Selbst in den schlimmsten Zeiten der "Rassentrennung" in den Vereinigten Staaten war es Farbigen nicht verboten, sich mit Weißen zu treffen. Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz teilt zu Haftanstalten mit:
»Es gibt derzeit ausschließlich Besuchstage für vollimmunisierte Besucher und Besucherinnen mit vollimmunisierten Gefangenen in Bezug auf Corona (COVID-19) – sog. „Besuch 2G“.
Hierunter fallen:
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- Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff
oder - Nachweis (sog. Genesungsbescheinigung) eines positiven Testergebnisses, das auf einer Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (z. B. PCR) beruht und mindestens 28 Tage sowie maximal sechs Monate zurückliegt
oder - Nachweis eines positiven PCR-Testergebnisses (Genesungsbescheinigung) in Verbindung mit dem Nachweis der mindestens 14 Tage zurückliegenden Verabreichung mindestens einer Impfstoffdosis gegen COVID-19, mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff.«
- Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff
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Ferner gelten diese Regeln:
»…
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- Pflicht zum Tragen einer mitgebrachten frischen FFP‑2–Maske, die während der gesamten Besuchsdauer ununterbrochen getragen werden muss (der besuchte Inhaftierte trägt entsprechend ebenfalls ununterbrochen eine FFP-2-Maske)…
- Zwei Stunden Besuch pro Monat ist möglich.
- Niedrige Trennvorrichtung am Tisch.
- Ganz kurzer Körperkontakt zur Begrüßung und Verabschiedung ist zulässig, wobei das Abnehmen der FFP-2-Maske auch hier strengstens untersagt ist…
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Familienbesuche im Familienbesuchszimmer finden, da es für Kinder (noch) keinen zugelassenen Impfstoff gibt, nicht statt.
Angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen kann zzt. leider kein Besuch für nicht vollimmunisierte Besucher und Besucherinnen angeboten werden, auch wenn der Gefangene geimpft ist.
Es besteht jedoch die Möglichkeit Skype-Termine zu vereinbaren.
Skype findet zzt. ganztags am Dienstag und Freitag statt…
Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass Verstöße gegen die Abstands- und Hygieneregeln oder das Nichtbefolgen von Anordnungen des Vollzugspersonals zu einem sofortigen Abbruch des Besuchs und zur Isolation des Gefangenen führen können. In schweren Fällen kann darüber hinaus auch ein Besuchsverbot ausgesprochen werden…«
»Alexej Nawalny hat den Sacharow-Preis erhalten
Zeigt die Namen und Schicksale, mitten in Berlin!
Menschenrechte gelten universell. Wer sie im politischen Streit instrumentalisiert, entwertet sie…
Alexej Nawalny sitzt seit Januar in Haft. Er wird als „Kremlkritiker“ bezeichnet, andere sehen ihn in der Widerstandstradition von Alexander Solschenizyn, Andrej Sacharow und Natan Sharansky. Jetzt wurde ihm in Straßburg vom Europäischen Parlament der Sacharow-Preis für Demokratie und Menschenrechte verliehen. Seine Tochter, Daria Nawalnaja, nahm die Auszeichnung entgegen.
Das Unrecht, das sie anprangern, bleibt präsent
Gesten dieser Art sind wichtig. Sie ehren die Aufrechten und halten die Erinnerung an sie wach. Das Unrecht, das sie anprangern, bleibt dadurch präsent. Jedenfalls für eine Weile. Denn die Aufmerksamkeitsspanne selbst derer, die Anteil nehmen an solchen Schicksalen, ist oft nur kurz.
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock propagiert eine „wertebasierte Außenpolitik“. Um die Werte, für die sie einsteht, dauerhaft in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen und den Gefolterten und zu Unrecht Inhaftierten ein Gesicht und einen Namen zu geben, wäre es Zeit für eine Initiative unter dem Motto: „Wir denken an Euch.“
Auf dem Pariser Platz – mitten in der deutschen Hauptstadt, mitten in Europa – sollte eine digitale Tafel mit einem Laufband installiert werden. Darauf stünden die Kurzbiographien der Entrechteten auf Deutsch und Englisch. Jeder Passant, jeder Tourist würde sie sehen. Es würden Fotos gemacht und über soziale Medien verbreitet. Amnesty International wäre sicherlich gerne behilflich…«
Bigotterie
Der Autor dieses Artikels auf tagesspiegel.de am 15.12. bringt es fertig, von Bigotterie zu sprechen, während er ausschließlich "Opfer" benennt in Hongkong, Saudi-Arabien, Iran, der Türkei und Belarus. Von Menschenrechtsverletzungen im eigenen Land will er nichts wissen. "Wertebasiert" ist ja auch nur die Außenpolitik, jedenfalls wenn es gegen die üblichen Verdächtigen geht. Der Name von Julian Assange fällt ihm auch nicht ein. Wer derartige Werte nicht teilen will, gilt nicht nur im "Tagesspiegel" als potentieller Terrorist, wenigstens aber als Feind der Demokratie.
»Die Herren machen das selber, daß ihnen der arme Mann feind wird. Die Ursache des Aufruhrs wollen sie nicht beseitigen, wie kann das auf die Dauer gut werden? So ich das sage, muß ich aufrührerisch sein. Wohlan!«
Thomas Müntzer
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Update: Ein Leser trägt nach:
SARS-CoV‑2 tötet nicht die Menschheit, sondern die Menschlichkeit.
SARS-CoV‑2 tötet die Menschlichkeit?
Es ist das Millieu, nicht das Virus…
Es ist die Politik die die Menschlichkeit tötet,
Es ist unsere Gesellschaft die dabei mitmacht!
Wir sind das Millieu, wir verbreiten die Ideen vom WEF und Co …
Und der Kanzler der Finanzakteure will keine Roten Linen mehr kennen …
.
Was ist mit unserem Sozialen-Immunsystem?
# immun /ˈɪmuːn/
# [unempfindlich, widerstandsfähig, gefeit] immunisé
.
Es wird gezielt und systematisch geschwächt!
Es sind die Maßnahmen und nicht das Virus!
Auf Ungeimpfte mit dem Finger zeigen? – Diskriminierungslust in der Öffentlichkeit
Ein Beitrag von Radio München mit einem Text von Jens Fischer Rodrian
https://www.youtube.com/watch?v=EIR3haxAu4c
@King Nothing: Während sich die SARS-CoV‑2‑Toten so quasi mit einer Hand zählen lassen, füllt die verstorbene Menschlichkeit ein ganzes Massengrab…
Viele Grüße,
Der Ösi
Die Pandemie ist so schlimm, dass die Leute nicht Mal merken, wie schrecklich krank sie sind: https://www.bild.de/bild-plus/regional/leipzig/leipzig-news/corona-arzt-spricht-in-bild-die-wahrheit-ueber-sachsens-intensivstationen-78555104.bild.html
Merken die Verantwortlichen in Politik und Medien eigentlich, was sie anrichten? Können sie wirklich so naiv und dumm sein?
Ich würde sagen einige vielleicht, aber die Hauptakteure bestimmt nicht und hinter den Kulissen wird sicher auch ganz anders geredet. Sie haben nicht vor Viren Angst, sondern um ihre schönen scheinheiligen Karrieren und die angeschlossenen Lobbyisten um ihre Profite.
Sicherlich ist die Situation auch günstig, um einen Kontroll- und Überwachungsstaat zu etablieren, der auch von der EU-Kommission bereits seit einigen Jahren angestrebt wird. Hinter der e‑ID-Card und Datenhandel stehen ebenso Milliarden-Investionen und Gewinnspekulationen.
Wenn es wirklich nur um die Gesundheit gehen würde, hätte man die Corona-Probleme zumindest in den Industrieländern schon im Sommer 2020 klären können, denn es geht ja auch ohne Impfstoffe, wie diverse Länder und Regionen gezeigt haben oder zumindest ohne politische Tyrannei.
Auffällig ist zudem der Fokus auf Kinder und Jugendliche, die mit der Sache medizinisch am wenigsten zu tun haben. Sollen künftige Generationen so für eine neue Sklavenhaltergesellschaft konditioniert werden?!
Bei aller Sorge und Zweifel, ich bin überzeugt, dass diese Gehirnwäsche auf Dauer nicht funktioniert und wie ein Bumerang auf die Schuldigen zurückprallen wird. Fragt sich nur, wie schnell …
So kann man auf einfache Art & Weise viele Menschen gegen sich auf bringen … IRRE
Tja, die „Nürnberger Rassengesetze“ sind zurück !
Verabschiedet auf dem „Reichsparteitag der Freiheit“
in Nürnberg im Jahre 1935.
Der NS-Staat argumentierte mit der Freiheit, die sich
die USA nahm, die „Jim-Craw-Gesetze“ (Rassentrennungsgesetze) einzuführen.
Daher ist der Bezug zu der Rassentrennung in den USA historisch richtig. Ich merke, dass AA tatsächlich ein studierter Historiker ist.
@ Klaus G. Stölzel:
Nationalbibliothek (Nabi) der BRD (bestehend aus der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt am Main und der Deutschen Bücherei Leipzig).
Pflichtexemplar-Abgabe. Deshalb hier der Nachweis der Aschmoneitschen Diss.:
Trotzki, ZK, RMK : das Revolutionäre Militärkomitee in der Oktoberrevolution ; die Legenden um Leo Trotzki / Artur Aschmoneit
Link zu dem Eintrag in der Nabi:
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=showFullRecord¤tResultId=per%3D%22Aschmoneit%2C%22%20AND%20per%3D%22Artur%22%20AND%20Catalog%3Ddnb%2526any¤tPosition=1&cqlMode=true
1. Ergänzung und Korrektur.
—Korrektur: o statt a = Crow statt Craw.
—Hitlers amerikanisches Vorbild – Wie die USA die Nürnberger Rassengesetze die Nationalsozialisten inspirierten.
—Autor: James Q. Whitman
Aus dem Amerikanischen von Andreas Withensohn. Als in Deutschland die Nationalsozialisten triumphieren, ist in den USA die hohe Zeit der "Jim-Crow-Gesetze", mit denen die Diskriminierung der Schwarzen geltendes Recht wird. Eine zufällige Parallele? Was kaum zu glauben klingt, das dokumentiert der Rechtshistoriker James Q. Whitman unwiderleglich: Der Rassismus in den USA lieferte den Nazis Anschauungsmaterial für die Diskriminierung der Juden. Der Empfang durch die New Yorker Anwaltskammer sei "warm" und "besonders befriedigend" gewesen, befand Ludwig Fischer. Der Jurist, der 1947 hingerichtet wurde, war Leiter einer Delegation, die sich auf eine "Studienreise" in die USA begeben hatte. Die Reise im September 1935 war als Belohnung für ein Jahr "harter Arbeit" gedacht, das die Ausarbeitung der "Nürnberger Rassengesetze" und die Überwindung "überholter" Rechtsstandpunkte allen Beteiligten abverlangt hatte. Nun aber war man in dem Land, von dem man so viel gelernt hatte und von dem man noch mehr lernen wollte: Wie man Rassengesetze nicht nur macht, sondern auch wirksam umsetzt.
Anm.:
Darum heißt es ja „freiheitlich-demokratische Grundordnung“, d. h., damit hat der Staat sämtliche Freiheit – machen zu können, was er will.
Umfrage Test in Berlin / Unterschriften sammeln für Faschismus.
Was kommt dabei heraus (die eine Frau ist "gut", sie würde alle gern ins Lager stecken und nie wieder rauslassen, wenigstens solange bis sie "geimpft" sind , das hat nach ihrer aussage aber niemals etwas mit 1933 zu tun. Letztere aussage kommt mir bekannt vor):
https://www.youtube.com/watch?v=nxlNsVSsxBg
Was passiert eigentlich mit Gefangenen, die sich weigern, eine Maske zu tragen – kommen die dann ins "Loch"?
Oder Waterboarding?
Ich bin sicher, die Kreaturen, die sich diese Vorschriften ausdenken, hätten auch schon vor 80 Jahren ihre Erfüllung gefunden.
