Journal of Australia], Thomas Benfield, editor in chief, Kirsten Bibbins-Domingo, editor in chief, Stephen Hancocks, editor in chief, Richard Horton, editor in chief [The Lancet], Laurie Laybourn-Langton, Robert Mash, editor in chief [African Journal of Primary Health Care and Family Medicine], Peush Sahni, editor in chief [National Medical Journal of India], Wadeia Mohammad Sharief, editor in chief, Paul Yonga, editor in chief, Chris Zielinski
https://www.bmj.com/content/383/bmj.p2355
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.5694/mja2.52148
Wie kann ein Staat der sein eigenes Volk ausbeutet und unterdrückt, ein Staat der weltweit ganze Völker ausplündert und vertreibt, ein Staat der sich noch nie für die Gesundheit seiner Bevölkerung interessiert hat, ein Staat dem die Schicksale seiner Staatsbürger nichts wert sind, ein Staat der in Ausübung seiner Macht den Tod von Menschen billigend in Kauf nimmt, ein Staat der bis uber beide Ohren in den Schulden steckt weil seine Protagonisten nie genug kriegen können, ein Staat der sich von Not und Elend nährt, ein Staat der nur die Interessen einer profitgierigen Minderheit vertritt, ständig solch einen Bullshit über unseren Köpfen auskippen!?
Weil er nie anders funktioniert hat!
Public Health (Öffentliche Gesundheit, Öffentliche Gesundheitspflege, auch öffentliche Gesundheitsfürsorge).
Ein deutscher Begriff für Public Health wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts Volksgesundheit (Ziel von Maßnahmen war die „Volksgesundung“).
https://de.wikipedia.org/wiki/Public_Health#Entwicklung_in_Deutschland_im_20._Jahrhundert
Die Reichsärztekammer existierte von 1936 bis 1945 als eine vom NSDAP-Regime errichtete Körperschaft öffentlichen Rechts zur Eingliederung der deutschen Ärzteschaft in den NS-Staatsapparat. Die RÄK sollte alle Ärzte organisatorisch zusammenfassen und dem NS-Staat und seinen Zielen und Methoden bedingungslos unterordnen (§ 46).
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichs%C3%A4rztekammer
Leonardo Conti (Mediziner). Im Februar 1934 wurde Conti Gauamtsleiter Berlin des Hauptamtes für Volksgesundheit der NSDAP.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leonardo_Conti_(Mediziner)
Die Medizin im Nationalsozialismus war geprägt durch das Bemühen der nationalsozialistischen Politik, das Gesundheitswesen für ihre Ziele nutzbar zu machen. Wesentliche Merkmale waren die Etablierung der sozialdarwinistisch orientierten NS-Rassenhygiene als neuer Leitideologie, eine ausgeprägte Leistungsmedizin und die „Gesundheitsführung“. 45 Prozent der 52.000 Mediziner wurden NSDAP-Mitglieder. Diese Konzepte fanden ihre zugespitzte Umsetzung in hunderttausendfach durchgeführten Zwangssterilisationen, skrupellosen Menschenversuchen mit tausenden Todesopfern und euphemistisch als Euthanasie bezeichneten zehntausenden Morden an Kranken und Behinderten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Medizin_im_Nationalsozialismus
@Edward von Roy: Ich finde es richtig, immer wieder auf die Zurichtung des Gesundheitsbegriffs durch die Nazis hinzuweisen. Nicht zuletzt deshalb, weil mit wenigen Ausnahmen die langen Traditionslinien in das Nachkriegsdeutschland hinein nicht aufgearbeitet wurden. (Einiges dazu gibt es zu finden über https://www.corodok.de/category/geschichte/. Insofern ist die allgegenwärtige Empörung über ausschließlich "importierten Antisemitismus" heuchlerisch.)
Ich finde aber, wir sollten uns hüten, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Dem ersten zitierten Wikipedia-Eintrag ist zu entnehmen, daß zu den von den Nazis Verfolgten und Vertriebenen Wissenschaftler gehörten, die sich der Pervertierung des Begriffs Volksgesundheit entgegenstellten. Sie vertraten eine Schule, die aus meiner Sicht richtigerweise Gesundheit nicht nur als ein biologisches oder medizinisches Phänomen versteht, sondern sie in einen Kontext mit den Lebensumständen der Menschen stellt und sozialgeschichtlich begleitet.
