Aufgepaßt im Straßenverkehr! Dreiecktuch gegen zwei Masken getauscht

com​pu​ter​bild​.de (8.11.22)

Die Überschrift des Artikels von Rui Filipe Martins Machado ("An der Universität Erfurt stu­dier­te ich Literatur- und Religionswissenschaften, ehe ich mein Studium 2021 erfolg­reich mit einem Bachelor of Arts abschloss.") ist Quatsch oder ein Gag, und das Bild kein Video.

Richtig ist aber:

fitz​ner​.de (8.2.22)

Rui Felipe weiß:

»… Mit Einführung der über­ar­bei­te­ten DIN-Norm trat auch eine ein­jäh­ri­ge Übergangsfrist in Kraft, da der Gesetzgeber die aktua­li­sier­te Norm erst in die Straßenverkehrsordnung (StVZO) auf­neh­men muss. Am 1. Februar 2023 endet die Übergangsfrist aller­dings. Haben Sie Ihren Verbandskasten bis dahin nicht mit zwei medi­zi­ni­schen Schutzmasken bestückt, droht bei einer Verkehrskontrolle ein Bußgeld von 5 Euro. Fährt jemand ande­res als der Fahrzeughalter das Auto, erhöht sich das Bußgeld auf 10 Euro.

Verbandskasten: Das gilt jetzt

Um mög­li­che Strafen abzu­wen­den, genügt es, den bestehen­den Verbandskasten um zwei medi­zi­ni­sche Mund-Nasen-Bedeckungen zu ergän­zen. Dabei soll­ten sie auch auf zwei wei­te­re Änderungen der neu­en DIN-Norm 13164 ach­ten: Ab sofort benö­ti­gen Sie nur noch ein Dreiecktuch, zuvor waren es zwei. Das Verbandtuch mit der Größe 40x60 Zentimeter wur­de gar ersatz­los gestri­chen, Sie dür­fen es entfernen…«

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

27 Antworten auf „Aufgepaßt im Straßenverkehr! Dreiecktuch gegen zwei Masken getauscht“

  1. Auch hier hält der neue Realismus Einzug:
    Wahrscheinlicher ist es wohl bei einem Verkehrsunfall sich mit einem neu­ar­ti­gen Virus anzu­stecken als sich einen Arm zu brechen.

    Ich war­te jetzt gespannt auf prak­ti­sche Nachrüstkits für 2–5€.

    1. Immerhin ist es nur vor­ge­schrie­ben zwei Stück dabei­zu­ha­ben. Also wenn ich zu Fuß unter­wegs bin, selbst Mitten im Wald ist mir das schon pas­siert, sehe ich die­se Masken rum­lie­gen. Einfach zwei davon in eine Plastiktüte packen, gut ver­schlie­ßen und zum Inhalt des Verbandkastens hin­zu­fü­gen. Fertig.

      1. Gute Idee! Kein Kontrolletti wird bei einer Kontrolle danach fra­gen, ob die Dinger gewa­schen oder gebü­gelt sind oder bereits von Dritten getra­gen wur­den. Aufsezten muss man die Gesichtswindel ja nicht.
        Die Braun-Grünen set­zen ja auf Recycling. Die Gelegenheit ist des­halb gün­stig, die getra­ge­nen Gesichtswindeln zumin­dest im Erste-Hilfe-Kasten dabei zu haben.

  2. Das ist doch inkon­se­quent und poten­ti­ell töd­lich! Die Heilige Maske gewährt Ihren Undurchdringlichen Schutz nur, wenn sie "kor­rekt" getra­gen wird. Solange es kei­ne ver­pflich­ten­den Kurse für alle Autofahrer und poten­ti­el­len Mitfahrer gibt, wie man eine Maske rich­tig trägt, ist der Nutzen viel zu gering! Im Gegenzug kann man ja auf sol­che Albernheiten wie die sta­bi­le Seitenlage oder die Erstversorgung einer stark blu­ten­den Wunde ver­zich­ten, braucht kein Mensch…

  3. hach ja …
    https://​www​.abend​blatt​.de/​a​r​c​h​i​v​/​1​9​9​9​/​a​r​t​i​c​l​e​2​0​4​5​6​7​9​1​1​/​M​i​t​-​5​-​E​u​r​o​-​s​i​n​d​-​S​i​e​-​d​a​b​e​i​.​h​tml
    Erwarte Massenkontrollen und viel Arbeit beim Ausfüllen der Strafzettel und Einsammeln des Bußgelds (viel­leicht mit­tels Amtshilfe der Bundeswehr?).
    Stelle mir auch die Begründung für die Verdoppelung ("Fährt jemand ande­res als der Fahrzeughalter das Auto, erhöht sich das Bußgeld auf 10 Euro.") in etwa so vor:
    der/die/das "jemand ande­res" wird dann die Kontrolle der/die/des Verbandskasten*s durch­füh­ren, um sich vor den Bußgeld zu "schüt­zen".