Montagsspaziergänge für Demokratie
"Klickt auf Euer Bundesland und findet übersichtliche Terminlisten für Montagsspaziergänge in Eurem Ort: "
https://t.me/s/demo_deutschland_montag/
Ungeheuerlich.
Zumal das wirklich offene Willkür ist, Tyrannei. Evidenzwidrig, da mittlerweile diverse Studien (zuletzt aus Harvard) belegt haben, dass die Gespritzten ebenso zum Infektionsgeschehen beitragen. Weiß ja mittlerweile jeder und jede.
Alle "Überlegungen", die so ab Januar 2021 bzgl. der Diskriminierung von Ungeimpften und der verfassungsrechtlichen Rechtfertigung vorangestellt wurden, setzten ausdrücklich als Prämisse voraus (und so wurde das auch geschrieben), dass die Gespritzen nicht mehr ansteckend seien, also die "Impfung" eine sterile Immunität bieten würde.
Darauf baute das ganze weitere Diskriminierungskonstrukt auf. Und das hat sich ja sowas von erledigt.
Ich habe die hier für die angeordnete Diskriminierung zuständige Landesregierung angeschrieben und dabei auf § 1 des Informationsfreiheitsgesetzes verwiesen, denn ich möchte, dass mir alle Evaluationen, Studien (peer reviewed), Monitoring-Daten etc. genannt werden, die die Basis für dieses Vorgehen darstellen.
Ich habe auch auf die bis dato fehlende DIVI-Erfassung verwiesen (s. Gernot Marx). Auf dem Narrativ, die Ungespritzten seien es, die die Intensivstationen bevölkerten, baute die Hetze + "Maßnahmen" ja auch auf.
Man antwortet nicht. Es ist davon auszugehen, dass rein gar nichts vorliegt…
Hier ist die Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, der sich mit der Frage der Ungleichbehandlung zu befassen hatte:
https://www.bundestag.de/resource/blob/817546/f6116e700eff33433cb8123198852d11/WD‑3–001-21-pdf-data.pdf
Auszug:
"(…) Die Frage nach „Sonderrechten“ oder „Privilegierungen“ für geimpfte Personen ist daher untrennbar mit der Frage verknüpft, inwieweit die Aufrechterhaltung grundrechtseinschränkender
Maßnahmen zum Infektionsschutz gegenüber geimpften Personen überhaupt verfassungsrechtlich zulässig ist. Letztere Frage wiederum ist insbesondere davon abhängig, ob von geimpften Personen weiterhin eine Gefahr ausgeht, den Krankheitserreger weitergeben zu können."
Hier noch ein Beitrag (für das Archiv), veröffentlicht am 23.02.2021:
"Die Corona-Schutzimpfung von Biontech sorgt dafür, das Geimpfte nicht ansteckend sind. Auf diese Erkenntnis hat man lange gewartet. Jetzt muss der Bundestag politische Entscheidungen treffen, fordert Christian Rath.
(…)
Die Zeit des Konjunktives ist vorbei. Eine Auswertung der Erfahrungen aus Israel ergab, dass die Covid-Schutzimpfung von Biontech die Geimpften nicht nur zuverlässig vor eigener Erkrankung schützt. Sie sind auch für andere mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht ansteckend. Auch nach einem Kontakt mit dem Virus bleibt ihre Virenlast dank der Impfung sehr gering.
Die bisherige Debatte um Öffnungen für Geimpfte stand immer unter dem Vorbehalt, dass man noch nicht wusste, ob Geimpfte noch infektiös sind.
(…)
Denn natürlich kann der Gesetzgeber in Grundrechte eingreifen, wenn er dafür gute Gründe hat und verhältnismäßige Mittel wählt. Rechtlich sind hier viele Lösungen vertretbar: die Befreiung der Geimpften von allen Restriktionen oder die fortdauernde Gleichbehandlung von Geimpften und Nicht-Geimpften oder allerlei Mischformen.
(…)
Anders ist die Situation der selbstbestimmt Nicht-Geimpften zu beurteilen. Wer Impfungen generell oder bei Covid19 ablehnt, muss sich in Deutschland nicht impfen lassen. Die Politik betont auch immer wieder, dass keine Impfpflicht geplant ist. Wenn Herdenimmunität allerdings erst ab einem Impfgrad von über 80 Prozent der Gesellschaft erreicht würde, könnten Impfanreize durch Normalisierungs-Vorteile helfen. Andererseits sollte die Politik auch glaubwürdig bleiben und das Versprechen, auf einen Impfzwang zu verzichten, nicht dadurch unterlaufen, dass sie einen massiven faktischen Impfdruck zulässt."
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-ansteckung-impfung-biontech-schutz-befreiung-beschraenkungen-sonderrechte-fuer-geimpfte/
Danke!
Davon brauchen die sowieso, warum auch immer, der Freiheit beraubten mehr. Sie haben keine Stimme, wenn sie nicht andere für sie erheben.
"Vollimmunisierung" ist eine Falschbehauptung, die jeglicher Grundlage und Evidenz entbehrt.
„Eine neue Auswertung der BA für BILD zeigt: Die Zahl der Intensivpfleger sank von Januar 2020 bis Juni 2021 um nur 0,1 % auf 106 494, blieb also quasi stabil.“
https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/neue-ba-zahlen-die-wahrheit-ueber-unsere-pflegekraefte-78545910.bildMobile.html
Was ist mit den mindestens 4.000 abgebauten Intensivbetten geschehen? An Pflegermangel, wie von der Politkaste behauptet, kann es jedenfalls nicht liegen. Und selbst wenn, wäre es – vorausgesetzt, es gäbe eine Pandemie und mangelnde ITS-Kapazitäten – die vornehmlich Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass Pflegekräfte ausgebildet, reaktiviert und mobilisiert werden.
Prof. Peter C Gøtzsche
@PGtzsche1
Evidence does not justify mandatory vaccines – everyone should have the right to informed choice. BMJ rapid response:
https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2957/rr‑1
Evidence does not justify mandatory vaccines – everyone should have the right to informed choice
7:20 AM · Dec 16, 2021
https://twitter.com/PGtzsche1/status/1471379798563991552
Geert Vanden Bossche
@GVDBossche
Do not replace innate Abs by vaccinal Abs
Find us on socials:
https://liinks.co/voiceforscienceandsolidarity
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0:30 / 2:19
9:05 AM · Dec 16, 2021
https://twitter.com/GVDBossche/status/1471406046921035782
Geert Vanden Bossche
@GVDBossche
PhD, DVM Independent Vaccine Research Consultant Vaccine Discovery & Preclinical Research.
Pervers
"Angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen"
Wie immer eine unbelegte Behauptung, hier sogar eine Lüge.
15.12.2021:
"Mainz (dpa/lrs) – Der Rückgang der Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz hat sich zur Wochenmitte beschleunigt. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Mittwoch einen Wert von 233,4 nach 254,3 am Vortag."
https://www.rheinpfalz.de/politik/rheinland-pfalz_artikel,-corona-inzidenz-in-rheinland-pfalz-geht-zur%C3%BCck-_arid,5291998.html
Der vollständig geimpfte Julian Assange erleidet im Gefängnis einen Schlaganfall
Julian Assange erlitt am 27. Oktober im Belmarsh-Gefängnis einen Schlaganfall, während er per Videolink an seiner Auslieferungsanhörung vor dem High Court in London teilnahm, wie seine Verlobte Stella Moris mitteilte.
Der Vater von Julian Assange, John Shipton, erklärte im November dieses Jahres gegenüber dem französischen Nachrichtensender Thinkerview, dass sein Sohn im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh den Impfstoff COVID-19 erhalten habe:
Natürlich wurde er geimpft. Alle Gefangenen im Gefängnis werden geimpft, er hat also keine Wahl. Er hat keine Wahl bei irgendetwas. Er hat keine Kontrolle über seinen Körper.
Angesichts der Tatsache, dass Schlaganfälle und Herzinfarkte ganz oben auf der Liste der Nebenwirkungen der COVID-Impfstoffe stehen, stellt sich natürlich die Frage, ob der Impfstoff bei seiner Verletzung eine Rolle gespielt hat.
https://uncutnews.ch/der-vollstaendig-geimpfte-julian-assange-erleidet-im-gefaengnis-einen-schlaganfall-der-laut-familie-auf-stress-zurueckzufuehren-sei/
Arbeits-Portal für Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
https://animap.jobs/
https://t.me/s/animap_jobs
Da weiß ich ja schon, worauf ich mich einstellen muss, wenn ich mich ab Einführung der Piekspflicht im Knast aufhalten muss. Hoffentlich bin ich mit einem anderen Pieksflüchtigen in einer Zelle.
Der Typ vom Tagesspiegel ist der klassische Mitläufer. Schön brav den rechten Arm heben und jubeln. Ekelhaft.
"Ausschließlich Besuchstage für vollimmunisierte Besucher und Besucherinnen mit vollimmunisierten Gefangenen"
Nachdem das Bundesverarschungsgericht die Wahrung der Grundrechte an das RKI delegiert hat, drehen die Verwaltungen jetzt im reibungsfreien Vakuum.
In "the Läääänd" hat man sich pünktlich zu Weihnachten mal wieder was schönes für die Insassen.…Pardon.…Bewohner von Pflegeeinrichtungen überlegt. Während die Alarmstufe 2gilt, also für einen ungewissen Zeitraum, dürfen ab dem 20.12. nicht immunisierte Angehörige nur mit PCR Test zu Besuch kommen.
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/strengere-besuchsregeln-fuer-nicht-immunisierte-in-alten-und-pflegeheimen/
Na dann: oh du fröhliche.….…
Benachteiligung von Gefangenen und deren Besucher/innen.
Damit haben die Gefangenen es immer noch besser als die Bewohnerinnen und Bewohner eines Altenheims, das in meiner Heimatstadt im niedersächsischen Kernland steht. Dort ist "wegen der Corona-Situation" ÜBERHAUPT kein Besuch erlaubt. Nicht genesen, nicht geimpft,, nicht getestet, nicht alles zusammen.
Und da wundert man sich, dass zur Zeit mehr Menschen sterben als ein Jahr zuvor?
Habe letztens gelesen das jemand der in den Knast musste zwangsgeimpft wurde…
"[]pflicht in den USA
Mehr []ungen – mehr Widerstand
Torsten Teichmann, ARD-Studio Washington – Stand: 25.11.2021"
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/impfpfllicht-usa-101.html
"Die US-Regierung will eine []pflicht für den Großteil der Arbeitnehmer durchsetzen. Während sich in manchen Betrieben tatsächlich viele []en lassen, gibt es in einigen Staaten heftige Widerstände.
Von Mickey Mouse bis Cinderella – Darsteller in Disney World sind nicht länger verpflichtet, sich gegen eine Corona-Infektion []en zu lassen. Disney hat eine []pflicht für Angestellte zumindest ausgesetzt – wenige Tage nachdem Gouverneur Ron DeSantis ein neues Gesetz in Florida erließ: Niemand solle wegen der []ung seinen Job verlieren. Der Bundesstaat verbot Unternehmen, []ungen zu verlangen und droht mit Geldstrafen von bis zu 50.000 US-Dollar.
Klagen gegen die []pflicht
DeSantis ist auch gegen eine staatliche []pflicht: "Wenn Du eine Firma mit 150 Angestellten hast, mischt sich Biden jetzt ein und verlangt von Dir, die Angestellten zu zwingen, diese Sachen zu tun. Das könnte verschiedene Leute den Job kosten: Schlecht für die Angestellten und schlecht für die Firmen."
Längst gibt es in den Vereinigten Staaten ein juristisches Kräftemessen: Bundesstaaten klagen gegen die Vorgaben der Regierung in Washington, Angestellte verklagen ihre Arbeitgeber.
