"Ballweg jetzt völlig durchgeknallt?"

Diese Frage wird nicht in einem "MSM" gestellt, son­dern von Jens Wernicke, Chef von rubi​kon​.news, einem der Portale, die sich den "Corona-SkeptikerInnen" zuge­hö­rig füh­len. Sein Urteil: "Kommunikationsguerilla geht anders!"

Das Gute ist, daß die Kritik an den Maßnahmen wesent­lich brei­ter ist. Sie geht auch in der Öffentlichkeit wei­ter, auch wenn Ballweg sei­ner Bewegung eine Art Winterschlaf emp­foh­len hat (s. https://​quer​den​ken​-711​.de/).

14 Antworten auf „"Ballweg jetzt völlig durchgeknallt?"“

  1. @aa:
    Das ist aber ein iro­nisch gemein­ter Text und gehört maxi­mal in Amüsantes & Makabres – wobei, so rich­tig amü­sant ist es ja auch wie­der nicht.

  2. Das wäre in sei­ner abso­lu­ten Radikalität die ver­nünf­tig­ste Aktion um den Beweis anzu­tre­ten, dass Lockdown voll­stän­dig nutz­los ist. Wir soll­ten ALLE daheim blei­ben. Unaufgefordert. Unbefristet. Dr. L. wäre im sieb­ten Himmel. Da könn­te er sich mal ein paar Wochen voll ent­spannt zurückziehen.

    1. Das schafft Dr L. mei­ner Einschätzung über­haupt nicht.
      Die Idee von Herrn Ballweg hal­te ich für abso­lut cle­ver, denn der Mega-Lockdown wird zei­gen, dass man mit Lockdowns, und sei­nen sie noch so rigo­ros, kei­ne Viren und auch die­ses Virus nicht ein­däm­men oder gar aus­rot­ten kann. Damit wäre „ihre Strategie“ end­lich erle­digt, der Beweis wäre erbracht, dass dies die völ­lig fal­sche Strategie ist, und das wäre dann nach fast einem Jahr end­lich klar für alle zu erken­nen, die Regierung, sie, müss­ten sich etwas ande­res über­le­gen, und die­se neue Strategie wür­de mich sehr interessieren.

  3. So ein Quatsch! War der bei einer Gehirnwäsche? Besser er wür­de ein­fach ohne Ansage von der Bildfläche ver­schwin­den, wenn er kei­ne Lust mehr hat.
    Demos schei­nen auch ohne Herrn Ballweg statt­zu­fin­den und in sozia­len Netzwerken for­miert sich auch genug Widerstand!
    Vielleicht kom­men dann ein paar mehr Linke dazu und tre­ten in einen anti­ka­pi­ta­li­sti­schen Freiheitskampf mit der Forderung nach sofor­ti­ger Wiederherstellung aller Grundrechte.

  4. Brilliant! Das soll­te so breit wie mög­lich geteilt werden!

    Beste Grüße aus Südkorea/China (Natürlich ist die Situation hier etwas anders, aber es ist ja ent­schei­dend, wie dar­über in den deut­schen Medien berich­tet wird. Dieser Vorschlag ist der beste, den sie machen konnten.)

  5. @D.D:
    "Vielleicht kom­men dann ein paar mehr Linke dazu und tre­ten in einen anti­ka­pi­ta­li­sti­schen Freiheitskampf mit der Forderung nach sofor­ti­ger Wiederherstellung aller Grundrechte."

    Nein, bit­te nicht. Dann macht Eure eige­nen Demos. 

    Ihr Linken seit es doch die stän­dig was von "Rechte unter­wan­dern Demos um eige­ne Ziele zu ver­fol­gen" labern und dann sagt "Pfui". Aber sel­ber kei­nen Deut besser. 

    Ihr fin­det das sogar super, wenn es in den Mainstreammedien auf und ab gelei­ert wird, die­ser "Kampf gegen Rechts". Dann sind die Massenmedien plötz­lich die Guten.
    Ihr merkt nicht mal, dass Ihr seit län­ge­rer Zeit die nütz­li­chen Idioten spielt für die­je­ni­gen, gegen die Ihr angeb­lich kämpft.

    Klima, "Rassismus", BlaBlaBla.….
    So erbärmlich!

    Wie mich das anödet!

    1. @felsasepp: So wie es nicht "die" Querdenker gibt, gibt es auch nicht "die" Linken. Hier haben sich eini­ge von ihnen mit kri­ti­schen Positionen zu Wort gemel­det. "Erbärmlich" ist für mich, wenn jemand das Wort Rassismus in Anführungszeichen setzt, was wohl hei­ßen soll: Gibt es bei uns nicht.

