Beeinträchtigungen des Denkens und Aggression bei Covid-Verharmlosern am Beispiel der Netzseite „coro​dok​.de“

Diesen ful­mi­nan­ten Beitrag auf scharf​-links​.de will ich den LeserInnen nicht vor­ent­hal­ten. (Vielleicht auch aus Eitelkeit.) Er ist am 11.1. erschie­nen, also vor der heu­ti­gen Steinmeier-Rede, kommt aber zum glei­chen Schluß:

»Wer täg­lich syste­ma­tisch Desinformation in Bezug auf die Covid-Epidemie [! aa] ver­brei­tet, behin­dert ihre Überwindung. Wer Hetze ver­brei­tet, sät Gewalt«

»Von Paul Nielsen

An Einschätzungen über die­je­ni­gen, die hart­näckig gegen alle Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-Epidemie ein­tre­ten, fehlt es nicht. Da erscheint es sinn­voll, sich ein­mal exem­pla­risch eine Netzseite anzu­se­hen, die in die­ser Szene gele­sen wird. 

Das ermög­licht es, sich kon­kret zu ver­ge­gen­wär­ti­gen, wie es in Querdenker-Köpfen zugeht. Ein dich­te Beschreibung ist etwas ande­res als ein abstrak­ter Eindruck. Faktenchecks sind leicht auf­find­bar. Uns geht es in die­sem Artikel um Mentalitäten.

Artur Aschmoneit betreibt seit Mai 2020 sein Internetportal „coro​dok​.de“. Er ver­brei­tet am 11.10. 2020 die Meldung, „dass Covid nicht gefähr­li­cher als eine Grippe ist.“ Aschmoneit bestrei­tet noto­risch alle Erkenntnisse der für die Coronapolitik maß­geb­li­chen Fachleute (Drosten, Wieler u. a.). Am 29.12. 2021 bezieht er sich aber auf ein­mal unter der bemer­kens­wer­ten Überschrift „Herzlich will­kom­men, Omikron!“ posi­tiv auf von ihm (aller­dings nur selek­tiv wahr­ge­nom­me­ne) Erkenntnisse: „Kann es etwas Besseres geben in einer Pandemie als eine sehr viel harm­lo­se­re und sich rasch ver­brei­ten­de Variante eines Virus? Und kann es etwas Dümmeres geben in Europa als den Versuch, die Ausbreitung über Lockdowns zu ver­hin­dern?“ (https://​www​.coro​dok​.de/​h​e​r​z​l​i​c​h​-​w​i​l​l​k​o​m​m​e​n​-​o​m​i​k​r​on/)«

Zu den Bewertungen will ich mich nicht äußern. Nur dies: Weder am 11.10.2020 noch sonst jemals gab es hier zu lesen, "dass Covid nicht gefähr­li­cher als eine Grippe ist".

»„Montgomery schießt mit“

In Senzig/König Wusterhausen (Brandenburg) erschießt ein Vater Anfang Dezember 2021 sei­ne drei Kinder, sei­ne Frau und sich. Er hat­te Impfzertifikate gefälscht. Das flog auf und er sorg­te sich dar­um, dass sei­ne Kinder ihm ent­zo­gen und zwangs­ge­impft wür­den. Statt die­se wahn­haf­ten Befürchtungen zum Anlass zu neh­men, sich Sorgen über Entwicklungen in der von Aschmoneit unter­stütz­ten Szene zu machen, schreibt er am 7.12.2021: „Montgomery schießt mit“.

Vgl. https://​www​.coro​dok​.de/​m​o​n​t​g​o​m​e​r​y​-​h​a​t​-​m​i​t​g​e​s​c​h​o​s​s​e​n​/​#​m​o​r​e​-​2​7​736

Der Ärztefunktionär Montgomery hat nicht die gering­ste Verbindung zum Vorfall in Senzig. Aschmoneit bringt in sei­nem Artikel ein Zitat von Montgomery. Darin kommt der Satz vor, die­je­ni­gen, die gegen die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid 19 demon­strie­ren, hät­ten „den Schuss noch nicht gehört.“ Das Wort „Schuss“ bei Montgomery wird dem Agitator Aschmoneit zum Anlass, einen Zusammenhang zu asso­zi­ie­ren, der nur in sei­ner Phantasie besteht.

Aschmoneit postet am 25. (!) 12. 2021 ein Video von Prof. Dr. med. Alena Buyx, Vorsitzende des Ethikrats, sowie ein Foto von ihr. Er fügt Fotos von „Hanni und Nanni“ aus einer TV-Serie hin­zu und beti­telt sei­nen Text mit „‚Hanni und Nanni’ zu ‚Kontaktbeschränkungen? und ‚Kinderimpfungen?“ (https://​www​.coro​dok​.de/​h​a​n​n​i​-​n​a​n​n​i​-​k​o​n​t​a​k​t​b​e​s​c​h​r​a​e​n​k​u​n​g​en/). Mehr als blon­de Haare haben Frau Buyx und die bei­den Kinderschauspielerinnen nicht gemein­sam. Aschmoneit nennt Frau Buyx „Frau Ethik-Buyx“.

Aschmoneit ver­öf­fent­licht am 17.12. einen Artikel mit der Überschrift: „Hannover: Die Kinder vom (Bahnhof) Zoo.“ Dieser Text beginnt mit der Presseinformation, dass der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach das Impfzentrum im Erlebnis-Zoo der Landeshauptstadt von Niedersachsen besucht und als gelern­ter Arzt einem Kind eine Injektion ver­ab­reicht. Ohne Überleitung fügt Aschmoneit dann fol­gen­de Passage an:

„‚Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist ein 1978 vom Magazin Stern her­aus­ge­brach­tes bio­gra­fi­sches Buch, das die Situation dro­gen­ab­hän­gi­ger Kinder und Jugendlicher am Beispiel von Christiane Felscherinow (Jahrgang 1962) … schil­dert. Ihm soll­te in Anlehnung an F.J. Strauß die Hand abfau­len: ‚Wer noch ein­mal eine Waffe in die Hand nimmt, hat­te Franz Josef Strauß 1949 gesagt, „dem soll die Hand abfal­len.“ (https://​www​.coro​dok​.de/​h​a​n​n​o​v​e​r​-​d​i​e​-​k​i​n​d​er/)

Damit endet der Artikel. Er ent­hält nichts wei­ter als zwei Assoziationsketten. Die erste lau­tet: „Erlebniszoo – Zoo – Bahnhof Zoo – Drogenmilieu“. Die zwei­te Assoziationskette lau­tet: „Spritze – Waffe – deut­sche Beteiligung an Militäreinsätzen – F. J. Strauß’ Äußerung dazu von 1949“.

Die Denkstörung der „asso­zia­ti­ven Lockerung“

Betroffene asso­zi­ie­ren bei einem Denkinhalt belie­bi­ge ande­re Denkinhalte ohne sinn­vol­le Verknüpfung. Die Denkinhalte (also z. B. die Information über Lauterbachs Aktion in Hannover) wer­den auf irgend­ein in ihnen ent­hal­te­nes Wort abge­sucht (hier: „Spritze“), das sich zufäl­lig auch in einem völ­lig ande­ren Feld (Drogenszene Bahnhof Zoo) fin­det. Wir wür­den nicht von Denkstörung reden, wenn Aschmoneit ein sol­cher Fehler zufäl­lig unter­lie­fe. Das Gegenteil ist der Fall. Die asso­zia­ti­ve Lockerung durch­zieht vie­le sei­ner Texte.

