»Kimmich wird zur Lebensgefahr für andere«

Auch des­halb, weil aller­or­ten im Journalismus nie­mand eine Schuld bei sich sehen will und alle bei mög­li­chen Entvakzinierungs-Kommissionen als MitläuferInnen ein­ge­stuft wer­den wol­len, sei erin­nert an einen Beitrag vom 2.11.21 unter obi­gem Titel:

Der Hobby-Reichsgerichtspräsident aka Chefredakteur des Tagesspiegels, Lorenz Maroldt, spricht zur "Impfpflicht". »In Deutschland, da ist die Impfpflicht-Debatte ein sehr "rotes Tuch". So gut wie nie­mand traut sich sie zu for­dern.« Bis auf den muti­gen Mann an der Spitze des "Tagesspiegel". Quelle: radio​eins​.de (2.11.21 – inzwi­schen dort nicht mehr vorhanden)

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Lauterbach will Kimmich "selbst impfen". "Aus dem Bus heraus"?

Zur aktu­el­len Debatte paßt der Beitrag, der unter obi­ger Überschrift am 2.2.22 ver­öf­fent­licht wurde:

Das erzählt der noch amtie­ren­de erkäl­te­te Gesundheitsminister wem? Klar, der "Bunten". Auf bun​te​.de liest man am 2.2. unter dem Titel "Ich habe Freunde und Familie geimpft, allen vor­an mei­ne Tochter":

» "Ich habe Freunde und Familie geimpft, allen vor­an mei­ne Tochter, weil sie das woll­te. Aber ich bin auch in Brennpunkte gegan­gen, wir haben aus dem Bus her­aus geimpft. Ein Politiker, der nicht in die Praxis geht, obwohl er es kann, macht was falsch", erklär­te der Mediziner. Mit Nachdruck wirbt er für eine Impfpflicht in Deutschland: "Wenn wir nicht den Mut dazu haben, bedro­hen uns immer neue Wellen. Wenn im Herbst eine neue Form der Delta-Variant zurück­kä­me, wäre das eine Katastrophe." Hinzu käme, dass eine Impfpflicht "die aktu­el­len Konflikte befrie­den wird. Es gibt dann kei­nen Anlass mehr, auf die Straße zu gehen." „Lauterbach will Kimmich "selbst imp­fen". "Aus dem Bus her­aus"?“ weiterlesen

Nicht nur Lauterbach muß seinen Hut nehmen

Seine Lügengebäude wären schon längst ein­ge­stürzt, wenn HetzerInnen wie Sarah Frühauf, hier in den "Tagesthemen" am 19.11.21., ihn nicht tat­kräf­tig unter­stützt und immer wei­ter getrie­ben hätten.

Ein Jahr spä­ter schloß sie sich der Hatz gegen eine Kollegin an, deren Kriegsbegeisterung ihr nicht weit genug ging: „Nicht nur Lauterbach muß sei­nen Hut neh­men“ weiterlesen

»Für Scholz und Lauterbach blieb die Corona-Impfung immer „nebenwirkungsfrei“«

Unter der reich­lich absur­den Überschrift "Warum Karl Lauterbach gera­de sei­nen Status als Volksheld ver­liert" ist am 13.3.23 auf focus​.de von einem Vakzinisten zu lesen:

»Karl Lauterbach ent­deckt, was er lan­ge leug­ne­te, häss­li­che Impf-Nebenwirkungen näm­lich. Mit die­ser Volte bringt der Bundesgesundheitsminister nicht nur sich selbst in Schwierigkeiten. Ein Problem mehr hat jetzt auch sein Chef…

Der Volksheld ist zu einem Spitzenpolitiker gewor­den, dem vie­le Menschen, nicht nur Ungeimpfte, son­dern auch Geimpfte, nicht nur Ärzte, son­dern inzwi­schen auch Rechtsanwälte, mit Misstrauen begeg­nen. Das liegt am kom­ple­xen Amt, an den schwie­ri­gen Aufgaben, der mäch­ti­gen Lobby. Aber vor allem liegt es an Lauterbach selbst. „»Für Scholz und Lauterbach blieb die Corona-Impfung immer „neben­wir­kungs­frei“«“ weiterlesen

Da simmer dabei, dat is prima, viva Corona

»Met ner Pappnas gebo­re dr Dom en dr Täsch
Han mir uns jeschwo­re: mer jon uns­re Wääch
Alles wat mer krie­je kün­ne, nem­me mer och met
Weil et jede Augenbleck nur ein­mol jitt

Da sim­mer dabei, dat is pri­ma, viva Colonia
Wir lie­ben das Leben, die Liebe und die Lust
Wir glau­ben an den Lieben Gott und ham noch immer Durst (hey)« Höhner, you​tube​.com

So wurde mit Simulationsschränken aus Tuttlingen der Kampf gegen das geklonte Corona-Virus gefochten