Betrachtet man die Geschichte der WHO, dann wird man feststellen, daß dieser Ansatz dort verankert wurde, nachdem die westlichen Industriestaaten sich lange gegen diesen Blickwinkel gewehrt hatten. Wir erleben bei der WHO wie in vielen anderen Themenbereichen, wie ursprünglich sinnvolle Ideen von Stiftungen, Konzernen und ihnen verbundenen Staatsführungen pervertiert werden. Ich wäre vorsichtig damit, mit der Kritik an der gegenwärtigen Verfassung und Ausrichtung der WHO zugleich richtige Grundlagen des Gesundheitsbegriffs ad acta zu legen. Es ist völlig richtig, die Kontroll- und Überwachungsgelüste der WHO-Oberen zu geißeln. Dabei sollte man den Blick auch auf erhebliche Widersprüche richten. Die Sichtweisen und Ausgangspunkte aus ärmeren Ländern sind dabei andere als die oftmals eurozentristischen und individualistischen bei uns. Eine Verkürzung des Ansatzes, medizinische Güter sollten nicht vorrangig der Entscheidungsgewalt westlicher Konzerne und Regierungen unterliegen, auf die Frage der "Impfstoffe" ist mir zu kurzsichtig. Ärmere Länder beschäftigt mehr, was Trump mit seiner Ankündigung meinte, erneut aus der WHO auszutreten: "Der Vertragsentwurf würde die Vereinigten Staaten dazu verpflichten, im Falle einer weiteren Pandemie riesige Mengen an medizinischen Hilfsgütern in andere Länder zu schicken." Siehe dazu Trump will wieder die von China beherrschte WHO verlassen.
Declaration of Alma-Ata
International Conference on Primary Health Care, Alma-Ata, USSR, 6–12 September 1978
cdn.who.int/media/docs/default-source/documents/almaata-declaration-en.pdf?sfvrsn=7b3c2167_2
Erklärung von Alma-Ata (1978)
Auf der Konferenz von Alma-Ata wurden Gesundheit zu einem grundlegenden Menschenrecht und die Primäre Gesundheitsversorgung zu einem Schlüsselkonzept der WHO erklärt. Neben dem Gesundheitssektor wurden erstmals auch Sozial- und Wirtschaftssektoren als Verantwortliche für die gesundheitliche Entwicklung benannt und das Zusammenwirken der verschiedenen Sektoren sowie die Beteiligung der Bürger als notwendig erachtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erkl%C3%A4rung_von_Alma-Ata_(1978)
WHO called to return to the Declaration of Alma-Ata
who.int/teams/social-determinants-of-health/declaration-of-alma-ata
፨
(A/RES/217, UN-Doc. 217/A-(III))
The Universal Declaration of Human Rights (UDHR)The Universal Declaration of Human Rights (UDHR)
10 December 1948
https://en.wikipedia.org/wiki/Universal_Declaration_of_Human_Rights
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte oder kurz AEMR
10. Dezember 1948
https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte
Suchbegriffe
COVAX, BioNTech, mRNA, PCR, Masken, Pandemie
bei
medico international
https://www.medico.de/suchen?q=COVAX
https://www.medico.de/suchen?q=BioNTech
https://www.medico.de/suchen?q=mRNA
https://www.medico.de/suchen?q=PCR
https://www.medico.de/suchen?q=Masken
https://www.medico.de/suchen?q=Pandemie
“There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime.”
“STOP COVAX”
Nicht nur passend zum Geburtstag einer geschätzten Künstlerin. Auch passend zum weltweiten (?) "Ausnahmezustand" Corona-Plandemie.
Schauspieler über Schauspieler, dargestellt von Schauspielern.
https://www.arte.tv/de/videos/113206–000‑A/hundert-und-eine-nacht/
Ein Berufsstand wie kein Zweiter, der seinen Widerstand dadurch präsentiert dass er den Laden "am Laufen" hält. Ja, gewährt! Es geht natürlich um die Existenz. Sonst noch was? 😉
Können 101 "Bergdoktoren" lügen?
Man erwähnt es ja bloss, weil es manchmal den Anschein hat, dass eine ganze Gruppe hier, ein paar "Individualisten" gegen die Wand rennen lässt. Die "Schlechteren" überleben? [Fragezeichen]
Das halbe Leben scheint ein Buis?
…
einen unsichtbaren "Feind",
der überall
und jederzeit
zuschlagen kann
sowie
ein
(nie erreichbares) Ziel,
diesen Feind
endgültig zu schlagen!
"Wie konnte geschehen, daß diese Erfahrung bei der Bewertung der "Corona-Maßnahmen" ausgeblendet wurde?"
@AA, ich lese gerade Wilfred Trotter, Instincts of the herd in peace and war. Darin wird die Frage sozialpsychologisch beantwortet: Wenn ein Argument jemanden zu weit vom Standpunkt der Herde und ihrer Führer entfernt, wird derjenige es ablehnen, egal wie logisch es ist. Der Herdentrieb im Menschen ist zu mächtig.