Handelt es sich um einen „Trick“ des Agitators? Dagegen spricht: Der Netzseite ist kein über die „Querdenker“-Proteste hin­aus­ge­hen­des Anliegen zu ent­neh­men, für das Aschmoneit sei­ne Leser gewin­nen will. Es bleibt bei der Agitation für völ­lig inhalts­lee­re „Bündnisse aller Gequälten gegen die klei­ne Clique der Machthabenden“ https://​www​.coro​dok​.de/​b​e​r​l​i​n​e​r​-​o​b​d​a​c​h​l​o​s​e​-​n​o​t​u​n​t​e​r​k​u​e​n​f​t​e​/​#​m​o​r​e​-​2​7​772. Bei den „Gequälten“ han­delt es sich Aschmoneit zufol­ge z. B. um die­je­ni­gen, die Anstoß neh­men an „Reisewarnungen aller Art, mit denen die Staaten jeweils ihre BürgerInnen belä­sti­gen“ (25.9.2020)

Einschüchterung und fal­sche Vergleiche

Aktivisten gegen die Covid-Politik zie­hen vor das Haus der säch­si­schen Gesundheitsministerin Petra Köpping. Aschmoneit schreibt am 4.12.21 dazu: „Man kann strei­ten dar­über, wie gelun­gen die­se Aktion war und ob sie den Widerstand gegen die Maßnahmen ver­brei­tern hilft. Das Empörungsgetue lenkt davon ab, daß es die Maßnahmen sind, die ‚faschi­sto­id? sind.“ (https://​www​.coro​dok​.de/​e​n​t​s​e​t​z​e​n​-​f​a​c​k​e​l​-​a​u​f​z​ug/) Auf die Tatsache, dass hier jemand per­sön­lich ein­ge­schüch­tert wer­den soll, bezieht sich Aschmoneit nicht. Als Demonstranten vor der Privatwohnung von Karl Lauterbach (damals Abgeordneter des deut­schen Bundestags) ran­da­lie­ren, schreibt Aschmoneit (am 8.12.2021): „Das ‚Wir wis­sen, wo Ihr wohnt? hat mir mei­ne Gesundheitssenatorin unlängst klar­ge­macht, als sie mir ein Aufforderung zum Boostern zuschick­te.“ (https://​www​.coro​dok​.de/​r​a​d​i​k​a​l​i​s​i​e​r​u​n​g​-​f​a​h​r​t​-​i​m​p​f​g​e​g​n​e​r​/​#​m​o​r​e​-​2​7​776)

Der aggres­si­ve Aufmarsch vor der Privatwohnung einer Person und der Brief einer öffent­li­chen Stelle an alle Bürger haben nichts mit­ein­an­der zu tun. Das vom Agitator auf­ge­fun­de­ne gemein­sa­me Dritte die­ser bei­den Denkobjekte – jemand ist die Anschrift einer ande­ren Person bekannt – , ist für die ver­han­del­te Sache irrele­vant. Aschmoneit behält sein loses Assoziieren nicht für sich, son­dern meint damit, eine „Bewegung“ stär­ken zu kön­nen. Das Bewusstsein von Leuten, auf die sei­ne Texte Eindruck machen, hat eine eige­ne Qualität. Es han­delt sich um ein zer­fah­re­nes und sprung­haf­tes Denken, in dem nur dem Schein nach etwas Nachvollziehbares geäu­ßert wird. Faktisch bringt der Betroffene dis­pa­ra­te Sachverhalte unbe­grün­det mit­ein­an­der in eine will­kür­li­che Verbindung. Sie ist zudem ego­zen­trisch. Aschmoneit fragt sich nicht, wie es ihm gehen wür­de, wenn vor sei­ner Mietwohnung in Berlin Leute mit aggres­si­ven Sprechchören gegen ihn auf­kreu­zen wür­den. Die Adresse hat er ja im Impressum sei­ner Netzseite ver­öf­fent­licht. Egozentrisches Denken ist ein not­wen­di­ges Stadium in der Entwicklung des Kindes. Eine Zeit lang ver­mag es nur wahr­zu­neh­men, dass das Geschwisterkind sein Bruder/seine Schwester ist, nicht dass es selbst die Schwester oder der Bruder des Geschwisters ist. Wenn hin­ge­gen Erwachsenen der Perspektivenwechsel nicht geläu­fig ist, wird es kindisch.

Vergleiche, die nicht hin­ken, son­dern nur ein Bein haben, bil­den ein tra­gen­des Moment von Aschmoneits Agitation. Am 16.12. fragt er ange­sichts der not­wen­dig wer­den­den Wiederholung von Impfungen: „Wie lan­ge wäre ein Autohändler auf dem Markt, der einen Wagen ver­kauft, für den alle drei Monate ein neu­er Motor erwor­ben wer­den muß?“ Und: „Würde ein Zeitungsvertreter nicht acht­kan­tig aus der Wohnung gewor­fen, wenn er Ihnen erzähl­te, das Jahresabo gel­te bei glei­chem Preis nur für ein Vierteljahr? Außerdem müß­ten Sie aus Kostengründen die Zeitung am Kiosk abho­len?“ (16.12. https://​www​.coro​dok​.de/​d​i​e​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​en/) Vor der Covid-Seuche ist dem Agitator der Vergleich mit Autohändlern und Zeitungsvertretern nicht ein­ge­fal­len: Damals wie heu­te wur­den bzw. wer­den bestimm­te medi­zi­ni­sche Maßnahmen (z. B. jähr­li­che Grippe-Impfung, jähr­li­cher Besuch beim Zahnarzt, Vorsorgeuntersuchung im fort­ge­schrit­te­nen Alter) sinn­vol­ler­wei­se wie­der­holt. Die Wiederholung spricht nicht gegen sie. Der sach­frem­de Vergleich sug­ge­riert das nur.

Beeinträchtigtes Denken

Aschmoneit und die­je­ni­gen, die ihm mit Leserbriefen sekun­die­ren, bil­den eine Gemeinschaft des beein­träch­tig­ten Denkens. Es ver­mischt hete­ro­ge­ne Sachverhalte, füllt geläu­fi­ge Begriffe mit sach­frem­den Inhalten auf, glei­tet von der Hauptgedankenreihe auf Nebengedanken ab, ver­liert den logi­schen Zusammenhang und treibt sich in absei­ti­gen Assoziationen her­um. Die Betroffenen ver­mö­gen nicht die rea­len Zusammenhänge zwi­schen ein­zel­nen Objekten zu den­ken. Ihre über­wer­ti­ge Idee bil­det das Zentrum, auf das sie alles Einzelne jeweils iso­liert und direkt bezie­hen müs­sen. Alles wird gewalt­sam so inter­pre­tiert, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Epidemie und ihre Akteure pau­schal maxi­mal schlecht aus­se­hen sol­len. Das ein­ge­eng­te Denken ist fixiert auf eini­ge weni­ge Bewusstseinsinhalte. Um sie krei­sen nun die Gedanken.