  4. Es ist ja auch so prak­tisch, wenn man z.B. zum ruhig stel­len eines Armes statt 2 Dreieckstuechern nun ein Dreieckstuch und eii­ne Maske ver­wen­det (die 2. Maske soll man ja wohl bei der Versorgung des ver­letz­ten tra­gen) … Komisch nur dass, wuer­de ich das wie oben ange­ge­ben ver­su­chen, ver­mut­lich sehr schnell die Baendchen von der Maske abge­ris­sen haet­te. Ich benoe­ti­ge wohl einen neu­en erste-Hilfe-Kurs, damit mir das nicht mehr passiert …

  5. Buch über Nebenwirkungen – Corona-Impfung: Der erste Schock

    Der Berliner Hausarzt Erich Freisleben hat auf „Cicero“ schon mehr­mals über mög­li­che Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe geschrie­ben. Lange bevor auch ande­re Mediziner das Phänomen als Post-Vac-Syndrom bekannt gemacht haben, hat Freisleben von merk­wür­di­gen Fällen aus sei­ner Praxis berich­tet. Nun hat er ein Buch über die­se Fälle ver­öf­fent­licht. Wir brin­gen einen ersten Auszug.

    VON ERICH FREISLEBEN am 11. November 2022

    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​b​u​c​h​a​u​s​z​u​g​-​f​r​e​i​s​l​e​ben

    1. Seit wann ist es rech­tens, dass nicht Vergiftete zum Hungern und zum Dursten staat­li­cher­seits genö­tigt wer­den. Typisch Hannover.

  6. Es müß­te doch eigent­lich rei­chen, ein paar Masken im Handschuhfach zu haben. Von dort kann man sie viel schnel­ler her­aus­ho­len und auf­set­zen, sobald ein Virus gesich­tet wird.

    Bevor man den Verbandskasten gefun­den und geöff­net hat, könn­te der erste Mitreisende schon infi­ziert und tot sein.

  7. Die kön­nen mich mal mit dem Gesichtswindelwahn. Die von Klabauterbach zuviel gekauf­ten Gesichtswindeln sol­len offen­sicht­lich nicht ver­brannt wer­den. Klabauterbach kann sich ja zwan­zig Gesichtswindel auf ein­mal in die Fre​.se zie­hen, wenn das dem Ausleen sei­nes Sadismus' dien­lich ist.

    1. @Monika
      Da haben Sie recht. Vermutlich geht es wirk­lich nur wie­der dar­um, dass noch jemand ein gro­ßes Stück vom Kuchen haben will und zig Millionen Verbandskästen, die neu ver­kauft wer­den kön­nen, kön­nen ver­mut­lich zig Millionen Euro an Einnahmen gene­rie­ren. Wer wür­de da "nein" sagen?
      Wie wärs mit einer Maske in min­de­stens jeder Federmappe eines Schülers? Unbedingt Norm ein­füh­ren, was in einer Federmappe ent­hal­ten sein muss.!!! Unbedingt. Tödlichste Gefahr. Sonst ster­ben die armen Kinder und die armen Maskenproduzenten gehen pleite.
      Jetzt Maskenpflicht im Schulmäppchen!!!!
      Los, einer geht noch, einer geht noch rein.…
      Diese Verbrecher gehö­ren hin­ter Gitter.

  8. Es soll­te eben­so zur Normalität wer­den, dass bei Verletzten erst min­de­stens 1 Antigenschnelltest (2 wären siche­rer!) durch­ge­führt wer­den muss, bevor über­haupt Hilfe gelei­stet wer­den darf!

    Sollten noch ansprech­ba­re Personen kei­ne Angaben zum aktu­el­len "Impfstatus" machen (woll­len oder kön­nen) oder das Anlegen einer lebens­ret­ten­den FP2-Maske unter Angabe nie­de­rer Beweggründe ver­wei­gern, so müss­te es recht­lich natür­lich auch mög­lich sein, folg­lich jeg­li­che Hilfe zu verwehren.

    Sicher ist sicher!!!

  9. Im Falle, dass es im Straßenverkehr zu einem Unfall mit Personenschaden kommt, brau­chen Sie dafür im "Erste-Hilfe-Kasten":

    - AIDS-Handschuhe
    – Mund-Nasen-Bedeckungen, sovie­le wie möglich
    – meh­re­re "Corona"-Schnelltests
    – meh­re­re "Corona-Impfampullen mit zuge­hö­ri­ger Spritze, eine reicht für vie­le. Ablaufdatum der Ampullen spielt kei­ne Rolle.
    ‑für die Erstversorgung von Verletzten das Wichtigste!

    ALLE ANDEREN bis­he­ri­gen Inhalte kön­nen Sie aus dem "Verbandskasten" ent­fer­nen, sie wer­den nicht mehr benötigt.

