Man könnte die Wertung auch ganz anders vornehmen, aber weiterhin gilt:
»Maskenmuffel verderben zurzeit vielen Mitreisenden das Zugfahren. Um das Vertrauen der Fahrgäste zu stärken und die Corona-Ansteckungsgefahr zu vermindern, kontrolliert die Deutsche Bahn nun öfter, ob die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Zügen und auf Bahnhöfen eingehalten wird. Dabei wird sie von der Bundespolizei unterstützt. Die Polizisten haben in der Zeit vom vergangenen Samstag bis Mittwoch fast 15 000 Bahnreisende wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht ermahnt.
Der weit überwiegende Teil der Gerügten habe sich einsichtig gezeigt, teilte das Bundespolizeipräsidium in Potsdam am Donnerstag mit. In 221 Fällen seien die Maskenverweigerer aber uneinsichtig gewesen. Deshalb seien die örtlichen Gesundheitsämter informiert worden, die auf Basis der Covid-19-Eindämmungsverordnungen der Länder Bußgelder verhängen können. Dem Bahnpersonal und der Bundespolizei ist das nicht erlaubt. Allerdings können die Zugbegleiter solche Reisenden unter Hinweis auf das Hausrecht von der Weiterfahrt ausschließen, die Bundespolizei steht dem Bahnpersonal dabei zur Seite.
Nach Überzeugung der Deutschen Bahn sind Züge "keine Corona-Hotspots". Eine Studie der Berliner Charité für die Deutsche Bahn hat kürzlich ergeben, dass Zugbegleiter kein höheres Risiko haben, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, als Bahnmitarbeiter, die nicht in Zügen unterwegs sind.«
So die FAZ von heute.
Vergleiche hierzu "Welt"-Herausgeber: Die Maske muss der Maske wegen getragen werden
(Hervorhebung nicht im Original.)
Also so ein Bullshit. Diese Polizei meldet Gesundheitsamt eine potenzielle Ordnungswidrigkeit und diese verhängen dann Bußgelder. LOL. Das ist als ob der Bäcker dem Metzger sagt vor dem Frisör hat einer Flaschgeparkt, und der stellt ein Ticket aus. So ein Humbugh. Die Leute kennen ihre Rechte nicht und mit solcher Gülle die die FAZ da erbricht, soll einfach nur eingeschüchtert werden.