Washington setzt auf das []en
Erst 59 Prozent der Amerikanerinnen und Amerikaner sind momentan vollständig gegen Corona ge[]t – zum Vergleich: In Deutschland sind es gut 68 Prozent. US-Präsident Joe Biden hatte schon Mitte September gesagt, die Geduld habe ein Ende. "Warum dieses Zögern?" fragte er. "Welchen Beweis braucht ihr noch? []ungen sind kostenfrei, sicher und leicht zu bekommen. Der []stoff ist zugelassen. Mehr als 200 Millionen US-Amerikaner haben zumindest eine []ung erhalten."
Um im Kampf gegen die Pandemie voranzukommen, setzt Washington deshalb auf eine []pflicht. Zum Beispiel für Angestellte von Bundesbehörden. "[]en oder wöchentlich testen" soll für private Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten gelten. Und ebenso für Krankenhäuser, die von der staatlichen Versicherung Medicare und Medicaid profitieren.
Viele Bundesstaaten klagen
Dagegen haben zum Beispiel zehn Bundesstaaten geklagt. Sie wollen verhindern, dass Angestellte sich []en lassen müssen, um ihren Job zu behalten. Schon jetzt fehle Gesundheitspersonal – vor allem in ländlichen Gebieten, heiß es in der Begründung der Klage.
Floridas Gouverneur DeSantis kritisiert: "Sie drohen den Krankenhäusern: 'Wenn Ihr die []pflicht nicht umsetzt, dann bekommt ihr nichts zurück von Medicare und Medicaid.'" Dann könnten die Krankenhäuser nicht mehr behandeln, denn die meisten Patientinnen und Patienten seien auf die Versicherungen angewiesen, vor allem in Südwest-Florida. "Also ich denke, das verstößt gegen die Verfassung. Es ist illegal. Ich denke, die haben nicht die Befugnis, diese Vorgaben zu machen", meint der Republikaner.
Wie weit reichen die Vorgaben aus Washington?
Wie weit reichen die Befugnisse des US-Präsidenten? Können Vorgaben aus Washington Regelungen auf Ebene der Bundesstaaten aushebeln? Die Biden-Regierung hat gerade ein Berufungsgericht in Ohio aufgefordert, eine einstweilige Verfügung gegen die []pflicht in privaten Unternehmen aufzuheben.
Vor Gericht sind 34 Klagen von Bundesstaaten und einzelnen Unternehmen gebündelt worden.
Acht Angestellte einer Krankenhausgesellschaft in Boston forderten den Obersten Gerichtshof in Washington auf, sich ihres Falles anzunehmen. Sie hatten keine Ausnahme von einer lokalen []pflicht erhalten und wurden gekündigt.
Auch gute Erfahrungen: Mehr []ungen
Entgegen aller Klagen haben zum Beispiel Krankenhäuser in vielen Gegenden der USA gute Erfahrungen mit einer []pflicht gemacht. Nach Zahlen der Methodisten-Klinik in Houston kündigten 153 Angestellte oder wurden entlassen, weil sie sich nicht []en lassen wollten" …
"Mehr zum Thema
29.09.2021
United Airlines: Hunderte []verweigerer erhalten Kündigung"
"29.07.2021
Facebook und Google: Nur ge[]t ins Büro"
© ARD-aktuell / tagesschau.de"
————
https://www.youtube.com/watch?v=7G2-FPlvY58
"The Doors – Riders on the Storm (Official Audio)"
————
"Nachrichten aus den USA
Floridas Gouverneur DeSantis verklagt Bidens Verwaltung wegen []stoffmandat
Brendan Taylor – 5. November 2021"
https://insiderpaper.com/florida-gov-desantis-sued-biden-admin-over-vaccine-mandate/
"Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, kündigte am Donnerstag an, dass der Staat gegen die kürzlich von der Biden-Administration erlassene Vorschrift klagt, wonach größere Arbeitgeber sicherstellen müssen, dass ihre Arbeitnehmer ge[]t sind oder sich regelmäßig auf COVID-19 testen lassen.
Der republikanische Gouverneur bezeichnete das Vorgehen des Weißen Hauses als verfassungswidrig und als potenzielle Wirtschaftsbremse."
——
(Der Sturm …)
"Am Appellationsgerichtshof der Vereinigten Staaten
für den Fünften Bundesberufungsgerichtshof
PETITION ZUR ÜBERPRÜFUNG"
https://www.texasattorneygeneral.gov/sites/default/files/global/images/Petition%20for%20Review%20(to%20file)%20(1).pdf
(auf 160 Seiten)
"In Übereinstimmung mit "29 U.S.C. § 655(f)" und "Federal Rule of Appellate Procedure 15," beantragen
– "the State of Texas; – HT Staffing, Ltd., d/b/a HT Group; – the State of Louisiana; – Cox Operating, L.L.C.; – DIS-TRAN Steel, LLC; – DIS-TRAN Packaged Substations, LLC; – Beta Engineering, LLC; – Optimal Field Services, LLC; – the State of Mississippi; – Gulf Coast Restaurant Group Inc.; – the State of South Carolina; – and the State of Utah" beim Gericht die Überprüfung der "Safety and Health Administration’s Emergency Temporary Standard (“ETS”)", mit dem Titel “COVID-19 []nation and Testing; Emergency Temporary Standard,” 86 Fed. Reg. 61402 (Nov. 5, 2021)".
"ZUSAMMENFASSUNG:
Die Occupational Safety and Health Administration (OSHA) erlässt eine befristete Notstandsnorm (ETS), um nicht ge[]te Mitarbeiter großer Arbeitgeber (100 oder mehr Mitarbeiter) vor dem Risiko einer Ansteckung mit COVID-19 zu schützen, indem sie nachdrücklich zur []ung auffordert. Die betroffenen Arbeitgeber müssen die vorgeschriebene COVID-19-[]politik ausarbeiten, umsetzen und durchsetzen, mit Ausnahme für Arbeitgeber, die stattdessen eine Politik einführen, die von ihren Mitarbeitern verlangt, sich entweder []en zu lassen oder sich anstelle der []ung regelmäßigen COVID-19-Tests zu unterziehen und bei der Arbeit einen Gesichtsschutz zu tragen."
"Inhaltsübersicht
I. Zusammenfassung und Aufforderung zur Stellungnahme
– A. Zusammenfassende Darstellung
– B. Aufforderung zur Stellungnahme
II. Einschlägige rechtliche Autorität
III. Begründung für das ETS
– A. Ernste Gefahr
– B. Notwendigkeit des ETS
IV. Durchführbarkeit
– A. Technologische Durchführbarkeit
– B. Wirtschaftliche Analyse
V. Zusätzliche Anforderungen
VI. Zusammenfassung und Erläuterung
– A. Zweck
– B. Geltungsbereich und Anwendung
– C. Begriffsbestimmungen
– D. Politik des Arbeitgebers in Bezug auf []ungen
– E. Bestimmung des []statuses des Mitarbeiters
– F. Unterstützung des Arbeitgebers für die []ung von Arbeitnehmern
– G. COVID-19-Tests für Mitarbeiter, die nicht vollständig ge[]t sind
– H. Benachrichtigung des Arbeitgebers über einen positiven COVID-19-Test und Entfernung des Mitarbeiters
– I. Gesichtsbedeckung
– J. Informationen für Mitarbeiter
– K. Meldung von COVID-19-Todesfällen und Krankenhausaufenthalten an die OSHA
– L. Verfügbarkeit von Aufzeichnungen
– M. Daten
– N. Trennbarkeit
– O. Einbeziehung durch Verweis
VII. Befugnisse und Unterschrift"
"Respektvoll eingereicht
/s/ William F. Cole
William F. Cole; William.Cole@oag.texas.gov
Ryan S. Baasch
Stellvertretende Generalstaatsanwälte"
——
(… tobt.)
(zum Urteil)
https://www.corodok.de/kassenaerztliche-vereinigung-kinder/#comment-97942
——
"US-Bundesgericht verordnet vorläufigen Stopp für Bidens []zwang
6 Nov. 2021"
https://de.rt.com/nordamerika/126768-us-bundesgericht-verordnet-vorlaeufigen-stopp-fuer-bidens-impfzwang/
"Die Regierung Biden hatte in den USA eine []pflicht für alle Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern verordnet. Mehrere Bundesstaaten haben gegen dieses Gesetz geklagt. Jetzt hat die erste Klage zu einem vorläufigen Erfolg geführt: Die Verordnung wird ausgesetzt." …
————
(Die Luft zerrissen vom plötzlichem Blitz.)
(Eine umfassende Auseinandersetzung, mit dem Amt des Präsidenten, dem Recht und der Rechtsstaatlichkeit, der Vereinigten Staaten von Amerika.)
"BEZIRKSGERICHT DER VEREINIGTEN STAATEN
ÖSTLICHER BEZIRK VON KENTUCKY
ZENTRALE KAMMER
FRANKFORT
Zivilverfahren Nr. 3:21-cv-00055-GFVT
Eingereicht: 11/30/21"
https://cdn.pacermonitor.com/pdfserver/ZPS2UUY/153107674/Commonwealth_of_Kentucky_et_al_v_Biden_et_al__kyedce-21–00055__0050.0.pdf
(29 Seiten)
"COMMONWEALTH OF KENTUCKY, et al. (Kläger),
vs.
JOSEPH R. BIDEN, in seiner amtlichen Eigenschaft als Präsident der Vereinigten Staaten, und andere, (Beklagte)."
"In diesem Fall geht es nicht darum, ob []stoffe wirksam sind. Sie sind es. Es geht auch nicht um die Frage, ob der Staat auf einer bestimmten Ebene und unter bestimmten Umständen von den Bürgern verlangen kann, sich []en zu lassen. Das kann er. Die Frage, die sich hier stellt, ist eng gefasst. Kann der Präsident die ihm vom Kongress übertragene Befugnis zur Verwaltung der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen auf Bundesebene nutzen, um den Mitarbeitern staatlicher Auftragnehmer und Unterauftragnehmern []stoffe vorzuschreiben? Aller Wahrscheinlichkeit nach lautet die Antwort auf diese Frage nein. Aus den folgenden Gründen wird dem anhängigen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung stattgegeben.
"I.
Am 20. Januar 2021 wurde Joseph Robinette Biden, Jr. der sechsundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten. An seinem ersten Tag im Amt unterzeichnete Präsident Biden die Executive Order 13991, mit der die Safer Federal Workforce Task Force eingerichtet wurde. 86 Fed. Reg. 7,045–48 (20. Januar 2021). …"
"II. A.
Ein erster Punkt ist die Frage der Klagebefugnis. Town of Chester, N.Y. v. Laroe Estates, Inc. 137 S. Ct. 1645, 1650 (2017) ("a plaintiff must demonstrate standing for each claim he tries to press and for each form of relief that is sought to") (zit. Davis v. Fed. Election Comm'n, 554 U.S. 724, 734 (2008)); siehe auch DaimlerChrysler Corp. v. Cuno, 547 U.S. 332, 352 (2006). "Mindestens ein Kläger muss befugt sein, jede in der Klage geforderte Form von Rechtsschutz zu beantragen. Town of Chester, N.Y., 137 S. Ct. at 1651. …"
"II. B.
"Eine einstweilige Verfügung ist ein außerordentlicher Rechtsbehelf, der nur gewährt werden sollte, wenn der Antragsteller seiner Beweislast nachkommt, dass die Umstände dies eindeutig erfordern." Overstreet v. Lexington-Fayette Urban County Government, 305 F.3d 566, 573 (6th Cir. 2002) (zitiert nach Leary v. Daeschner, 228 F.3d 729, 739 (6th Cir. 2000) (bereinigt) ("[Eine] einstweilige Verfügung beinhaltet die Ausübung einer sehr weitreichenden Macht .…") …"
"II. B. 1.
Präsident Biden erließ die Durchführungsverordnung 14042 auf der Grundlage der US-Verfassung, des 3 U.S.C. § 301, der dem Präsidenten eine allgemeine Delegationsbefugnis einräumt, und des 40 U.S.C. 101 ff, auch bekannt als Federal Property and Administrative Services Act (FPASA). …"
"II. B. 1. a.