Für Kinder ist ein sol­ches Denken typisch, das ego­zen­trisch alles auf das bezieht, was dem Kind momen­tan sub­jek­tiv wich­tig ist. Alle rea­len son­sti­gen Zusammenhänge, in denen das jewei­li­ge Objekt der Aufmerksamkeit steht, wer­den aus­ge­blen­det und die Lücken mit kind­li­cher Phantasie auf­ge­füllt. Im nor­ma­len Entwicklungsprozess über­win­den Jugendlichen die­ses infan­ti­le Denken. Das Reden man­cher aggres­si­ver Corona-Verharmloser zeigt, wie sie hin­ter mini­ma­le Rationalitätsstandards zurück­fal­len, die für Erwachsene typisch sind. Ihr Denken wird dann kin­disch, nicht kind­lich. Solche Beeinträchtigungen des Denkvermögens her­aus­zu­ar­bei­ten unter­schei­det sich von Ideologiekritik (z. B. am Freiheitsbegriff der „Querdenker“). Sie bezieht sich auf ein Denken, das auf Erwachsenenniveau funktioniert.

Verdächtigungen streu­en

Aschmoneit hat zig Artikel ver­öf­fent­licht, in denen er immer neue ver­meint­li­che Indizien auf­tischt, um Verdacht gegen Drostens Dissertation zu schü­ren. Dass er kei­nes sei­ner Konstrukte erhär­ten konn­te, ficht den Agitator nicht an. (Vgl. dazu https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​I​s​t​-​C​h​r​i​s​t​i​a​n​-​D​r​o​s​t​e​n​-​f​a​l​s​c​h​e​r​-​D​o​k​t​o​r​-​H​a​t​-​e​r​-​s​e​i​n​e​-​P​r​o​m​o​t​i​o​n​s​s​c​h​r​i​f​t​-​g​e​f​a​k​e​t​-​4​9​2​8​1​1​4​.​h​tml) Hauptsache mit Dreck wer­fen, irgend­et­was wird schon hän­gen blei­ben. Wenn der eine Verdacht wider­legt wird, kommt gleich irgend­et­was ande­res. Das erin­nert an Reiner Fuellmich. Er ließ sich kurz vor der Bundestagswahl zum Kanzlerkandidaten der Partei „Die Basis“ ernen­nen. Im Februar 2021 behaup­te­te er, die Regierung pla­ne mit der Corona-Impfung eine „orga­ni­sier­te Massentötung“: Der Impfstoff wer­de 25 Prozent aller Deutschen direkt umbrin­gen und bei wei­te­ren 36 Prozent poten­ti­ell töd­li­che Nebenwirkungen her­vor­ru­fen. (Der Tagesspiegel 20.9.2021).

Gehässigkeiten und Beschimpfungen

Eine ande­re Abteilung von Aschmoneits Beiträgen zur Stärkung der sog. Querdenker besteht in Beschimpfungen. Am 15.12. heißt es „Wer hat sei­ne Notdurft im Hirn von Boris Pistorius ver­rich­tet?“ (https://​www​.coro​dok​.de/​w​e​r​-​n​o​t​d​u​r​f​t​-​h​i​rn/) Es geht dem Agitator um Selbstermächtigung durch Herabsetzung ande­rer Personen. Aschmoneits Ausfälle sind geeig­net, ein Selbstbewusstsein zu för­dern, das sich stark fühlt, wenn es mög­lichst def­tig Gegner dif­fa­miert. Die feh­len­de juri­sti­sche Reaktion wird als Bestärkung wahr­ge­nom­men. Zu Lauterbach heißt es am 6.12. 2021: „ein des Lesens unkun­di­ger Drogengefährdeter als Gesundheitsminister“ (https://​www​.coro​dok​.de/​s​e​i​n​-​k​a​m​pf/ 6.12.). Am 6. 11. 2020 berich­tet Aschmoneit in einem Eintrag auf sei­ner Seite über die Suche nach Helfern, die bei Corona-Tests tätig wer­den. In der Überschrift sei­nes Artikels spricht Aschmoneit davon, es wür­den „Abstrichjungen gesucht“. Aschmoneit bezeich­net Drostens Podcasts als „Poetry-Slam“ (16.9. 2020) und Karl Lauterbach als „Klabauterlach“ (26.9. 2020). An 12. 12. 2021 heißt es über Markus Söder: „So muß sich ein Dealer füh­len, wenn bekannt wird, daß sein Stoff ver­un­rei­nigt ist. Obwohl, der wür­de einem ja nicht kosten­los auf­ge­drängt. Also eher wie ein Schutzgelderpresser, des­sen Opfer nicht mit­spie­len?“ (https://​www​.coro​dok​.de/​c​o​r​o​n​a​-​s​o​r​g​e​n​-​b​a​y​e​rn/)

Erst Hass schü­ren, dann zu Gewalt aufrufen

Diejenigen Personen, die Aschmoneit beschimpft, ver­die­nen – das ist der nahe­lie­gen­de Schluss – eine har­te Strafe. Entsprechend schreibt Aschmoneit auch am 3.12.: „Man soll­te die gan­zen letz­ten Bundespräsidenten und den aktu­el­len in einen Sack stecken und dann… Fast hät­te ich mich ver­ga­lop­piert.“ https://​www​.coro​dok​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​-​a​u​s​-​d​e​n​-​t​o​l​l​h​a​e​u​s​e​rn-2–12/ In den Leserbriefen zu die­sem Text heißt es dann auch erwart­bar: „spre­che ich es eben aus: gründ­lich die Ärsche ver­soh­len, was denn auch sonst.“ (Petra S. 4.12. 00.01 Uhr). (https://​www​.coro​dok​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​-​a​us-den-tollhaeusern‑2–12/#comment-98584).

Wutköpfchen

Aschmoneit will mit sei­ner Netzseite eine Szene anhei­zen und auf­het­zen, die sich jen­seits der Auseinandersetzung mit der Realität in einer Parallelwelt ein­rich­tet. Diese Leute füh­len sich erst dann authen­tisch und auto­nom, wenn sie etwas äußern, das in maxi­ma­ler Opposition zu aner­kann­ten Autoritäten der Forschung und Wissenschaft steht. Die sog. Querdenker sug­ge­rie­ren, aus dem Furor ihrer Ablehnung des Impfens las­se sich auf einen ver­ständ­li­chen Inhalt schlie­ßen – nach dem Motto: „Wenn die Leute so ener­gisch von etwas über­zeugt und so wütend sind, dann wird doch wohl schon irgend­et­was dran sein.“ Für die Affektstürme sol­cher Wutköpfchen gilt: „Permanente Aufregung ist Kennzeichen der Ignoranz. Wut ist dumpf, aber ent­schie­den. Sie weiß alles, wovon sie nichts ver­steht. Ihre Empörung ist ihr hei­lig. Darunter macht sie es nicht. Und über sie kann sie sich nicht erhe­ben. Wut ist nur mög­lich, wo der Gedanke ver­bannt ist, der Reflex über die Reflexion obsiegt. Der eige­ne Affekt erscheint nicht ver­däch­tig, er ist viel­mehr die­ses Bürgers feste Burg. Er setzt sich in Gang, ohne von sich wis­sen, geschwei­ge denn sich erfor­schen zu wol­len. Er tritt auf als Lösung, nicht als Problem“ (Franz Schandl, Wiener Zeitung online 24.1.2017).

Vernetzungstreffen „aller Gequälten“

Aschmoneits Netzseite umfasst mitt­ler­wei­le nahe­zu 8000 Texte. Er kom­mu­ni­ziert inten­siv mit sei­nen Lesern. Bei sei­ner eben­so ufer­lo­sen wie hyper­ak­ti­ven Aneinanderreihung von immer „neu­en“ Aufregern will es Aschmoneit nicht belas­sen. Er hat am 28.8.2021 ein erstes öffent­li­ches Vernetzungstreffen mit treu­en Lesern von coro​dok​.de ver­an­stal­tet im Biergarten der Berliner Gaststätte CapRivi. Am 29.8.21 schreibt er, dass an dem Treffen 100 Personen teil­ge­nom­men haben. Wörtlich heißt es: „Das Wetter war gnä­dig, die Location pri­ma, kein Mensch frag­te nach irgend­wel­chen ‚G?s?, Kontaktdaten oder Masken.“ Aschmoneit hat auf sei­ner Netzseite in einem frü­he­ren Aufruf zu dem Treffen (30.6.) dar­auf hin­ge­wie­sen, Teilnehmer könn­ten ja in der zu füh­ren­den Anwesenheitsliste auch mit „Donald Duck“ unterschreiben.