»… Unsere Mission ist die Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit von Menschheit… Genau das ist in Bern pas­siert, bei dem Virologen Prof. Dr. Volker Thiel. Der hat unse­re Geräte im Einsatz gehabt und konn­te zum ersten Mal das Coronavirus klo­nen. Und der Vorteil ist jetzt: Mit die­sem Klon kann Forschung betrie­ben wer­den. um den Impfstoff zu erzeu­gen… So las­se sich das Virus jetzt gezielt ver­än­dern und auf Schwachstellen testen…« (you​tube​.com)

Ein wenig Gain-of-func­tion-Forschung muß schon sein bei der Binder GmbH. Volker Thiel war auch für ande­re Themen gut (s.u.). „So wur­de mit Simulationsschränken aus Tuttlingen der Kampf gegen das geklon­te Corona-Virus gefoch­ten“ weiterlesen

Nebenwirkungen bei Kindern: »Die Melderate beträgt vier Fälle auf 10.000 Impfungen, Mädchen und Jungen waren etwa gleich häufig betroffen.«

Das teil­te das Paul-Ehrlich-Institut bereits am 24.4.2022 mit:

»Bis zum 03.03.2022 sind dem Paul-Ehrlich-Institut 859 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung nach Comirnaty bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren berich­tet wor­den. Die Melderate beträgt vier Fälle auf 10.000 Impfungen, Mädchen und Jungen waren etwa gleich häu­fig betrof­fen. Die über­wie­gen­de Mehrzahl der uner­wünsch­ten Reaktionen war nicht schwer­wie­gend. Die gemel­de­ten Reaktionen ähneln denen in kli­ni­schen Prüfungen vor Zulassung. Ein neu­es Risikosignal wur­de nicht iden­ti­fi­ziert. Bis zum Stichtag der Auswertung wur­de kein Fall einer bestä­ti­gen Myokarditis und/oder Perikarditis berichtet…«

In einem ver­link­ten Fachartikel wird auf die Untererfassung hin­ge­wie­sen. Dort ist auch zu erfah­ren, daß für die Zulassung ledig­lich ca. 3.000 Kinder kli­nisch geprüft wurden:

»… Zum Zeitpunkt der Zulassung waren Sicherheitsdaten aus kli­ni­schen Prüfungen bei mehr als 3.000 Kindern im Alter von 5–11 Jahren ver­füg­bar. Die häu­fig­sten Nebenwirkungen, die bei Kindern in die­ser Altersgruppe in der kli­ni­schen Prüfung auf­tra­ten, waren Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle, Muskelschmerzen und Schüttelfrost. Diese Reaktionen waren meist leicht oder mäßig aus­ge­prägt und klan­gen inner­halb weni­ger Tage nach der Impfung ab… 

[Es] ist zu berück­sich­ti­gen, dass nicht alle Nebenwirkungen gemel­det wer­den, z.B., weil ein Zusammenhang mit der Impfung nicht gese­hen wird oder weil nach dem Infektionsschutzgesetz kei­ne Meldepflicht besteht (sie­he unten). Daher las­sen sich mit der Spontanerfassung von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen zwar sehr gut neue mög­li­che Risikosignale detek­tie­ren, zumeist ist die Spontanerfassung aber nicht geeig­net, die Kausalität einer uner­wünsch­ten Reaktion mit der Impfung zu bele­gen und/oder die Häufigkeit einer Nebenwirkung zu ermit­teln. Dafür müs­sen bei ent­spre­chen­dem Verdacht auf ein Risikosignal wei­te­re Untersuchungen oder Studien durch­ge­führt werden…«

Derartige Untersuchungen hat des Paul-Ehrlich-Institut ver­wei­gert. Es zog vor, Risikosignale zu leugnen.

Was sind schwerwiegende Nebenwirkungen?

»Schwerwiegende Nebenwirkungen sind nach § 4 des Arzneimittelgesetzes Nebenwirkungen, die töd­lich oder lebens­be­dro­hend sind, eine sta­tio­nä­re Behandlung oder Verlängerung einer sta­tio­nä­ren Behandlung erfor­der­lich machen, zu blei­ben­der oder schwer­wie­gen­der Behinderung, Invalidität, kon­ge­ni­talen Anomalien oder Geburtsfehlern führen…

Als schwer­wie­gen­de Fälle wur­den 54 der 865 Verdachtsmeldungen klassifiziert.…Die Melderate von Verdachtsfällen einer Nebenwirkung betrug 43 Verdachtsfallmeldungen auf 100.000 Impfungen und für schwer­wie­gen­de Reaktionen 2,65 Verdachtsfallmeldungen auf 100.000 Impfdosen.«

Ich war­te auf den Hit "Sind so klei­ne Raten", gesun­gen von Melanie Brinkmann vielleicht?

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)