      1. Das Wort Rassimus in Anführungszeichen heisst bei mir aber was anderes:

        Es heisst, dass Rassimus wie er heu­te pro­pa­giert wird angeb­lich immer und aus­schliess­lich von "Weissen"/Europäern aus­geht. Und alle ande­ren immer und aus­schliess­lich die Opfer sind. 

        Und es ist mir klar, dass es nicht "die Linken" als Monoblock gibt. Wie es auch nicht "die Rechten" als Monoblock gibt. Obwohl sämt­li­che lin­ken Menschen das immer behaup­ten, ganz egal weclhem Block sie ange­hö­ren. Wobei das bei rech­ten Menschen oft ja auch nicht anders ist.…
        Jetzt beisst sich der Hund in den Schwanz, nicht?

        Ich gelo­be, dass ich mich wirk­lich dar­um bemü­hen wer­de, mich nicht von Polemiken hier trig­gern zu las­sen und beim Thema Corona zu blei­ben. Ich wer­de es versuchen!

        Sie müs­sen auch nicht jeden Kommentar von mir ver­öf­fent­li­chen und schon gar nicht atwor­ten, wenn Sie kei­ne Lust dazu haben!

        Wie gesagt, ich schät­ze Ihre Arbeit sehr.

  6. Eigentlich nur logisch. Wenn jede Demo ver­bo­ten wird, dann geht's auf Dauer nicht mehr fried­lich. Und wenn die Gewalt dann den Demonstranten unter­ge­scho­ben wird, dann ist das kon­tra­pro­duk­tiv. Das war in den 30ern nicht anders. Da konn­ten die Partien auch kei­en Veranstaltugnen mehr machen und der Widerstand ging in den Untergrund mit Flugblättern und ande­ren Aktionen. Die Forderung nach einem tota­len Lockdown ist natür­lich über­p­s­itzt, aber die Konsequenz der aktu­el­len Politik wel­che gezeigt hat dass Lockdowns nicht funk­tio­nie­ren. Jetzt einen tota­len zu machen wäre der ulti­ma­ti­ve Beweis. Nebeneffekt eines sol­chen tota­len Lockdowns wäre: die Leute begin­nen viel­leicht nach­zu­den­ken, ande­re Medien zu kon­su­mie­ren. Auch den rest der Wirschaft könn­te es noch ret­ten. So wie es jetzt aus­sieht wird es ja zu einem per­ma­nen­ten Teil-Lockdown kom­men. Dann lie­ber 2 Wochen gar nichts und dann wie­der norml. Und wenn es am Ende nicht funk­tio­niert hat (wovon ja aus­zu­ge­hen ist), wäre das der ulti­ma­ti­ve Beweis. Auch der Ansatz der gewalt­frei­en Kommunikation macht Sinn. Alles in Allem den­ke ich ein klu­ger Ansatz. Ob's aller­dings was bewirkt, das steht auf einem ande­ren Blatt. Ein Verusch ist es wert.

    1. @Jack:
      Ach hör doch auf. Wenn es nicht mehr fried­lich geht wird das "Besteck" raus­ge­holt. Es gibt da noch ein paar Sachen die noch nicht zu Einsatz gekom­men sind. Stichwort Notstandsverfassung, Anti-Terror-Gesetze. 

      Wenn der Lockdown nicht funk­tio­niert inter­es­siert das erst mal gar kei­nen in der Mainstream-Blase da die nicht drü­ber berich­ten wird. Außerdem wer­den deren Nutzer inzwi­schen dar­auf kon­di­tio­niert nur nichts ande­res zu glau­ben als das offi­zi­el­le Narrativ. Merkel wähnt die "Aufklärung" auf ihrer Seite und ist gegen "Verschwörungstheorien die die Lebensweise zerstören". 

      Was die Wirtschaft angeht – da inter­es­siert die Politik sowie­so nur die Empfindlichkeiten der Milliardäre und deren Vermögen (also die Eigner von Aldi, Lidl, Würth, SAP, BMW etc pp) und die sind im letz­ten Jahr erheb­lich also mehr als üblich gestie­gen. Krise wel­che Krise? Ach so der Mittelstand – nicht system­re­le­vant oder Kollateralschaden … 

      Zum Schluß woll­te ich ger­ne was ver­söhn­li­ches schrei­ben aber mir fällt im Moment ein­fach nichts ein. Der rele­van­te Teil der Bevölkerung macht der­zeit alles mit und wird auch spä­ter sagen von nichts gewußt zu haben. Für alle ande­ren heißt es ein­fach nur durchhalten …

  7. Habe das Video nicht ange­se­hen. Aber viel­leicht soll­te man im Zusammenhang an Beate Bahner denken?

    Wir sind alle nur Menschen …

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