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/faeser-verfassungsschutz/
darin erwähnt und verlinkt
https://www.danisch.de/blog/2023/09/26/ich-weiss-wer-mir-das-bankkonto-weggeschossen-hat-wie-und-warum/
@Was will Faeser?: Ob dazu die Äußerung eines Egomanen "Bei mir gingen diverse Hinweise ein, dass Ricarda Lang – klein, dick, dumm, hässlich, unverschämt – Vorsitzende der Grünen werden will und dabei erklärt, die Gesellschaft umbauen zu wollen" ein gutes Beispiel ist, halte ich für diskussionswürdig.
Den Seufzer des Herrn Wertheim könnte man locker auf die ganze Welt ausweiten.
Dem steht leider nur etwas Entscheidendes entgegen.
Ich zitierte es ja schon mal :
"(…) sie (die "Erdlinge") sind hochgradig beeinflussbar, und fast jeder Wahn, der nur massiv genug vorgetragen werden muss, kann hier Fuß fassen."
"(…) daß diese Erde ein schwieriger Ort ist und daß es hier mehrheitlich recht dumpf zugeht und höhere Impulse nur selten auf fruchtbaren Boden fallen, während Wahnimpulse begeistert aufgegriffen und verbreitet werden, so als seien sie das allein Einleuchtende, das allein Zuträgliche und Richtige."
Krankenhaus Delmenhorst führt wieder Maskenpflicht ein:
https://www.dk-online.de/lokales/delmenhorst/artikel/delmenhorster-krankenhaus-fuehrt-maskenpflicht-wieder-ein-45769173
Kliniken führen Maskenpflicht wieder ein:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Corona-Faelle-Kliniken-fuehren-Maskenpflicht-teils-wieder-ein,aktuelllueneburg9576.html
Lauterbach-Tochter ledert gegen Ampel-Politik:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/karl-lauterbach-tochter-ledert-gegen-ampel-politik-zu-abschiebungen-85880474.bild.html
@Familienclan: Auch in schwärzesten Familien finden sich mitunter weiße Schafe.
"Auch in schwärzesten Familien finden sich mitunter weiße Schafe." – JA, natürlich.
In dem Fall aber wäre es sinnvoller sich um den Anstoss der Corona-Aufarbeitung zu drängen, als Juristin. Also verstehe ich die BILD nicht so richtig. Erstens kamen die größten Einwanderungen der BRD nur durch gelebtes Querdenkertum der "schwarzen" Frau Dr. Merkel zu Stande, zweitens hat sogar K‑L in jungen Jahren, hoffnungsvolles von sich gegeben. Wir sehen was daraus wurde. Ab-artig.
Aber, im Corona-Zusammenhang: War es nicht die Mainstream-Propaganda, welche den "Zuwanderern" und Migrationshintergründigen signalisierte dass die "Schwurbler" Nazis seien. Den Erfolg konnte man auf Provinz-Demos beobachten. Zuerst fast nur Deutsche als Demonstranten, und nach dem Framing durch unsere Pseudo-Linken, dann tatsächlich viele "Rechte", nun allerdings in in Relation. Die Anderen blieben weg weil sie Angst hatten so verschrien zu sein. Das äusserten manche sogar direkt. Das ging auf das Konto von "Antifa", "Die Partei", den Parteien überhaupt, u.A. – Vergessen wir das nicht so einfach!
Das werte Fräulein Lauterbach schlägt nicht unbedingt aus der Art. Das "Migrationsthema" wurde ganz einfach missbraucht. Von Anfang an. Ob das stets zur Freude der "Asylanten" verläuft, weiss ich nicht. Auch was blosse Zahlen dazu an Aussagekraft haben, bleibt fragwürdig. Mein Eindruck: Es zieht die Wähler die bleiben nicht zur AFD – Nein, sie werden sogar noch angeschoben, sich nach dort zu wenden. Das scheint mir der Wink mit dem Zaunpfahl zu sein, für Die denen was nicht passt. Das soll ein Zufall sein?!? HA, glaub'ste nich .… oder
@Bildabrunder: Lustig finde ich "Zuerst fast nur Deutsche als Demonstranten, dann tatsächlich viele “Rechte” 🙂
@aa: Ich weiss. Hab's aber absichtlich so "gewählt". Ich weiss – Alle sind wir Deutsche! 🙂
Nicht Briten:
https://youtu.be/Z06TDTtOCf4?t=63
[man wird nochmal ganz Gaga – dann hm'ses aber!]
Passage aus Asterix Band???: Nicht Ja, Nein, Schwarz oder Weiss sagen .… – Ich weiss .…
Passage aus "Werner", Band ???: I'm No
Passage aus Asterix, Band???: Die spinnen, die .…..
