Aus der Impfmarktwirtschaft

Das passiert, wenn Marketing über Produktinformation siegt. Und "Schlußverkauf" zieht immer.

»Der Impfstoff der amerikanischen Firma Johnson & Johnson entwickelt sich in den europäischen Impfzentren offenbar zum Ladenhüter. Das geht aus einem internen Bericht des Bundesgesundheitsministeriums im Vorfeld des Impfgipfels hervor, wie das Magazin „Business Insider“ berichtet.

In dem Papier wird für jedes einzelne Bundesland erfasst, wie viel der bisher gelieferten Impfstoffmenge der verschiedenen Hersteller bereits verimpft wurde. Überraschend: Hatte lange Zeit das Mittel von AstraZeneca einen schlechten Ruf und blieb wochenlang in den Impfstofflagern liegen, hat das Mittel offenbar einen Aufschwung erlebt: Demnach wurden bereits 87 Prozent der insgesamt 6,7 Millionen Dosen verimpft – nur bei Biontech ist die Zahl mit 91 Prozent noch höher.

Dagegen entwickelt sich das Mittel von Johnson & Johnson offenbar zum Ladenhüter. Obwohl das Vakzin schon im März von der EU die Zulassung erhalten hat und seit Ende April geliefert wird, wurden von den 424.800 Dosen bis jetzt gerade mal 35 Prozent verimpft. Und das, obwohl es keine Impfpriorisierung dafür mehr gibt und es sogar in besonderen Fällen für Schwangere empfohlen wird.«
faz.net (27.5.)

Siehe Belgien setzt die "Impfung" von Menschen unter 41 Jahren mit Johnson & Johnson aus,
Dänemark stellt Impfungen mit Johnson & Johnson ein,
"Rote Hand": Auch Johnson & Johnson warnt vor Thrombosen,

aber auch Übersicht der 3.589 an die EMA gemeldeten Biontech-Todesfälle.

8 Antworten auf „Aus der Impfmarktwirtschaft“

  1. Von mei­ner Mutter weiss ich, sie war zum Impfen über den Hausarzt 'dran' und es wur­de der 'Impfstoff' von AstraZeneca ver­wen­det, 'das sei der für die Aelteren'…also aus dem Ausschluss für 'Jüngere' wird eine Art Qualitätsmerkmal oder eine beson­de­re Eignung für Aeltere gemacht…so sieht die Aufklärung über Hausärzte in Deutschland aus…

    Mein Vater wie­der­um mit 80 Jahren habe sich bei einem Impfzentrum ange­mel­det, aber seit Wochen kei­nen Termin erhal­ten. Die Elternteile woh­nen ca. 10 km ent­fernt, Vater in der Stadt, Mutter im dazu­ge­hö­ren­den Landkreis.

    Selbst las­se ich mich nicht 'gegen Corona' 'imp­fen'.

    1. Meine "Impfeinladung" liegt seit Anfang Januar 2021 im Schuhkarton und gam­melt vor sich hin.
      Alle, die sich imp­fen las­sen, wün­sche ich viel Vergnügen
      Aber nach­voll­zie­hen, dass sie sich die­sen Scheiß sprit­zen lassen,
      kann ich es nicht.

    1. @Matthias:
      Danke für das Link zum PDF, an ande­rer Stelle war die Originalquelle nicht zu finden.

      Allerdings geht es hier ledig­lich dar­um, dass Indien dar­auf Wert legt, die 'Variante' B.1.617 nicht als 'Indische Variante/Mutante' zu bezeichnen.

      'So z.B. auch auf Wiki: Angesichts der welt­wei­ten Angst vor der zuerst in Indien ent­deck­ten Coronavirus-Mutante geht die indi­sche Regierung gegen die Verbreitung des Begriffs „indi­sche Variante“ vor: Am 21. Mai 2021 for­der­te sie Online-Plattformen dazu auf, alle Inhalte mit dem Begriff „indi­sche Variante“ zu löschen.'

      https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​B​.​1​.​617

      Generell sol­len nach WHO Grundsätzen, die aber insb. für Krankheitsbezeichnungen gel­ten, kei­ne Länder- und Regionennahmen ver­wen­det wer­den. Es sol­len Länder und Regionen nicht mit bestimm­ten Krankheiten iden­ti­fi­ziert wer­den. Insofern sind sich hier wohl Indien und die WHO einig.

      Also die glei­che Thematik in etwas, wie bei der Bezeichnung 'Chinesisches Virus' für SARS-CoV‑2/Covid-19 zeit­wei­se durch US Offizielle…

  2. So ist das im Überfluß. In mei­ner Jugend gab es erst Wienerwald, dann Kentucky Fried Chicken, dann McDonald's, und zwar bald in sol­cher Verbreitung, daß man sich kaum noch wun­der­te, wie vie­le von den "Impfdosen" da täg­lich weg­ge­schmis­sen wur­den. Dann kamen Wendy's und Burger King daher und woll­ten auch noch auf den Hamburgermarkt. Bis so was mit Dumpinglöhnen, Subventionen und Milliardenreklame irgend­wann teil­wei­se doch geht, bleibt ger­ne mal wer auf der Strecke.

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