Die Netzseite coro​dok​.de ent­hält Wirrheit und Destruktivität, Witzelsucht und Hass. Aschmoneit bedient und för­dert ein ent­spre­chen­des Bewusstsein. Wer täg­lich syste­ma­tisch Desinformation in Bezug auf die Covid-Epidemie ver­brei­tet, behin­dert ihre Überwindung. Wer Hetze ver­brei­tet, sät Gewalt«

148 Antworten auf „Beeinträchtigungen des Denkens und Aggression bei Covid-Verharmlosern am Beispiel der Netzseite „coro​dok​.de““

  1. Der klei­ne Ritterschlag!
    Schade, daß es eine Seite ist, die eine so gerin­ge Reichweite hat.
    Schade auch, daß das Menschlein(Entwicklungspsychologie 2. Semester) den "Disclaimer" auf dem (natür­lich) rech­ten Seitenteil wohl über­se­hen hat.

    Und schon wie­der über­kommt mich der Gedanke, daß Überzeichnung, Satire und Humor zur Kommentierung unse­rer Nachrichtenwelt in unse­rer Zeit ver­bo­ten scheint.

    1. @Westi u.a.: "Kleiner Ritterschlag" fasst das Dilemma für mich zu schwam­mig. Klein ist Nielsens Abhandlung selbst bestimmt nicht, ihr Geist sehr­wohl. Viel klei­ner aber scheint mir die "Reichweite" von "scharf links", deren Leserschaft. Dies bedau­re ich, weil damit die – unge­woll­te – Werbung für Corodoks auch klein in der Wirkung bleibt. Einen Ritterschlag ansich gab und gibt es wohl immer noch von gro­ßen weil mäch­ti­gen Menschen. Auch dazu passt "scharf links" wohl eher nicht.
      Ich hal­te die­ses Nielsen-Elaborat nicht ein­mal für ein Gesellenstück, eher für eine wider­wil­lig aus­ge­führ­te Straf- oder auch nur Hausarbeit, die durch Quantität und Logorhoe über den Mangel an Qualität und Verständnis hin­weg­zu­täu­schen gedenkt. Artur Aschmoneit wird durch die­sen sich Kritik dün­keln­den Verriss nicht annä­hernd gewür­digt. Es ist ein gro­ßer Fehler von Nielsen und Konsorten, sei­ne Gegner nicht ern­ster zu neh­men. Und also Pech für den Gescholtenen, alles abgeprallt?
      Ich las nur dia­go­nal und fand nichts der Beachtung Würdiges, nicht ein­mal einen Hauch von Interesse wur­de – bei mir – geweckt, in die­se Richtung tie­fer zu graben.
      Ich wün­sche Artur Aschmoneit wei­te­re Erfolge bei sei­ner Arbeit und auch Kritiker-Lektüre, düm­mer wird man sel­ten – durch Lesen.

  2. Ich den­ke, dass sie herz­haft lachen konn­ten beim Lesen, Herr Aschmoneit.
    Vielleicht macht man ja einen Film über sie "Der gro­ße Agitator".

  3. In der schreck­lich­sten Pandemie seit 100 Jahren schafft der es vier mal von Epidemie zu schrei­ben? Respekt! Hoffentlich haben die Auftraggeber nicht Vorkasse bezahlt…

    Hat mal jemand ne Briefmarke für mich? Ich muss noch einen Leserbrief schrei­ben ich dach­te wir kom­men­tie­ren hier einfach.

    Einfach nur per­fi­de ist das Verwenden von Begriffen, wel­che etwas patho­lo­gi­sches sug­ge­rie­ren sol­len, aber dann liegt wohl inhalt­lich nicht so viel vor wenn man per­sön­lich wird oder?

    Nach mei­ner sub­jek­ti­ven Meinung muss die­ser Autor Paul Nielsen(bestimmt Künstlername) eine sehr nied­rig ent­wickel­te Moralkompetenz haben, hof­fent­lich hat es sich wenig­stens finan­zi­ell gelohnt.

    Und wenn ich es rich­tig gese­hen habe, kann man deren Text nicht kom­men­tie­ren, da hat wohl jemand Angst vor Widerspruch…

    1. Ergänzung zu mei­nem Kommentar:

      Dieses patho­lo­gi­sie­ren durch Nielsen erin­nert mich lei­der sehr stark an den Umgang mit Regierungskritikern in der DDR und Sowjetunion.

      Die waren ja auch regel­mä­ßig krank und behandlugsbedürftig.

      Eine Tradition auf die sehr gut ver­zich­tet wer­den kann…

  4. Was ist denn das nun wie­der für ein Exemplar? o.O

    Aber ist doch schön, dass der Mensch in die­ser außer­ge­wöhn­li­chen Pandemie über­haupt Kapazitäten frei hat, um so einen aus­führ­li­chen Artikel über Sie zu verfassen.

    Ich konn­te lei­der nur die ersten zwei Absätze lesen, danach muss­te ich wegen aku­tem Brechreiz auf­hö­ren. Wäre ja inter­es­sant, von wem die­se Gestalt für die­se 1A-Regierungspropaganda bezahlt wird 🙂

  5. "Aschmoneit und die­je­ni­gen, die ihm mit Leserbriefen sekun­die­ren, bil­den eine Gemeinschaft des beein­träch­tig­ten Denkens." – schreibt jemand, der sich in einer Wutrede ver­bis­sen hat und es noch nicht mal merkt, dass er sich wie eine ver­bit­ter­te Gouvernante auf­führt, die mit erho­be­nen Zeigefinger meint ande­re mora­li­sie­ren zu müs­sen. Das ist genau die­se ekal­haf­te Überheblichkeit, die inzwi­schen so ziem­lich jeden anwi­dert, der sich einen kri­ti­schen Blick auf das Corona-Regime bewahrt hat.
    Aber viel­leicht ärgert sich der Autor ein­fach nur dar­über, dass er nicht infor­miert genug ist, um die Zusammenhänge hin­ter den Artikeln zu ver­ste­hen? Ja, scha­de aber auch! Sonst wäre es ihm ver­mut­lich pein­lich, dass er ein Pamphlet abge­las­sen hat ohne irgend­ei­nen nen­nens­wer­ten Informationsgehalt.

  6. …huch! mei­ne wit­zel­sucht fängt feu­er. rufen sie sofort die num­mer des fak­ten­checks, der löscht dann!

  7. Geht es nur mir so oder fällt auch ande­ren die­ser furcht­bar zu lesen­de und so schreck­lich anti­quiert wir­ken­de Schreibstil auf?

    Dafür das man sich beson­ders in der haus­ei­ge­nen Kategorie "Audiotracks" ultra anti­ka­pi­ta­li­stisch gibt, so ist jedoch die gezeig­te Konzern und Staatshörigkeit in Sachen Coronamaßnahmen fra­pie­rend ein­deu­tig geartet.