Die Überschreitung der Befugnisse von Präsident Biden im Rahmen des FPASA hat verschiedene gesetzliche und verfassungsrechtliche Auswirkungen. Drei davon sind besonders besorgniserregend: der Competition in Contracting Act (Gesetz über den Wettbewerb bei der Auftragsvergabe), die Non-Delegation-Doktrin und Bedenken hinsichtlich des Föderalismus sowie der Zehnte Verfassungszusatz. …"
"II. B. 1. b.
Die Verfassung sieht vor, dass "alle hierin gewährten gesetzgebenden Befugnisse einem Kongress der Vereinigten Staaten übertragen werden, der aus einem Senat und einem Repräsentantenhaus besteht". U.S. Const. art. I § 1. "Die Lehre von der Nichtdelegation verbietet es dem Kongress, seine Gesetzgebungsbefugnisse auf einen anderen Regierungszweig zu übertragen." Gundy v. United States, 139 S. Ct. 2116, 2121 (2019)."
"II. B. 1. c.
Der Gerichtshof ist auch besorgt, dass das []mandat in einen Bereich eingreift, der traditionell den Staaten vorbehalten ist. Dieser Grundsatz, der im zehnten Zusatzartikel der Verfassung verankert ist, besagt, dass die "Befugnisse, die den Vereinigten Staaten nicht von der Verfassung übertragen oder den Staaten verboten wurden, den Staaten bzw. dem Volk vorbehalten sind "11. X. Im Allgemeinen ist die Regulierung von Gesundheits- und Sicherheitsangelegenheiten in erster Linie und historisch gesehen eine Angelegenheit von lokaler Bedeutung". Hillsborough Cnty., Fla. v. Automated Med. Labs., Inc., 471 U.S. 707, 719 (1985); siehe auch South Bay Pentecostal Church v. Newsom, 140 S. Ct. 1613, 1613 (2020) (Roberts, C.J., concurring). …"
"II. B. 2.
Die nächste Frage ist, ob die zuständigen Behörden in diesem Fall die ordnungsgemäßen Verwaltungsverfahren eingehalten haben. Die Kläger argumentieren, dass (1) die Beklagten die FAR Council Guidance und die OMB Determination unter Verstoß gegen das gesetzlich vorgeschriebene Verfahren herausgegeben haben und (2) die Maßnahmen der Behörden "eigenmächtig und willkürlich" waren. …"
"II. B. 2. a.
Nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz (Administrative Procedure Act, APA) ist ein Überprüfungsgericht verpflichtet, "Maßnahmen, Feststellungen und Schlussfolgerungen einer Behörde, die sich als rechtswidrig erweisen, aufzuheben, wenn ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren nicht eingehalten wurde". 5 U.S.C. § 706(2)(D). Die Kläger machen insbesondere geltend, dass 41 U.S.C. § 1707(a) vorschreibt, dass Beschaffungsrichtlinien, ‑vorschriften, ‑verfahren oder ‑formulare sechzig Tage lang im Federal Register veröffentlicht werden müssen, bevor sie in Kraft treten können, was die Beklagten nach Ansicht der Kläger im Hinblick auf die FAR Council Guidance und die OMB Determination nicht getan haben. …"
"II. B. 2. b.
Die Kläger argumentieren auch, dass die Maßnahmen der Verwaltung bei der Verabschiedung des []stoffmandats gemäß dem APA willkürlich und willkürlich waren.14 Wie der Oberste Gerichtshof kürzlich erklärte:
Der APA-Standard "willkürlich und unüberlegt" verlangt, dass die Maßnahmen der Behörde vernünftig und angemessen begründet sind. Die gerichtliche Überprüfung nach diesem Standard ist nachrangig, und ein Gericht darf nicht sein eigenes politisches Urteil an die Stelle des Urteils der Behörde setzen. Ein Gericht stellt lediglich sicher, dass die Behörde innerhalb eines Bereichs der Angemessenheit gehandelt hat und insbesondere die relevanten Fragen angemessen berücksichtigt und die Entscheidung angemessen begründet hat. Fed. Commc'ns Comm'n v. Prometheus Radio Project, 141 S. Ct. 1150, 1158 (2021). …"
"II. B. 3.
Auf der Grundlage der begrenzten Aktenlage in diesem Stadium des Rechtsstreits stellt das Gericht fest, dass die Beklagten bei der Verkündung des []stoffmandats die entsprechenden Verfahrensvorschriften eingehalten haben. Da das Gericht jedoch auch feststellt, dass der Präsident seine Befugnisse im Rahmen des FPASA überschritten hat, und wegen der oben angesprochenen schwerwiegenden verfassungsrechtlichen Bedenken, ist das Gericht der Ansicht, dass die Kläger mit ihrem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung in der Sache wahrscheinlich Erfolg haben werden. Darüber hinaus stellt das Gericht fest, dass den Klägern ohne einstweiligen Rechtsschutz wahrscheinlich ein nicht wieder gutzumachender Schaden entsteht und dass der einstweilige Rechtsschutz nicht dem öffentlichen Interesse zuwiderläuft. …"
"II. C.
Schließlich muss das Gericht den Umfang seiner Unterlassungsverfügung prüfen. Der Sixth Circuit hat entschieden, dass ein "Bezirksgericht den Umfang [einer] Unterlassungsverfügung auf das Verhalten beschränken sollte, das nachweislich verfolgt wurde oder mit dem nachgewiesenen rechtswidrigen Verhalten in Zusammenhang steht". Howe v. City of Akron, 801 F.3d 718, 753 (6th Cir. 2015) (zitiert E.E.O.C. v. Wilson Metal Casket Co., 24 F.3d 836, 842 (6th Cir. 1994)). …"
"III.
Wieder einmal ist der Gerichtshof aufgefordert, sich mit wichtigen verfassungsrechtlichen Werten auseinanderzusetzen, die inmitten einer anhaltenden Pandemie eine Rolle spielen. Diese Fragen werden nicht im Verborgenen endgültig geklärt werden. Stattdessen werden die Überlegungen im Rahmen eines umfassenden Briefings und einer Berufungsprüfung fortgesetzt. Zum jetzigen Zeitpunkt muss die Durchsetzung der Vertragsbestimmungen in diesem Fall jedoch unterbrochen werden. Dementsprechend, und da das Gericht hinreichend unterrichtet ist, wird aus den hier dargelegten Gründen folgendes angeordnet:
1. Dem Antrag der Kläger auf Erlass einer einstweiligen Verfügung [R. 12] wird STATTGEGEBEN;
2.Der Regierung wird VERBOTEN, das []stoffmandat für staatliche Auftragnehmer und Unterauftragnehmer in allen betroffenen Verträgen in Kentucky, Ohio und Tennessee durchzusetzen.
Dies ist der 30. Tag des Novembers 2021.
Gregory F. Van Tatenhove
Bezirksrichter der Vereinigten Staaten"
——
"Gericht stoppt das []mandat für staatliche Auftragnehmer in 3 Bundesstaaten
Jared Serbu – 30. November 2021"
https://federalnewsnetwork.com/contracting/2021/11/court-orders-halt-to-federal-contractor-vaccine-mandate-in-three-states/
"Ein Bundesrichter in Kentucky hat die Regierung am Donnerstag vorübergehend daran gehindert, ihr []mandat für staatliche Auftragnehmer in drei Bundesstaaten durchzusetzen. Er erklärte, Präsident Biden habe seine Befugnisse überschritten, als er die Behörden anwies, die Anforderung in ihre Verträge mit Lieferanten und Subunternehmern aufzunehmen.
Obwohl die einstweilige Verfügung nur für Verträge in Kentucky, Ohio und Tennessee gilt, ist sie die erste wichtige Entscheidung in zahlreichen Prozessen, die vor Bezirksgerichten im ganzen Land verhandelt werden, und andere Kläger werden sie wahrscheinlich in ihren eigenen Anfechtungen von Verträgen mit Auftragnehmern in anderen Gerichtsbarkeiten zitieren.
In diesem Fall – wie auch in anderen – haben die Bundesstaaten das Mandat aus zahlreichen rechtlichen Gründen angefochten, aber in einer 45-seitigen Stellungnahme befand Richter Gregory F. Van Tatenhove nur einen davon für überzeugend genug, um eine einstweilige Verfügung in diesem frühen Stadium des Prozesses zu rechtfertigen – nämlich dass der Präsident nie die Befugnis hatte, das Mandat überhaupt anzuordnen.
Die Regierung hatte sich auf ein Gesetz aus dem Jahr 1949, den Federal Property and Administrative Services Act, berufen, um die Anordnung des Präsidenten für Auftragnehmer zu rechtfertigen. Dieses Gesetz gibt dem Präsidenten einen weiten Spielraum, um Beschaffungsrichtlinien zu erlassen, die "Wirtschaftlichkeit und Effizienz" bei der Vergabe von Aufträgen auf Bundesebene fördern. Die Befugnis ist jedoch nicht unbegrenzt, stellte Richter Tatenhove fest.
"Es ist kaum zu glauben, dass der Kongress beabsichtigt, das FPASA, ein Beschaffungsgesetz, als Grundlage für eine öffentliche Gesundheitsmaßnahme wie die []pflicht zu verwenden", schrieb er. "Wenn ein []mandat einen ausreichend engen Bezug zu Sparsamkeit und Effizienz im öffentlichen Beschaffungswesen hat, dann könnte das Gesetz dazu benutzt werden, unter dem Deckmantel der Sparsamkeit und Effizienz praktisch jede Maßnahme nach Gutdünken des Präsidenten zu erlassen". …
… "Der Richter stellte jedoch fest, dass das Mandat eher einer Verordnung über die öffentliche Gesundheit als einer Beschaffungspolitik ähnelt, zumal das Mandat auch für Mitarbeiter von Auftragnehmern gilt, die ausschließlich von zu Hause aus arbeiten.
"Nach der gleichen Logik, die von den Beklagten in Bezug auf das []mandat angewandt wird, was würde sie daran hindern, das FPASA zu nutzen, um Bundesbehörden zu erlauben, Verträge mit Auftragnehmern und Unterauftragnehmern zu verweigern, die Personen über einem bestimmten Body-Mass-Index beschäftigen, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Effizienz während der Pandemie? Immerhin hat das CDC erklärt, dass Fettleibigkeit die Folgen von COVID-19 verschlimmert", schrieb er. "Warum könnte die Bundesregierung sich nicht weigern, Verträge mit Auftragnehmern und Unterauftragnehmern abzuschließen, die in überfüllten Büroräumen arbeiten oder sich für Aktivitäten in Innenräumen entscheiden, in denen sich COVID-19 mit größerer Wahrscheinlichkeit ausbreiten kann?"
Richter Tatenhove rang ausdrücklich mit der Frage, ob er eine umfassendere einstweilige Verfügung erlassen sollte, die das Mandat in allen 50 Staaten und US-Territorien blockiert hätte. Letztendlich entschied er sich dafür, das Mandat nur in den Bundesstaaten zu blockieren, die vor seinem Gericht geklagt hatten, und die anderen Fälle durch andere US-Bezirks- und Berufungsgerichte "sickern" zu lassen.
"Nicht nur, dass [landesweite] Unterlassungsklagen nicht praktikabel sind, sie zwingen die Richter auch dazu, übereilte Entscheidungen mit hohem Risiko und geringem Informationsgehalt zu treffen", schrieb er und zitierte eine Stellungnahme des Obersten Richters Neil Gorsuch aus dem Jahr 2020. "Eine sorgfältige Überprüfung durch mehrere Bezirks- und Kreisgerichte ermöglicht es dem Obersten Gerichtshof hingegen, durchdachte und bisweilen konkurrierende Ergebnisse zu erzielen.""
