"Aufgrund personeller Veränderungen wird aktuell über den Fortbestand unseres Wissenschaftlichen Beirats entschieden."

Darüber infor­miert die BKK ProVita auf ihrer Webseite. Es han­delt sich um die Fortsetzung des­sen, was in Macht BKK ProVita Tabula Rasa? ange­deu­tet wur­de. Erkennbar wird das, wenn man sich ansieht, wie die Seite noch am 4.3. gestal­tet war. Dort sah man nicht nur den geschaß­ten Vorstand Andreas Schöfbeck, son­dern auch das Mitglied des Beirats Christian Schubert.

web​.archi​ve​.org

Er wur­de dort so vorgestellt:

»Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert (Univ.-Klinik für Med. Psychologie, Innsbruck) ist Arzt, Psychologe und Psychotherapeut und forscht seit über 20 Jahren auf dem Gebiet der Psychoneuroimmunologie. Die Psychoneuroimmunologie ist eine fas­zi­nie­ren­de und auf­stre­ben­de Wissenschaftsdisziplin, die sich anschickt, gän­gi­ge Ansichten von Gesundheit und Krankheit auf den Kopf zu stel­len. Soziale Beziehungen, Psyche und die ver­schie­de­nen Subsysteme des mensch­li­chen Organismus, allen vor­an Nerven‑, Hormon- und Immunsystem sind unauf­lös­bar mit­ein­an­der ver­bun­den – und das über die gesam­te Lebensspanne hinweg…«

Mit einer der­ar­ti­gen Sicht konn­te man sich bei der Kasse schmücken, solan­ge sie unver­bind­lich und unpo­li­tisch blieb. Am 6.3. erdrei­ste­te sich Schubert, auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de ein Interview zu geben unter der Überschrift „Die Maßnahmen töten mehr Menschen als Covid-19“. Es wird so eingeleitet:

»Prof. Christian Schubert ist Psychoneuroimmunologe, Arzt, Psychologe und Psychotherapeut aus Innsbruck. Seit über 25 Jahren ana­ly­siert er die Wechselwirkungen zwi­schen Psyche, Gehirn und Immunsystem. Die Gesellschaft, so Schubert, ist in der Corona-Krise von Regierung, Medien und Wissenschaft emo­tio­nal miss­braucht und trau­ma­ti­siert wor­den, indem man sie dau­er­haft in schwer­sten Stress ver­setzt hat. Der Arzt spricht von einer „Maschinen-Medizin“ und „Maschinen-Ideologie unse­rer Kultur“. Und er fragt sich: Was pas­siert mit den vie­len Menschen, die sich gegen ihren Willen imp­fen las­sen, um damit ihre „Freiheit“ zurück­zu­be­kom­men? Im Interview mit Multipolar schil­dert er auch, war­um vie­le Menschen das offi­zi­el­le Narrativ nicht los­las­sen können.«

Lesenswert!

9 Antworten auf „"Aufgrund personeller Veränderungen wird aktuell über den Fortbestand unseres Wissenschaftlichen Beirats entschieden."“

  1. Ja, stimmt. Unbedingt lesens­wert. Hatte das Interview schon bei
    Multipolar gele­sen. Seine Sicht- und Denkweise kommt der meinen
    sehr nahe ('ken­ne' ihn auch schon län­ger, da ich schon seit Jahren
    eins sei­ner Bücher besitze).
    Und genau die­se Art zu den­ken und sich zu äußern macht ihn zu
    einem Vorzugskandidaten für den Rausschmiß.
    Wo kämen wir denn sonst hin, wenn alle aus der Reihe tanzten ?

  2. Hier habe ich einen Vorschlag für eine evi­denz-basier­te Neubesetzung des Wissenschaftlichen Beirates:

    "ÄFI@individ_impfen

    Der Verein Ärztinnen und Ärzte für indi­vi­du­el­le Impfentscheidung nimmt Stellung zum Gesetzesentwurf #ImpfpflichtAb18:
    https://​indi​vi​du​el​le​-impf​ent​schei​dung​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​d​e​t​a​i​l​/​s​t​e​l​l​u​n​g​n​a​h​m​e​-​z​u​m​-​s​a​r​s​c​o​v​i​m​pfg

    Ganz klar: Die #ImpfpflichtAb18 ent­behrt jeder wis­sen­schaft­li­chen Evidenz oder gesund­heits­po­li­ti­schen Rationale!"

    https://​twit​ter​.com/​i​n​d​i​v​i​d​_​i​m​p​f​e​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​0​1​9​2​9​3​3​8​2​4​9​2​9​7​9​2​0​/​p​h​o​t​o/1"

    Aber ich fürch­te, dass man sich nun dort Pharma-freund­li­che Berater suchen und fin­den wird.
    Ein bewuss­ter Imageumbau und Kurswechsel wird dort wohl voll­zo­gen werden…

  3. Für einen zeit­ge­mä­ßen die­ner­schaft­li­chen Beirat sind ent­spre­chend einer in der Besenkammer des Gesundheitsministeriums neu model­lier­ten Metastudie nur drei ab sofort natür­lich vega­ne Stimmen erforderlich:
    erstens: Alexa -
    zwei­tens: Alexa, männ­li­che Stimme -
    drit­tens: Alexa divers (solan­ge noch nicht lie­fer­bar ersatz­wei­se Alexa Kinder Stimme)

  4. Damit hat Christian Schubert sicher Recht. Darum gehö­ren die Verantwortlichen auch nach Den Haag und kön­nen sich damit noch glück­lich schätzen.

    Ein selbst für die SZ schä­bi­ger Artikel ist fol­gen­der­ma­ßen beti­telt: "Studie zur Übersterblichkeit. Drei Mal so vie­le Corona-Todesopfer wie offi­zi­ell gemeldet".

    Im Text fin­det sich dann viel Spekulation, aber wenig Konkretes: Nichts Genaues weiß man nicht.

    "Die Forscher kön­nen nicht sagen, wie vie­le der welt­wei­ten Opfer direkt auf das Konto des Coronavirus gehen und wel­cher Anteil aus indi­rek­ten Ursachen her­rührt." Heißt also: auf das Konto der NoCovid-/ ZeroCovid- und son­sti­ger faschi­sti­scher Maßnahmen gehen.

    https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/corona-tote-weltweit-uebersterblichkeit‑1.5545357

    Der Artikel endet mit: "Die Studie wirft zugleich ein Schlaglicht dar­auf, wie löch­rig die Covid-Statistiken in eini­gen Ländern offen­bar sind. In meh­re­ren afri­ka­ni­schen Staaten weicht die Übersterblichkeit um das 80- bis mehr als 100-fache von den offi­zi­ell gemel­de­ten Zahlen ab. Ein solch gro­ßer Unterschied kann nur durch eine mas­si­ve Untererfassung der Corona-Todeszahlen erklärt wer­den, schrei­ben die Autoren."

    Und das ist eben glatt gelogen.

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