    Pseudointellektuelle, poli­ti­sche Extremisten a la Volksverpetzer bei der Arbeit wür­de ich daher ver­mu­ten. Dazu gefan­gen im Käfig der eige­nen Ideologie und im Irrglauben sich damit fun­da­men­tal von ande­ren Extremisten sich abzu­gren­zen bzw. fun­da­men­tal von ihnen zu unterscheiden.

    Naja sei es drum, denn jeder braucht schließ­lich ein Hobby.

  8. "COVID" ist aber nicht gefähr­li­cher, als eine Grippe. Das ist, trotz aller Versuche des polit-media­len Lügenregimes, die Zahlen durch untaug­li­che und belie­big mani­pu­lier­ba­re Tests und Definitionen zu fri­sie­ren, voll­kom­men klar. Und zwar spä­te­stens seit der Heinsbergstudie von Streeck.

    Mal unter­stellt, dass die Tests nicht so ein­ge­stellt waren, dass sie gar nichts besa­gen, gelang­te Streeck zu einer IFR von 0,36%. Das ent­sprä­che einer schwe­ren Grippe, wie sie alle paar Jahrzehnte mal auf­tritt, wie etwa die soge­nann­te Hongkong-Grippe. Allerdings hat er gleich­zei­tig klar­ge­stellt, dass die­ses Ergebnis wohl noch deut­lich zu hoch gegrif­fen sei, weil weder alle "Infizierten" erfasst noch alle berück­sich­tig­ten "Corona-Toten" an der "Infektion" ver­stor­ben sei­en. Höchstens, so Streeck, kön­ne man rea­li­stisch von einer IFR von 0,2% aus­ge­hen. Das wie­der­um ent­sprä­che einer mit­tel­schwe­ren Grippe, wie sie alle paar Jahre auf­tritt. Und die­ser Wert ent­spricht in etwa der von John Ioannidis ermit­tel­ten IFR von 0,15%.

    Also noch mal: "COVID" ist nicht gefähr­li­cher, als eine Grippe und war es auch nie, ihr armen Gaslighting-Opfer.

    1. Vergessen wir nicht, dass die berüch­tig­ten extra­kor­po­ra­len kli­ni­schen Manifestationen der Erkrankung bei der Omikron-Variante aus­blei­ben. Sie führt durch die Mutationen in der Nähe der FCS auch kaum zur Bildung von Syncitia.

      Aufgrund der Homologie der ande­ren Strukturproteine macht die Klassifikation als SARS-COV‑2 durch­aus Sinn, aber man muss sich daher fra­gen, ob die Klassifikation der Erkrankung als COVID-19 ange­sichts der kli­ni­schen Unterschiede über­haupt sinn­voll ist.

      Ich bin der Meinung, dass COVID-19 eine Sache der Geschichte ist und auch bereit, die­se Meinung vor jedem Gericht zu ver­tei­di­gen. Die Erkrankung, die vom momen­ta­nen Wildtyp des Virus aus­ge­löst wird ent­spricht nicht der Erkrankung die ursprüng­lich (ob berech­tigt oder nicht) für Angst und Schrecken gesorgt hat.

      Wenn wir über IFR's im Bereich von unter 1% reden, möch­te ich auch noch­mal dar­an erin­nern, dass alle 28 Tage etwa 0.1% der Deutschen stirbt.

  9. Mal wie­der eine Predigt aus dem lin­ken Elfenbeinturm. Hetze und Gewalt müs­sen nicht gesät wer­den, die­se häss­li­chen Phänomene tre­ten in mensch­li­chen Gemeinschaften nun mal auf. Wer das nicht sehen will ver­leug­net die Realität und damit die Probleme die aus die­sen sozia­len Konflikten entstehen.
    Außerdem ist es ein Fehlschluss wenn von einem kau­sa­len Zusammenhang zwi­schen Information und Reaktion aus­ge­gan­gen wird. Wie der ein­zel­ne Mensch auf eine Nachricht reagiert, liegt immer noch an ihm selbst.
    Das in dem Artikel auf Faktenchecker ver­wie­sen wird und dem Schluss, daß alles ande­re an Information dar­auf­hin Desinformation sein muss, lässt eben­falls tief blicken.
    Ich ent­schei­de wel­che Infos ich kon­su­mie­re und ich ent­schei­de eben­so dar­über wel­che Schlüsse ich aus die­sen Informationen zie­he. Wer mir hier etwas vor­schrei­ben will, hat mich bereits ver­lo­ren. Ich bin weder dumm noch unmün­dig und benö­ti­ge des­halb kein betreu­tes Denken.

    Diese vor­geb­li­che Pandemie hät­te die Sternstunde der Linken sein kön­nen, statt­des­sen ver­legt man sich seit fast zwei Jahren aufs Moralisieren und Gardinenpredigten.
    Früher hab ich die Linke gewählt, das wird mir nicht noch ein­mal passieren.

    P.S.: Mir ist übri­gens schlei­er­haft wo hier auf Corodok Hetze ver­brei­tet wird. Da der Name des Bloginhabers bekannt ist, müss­te man dage­gen doch juri­stisch vor­ge­hen kön­nen. Man scheint ja hier schon län­ge­re Zeit mit­zu­le­sen. Warum also schreibt scharf​-links​.de solch einen Artikel, sie müss­ten den Blog doch schon längst zur Anzeige gebracht haben? (Was ich Ihnen natür­lich nicht wün­sche, Herr Aschmoneit.) Hat man dort etwa Angst vom Gericht über Meinungsfreiheit belehrt zu werden?

  10. Ich gra­tu­lie­re @aa (oder ziehst du es vor – gro­ßer? – Agitator genannt zu wer­den?), da scheinst du ja ganz schön einen Nerv getrof­fen zu haben .

    Ich muss mich wirk­lich sehr zusam­men­rei­ßen den Text nicht im Detail zu kom­men­tie­ren. Es wür­de ein­fach zu unüber­sicht­lich wer­den und bei der Menge absur­der Lacher wohl auch mei­ne hal­be Nacht in Anspruch neh­men. Sogar dem Kommentarbereich wird Tribut gezollt:

    "Aschmoneit und die­je­ni­gen, die ihm mit Leserbriefen sekun­die­ren, bil­den eine Gemeinschaft des beein­träch­tig­ten Denkens. Es ver­mischt hete­ro­ge­ne Sachverhalte, füllt geläu­fi­ge Begriffe mit sach­frem­den Inhalten auf, glei­tet von der Hauptgedankenreihe auf Nebengedanken ab, ver­liert den logi­schen Zusammenhang und treibt sich in absei­ti­gen Assoziationen herum."

    Hahaha. Ein Kunstwerk. Na dann "sekun­die­ren" wir (plu­ra­lis maje­sta­tis – beim "Sekundieren" füh­le ich mich immer gleich viel ade­li­ger) mal. Ich hof­fe nur das geht auch mit 3€ Kaffee vom LIDL – mein Chateu de Schnösel ist lei­der leer. Egal, schau­en wir uns an was der Herr Nielsen da so zu Papier gebracht hat.

    Eine "Gemeinschaft des beein­träch­tig­ten Denkens"… Soso. Also ich für mei­nen Teil fin­de, wenn man Leute als behin­dert titu­lie­ren will dann soll­te man das ein­fach tun. Das hat sowas fröh­lich authen­ti­sches. "Beeinträchtigtes Denken" das ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes. "Nichts Halbes und nichts Ganzes" wäre aller­dings auch gene­rell eine ziem­lich akku­ra­te Zusammenfassung des gan­zen Pamphlets… Sollte es sich am Ende um eine Stilmittel han­deln? Hmm… Nein.