————
(Regenschwere Wolken. …)
"Vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten
WIDERSPRUCH DER KLÄGER AUS DER REGIERUNG GEGEN DEN ANTRAG DER BEKLAGTEN AUF AUSSETZUNG DER BESCHLÜSSE DES BEZIRKSGERICHTS DER VEREINIGTEN STAATEN FÜR DEN SÜDLICHEN BEZIRK VON NEW YORK
Nr. 19A785
LETITIA JAMES, Generalstaatsanwältin des Staates New York
BARBARA D. UNDERWOOD, Generalstaatsanwältin und Prozessbevollmächtigte der klagenden Regierung. ( barbara.underwood@ag.ny.gov )
Datiert: 22. Januar 2020"
https://www.supremecourt.gov/DocketPDF/19/19A785/129483/20200122134724605_No.19A785%20StayOpposition.pdf
(226 Seiten)
"DEPARTMENT OF HOMELAND SECURITY, u. a., (Kläger),
vs.
NEW YORK, et al. (Antragsgegner)."
"(Seite)
(2+3) INHALTSVERZEICHNIS
(4) EINLEITUNG.
(7) ERKLÄRUNG.
(7) – A. Das Gesetz über öffentliche Abgaben.
(11) – B. Die Schlussvorschrift.
(12) – C. Verfahrensrechtlicher Hintergrund.
(12) – - 1. Die Anordnung des Bezirksgerichts zum vorläufigen Rechtsschutz.
(13) – - 2. Der Eilantrag der Beklagten.
(13) – - 3. Die Verweigerung der Aussetzung der Berufung durch die unteren Gerichte.
(14) – - 4. Anhängige Berufungen bei anderen Berufungsgerichten.
ARGUMENT
(15) DAS GERICHT SOLLTE DEN ANTRAG DER BEKLAGTEN AUF AUSSETZUNG BIS ZUR BEVORSTEHENDEN ÜBERPRÜFUNG DER BERUFUNG DER BEKLAGTEN DURCH DEN ZWEITEN BEZIRK ABLEHNEN.
(17) – A. Die Abwägung der Härten und das öffentliche Interesse sprechen eindeutig gegen den Antrag der Beklagten auf eine Aussetzung, die den Status Quo ohne triftigen Grund umstoßen würde.
(17) – - 1. Die Beklagten haben keinen dringenden Grund für einen Aufschub genannt, der den Status quo stören würde, anstatt ihn zu erhalten.
(20) – - 2. Eine Störung des Status quo würde die Festsetzung öffentlicher Abgaben und die Verwaltung öffentlicher Leistungen beeinträchtigen und
Kläger und die Öffentlichkeit ernsthaft schädigen.
(24) – B. Es gibt keine Grundlage für die Beurteilung, ob dieses Gericht Certiorari gewähren wird, da noch kein Antrag auf Certiorari gestellt wurde und noch kein Berufungsgericht über die Begründetheit der nachstehenden Beschlüsse entschieden hat.
(25) – C. Es besteht keine hinreichende Aussicht, daß dieses Gericht zu dem Schluß kommt, daß das Bezirksgericht sein Ermessen mißbraucht hat, als es feststellte, daß die Regel wahrscheinlich gegen das Gesetz verstößt und willkürlich und unberechenbar ist.
(25) – - 1. Die Vorschrift ist wahrscheinlich rechtswidrig.
(34) – - 2. Die Regel ist wahrscheinlich willkürlich und unberechenbar.
(37) – - 3. Die Vorschrift ist wahrscheinlich rechtswidrig und willkürlich im Sinne des Rehabilitationsgesetzes.
(38) – - 4. Die schwachen Argumente der Beklagten sind unbegründet.
(39) – D. Es gibt keinen Grund, den Umfang des angeordneten vorläufigen Rechtsschutzes zu beschränken."
"(42) SCHLUSSFOLGERUNG
Aus den oben genannten Gründen sollte der Gerichtshof den Antrag ablehnen.
Datiert: New York, 22. Januar 2020"
(40) ADDENDUM
[19 Civ. 7777 (GBD)
Rechtssache 1:19-Cv-07 777-GBD
Abgelegt am 09. 09. 19]
"(44) ERKLÄRUNG VON RYAN ALLEN
Ich, Ryan Allen, erkläre gemäss 28 U. S. C. § 1746, dass Folgendes wahr und richtig ist:"
"(70) Ich erkläre unter Androhung, der Strafe des Meineids, dass das Vorstehende wahr und richtig ist.
Hingerichtet am 9. September 2019.
Ryan Allen"
"(74) ANHANG B"
"(79) ERKLÄRUNG VON DEIDRE S. GIFFORD, M. D. , M. P. H.
Ich, Dr. Deidre S. Gifford, erkläre gemäss 28 U. S. C. Abschnitt 1746 unter Androhung, der Strafe des Meineids, wie folgt:"
"(94) Hiermit erkläre ich, dass das Vorstehende wahr und richtig ist, unter Androhung, der Strafe des Meineids, nach den Gesetzen des Bundesstaates Connecticut und der Vereinigten Staaten von Amerika.
DATIERT am 27. August 2019, in Hartford, Connecticut.
Deidre S. Gifford, MD, MPH
Mitglied der Kommission"
"(95) ERKLÄRUNG VON DR. MITCHELL KATZ
Ich, Mitchell Katz, M.D., erkläre gemäß 28 U.S.C., Abschnitt 1746, unter Androhung von Meineid Folgendes:"
"(103) SCHLUSSFOLGERUNG
27. Aus diesen Gründen widersetzt sich NYC Health+ Hospitals der Umsetzung der Vorschrift angesichts ihrer zerstörerischen, weitreichenden und irreversiblen Folgen für die Wirtschaft, die Gesundheit und die Verwaltung von NYC Health+ Hospitals und insgesamt für die Stadt New York. Ich beantrage höflich, dass dieses Gericht dem Antrag der Kläger auf eine einstweilige Verfügung stattgibt.
Ich erkläre unter Strafandrohung, dass das Vorstehende wahrheitsgemäß und richtig ist und meinem persönlichen Wissen entspricht.
Ausgeführt an diesem IP ~September, 2019
Michell Katz, M.D.
Präsident und Hauptgeschäftsführer
New York City Health and Hospitals Corporation"
"(105) Ich, Leighton Ku, erkläre gemäß 28 U.S.C. § 1746, dass das Folgende wahr und richtig ist:"
"(159) Ich erkläre an Eides statt, dass das Vorstehende wahr und richtig ist.
Ausgeführt am 9. September 2019.
Leighton Ku"
"(160) Ich, Diane Whitmore Schanzenbach, erkläre gemäß 28 U.S.C. § 1746, dass das Folgende wahr und richtig ist:"
"(186) Ich erkläre an Eides statt, dass das Vorstehende wahrheitsgemäß und richtig ist.
Ausgeführt am 9. September 2019.
Diane Whitemore Schanzenbach"
"(187) ERKLÄRUNG VON NEW YORK STATE HOMES AND COMMUNITY RENEWAL ZUR UNTERSTÜTZUNG DES ANTRAGS DER KLÄGER AUF ERLASS EINER EINSTWEILIGEN VERFÜGUNG
Ich, RuthAnne Visnauskas, erkläre unter Androhung von Meineid gemäß 28 U.S.C. § 1746, dass das Folgende wahr und richtig ist:"
"(201) Ich erkläre an Eides statt, dass die vorstehenden Angaben wahrheitsgemäß und richtig sind.
Ausgeführt am 6. September 2019
RuthAnne Visnauskas"
"(202) ERKLÄRUNG VON HOWARD A. ZUCKER, M.D., J.D.
Ich, HOWARD A. ZUCKER, M.D., J.D., erkläre gemäß 28 U.S.C., Abschnitt 1746, unter Androhung von Meineid Folgendes:"
"(225) SCHLUSSFOLGERUNG
72. Aus diesen Gründen lehnt das Ministerium die Umsetzung der Final Rule angesichts ihrer zerstörerischen, weitreichenden und irreversiblen Folgen für die Wirtschaft, die Gesundheit und die Verwaltung des Staates New York ab, und ich beantrage höflich, dass dieses Gericht den von den Klägern beantragten Rechtsschutz gewährt.
Ich erkläre unter Strafandrohung, dass das Vorstehende wahrheitsgemäß und korrekt ist und meinem persönlichen Wissen entspricht.
DATIERT am 6. September 2019 in New York, New York.
HOWARD A. ZUCKER, M.D., J.D.
Beauftragter
New York State Department of Health"
——
(… verfinstern den Himmel.)
"OBERSTER GERICHTSHOF DER VEREINIGTEN STAATEN
Nr. 19A785
DEPARTMENT OF HOMELAND SECURITY, ET AL. gegen NEW YORK, ET AL.
ÜBER DEN ANTRAG AUF AUSSETZUNG
Cite as: 589 U. S. ____ (2020)
in Übereinstimmung mit GORSUCH, J.
(27. Januar 2020)"
https://www.supremecourt.gov/opinions/19pdf/19a785_j4ek.pdf
https://www.law.cornell.edu/supremecourt/text/19A785
"Dem Antrag auf Aussetzung, der bei RICHTER GINSBURG eingereicht und von ihr an das Gericht weitergeleitet wurde, wird stattgegeben, und die Verfügungen des Bezirksgerichts vom 11. Oktober 2019, mit denen eine einstweilige Verfügung erlassen wurde, werden bis zur Entscheidung über die Berufung der Regierung beim United States Court of Appeals for the Second Circuit und bis zur Entscheidung über die Petition der Regierung für ein "writ of certiorari" ausgesetzt, sofern ein solches Schreiben rechtzeitig beantragt wird. Sollte der Antrag auf ein "writ of certiorari" abgelehnt werden, endet diese Aussetzung automatisch. Wird dem Antrag auf ein "writ of certiorari" stattgegeben, so endet die Aussetzung mit der Verkündung des Urteils dieses Gerichts.
RICHTER GINSBURG, RICHTER BREYER, RICHTER SOTOMAYOR und RICHTER KAGAN würden den Antrag ablehnen.
RICHTER GORSUCH, dem sich RICHTER THOMAS anschließt, stimmt der Gewährung der Aussetzung zu.
Am 10. Oktober 2018 begann das Department of Homeland Security mit einem Regelungsprozess zur Definition des Begriffs "öffentliche Belastung", wie er in den Einwanderungsgesetzen der USA verwendet wird. Ungefähr 10 Monate und 266.000 Kommentare später veröffentlichte die Behörde eine endgültige Regelung. Eine Reihe von Staaten, Organisationen und Einzelklägern machte geltend, dass die neue Definition gegen die Verfassung, das Verwaltungsverfahrensgesetz und die Einwanderungsgesetze selbst verstößt. Diese Kläger haben die Gerichte dazu gedrängt, die Durchsetzung der Regelung nicht nur für sie selbst oder sogar für eine definierbare Gruppe, die etwas mit der von ihnen behaupteten Verletzung zu tun hat, sondern für alle zu untersagen.
Diese Bemühungen haben zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Der nördliche Bezirk von Kalifornien wies die Regierung an, die neue Vorschrift in einem Sammelsurium von Gerichtsbarkeiten – Kalifornien, Oregon, Maine, Pennsylvania und dem District of Columbia – nicht durchzusetzen. Der Eastern District of Washington erließ eine ähnliche Verfügung, ging aber geografisch viel weiter und untersagte der Regierung die weltweite Durchsetzung ihrer Vorschrift. Beide Anordnungen wurden jedoch bald darauf vom Neunten Bundesberufungsgericht ausgesetzt, das in einer 59-seitigen Stellungnahme feststellte, dass die Regierung in der Sache wahrscheinlich Erfolg haben würde. In der Zwischenzeit erließ der District of Maryland eine eigene allgemeine Unterlassungsverfügung, die jedoch vom Fourth Circuit ausgesetzt wurde. Und während sich all diese Entwicklungen an den Küsten abspielten, war der Northern District of Illinois damit beschäftigt, eine eigene einstweilige Verfügung zu verfassen, die auf die Durchsetzung innerhalb des Bundesstaates Illinois beschränkt war.