Ein weiteres bröckelndes Bollwerk der Coronoiker:
"Ein Neurologe hat kürzlich in Interviews eine strittige These vertreten: In Kliniken gehe man bei Long Covid von einem psychosomatischen Zusammenhang aus – also dass die körperlichen Beschwerden psychische Auslöser hätten. Eine Nachfrage bei zahlreichen deutschen Kliniken zeigt jedoch ein anderes Bild."
Die Coronisten schickten also schon mal ein Minenhündchen vor:
https://web.de/magazine/gesundheit/widersprueche-kontroversen-frage-psychosomatik-long-covid-38798344
Das hat sich richtig Mühe gegeben:
"Insgesamt belief sich die Zahl der Anfragen auf rund 90", von denen 36 antworteten:
"Die meisten Unikliniken und Post-Covid-Ambulanzen (…) widersprechen der Behauptung. Unterschiedlich stark formulieren dies Repräsentanten von 26 der 36 Kliniken, die auf die Anfrage antworten – die meisten sehr deutlich. Nur vier Kliniken äußern sich eher zustimmend, sechs antworten neutral."
Abgesehen von den evidenten Verzerrungen:
– "Post-Covid-Ambulanzen" (also ausgerechnet jene, deren Raison d'être es geradezu gebietet, der "Behauptung" zu widersprechen) als "Kliniken" mit einzubeziehen
– dass es immer noch riskant ist, das sakrosankte, für die Panikmache fast überlebenswichtige "Long-Covid" anzuzweifeln
so ergäbe sich aus dem Ergebnis der Umfrage fast ein repräsentatives Bild der Bevölkerung:
72% Rechtgläubige (unterschiedlicher Ausprägung)
11% Ungläubige (die die Ketzer verteidigen)
16% Unentschlossene
Nachtrag:
Bei Blick auf die 36 Antworten:
https://riff.media/file/Klinik-Perspektiven-zur-Genese-von-LongCovid_Okt2023.pdf
komme ich auf 8 "Post-Covid"-Abteilungen/Ambulanzen, die selbstredend alle besonders empört widersprachen.
Insofern bleiben "nur" noch 18 von 28 Kliniken (= 64%), die man als "rechtgläubig" bezeichnen könnte.
"Corona-Impfung:
Das musst Du jetzt wissen!
208,578 Aufrufe
| 29. Okt. 2023"
Was vor einigen Monaten noch als "Verschwörungstheorie" galt, ist heute normal. Das letzte Video von mir mit Prof. Dr. Paul Cullen erreichte 1,3 Millionen Aufrufe, bis es von YouTube aufgrund von "Fehlinformationen" zensiert wurde. Und jetzt – zwei Jahre später – sitze ich wieder mit Experte Prof. Dr. Cullen zusammen und wir besprechen die Corona-Impfung, dessen Nebenwirkungen, was man dagegen tun kann und wie die großen Institutionen ihr Vertrauen verspielt haben."
https://piped.video/watch?v=onHA9EhQjyw
@Das musst Du jetzt wissen: Vor allem mußt Du das neue Buch von Marc Friedrich kaufen und allen anderen Kram aus seinem "Merch". Nebenbei noch die Friedrich & Partner Vermögenssicherung besuchen. Erfahre ich Neues in dem Video? Doch, etwas über die Verleihung des Nobelpreises. Nachtrag: Der letzte Satz ist ungerecht, sorry.
Wenn schon, dann "Pharmadiktatur".
aa – «Warum bloß sind so viele so vergeßlich?»
In der Tat. Das gilt sogar für die Autoren des Textes selber. Das Medico-Dossier «Corona: Der globale Blick» ist eine Bekenntnis zum Vakzinismus. Der Witz ist, dass etliche Artikel jammern, die «Impfstoffe» gebe es nur gegen Geld. – Auf die Idee, dass es der Sinn des Seuchenspektakels sein könnte, mit einer bisher erfolglosen Gentherapie endlich doch mal Kohle zu machen, kommt man nicht. Wie viele andere «linke» medizinkritische Vereine. Den Leuten von der Buko Pharmakampagne hatte ich Ende April 2020 schon geschrieben, dass genau deswegen ihr Gejammer über die teuren Spritzen keinen Erfolg haben wird.
https://www.medico.de/corona-solidaritaet-in-zeiten-der-pandemie
Letztlich besteht die Ironie von Texten wie dem von Medico darin, dass eine «Linke» von vor 2020 all das schon lange gewusst hat, was sich eher bürgerliche «Normalos» während des Seuchenspektakels in grosser Geschwindigkeit aneignen mussten. Anders gesagt: Für die altlinken Systemkritiker wäre auf einmal ein riesiges neues Publikum hinzugekommen. Stattdessen hat man wegen dem Panikporno der medialen Inszenierung alles bis dato Gewusste weggeworfen und steht nun als die Deppen da, deren Systemkritik, soweit sie überhaupt noch welche äussern, nicht mehr ernst zu nehmen ist.