    Der näch­ste Satz beginnt dann direkt viel­ver­spre­chend nebu­lös: "Es" tut etwas. Was "Es" sein soll lässt sich aus dem Kontext aller­dings nicht wirk­lich ablei­ten. Was ist "Es"? Das Denken? Die Seite? Ein "diver­ser" Herr Aschmoneit? Die Gemeinschaft? Eigentlich kommt nur das Denken in Frage – alle ande­ren Möglichkeiten haben das fal­sche Genus. Naja, egal. Auf jeden Fall ist "Es" ein ganz schlim­mer Finger. "Es" ver­mischt Sachverhalte. Aber nicht ein­fach nur irgend­wel­che Sachverhalte. Nein, nein. "Es" ist beson­ders nie­der­träch­tig und ver­mischt "homo­ge­ne" Sachverhalte. Herr Nielsen.… haben sie schon ein­mal ver­sucht hete­ro­ge­ne Dinge zu ver­mi­schen? Rühren sie sich mor­gens viel­leicht Kaffee in ihren Kaffee? Nein? Gut, ich hat­te schon Sorge.

    Damit sind die Untaten des omi­nö­sen "Es" aller­dings lan­ge noch nicht auf ihrem Höhepunkt ange­langt (lei­der – mir langt es lang­sam). Allerdings begibt sich "Es" nun freund­li­cher­wei­se voll­ends ins abstrakt-bizar­re. "Es" "füllt geläu­fi­ge Begriffe mit sach­frem­den Inhalten auf". Aha. Also z.B. "Tür" mit einem Rezept für vega­nes Chilli. Leuchtet ein. Fundierte Kritik Herr Nielsen und so prä­zie­se. Nicht. Was man sich genau dar­un­ter vor­stel­len soll weiß wohl nur Herr Nielsen sel­ber (hof­fe ich zumin­dest inständig).

    Nun "glei­tet [Es] von der Hauptgedankenreihe auf Nebengedankenreihen ab". Das ist natür­lich ver­nich­tend. Hier ist Herr Nielsen dem "Es" klar über­le­gen. Er bleibt immer bei der "Hauptgedankenreihe". Also ver­mu­te ich. Wenn es anders wäre hät­te der Herr Nielsen ja sicher nichts dar­an aus­zu­set­zen. Mich beschleicht aller­dings ein wenig der Verdacht, dass es sich mög­li­cher­wei­se ein­fach um drö­ge Füllwörter ohne gro­ßen Inhalt han­deln könn­te, plat­ziert in der Absicht die recht bana­le Behauptung Herr Aschmoneit und sei­ne Leser wür­den zer­fah­ren den­ken zu einer pom­pö­sen Analyse auf­zu­bla­sen. Würde der Herr Nielsen soet­was tun? Man kann nur spekulieren…

    Zu guter letzt ver­liert "Es" dann "den logi­schen Zusammenhang und treibt sich in absei­ti­gen Assoziationen her­um". Na was für eine Überraschung. Rekapitulieren wir mal: "Es" ist höchst­wahr­schein­lich gei­stig behin­dert, rührt Legosteine in sei­nen Kaffee und benutzt das gan­ze zum Blumengießen, sieht in Türen vega­ne Chilli Rezepte und denkt (pfui!) "Nebengedankenreihen". An die­sem Punkt gibt es wohl eher wenig "logi­schen Zusammenhang" den "Es" noch ver­lie­ren könn­te aber Herr Nielsen kann es natür­lich nicht las­sen trotz­dem NOCH einen wei­te­ren bedeu­tungs­lo­sen Halbsatz – den ich ein­fach unkom­men­tiert las­se, ätsch – dran­zu­hän­gen um sein auf­ge­bla­se­nes "Die sind voll doof!" irgend­wie "intel­lek­tu­ell" wir­ken zu lassen…

    WAS. FÜR. EIN. UNGLAUBLICHER. BULLSHIT.

    Achja, @aa nenn die gute Frau Buyx bloß nicht mehr Ethik-Buyx. Ich bin ja immer für einen hüb­schen Eklat zu haben aber dem Herrn Nielsen tut das schein­bar nicht gut. Weil ich so ein mora­lisch vor­bild­li­ches Mitglied die­ser "for­mi­da­blen" (muss ein paar Nielsen-Punkte sam­meln) Gesellschaft bin wer­de ich ihm auch nicht sagen wie ich ihn nen­nen würde.

    Immer gern, Herr Nielsen. Schauen sie nur wie lieb ich sie habe. Ich erspa­re ihnen sogar den garan­tier­ten Herzinfarkt.

    1. "Wir müs­sen jetzt aus allen Rohren schie­ßen" …auch so ein Satz der Lady meist in rot, mit "schar­fe Büx" mal kom­men­tiert wurde.
      Humor ist wenn man trotz­dem lacht.

  11. Wirrheit, Destruktivität und Hass?
    Das beschreibt vor­lie­gen­den Artikel ziem­lich gut.
    Witzelsucht habe ich hin­ge­gen ver­misst, das hät­te die Suada ein wenig aufgelockert.

  12. Beeinträchtigung des Denkens … 

    also – ich neh­me nix und bin noch ganz ganz klar … aber wir wis­sen ja, dass es um Massenhypnose geht … da färbt es dann schon mal ab

  13. Machen Sie sich nichts draus.
    Ich lese öfter mal die Tweets von Jutta Ditfurth, die ganz ähn­lich gestrickt ist wie der o.g. Kommentator.
    Sie fin­det die Aufregung um die Nebenwirkungen der „Impfung“ (inkl. Tod) z.B. lächer­lich. Schließlich wur­de die „Impfung“ ja mil­lio­nen­fach ver­ab­reicht. Na dann. (Bei man­chen Leuten reicht ja „Masse statt Klasse“, um kei­ne wei­te­ren Fragen zu stellen).

    Darüber hin­aus sind für Ditfurth alle, die die Maßnahmen kri­ti­sie­ren, ein Teil der „Querfront“.
    Sinngemäß erklärt sie: Wer mit „Rechtsradikalen“ durch die Straßen mar­schiert (und mög­li­cher­wei­se auch noch eso­te­risch ange­haucht ist), rollt dem Faschismus den Teppich aus… usw. usf.-

    Neulich erzähl­te mir eine älte­re Dame auf der Demo, dass sie und ihr Mann das erste mal an einer „maß­nah­men­kri­ti­schen“ Demo teil­neh­men. Sie hät­ten sich in der Vorwoche zunächst die „Gegendemonstration“ ange­schaut, um die Lage ein­schät­zen zu können.
    Für sie unfass­bar sei gewe­sen, dass Grüne und Linke mit der sehr aggres­si­ven „Anti“fa los­ge­zo­gen sei­en. Die Stimmung sei extrem ange­spannt gewesen.
    Dann hät­ten sie einen Blick auf den fried­li­chen Zug der Maßnahmenkritiker gewor­fen und sich für die Teilnahme bei den Maßnahmenkritikern entschieden…-

    Wovon hängt das „Dafür“ oder „Dagegen“ ab?
    Ist es ein Bauchgefühl? Eine kin­di­sche / kind­li­che Entscheidung? Eine Frage der poli­ti­schen Einstellung? Der Bequemlichkeit? Der (poli­ti­schen und medi­zi­ni­schen) Aufklärung? Der Agitation?