Wenn das alles verwirrend ist, machen Sie sich keine Sorgen, denn zu diesem Zeitpunkt spielt das alles keine große Rolle. Trotz des unklaren Stands der Dinge – einige vorläufige Siege für die Regierung hier, einige vorläufige Erleichterungen für die Kläger dort – haben wir jetzt eine einstweilige Verfügung, die für alle gilt: die uns vorliegende, in der ein Einzelrichter in New York der Regierung untersagt, die neue Definition auf jeden anzuwenden, unabhängig von der geografischen Lage oder der Beteiligung an diesem oder einem anderen Rechtsstreit. Der Zweite Bundesberufungsgerichtshof lehnte es ab, diese spezielle universelle Verfügung aufrechtzuerhalten, und so bringt die Regierung nun, nach so vielen Reisen auf und ab und um die juristische Landkarte herum, ihre gut eingeübten Argumente hier vor.
Heute gewährt der Gerichtshof (zu Recht) einen Aufschub, so dass die Regierung ihre Politik (vorerst) überall fortsetzen kann, außer in Illinois. In Anbetracht all dessen, was bisher geschehen ist, wäre es jedoch illusorisch zu glauben, dass eine Aussetzung heute ausreicht, um das Problem zu lösen. Das eigentliche Problem ist die immer häufiger anzutreffende Praxis, dass die Gerichte Rechtsbehelfe anordnen, die über die ihnen vorliegenden Fälle hinausgehen. Unabhängig davon, ob es sich um "landesweite", "universelle" oder "kosmische" Verfügungen handelt, haben diese Anordnungen denselben grundlegenden Fehler – Sie legen fest, wie sich der Beklagte gegenüber Personen zu verhalten hat, die nicht an dem Fall beteiligt sind.
Billige Rechtsbehelfe sind, wie Rechtsbehelfe im Allgemeinen, dazu gedacht, die von einem bestimmten Kläger in einem bestimmten Rechtsstreit erlittenen Schäden zu beheben. Wenn ein Bezirksgericht die Regierung anweist, eine Vorschrift gegenüber den Klägern in dem ihm vorliegenden Fall nicht durchzusetzen, behebt das Gericht den Schaden, der seine Zuständigkeit überhaupt erst begründet. Wenn ein Gericht jedoch noch weiter geht und die Regierung anweist, bestimmte Maßnahmen gegenüber Personen zu ergreifen (oder zu unterlassen), die nicht in den Prozess involviert sind, ist es schwer zu erkennen, wie das Gericht noch in der Rolle des Richters handeln kann, der Fälle und Kontroversen löst. Unterlassungsklagen wie diese werfen daher ernste Fragen über den Umfang der Billigkeitsbefugnisse der Gerichte nach Artikel III auf. Siehe Trump v. Hawaii, 585 U. S. ___, ___ (2018) (T HOMAS, J., concurring); Bray, Multiple Chancellors: Reforming the National Injunction, 131 Harv. L. Rev. 417, 471–472 (2017) (Bray); Morley, De Facto Class Actions? Plaintiff- and Defendant-Oriented Injunctions in Voting Rights, Election Law, and Other Constitutional Cases, 39 Harv. J. L. & Pub. Pol'y 487, 523–527 (2016).
Es wird immer deutlicher, dass sich das Gericht irgendwann mit diesen wichtigen Einwänden gegen diese zunehmend verbreitete Praxis auseinandersetzen muss. Wie die kurze und rasante Geschichte der uns vorliegenden Verordnung zeigt, ist die routinemäßige Erteilung von einstweiligen Verfügungen offensichtlich nicht praktikabel und führt zu einem Chaos für die Prozessparteien, die Regierung, die Gerichte und alle, die von diesen widersprüchlichen Entscheidungen betroffen sind. Anstatt ihre Zeit damit zu verbringen, methodisch Argumente und Beweise in Fällen zu entwickeln, die auf die jeweiligen Parteien beschränkt sind, sind beide Seiten gezwungen, von einer Anhörung zur einstweiligen Verfügung zur nächsten zu eilen und von einem Eilantrag zum nächsten zu springen, wobei in jedem Fall potenziell landesweit etwas auf dem Spiel steht, und das alles auf der Grundlage von beschleunigten Schriftsätzen und wenig Gelegenheit zur kontradiktorischen Prüfung von Beweisen.
Das ist nicht normal. Universelle Unterlassungsverfügungen haben kaum eine Grundlage in der traditionellen Billigkeitspraxis. Bray 425–427. Ihre Anwendung hat sich erst in den letzten Jahren stark ausgeweitet. Siehe Trump, 585 U. S., bei ___-___ (T HOMAS, J., concurring) (slip op., bei 8–9). Und sie scheinen kaum eine Innovation zu sein, die wir überstürzt annehmen sollten. Es liegt in der Natur der Sache, dass universelle Unterlassungsklagen Richter dazu zwingen, übereilte Entscheidungen zu treffen, bei denen es um viel Geld und wenig Informationen geht. Bray 461–462. Das traditionelle System, bei dem die unteren Gerichte einstweilige Verfügungen erlassen, die sich auf die betroffenen Parteien beschränken, mag die Prozessparteien und Gerichte dazu zwingen, eine zwischenzeitliche Ungewissheit über das endgültige Schicksal einer Vorschrift zu tolerieren und langsamer vorzugehen, bis sich das Gericht in einem eigenen Fall äußert. Aber dieses System ermutigt mehrere Richter und mehrere Gerichtsbezirke, sich erst nach sorgfältiger Abwägung zu äußern, ein Verfahren, das die Darlegung konkurrierender Ansichten ermöglicht, was dem Entscheidungsfindungsprozess des Gerichtshofs selbst zugute kommt. Ebd. Die Zunahme der landesweiten Unterlassungsklagen ist vielleicht nur ein Zeichen unserer ungeduldigen Zeit. Aber gute gerichtliche Entscheidungen werden gewöhnlich durch ältere Tugenden gemildert.
Auch die Kosten für landesweite Unterlassungsklagen sind nicht zu unterschätzen. Derzeit gibt es mehr als 1.000 aktive und ältere Bezirksrichter, die in 94 Gerichtsbezirken tätig sind und von 12 regionalen Berufungsgerichten überprüft werden. Da Kläger in der Regel nicht an nachteilige Entscheidungen in Fällen gebunden sind, an denen sie nicht beteiligt waren, gibt es nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, sich ein günstiges Forum zu suchen, um landesweit einen Sieg zu erringen. Id., Seite 457–461. Das Risiko, widersprüchliche landesweite Unterlassungsklagen zu gewinnen, ist ebenfalls real. Id., S. 462–464. Und die Einsätze sind asymmetrisch. Wenn eine einzige erfolgreiche Anfechtung ausreicht, um die angefochtene Vorschrift im ganzen Land auszusetzen, könnte die Hoffnung der Regierung auf die Umsetzung einer neuen Politik auf einen glatten Durchmarsch hinauslaufen, indem ein 94:0‑Sieg vor den Bezirksgerichten in einen 12:0‑Sieg vor den Berufungsgerichten umgemünzt wird. Eine einzige Niederlage, und die Politik liegt auf Eis – möglicherweise für immer, möglicherweise aber auch nur für eine unbestimmte Zeit, bis ein anderes Gericht einspringt und eine Aussetzung gewährt. Und all das kann sich so lange wiederholen, bis entweder eine Seite aufgibt oder dieses Gericht certiorari gewährt. Worauf können wir bei diesem Spielchen und Chaos stolz sein?
Ich schließe mich der Entscheidung des Gerichtshofs an, die Aussetzung zu gewähren. Ich hoffe aber auch, dass wir uns zu gegebener Zeit mit einigen der grundlegenden Gerechtigkeits- und Verfassungsfragen befassen werden, die durch die Zunahme landesweiter Unterlassungsklagen aufgeworfen werden."
————
(Donner grollt.)
"VOR DEM BEZIRKSGERICHT DER VEREINIGTEN STAATEN
FÜR DEN SÜDLICHEN BEZIRK VON GEORGIA
ABTEILUNG AUGUSTA
ZIVILKLAGE NR.: 1:21-cv-163
Fall 1:21-cv-00163-RSB-BKE
eingereicht am 12/07/21"
https://cdn.pacermonitor.com/pdfserver/KDQLKJY/153437505/The_State_of_Georgia_et_al_v_Biden_et_al__gasdce-21–00163__0094.0.pdf
(28 Seiten)
"DER STAAT GEORGIA, u.a., (Kläger),
vs.
JOSEPH R. BIDEN, in seiner offiziellen Eigenschaft als
Präsident der Vereinigten Staaten, u. a., ( Beklagte)."
"BESCHLUSS
Die Kläger, die sich aus den Bundesstaaten Georgia, Alabama, Idaho, Kansas, South Carolina, Utah und West Virginia, den Gouverneuren mehrerer dieser Bundesstaaten und verschiedenen staatlichen Behörden, einschließlich des Board of Regents of the University System of Georgia, zusammensetzen, reichten diese Klage ein und beantragten die Feststellung und einstweilige Verfügung gegen die Durchsetzung der Executive Order 14042, die unter anderem vorschreibt, dass Auftragnehmer und Subunternehmer, die Arbeiten an bestimmten Bundesverträgen ausführen, sicherstellen müssen, dass ihre Mitarbeiter und andere Personen, die in Verbindung mit den Bundesverträgen arbeiten, vollständig gegen COVID-19 ge[]t sind. (Dok. 1, 54.) Nach Einreichung der Klage beantragten die Kläger bei diesem Gericht den Erlass einer einstweiligen Verfügung. (Dok. 19, 55.) Darüber hinaus hat die Associated Builders and Contractors, Inc. (im Folgenden "ABC"), eine Handelsorganisation, und eine ihrer Sektionen, Associated Builders and Contractors of Georgia, Inc. (im Folgenden "ABC-Georgia") (im Folgenden zusammen "vorgeschlagene Streithelfer") einen Antrag auf Beitritt zu der Klage (Dok. 48) und einen eigenen Antrag auf eine einstweilige Verfügung (Dok. 50) gestellt.) Das Gericht hat einen beschleunigten Zeitplan für die Anhörung festgelegt und nach der Einreichung der Antworten der Beklagten auf alle Anträge (Dok. 61, 63) und der Einreichung der Antworten der Kläger und der vorgeschlagenen Streithelfer (Dok. 76–78) hat das Gericht am 3. Dezember 2021 eine Anhörung zu den Anträgen durchgeführt. Wie ein anderes Gericht, das dieselbe Maßnahme, um die es in diesem Fall geht, vorläufig untersagt hat, erklärt hat, geht es in diesem Fall nicht darum, ob []stoffe wirksam sind. Sie sind es." Kentucky v. Biden, No. 3:21- cv-55, 2021 WL 5587446, at *9 (E.D. Ky. Nov. 30, 2021) . Darüber hinaus erkennt das Gericht den tragischen Tribut an, den die COVID-19-Pandemie im ganzen Land und auf der ganzen Welt gefordert hat. Doch selbst in Krisenzeiten muss das Gericht die Rechtsstaatlichkeit bewahren und sicherstellen, dass alle Staatsorgane im Rahmen ihrer verfassungsmäßigen Befugnisse handeln. In der Tat hat der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten anerkannt, dass die Öffentlichkeit zwar unbestreitbar "ein starkes Interesse an der Bekämpfung der Ausbreitung von [COVID-19] hat", dass dieses Interesse es der Regierung aber nicht erlaubt, "selbst bei der Verfolgung wünschenswerter Ziele rechtswidrig zu handeln". Ala. Ass'n of Realtors v. HHS, 141 S. Ct. 2485, 2490(2021) (unter Berufung auf Youngstown Sheet & Tube Co. v. Sawyer, 343 U.S. 579, 582, 585–86 (1952) ). Im vorliegenden Fall werden die Kläger wahrscheinlich mit ihrer Behauptung Erfolg haben, dass der Präsident mit dem Erlass der Executive Order 14042 die ihm vom Kongress durch den Federal Property and Administrative Services Act erteilte Ermächtigung überschritten hat. Dementsprechend gibt das Gericht nach gebührender Prüfung der Anträge, der unterstützenden Schriftsätze, der Antworten auf die Schriftsätze und der in der Anhörung vorgelegten Beweise und Argumente1 dem Antrag auf Intervention (Dok. 48) teilweise statt und lehnt ihn teilweise ab, gibt dem Antrag von ABC auf eine einstweilige Verfügung (Dok. 50) statt und gibt dem geänderten Antrag der Kläger auf eine einstweilige Verfügung (Dok. 55) statt."