    Mögliche Strafen bei Nichtbeachtung: Führerscheinentzug, Vermögenseinzug, Haft bis 5 Jahre ohne Bewährung, Entzug der deut­schen Staatsbürgerschaft (was viel­leicht eh lang­sam das Beste wäre, was einem pas­sie­ren kann).

    Und wenn Sie dann bei einem Unfall vor­bei­kom­men, immer dar­an den­ken: erst sel­ber die Maske über, und dann sofort dem Schwerverletzten!
    Denn wir leben jetzt in einer schwer per­ver­sen Welt.

  10. Zumindest auf der Homepage des Orthopädi-Schumacher-Handwerks, Fachbetrieb Frank Mitzenheim, in Zwenkau und Leipzig scheint eine Gesichtswindel-freie Zone zu sein.
    Auf der gesam­ten Homepage ist nir­gend­wo ein Hinweis, nicht ein­mal ein dezen­ter Hinweis auf die "Pflicht", die Gesichtswindel (als Kunde und Mitarbeiter/in) zu tra­gen zu fin­den. Ebenso nervt die­ses Unternehmen die wer­te Kundschaft nicht mit der Nötigung, an die wer­te Kundschaft, sich "gegen" "C" "imp­fen" las­sen zu müs­sen, bevor die Füße im Laden gezeigt wer­den, damit die Maße für neue orth. Schuhe genom­men wer­den können.
    Im Fuß kann schließ­lich auf "Corona" hausen.
    Heutzutage wird alles und nichts unter "Corona" sub­su­miert, gege­be­nen­falls auch Fußpilz 🙂

    http://​www​.mit​zen​heim​.com

        1. @Gesichtswindel…: Mir erschließt sich nicht, was Sie uns mit­tei­len wol­len. Was ist unge­wöhn­lich dar­an, daß in einem Laden kei­ne Maskenpflicht herrscht? Vielleicht ste­he ich auf nem Schlauch.

          1. Ja, das ist unge­wöhn­lich. Ich habe die Homepage (die Mitarbeiterin im Ladengeschäft ken­ne ich näm­lich) hin und wie­der wäh­rend der "C"-Stuss-Zeit besucht und nie hat das Unternehmer-Ehepaar Frank und Beate Mitzenheim am "C"-Rad gedreht. Dies, beson­ders in einem Unternehmen des Gesundheitswesens, ist für mich schon unge­wöhn­lich und des­halb für nennenswert.

  11. Hauptsache die Maske auf, das Dreiecktuch, um her­ab­hän­gen­de Gliedmaßen wie Arme und Beine zu sta­bi­li­sie­ren kann in die Tonne… ein Bein oder Arm weni­ger… wen juckt das schon. Hauptsache die Maske sitzt.
    Diesem Land ist nicht mehr zu hel­fen! NIE MEHR.
    Hörigkeit. Bürokratie. Unmenschlichkeit. Technokratie. Immer wie­der die glei­chen Fehler. Immer wie­der Festklammern an DIngen, die das Gegenteil von Menschlichkeit sind. Dieses Land wird an sei­nem Angstwahn untergehen.

  12. Man beach­te auch mal, was das juri­stisch bedeu­tet. Immerhin könn­te man sich ja gegen die Maskenpflicht weh­ren und niccht mit­ma­chen. ABer nun zieht es in wei­te­re Bereiche und dann dürf­te man über Umwege (erste Hilfe Koffer nicht regie­rungs­ge­recht bestückt) kein Auto mehr fahren.
    Ich sage nichts mehr dazu, denn die Justiz hat die letz­ten 3 Jahren nicht nur ver­sagt, son­dern sich abge­schafft, ja, war der Steigbügelhalter für anti­de­mo­kra­ti­sche Maßnahmen.
    Ich benei­de jeden Menschen, der auf­grund Alters nicht mehr lan­ge in die­sem Staat leben muss und ich bedaue­re alle Menschen, die erst jetzt gebo­ren wer­den und ein Leben in die­sem Land vor sich haben. 🙁

  13. Erheiternde Kommentare, danke.

    Aber weil ich gera­de dabei bin: Die Masken sol­len NUR hin­ten im Verbandskasten schla­fen. Ruhen. Im Dunkeln lie­gen, durch die Gegend gefah­ren wer­den, ver­packt, ein­ge­schweißt, war­um auch immer.

    Die stö­ren da hin­ten im dunk­len Kofferraum nicht. 

    Ich den­ke im Moment bei den Masken im Kofferraum an die­se kurio­se Szene im Film Frenzie von Hitchcock, wo die Leiche so zwi­schen den Kartoffeln ver­steckt liegt. Viele Leichen kom­men gera­de ans Licht aus diver­sen Kofferräumen, wie man sieht.

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