"HINTERGRUND"
"RECHTLICHE AUTORITÄT & DISKUSSION
– I. Antrag auf Zulassung als Streithelfer
– II. Klagebefugnis
– III. Anträge auf einstweilige Verfügung
– A. Prüfungsmaßstab
– B. Erfolgsaussichten für die Begründetheit
– 1. ob das Beschaffungsgesetz den Präsidenten ermächtigte, EO 14042 zu erlassen
14042
– 2. andere Gründe, aus denen die Kläger EO 14042 anfechten
– C. Erfordernis eines irreparablen Schadens
– D. Abwägung der Schädigungen
– E. Öffentliches Interesse
– F. Umfang des Unterlassungsanspruchs"
"SCHLUSSFOLGERUNG
In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen gibt das Gericht dem Antrag auf Intervention (Dok. 48) teilweise statt und lehnt ihn teilweise ab, gibt dem Antrag von ABC auf einstweilige Verfügung (Dok. 50) statt und gibt dem geänderten Antrag der Kläger auf einstweilige Verfügung (Dok. 55) statt. 11 Dementsprechend ordnet das Gericht an, dass es den Beklagten während der Anhängigkeit dieser Klage oder bis zu einer weiteren Anordnung dieses Gerichts VERBOTEN ist, das []stoffmandat für staatliche Auftragnehmer und Unterauftragnehmer in allen betroffenen Verträgen in allen Bundesstaaten oder Gebieten der Vereinigten Staaten von Amerika durchzusetzen. Das Gericht weist ferner den Gerichtsschreiber an, den Eintrag im Klageverzeichnis zu aktualisieren, um die Aufnahme der Associated Builders and Contractors, Inc. als Kläger in diesem Fall zu berücksichtigen. Da die vorgeschlagene Klageschrift, die auf dem Laufzettel eingereicht wurde, ABC-Georgia (das nicht als Streithelfer zugelassen wurde) als Kläger enthält, ordnet das Gericht an, dass Associated Builders and Contractors, Inc. innerhalb von SIEBEN (7) TAGEN eine überarbeitete Version ihrer Klageschrift einreicht.
SO ANGEORDNET, am 7. Dezember 2021.
R. STAN BAKER
BEZIRKSRICHTER DER VEREINIGTEN STAATEN
SÜDLICHER BEZIRK VON GEORGIA"
——
"Gericht in Georgia erlässt landesweite einstweilige Verfügung, um das []mandat für staatliche Auftragnehmer zu blockieren
Jared Serbu – 7. Dezember 2021"
https://federalnewsnetwork.com/acquisition/2021/12/georgia-court-issues-nationwide-injunction-to-block-vaccine-mandate-for-federal-contractors/
"Ein Bundesrichter in Georgia hat die Biden-Administration daran gehindert, ihr []stoffmandat für staatliche Auftragnehmer im ganzen Land durchzusetzen und sich damit auf die Seite mehrerer Generalstaatsanwälte und Auftragnehmer gestellt, die sagten, das Mandat stelle eine unfaire wirtschaftliche Belastung dar.
In seiner Entscheidung vom Dienstag stellte Richter Stan Baker im südlichen Distrikt von Georgia fest, dass Präsident Biden nach dem Bundesvergabegesetz nie befugt war, die Durchführungsverordnung zu erlassen, mit der das Mandat überhaupt erst eingeführt wurde. Die Regierung hatte argumentiert, die Verordnung sei zur Förderung von "Wirtschaftlichkeit und Effizienz" gemäß dem Federal Property and Administrative Services Act notwendig.
Die rechtliche Begründung für die jüngste einstweilige Verfügung spiegelt weitgehend die einer ähnlichen Verfügung wider, die ein Richter aus Kentucky eine Woche zuvor erlassen hatte. Der Geltungsbereich ist jedoch viel weiter gefasst, da das Mandat in allen 50 Bundesstaaten und US-Territorien blockiert wird.
Obwohl die ursprüngliche Klage von gewählten Vertretern der Bundesstaaten Georgia und sechs weiteren Staaten eingereicht wurde, erlaubte der Richter auch dem Baugewerbeverband Associated Builders and Contractors (ABC), sich der Klage als Nebenintervenient anzuschließen. Und Richter Baker stellte fest, dass die ABC-Mitglieder im ganzen Land vertreten sind und eine landesweite Verfügung die einzige Möglichkeit ist, gegen das vorzugehen, was er als "extreme wirtschaftliche Belastung" bezeichnete." …
————
(Blitze zerreißen den Himmel.)
"BEZIRKSGERICHT DER VEREINIGTEN STAATEN
NÖRDLICHER BEZIRK VON TEXAS
ABTEILUNG AMARILLO
Fall 2:21-cv-00229‑Z;
Eingereicht am 15.11.21"
https://www.texasattorneygeneral.gov/sites/default/files/global/images/20211115%20001%20Original%20Complaint.pdf
(68 Seiten)
"STATE OF TEXAS; TEXAS HEALTH AND HUMAN SERVICES COMMISSION, (Kläger),
vs.
– XAVIER BECERRA, in seiner amtlichen Eigenschaft als Secretary of the United States Department of Health and Human Services; – UNITED STATES DEPARTMENT OF HEALTH AND HUMAN SERVICES; – CHIQUITA BROOKS-LASURE, in ihrer amtlichen Eigenschaft als Administrator der Centers for Medicare & Medicaid Services; – MEENA SESHAMANI, in ihrer amtlichen Eigenschaft als stellvertretende Verwalterin und Direktorin des Centers for Medicare; – DANIEL TSAI, in seiner amtlichen Eigenschaft als stellvertretender Verwalter und Direktor der Medicaid and CHIP Services; – THE CENTERS FOR MEDICARE & MEDICAID SERVICES; – JOSEPH R. BIDEN, in seiner amtlichen Eigenschaft als Präsident der Vereinigten Staaten; – UNITED STATES OF AMERICA; (Beklagte)."
"URSPRÜNGLICHE BESCHWERDE
I. EINLEITUNG
1. Die Kläger, der Bundesstaat Texas und die Texas Health and Human Services Commission ("HHSC") (zusammen "Texas"), reichen diese Klage ein, um die Centers for Medicare & Medicaid Services' ("CMS") Vorläufige endgültige Vorschrift mit Frist zur Stellungnahme mit dem Titel "Medicare and Medicaid Programs; Omnibus COVID-19 Health Care Staff Vaccination". 86 Fed. Reg. 61,555 (Nov. 5, 2021). Diese Vorschrift – d.h. das "CMS-[]mandat" – auferlegt fast allen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten, Studenten, Praktikanten, Freiwilligen und Auftragnehmern, die in einer Vielzahl von Gesundheitseinrichtungen arbeiten, die Medicare- oder Medicaid-Mittel erhalten, ein noch nie dagewesenes bundesweites []mandat.
2. Das CMS-[]mandat bedroht Millionen von Beschäftigten im Gesundheitswesen mit Kündigung, wenn sie sich nicht []en lassen.
3. Darüber hinaus droht das CMS-[]mandat den alarmierenden Mangel an medizinischem Personal, insbesondere in ländlichen Gemeinden, zu verschärfen. Die Umstände in Texas – die das CMS nicht in vollem Umfang berücksichtigt hat, weil es die Bekanntmachung und Stellungnahme übersprungen hat – sind ein Vorbote einer drohenden Katastrophe für das Gesundheitswesen. Indem das CMS-[]mandat die Tatsachen vor Ort ignoriert und die Bedenken hinsichtlich des Personalmangels in unangemessener Weise abtut, gefährdet es die Gesundheit aller Texaner.
4. Dieser Fall veranschaulicht, warum die Polizeigewalt über Pflicht[]ungen seit jeher bei den Bundesstaaten liegt – und immer noch zu Recht liegt. []vorschriften sind Angelegenheiten, die von lokalen Faktoren und Bedingungen abhängen. Was in anderen Staaten sinnvoll sein mag, kann in einem großen und vielfältigen Staat wie Texas ausgesprochen kontraproduktiv und schädlich sein.
5. Der Föderalismus erlaubt es den Staaten, solche Angelegenheiten im besten Interesse ihrer Gemeinden zu regeln. Die schwere Hand des landesweiten CMS-Mandats tut dies nicht. Die Behauptung des CMS, dass es nach 42 U.S.C. §§ 1302 und 1395hh eine weitreichende Befugnis habe, die Arbeitsbedingungen im Namen von "Gesundheit und Sicherheit" zu regeln, ist beispiellos. Das Gericht sollte daher das CMS-[]mandat als rechtswidrige Maßnahme der Behörde nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz ("APA"), 5 U.S.C. §§ 701–706, und als verfassungswidrigen Akt der Bundesregierung aufheben."
"II. PARTEIEN"
"III. GERICHTSBARKEIT UND GERICHTSSTAND"
"IV. TATSÄCHLICHER HINTERGRUND
– A. Der Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen
– B. Die Rolle von Texas bei Medicare und Medicaid
– C. Bundes[]stoffmandate
– D. Das CMS-[]stoffmandat
– E. Die Auswirkungen des CMS-[]stoffmandats auf den Personalnotstand im Gesundheitswesen
– F. Die Widersprüche, Zugeständnisse und Auslassungen des CMS-[]mandats
– G. Ein noch nie dagewesener Eingriff in die staatliche Polizeigewalt
– H. Die Nichteinhaltung der Anforderungen an Bekanntmachung und Stellungnahme
– I. Die angebliche gesetzliche Ermächtigung für das []mandat
– J. Der Schaden, der Texas durch das CMS-[]mandat entstanden ist"
"V. ANSPRÜCHE AUF RECHTSSCHUTZ"
"ANKLAGEPUNKT I: Verletzung der gesetzlichen Beschränkungen der Befugnisse der Behörde
– A. Der Kongress hat die CMS nicht ermächtigt, []ungen anzuordnen.
– B. Die CMS haben keine unbegrenzte Befugnis zur Regulierung von Gesundheit und Sicherheit.
– C. Den CMS fehlt die Befugnis, übertragbare Krankheiten zu regeln oder dem Personal von Gesundheitseinrichtungen eine medizinische Behandlung vorzuschreiben.
– D. Das CMS-[]mandat hat nichts mit der Verwaltung von Medicare und Medicaid zu tun, geschweige denn ist es notwendig.
– E. Der Kongress hat den Umfang der von CMS beanspruchten Befugnisse nicht eindeutig autorisiert.
– F. Das CMS-[]mandat steht im Widerspruch zu den Einschränkungen in 42 U.S.C. § 1395."
"ANKLAGEPUNKT II: Unterlassene Mitteilung und Stellungnahme unter Verstoß gegen das APA"
"ANKLAGEPUNKT III: Unterlassene Bekanntmachung und Kommentierung unter Verstoß gegen das Sozialversicherungsgesetz"
"ANKLAGEPUNKT IV: Verstoß gegen 42 U.S.C. § 1395z – Unterlassene Anhörung"
"ANKLAGEPUNKT V: Verstoß gegen 42 U.S.C. § 1302 – Regulierungsfolgenabschätzung"
"ANKLAGEPUNKT VI: Willkürliche und unberechenbare Maßnahmen der Behörde"
"ANKLAGEPUNKT VII: Verfassungswidrige Ausübung der Ausgabemacht"
"ANKLAGEPUNKT VIII: Verstoß gegen die Anti-Commandeering-Doktrin"
"ANKLAGEPUNKT IX: Verstoß gegen den Zehnten Verfassungszusatz"
"ANKLAGEPUNKT X: Verletzung der U.S. Verfassung, Art. I, § 1 Verfassungswidrige Delegation der Gesetzgebungsbefugnis"
"VI. ANTRAG AUF ENTSCHEIDUNG DES GERICHTS
Deshalb bitten die Kläger das Gericht:
a. festzustellen, dass das CMS-[]mandat willkürlich und unberechenbar und gemäß dem APA rechtswidrig ist;
b. festzustellen, dass das CMS-[]mandat gegen das Gesetz verstößt und die gesetzlichen Befugnisse nach dem APA überschreitet;
c. festzustellen, dass das CMS-[]mandat gegen die verfahrensrechtlichen Anforderungen des APA verstößt;
d. festzustellen, dass das CMS-[]mandat gegen die Verfahrensvorschriften des Social Security Act verstößt;
e. festzustellen, dass das CMS-[]mandat gegen 42 U.S.C. § 1395z verstößt, weil das CMS es versäumt hat, sich mit den zuständigen staatlichen Stellen zu beraten;
f. festzustellen, dass das CMS-[]mandat gegen 42 U.S.C. § 1302(b)(1) verstößt, weil das CMS keine Gesetzesfolgenabschätzung erstellt hat;
g. festzustellen, dass das CMS-[]mandat gegen die Spending Clause, die Anticommandeering Doctrine und den Zehnten Verfassungszusatz verstößt;
h. Das CMS-[]mandat aufzuheben;
i. Untersagen Sie den Beklagten und allen anderen Behörden oder Angestellten der Vereinigten Staaten sowie allen Personen, die mit ihnen zusammenarbeiten, die Durchsetzung des CMS-[]mandats;
j. den Klägern ihre Kosten und angemessene Anwaltshonorare zuzusprechen; und
k. Gewährung anderer und weiterer Rechtsmittel, die das Gericht für angemessen und gerecht hält."
"Rechtsanwalt für die Klägerseite"
——
(Der Wind peitscht hin und her.)
"Vor dem United States District Court
Nördlicher Bezirk von Texas
Abteilung Amarillo
NO. 2:21-cv-00229‑Z
TEXAS CONSERVATIVE COALITION "AMICUS CURIAE" SCHRIFT ZUR UNTERSTÜTZUNG DER KLÄGER, STATE OF TEXAS, ET AL.
eingereicht am 8. Dezember 2021
Karen Mitchel (Gerichtsschreiberin, U.S. Bezirksgericht)"
https://affordablecareactlitigation.files.wordpress.com/2021/12/tx-v-cms-tx-con-c-amicus-12–8.pdf
(20 Seiten)
"STATE OF TEXAS, et al. (Kläger)
VS.
XAVIER BECERRA, et al. (Angeklagte)"
"(ii) INHALTSVERZEICHNIS [ (.) Seite]
(iii+iv) TABELLE DER BEHÖRDEN
(1) OFFENLEGUNG DER INTERESSEN
(2) INTERESSE DES AMICUS (& UNTERZEICHNER)
(4) HINTERGRUND
(5) ZUSAMMENFASSUNG DER ARGUMENTE
(7) ARGUMENT
(7) – I. Das CMS-Mandat greift in die Gesetzgebungskompetenz der Bundesstaaten ein
(7) – II. Gesetze über Immunisierung und []ung sind die Verantwortung der staatlichen Legislative
(9) – - a. Immunisierungsanforderungen in Texas
(10) – - b. Ausnahmen von Immunisierungs- und []vorschriften
Anforderungen in Texas
(11) – III. Maßnahmen der texanischen Legislative in Bezug auf
COVID-19
(12) – IV. Schlussfolgerung
(14) ANTRAG
(15) BESCHEINIGUNG DER EINHALTUNG
(16) DIENSTBESCHEINIGUNG"
"IV. Schlussfolgerung
Die Gesetzgeber der Bundesstaaten können die Bedürfnisse ihrer eigenen Wähler viel besser beurteilen als nicht gewählte Bundesbürokraten. Aus diesem Grund behalten die Grundsätze des Föderalismus die Art von Polizeibefugnissen, die erforderlich sind, um drastische Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit anzuordnen, den einzelstaatlichen Gesetzgebern vor. Die Personen, die über die Befugnis zum Erlass solch weitreichender Reformen verfügen, sollten den betroffenen Wählern gegenüber rechenschaftspflichtig sein. Mandate wie das CMS-[]mandat stellen eine Art der öffentlichen Politik dar, die die texanische Legislative abgelehnt hat. Die Bundesregierung hat kein Recht, sich einzumischen und diese Entscheidung an sich zu reißen. TCC bittet dieses Gericht höflich, das Vorrecht der staatlichen Gesetzgeber zu schützen und das CMS-[]mandat für rechts- und verfassungswidrig zu erklären.
ANTRAG
DARUM bittet Amicus respektvoll darum, dass das Gericht in diesem Fall zugunsten der Kläger entscheidet und das CMS-[]mandat sowohl für rechtswidrig als auch für verfassungswidrig erklärt.
Respektvoll eingereicht,
/s/ Russell H. Withers
RUSSELL H. WITHERS; Russell@txcc.org
Im Namen der Texas Conservative Coalition und ihrer Mitgliedsunterzeichner"
——
(Im Herzen des Sturms.)
"VOR DEM BEZIRKSGERICHT DER VEREINIGTEN STAATEN
FÜR DEN NÖRDLICHEN BEZIRK VON TEXAS
ABTEILUNG AMARILLO
Fall 2:21-cv-00229‑Z;
Eingereicht am 15.12.21"
https://affordablecareactlitigation.files.wordpress.com/2021/12/tx-v-cms-order-for-emergency-hearing-12–15.pdf
"STATE OF TEXAS, et al. (Kläger),
vs.
XAVIER BECERRA, in seiner offiziellen Eigenschaft als Sekretär des United States Department of Health and Human Services, et al. (Beklagte).
BESCHLUSS
Am 3. Dezember 2021 gab das Gericht dem Antrag der Beklagten auf Aussetzung des Verfahrens statt und wies beide Parteien an, das Gericht unverzüglich über eine "Intervening Court Action" zu informieren. ECF No. 43 at 2. Die Kläger haben das Gericht über die jüngste Entscheidung des Fifth Circuit zur Aussetzung des Verfahrens informiert. Siehe ECF No. 49; Louisiana v. Becerra, – F.Supp.3d – , No. 21–30734 (5th Cir. Dec. 15, 2021). In seiner Entscheidung beschränkte der Fifth Circuit die Reichweite der landesweiten einstweiligen Verfügung des Western District of Louisiana gegen das CMS-Mandat auf die "14 Klägerstaaten", die unmittelbar an diesem Rechtsstreit beteiligt sind. Louisiana, Nr. 21–30734, S. 5–6. Daher ist es den Vereinigten Staaten nicht länger untersagt, das CMS-[]mandat gegen Gesundheitsdienstleister und Zulieferer im Bundesstaat Texas durchzusetzen. Es handelt sich hierbei um eine Nebenklage, wie sie das Gericht in seiner früheren Anordnung zur Aussetzung des Rechtsstreits in Betracht gezogen hat.
Daher ordnet das Gericht an, dass beide Parteien zu einer dringenden telefonischen Anhörung erscheinen, um über den Antrag der Kläger auf eine einstweilige Verfügung am 15. Dezember 2021 um 15:00 Uhr CST zu entscheiden. Die Parteien sollten darauf vorbereitet sein, den Beschluss des Fifth Circuit in der Rechtssache Louisiana v. Becerra zu erörtern.
SO BESCHLOSSEN.
15. Dezember 2021.
MATTHEW J. KACSMARYK
BEZIRKSRICHTER DER VEREINIGTEN STAATEN"
——
"Persönlicher Twitter-Feed des texanischen Gouverneurs Greg Abbott @GregAbbott_TX
BREAKING:
Ein Bundesrichter in Texas hat soeben eine einstweilige Verfügung erlassen, mit der die Biden-Administration daran gehindert wird, Mitarbeitern von Anbietern und Lieferanten von Medicaid und Medicare []stoffe vorzuschreiben.
vor 6 Std."
https://twitter.com/GregAbbott_TX/status/1471364799552442368
@Benjamin: Ich habe Zweifel, ob so ellenlange Kommentare hilfreich sind. Gilt natürlich auch für ellenlange Artikel.
@aa
Über Weihnachten werde ich kaum Zeit haben, teilts euch ein. 😉
(Die Geschichte dahinter ist gar nicht so uninteressant.
Erst das Homelandsecurety-Urteil, dass schon die Probleme der Verallgemeinerung von Einzelmaßnahmen benennt. Dann die Urteile in niederen Instanzen, welche massive Bedenken zum Ausdruck bringen. Schließlich die Bundesrichter, die die Probleme ins Licht der großen Öffentlichkeit rücken.
Dabei geht es, im Grunde genommen, um nichts Geringeres, als die amerikanische Verfassung.
Auch die Verhandlungen und Urteile selber sind, jedes für sich genommen, wahre Meisterwerke, in denen sich, bis ins Kleinste, mit allerhand Themen rund um Corona, von philosophosch über wissenschaftlich bis wirtschaftlich, auseinandergesetzt wird. Daraus ließe sich auch einiges an Argumentation hierzulande verwenden.
Am Rüberbringen muß ich noch arbeiten. Das ist Justiz, dass muß n bischen trocken sein. 😛 .)
Frohes Fest und guten Rutsch, ihnen und ihrer besseren Hälfte, und allen anderen natürlich auch. 🙂
Жить не по лжи!
Live Not by Lies
On the day Solzhenitsyn was arrested, February, 12, 1974, he released the text of “Live Not by Lies.” The next day, he was exiled to the West, …
„But violence ages swiftly, a few years pass—and it is no longer sure of itself. To prop itself up, to appear decent, it will without fail call forth its ally—Lies. For violence has nothing to cover itself with but lies, and lies can only persist through violence.“
https://www.solzhenitsyncenter.org/live-not-by-lies
In diesem Essay fordert Alexander Solschenizyn alle auf, so zu handeln, dass kein einziger Satz „die Wahrheit verzerren“ aus seiner Feder kommt, einen solchen Satz weder mündlich noch schriftlich auszudrücken, keinen einzigen Gedanken zu zitieren, den er aufrichtig nicht teilt, sich nicht an politischen Aktionen zu beteiligen, die seinem Wunsch nicht entsprechen, nicht für diejenigen zu stimmen, die nicht würdig sind, gewählt zu werden. Darüber hinaus schlug Solschenizyn die seiner Meinung nach gangbarste Methode zur Bekämpfung des Regimes vor:
Der zugänglichste Schlüssel zu unserer Befreiung: persönliche Nichtteilnahme an Lügen! Lass die Lüge alles bedecken, sie besitzt alles, aber wir werden uns auf dem Kleinsten ausruhen: Lass sie nicht durch mich besitzen!
https://www.wikide.wiki/wiki/ru/%D0%96%D0%B8%D1%82%D1%8C_%D0%BD%D0%B5_%D0%BF%D0%BE_%D0%BB%D0%B6%D0%B8
«…набегают вопросы, а голова помрачённая. Что делать с Завещанием-программой? А—с „Жить не по лжи“? Оно заложено на несколько стартов, должно быть пущено, когда с автором случится: смерть, арест, ссылка.
Но—что случилось сейчас? Ещё в колебании? ещё клонится? Ещё есть ли арест?
А может, уже и не жив? Э‑э, если уж пришли, так решились. Только атаковать!
Пускать! И метить вчерашней датой. (Пошло через несколько часов.) Тут звонит из Цюриха адвокат Хееб (нем.)рус.: „Чем может быть полезен мадам Солженицыной?“
Сперва—даже смешно, хотя трогательно: чем же он может быть полезен?! Вдруг просверкнуло: да конечно же! Торжественно в телефон: „Прошу доктора Хееба немедленно приступить к публикации всех до сих пор хранимых произведений Солженицына!“—пусть слушает ГБ!..»
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%96%D0%B8%D1%82%D1%8C_%D0%BD%D0%B5_%D0%BF%D0%BE_%D0%BB%D0%B6%D0%B8!
Der Archipel Gulag (Архипелаг ГУЛАГ Archipelag GULAG)
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Archipel_Gulag