      1. @Brian: nur an Tagen, an denen alles in mir nach Bestrafung schreit (also sehr, sehr sel­ten). Über Folgeschäden kann ich noch nichts sagen; die kom­men ja ‑wie so oft- erst Jahre später…

  14. Lieber Artur, hast du einen gro­ßen Bruder? Dem wür­de ich es erzäh­len, und dann kriegt der Paule aber rich­tig Ärger! 🙂
    Mimimimi!

  15. Was der alles so fin­den kann – toll. Na sei's drum. Solange die Seite wei­ter­hin eher eine vor­se­lek­tier­te und knapp kom­men­tier­te Presseschau aus all den unter'n Tisch gefal­le­nen Sachen und kein her­bei­fan­ta­sier­tes Poesiealbum ist, les ich die gern und füh­le mich eher von sol­chen Kläffern agitiert.
    Bitte füh­len Sie Sich deut­lich bestä­tigt in Ihrer Dokumentation des Zeitgeschehens Herr Dr. Aschmoneit. Man merkt Ihren kur­zen Texten und Kommentaren die tie­fe Einsicht in histo­ri­sche Zusammenhänge gut an. Zum Lehnstuhlphilosophen und Fremdwortversteher Paul Nielsen hab ich nur eben lei­der nichts gefun­den außer einer kür­ze­ren (weil älte­ren) Fassung des sel­ben Textes in "trend online­zei­tung", einer Subdomain von "info​par​ti​san​.de" mit einer leicht kür­ze­ren Überschrift aber vom 28.11.2020 (ja wirk­lich, ein Jahr her).
    Also die dau­ern­de und hoch­fre­quen­te Benutzung von Fremdworten, die auch nor­mal gebil­de­te Menschen erst­mal nach­schla­gen müs­sen, lässt den Verwender nicht zwangs­läu­fig schlau­er erschei­nen. Das wirkt nur über­grif­fi­ger. "Wörterboarding" war das pas­sen­de Wortspiel dazu.

    Hurraaaaa Herr Dr. Aschmoneit, sie haben end­lich einen ganz per­sön­li­chen Neider, dem sie wich­tig genug erschei­nen, als dass der sich selbst mit sei­ner Kritik an Ihnen erhö­hen kann. Schade nur, dass den kei­ner kennt.

  16. Yep.
    "Was trifft, trifft zu"Karl Kraus) Danke Herr Aschmoneit auch für die­se Desavourierung von (wem?) bezahl­ten Systempresslingen. Die haben vom "Doktor" aka "Bock vom Babelsberg" ordent­li­ich gelernt.
    Bitte wei­ter so.

  17. Da ich sel­ber offen­sicht­lich nicht mehr klar den­ken kann, wie mir Herr Niesen in sei­nem Beitrag freund­li­cher Weise atte­stiert, möge sich jeder selbst Gedanken machen, ob die Impfung even­tu­ell auch an der plötz­li­chen Erkrankung kau­sal betei­ligt gewe­sen sein könnte.
    "Die Impfung war dem­nach aber erst kurz vor der Infektion erfolgt, wodurch sein Körper offen­bar nicht genü­gend Antikörper bil­den konnte."
    Vermutlich nicht… 

    https://​www​.msn​.com/​d​e​-​d​e​/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​i​m​p​f​k​r​i​t​i​s​c​h​e​r​-​u​n​g​a​r​i​s​c​h​e​r​-​o​l​y​m​p​i​a​-​g​e​w​i​n​n​e​r​-​s​t​i​r​b​t​-​n​a​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​/​a​r​-​A​A​T​6​n​W​N​?​o​c​i​d​=​e​n​t​n​e​w​s​n​t​p​&​p​c​=​U​531

  18. Das ist eine Auszeichnung ersten Grades, lie­ber Herr Aschmoneit!
    Ich blei­be Ihnen ein täg­lich treu­er Leser ! Dank Ihrer Arbeit fas­sen mei­ne Frau (= noch Intensivkrankenschwester!) und ich jeden Tag neu­en Mut und Kraft.

  19. "Die Wahrheit ist ein Hund der ins Loch geprü­gelt wird, wäh­rend Madam Schoßhündchen am Feuer sit­zen und stin­ken darf" (W.S.)
    Dies wird sich wohl nie­mals ändern!

  20. alles dum­mes Antifa-.Geschwurbel im Dienste des Systems – oder: Das Dilemma der (Pseudo-)Linken… Die peni­ble Mühe, mit der die­ser Beitrag recher­chiert und ver­fasst wor­den ist deu­tet auf einen geziel­ten Angriff. Corodok darf (zurecht) stolz sein, als ernst­haf­te Stimme für die Aufklärung wider die Propaganda des System wahr­ge­nom­men zu werden.

  21. Holger Nielsen – wer ist er?
    Ein Aufmischer?
    Verwunderlich ist es nicht, dass bei scharf-links dem C‑Narrativ hin­ter­her gerannt wird und vie­le Linke der C‑Sekte angehören.
    Die mei­sten Linken, die ich ken­ne, sind gesund­heits- und krank­heits- sowie wis­sen­schafts­gläu­big. Das ist die Kirche und die Glaubensbewegung der Linken. Hatten die Linken bei den Sozen bereits bei Alfred Grotjahn und gegen Peter Singer und Helga Kuhse sind die Linken noch nie rich­tig zu Felde gezogen.
    Alfred Grotjahn, siehe
    https://​www​.ber​lin​.de/​b​a​-​t​r​e​p​t​o​w​-​k​o​e​p​e​n​i​c​k​/​u​e​b​e​r​-​d​e​n​-​b​e​z​i​r​k​/​h​i​s​t​o​r​i​s​c​h​e​s​/​p​e​r​s​o​e​n​l​i​c​h​k​e​i​t​e​n​/​a​r​t​i​k​e​l​.​8​8​5​2​4​0​.​php
    Im Land Berlin wird die­ser Schreibtischtäter noch in den Berliner Himmel geho­ben und ver­fügt über ein Ehrengrab.

    Peter Singer, siehe:
    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​a​r​c​h​i​v​/​1​7​7​9​/​D​i​s​k​u​s​s​i​o​n​-​u​m​-​d​e​n​-​P​h​i​l​o​s​o​p​h​e​n​-​P​e​t​e​r​-​S​i​n​g​e​r​-​W​i​d​e​r​s​t​a​n​d​-​g​e​g​e​n​-​e​i​n​e​-​n​e​u​e​-​E​t​hik

    Helga Kuhse, siehe
    https://​natur​recht​.ch/​i​d​e​o​l​o​g​e​n​-​d​e​s​-​g​u​t​e​n​-​t​o​e​t​e​n​s​-​h​e​l​g​a​-​k​u​h​se/

    Das sagt schon alles, wenn die Linken die­sen Todessüchtigen (die den Tod Dritter wün­schen und for­dern) anhäng­lich sind.

    1. @Schwurbler *Paul* Nielsen heißt der Bot den Paul Nielsen pro­gram­miert hat 😉

      Dr. Paul D. Nielsen ist Direktor und Chief Executive Officer des Software Engineering Institute (SEI) der Carnegie Mellon University, einem vom US-Verteidigungsministerium finan­zier­ten Forschungs- und Entwicklungszentrum (FFRDC). Das SEI ist welt­weit füh­rend bei der Förderung von Software, Cybersicherheit und der Entwicklung von KI-Systemen zur Unterstützung der Nation durch die Förderung von Wissenschaft, Technologien und Praktiken, die für den Erwerb, die Entwicklung, den Betrieb und die Aufrechterhaltung von Softwaresystemen erfor­der­lich sind, die inno­va­tiv, erschwing­lich, ver­trau­ens­wür­dig und dau­er­haft sind.

      Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)
      https://​www​.sei​.cmu​.edu/​a​b​o​u​t​/​l​e​a​d​e​r​s​h​i​p​/​d​i​s​p​l​a​y​.​c​f​m​?​c​u​s​t​o​m​e​l​_​d​a​t​a​p​a​g​e​i​d​_​2​6​2​3​=​2​670

  22. Da hat Paul wun­der­bar hell­sich­tig erkannt, wie und mit wel­chen Mitteln den Leuten seit nun­mehr 2 Jahren, das Virus, die Impfung als auch die Einschränkungen nahe­ge­bracht wer­den und auf wel­chem Niveau die­je­ni­gen die dem nicht fol­gen dif­fa­miert wer­den. Ohne es zu bemer­ken macht er genau das, was er in die­sem Artikel kri­ti­siert. Er han­tier­te mit den bekann­ten Assoziationsketten ( Kritik= Egozentrisches Denken= Querdenker-Köpfe = Corona-Verharmloser= Hass= Gewalt). Er beschimpft und belei­digt Menschen, die er nicht kennt aber von denen er denkt sie sei­en eine „Gemeinschaft des beein­träch­tig­ten Denkens“ und kin­disch oben­drein. Paul wähnt sich halt auf der rich­ti­gen Seite von daher von Reflexion der eige­nen Position kei­ne Spur. Insofern ist es eine sehr gute Selbstbeschreibung, wenn Paul zu dem Schluss kommt, dass der eige­ne Affekt nicht ver­däch­tig erscheint. Er ist viel­mehr Pauls feste Burg.

  23. Toll, ich schla­ge vor, du nennst dich ab jetzt aaa (Agitator Artur Aschmoneit). Der wir­re Agitator mit Witzelsucht. Und das in einer EPIDEMIE (sic!)
    Bitte mach‘ genau so wei­ter, aaa!

  24. Sehr geehr­ter Paul Nielsen,
    Sie sind lei­der doch genau derjeniger,
    der auf­grund sei­ner Denkstörung & kogni­ti­ver Dissonanz
    jen­seits der Auseinandersetzung mit der Realität in einer Parallelwelt einrichtet. 

    Sie füh­len sich erst dann sebst­be­stä­tigt und kin­disch geschützt, wenn Sie etwas äußern, das in maxi­ma­ler Konformität
    zu SEBST ERNANNTEN Autoritäten der PSEUDOforschung und PSEUDOwissenschaft steht…

  25. Ironie und Sarkasmus sind nicht jeder­manns Sache. Das erle­be auch ich immer wie­der. Lieber Herr Achmoneit, zum Glück weiß ich, dass Sie nicht anders kön­nen, und wei­ter­hin die­se Stilmittel nut­zen wer­den, um uns zu erhei­tern. Dafür dan­ke ich ganz herzlich.

  26. Das Versagen der Linken im all­ge­mei­nen und der Partei im spe­zi­el­len ist so fun­da­men­tal das auf bei­de die näch­sten zehn Jahre ver­zich­tet wer­den kann.
    Danke dage­gen an Corodok für die bis­he­ri­ge Arbeit.

  27. Donnerwetter – eine so lan­ge "Würdigung" durch einen dubio­sen Faktenchecker: Eine ech­te Auszeichnung für AA! (Der Wiener wür­de sagen "Gor net igno­ri­ern"…) Unterdessen fan­gen bri­ti­sche Universitäten an, ihre Studenten davor zu war­nen, Dystopien wie Orwells "1984" oder Becketts "Endspiel" zu lesen, weil sie angeb­lich "beun­ru­hi­gend und anstö­ßig" sei­en. Und bald ver­bren­nen Feuerwehrmänner dann wirk­lich Bücher (wie in Bradburys "Fahrenheit 451").
    https://​repor​t24​.news/​t​r​i​g​g​e​r​-​w​a​r​n​u​n​g​-​f​u​e​r​-​1​9​8​4​-​u​n​i​v​e​r​s​i​t​a​e​t​-​f​i​n​d​e​t​-​r​o​m​a​n​-​a​n​s​t​o​e​s​s​i​g​-​u​n​d​-​b​e​u​n​r​u​h​i​g​e​nd/

  28. Ja, also wirk­lich, Herr Aschomeit! Diese stän­di­ge Corona-Verleugnung, dau­ern­den Aufrufe zu Gewalt und der grob­schläch­ti­ge Humor… end­lich hat mir jemand die Augen geöff­net. Ich wer­de zurück­keh­ren zu Tagesschau und Co. Dort erhal­te ich neu­tra­le, objek­ti­ve Informationen ver­ant­wor­tungs­vol­ler Experten. Und näch­sten Montag stel­le ich mich auf die schwarz­ver­mumm­te Seite der wah­ren Humanisten.….

  29. Wer ist die­ser Paul Nielsen? Scheint ein eif­ri­ger Leser die­ser Seiten zu sein. Was hin­dert ihn, sei­ne Ansicht hier kund­zu­tun, statt irgend­wo im Netz zum gro­ßen Rundumschlag auszuholen?

    Der Text klingt nach einem Propaganda-Auftrag, die­sen Blog zu diskreditieren.

  30. Dann muss man den über­flüs­si­gen Blinddarm halt raus­schnei­den. Der ist ja für das Überleben des Gesamtorganismus nicht rele­vant, ganz unten rechts.

  31. Au weh. Im Zweifelsfall wür­de ich das als Auszeichnung zu sehen ver­su­chen, lie­ber aa. Im Hinblick auf die Zukunft müss­te man das eigent­lich als Anlass neh­men, das Gespräch zu suchen. Irgendwann will man sich ja viel­leicht wie­der gemein­sam gegen Kriegsgefahr und Ausbeutung enga­gie­ren. Ich ken­ne die­se Seite aber auch nicht. Sind die relevant?

    Was ich wirk­lich enorm fin­de, ist die­se Pathologisierung Andersdenkender. Das sieht man im Moment über­all, auch in ande­ren Fragen: Die FR macht heu­te mit einem Putin-Psychogramm auf. Fällt mir das nur mehr auf oder ist das mit dem Andere für ver­rückt erklä­ren in der Intensität neu? 

    Warum sind die Linken und Linksliberalen, also vom Selbstverständnis Humanisten, aus­ge­rech­net die Weltmeister in sol­chem Gaslighting gewor­den? Oder war das schon immer so?

    Aber was soll man von "scharf Linken" hal­ten, die das Treiben des Krankenhaus-Privatisierers Karl Lauterbach unkri­tisch sehen?

    1. @Ralf:

      Du hast da ein paar gute Punkte. Das mit der Pathologisierung ist mir auch übel auf­ge­sto­ßen. Sehr häß­lich das Ganze. Ob es das in der Form vor­her auch schon gab ist aller­dings etwas über das ich erst­mal nach­den­ken müsste.

      Was aus den huma­ni­sti­schen Grundsätzen gewor­den ist ist schwer zu sagen. Ich rede ab und zu mit einem "beken­nen­den" Humanisten der mir in der Vergangenheit regel­mä­ßig mit sei­ner "Menschenversteherei" doch leicht auf die Nerven gegan­gen ist. Heute ist er zwar nicht stramm (sonst wür­de er wohl nicht mit mir reden) aber doch schon recht stark auf Linie.

      Ich habe mich seit Beginn der gan­zen Coronageschichte nun schon häu­fi­ger sein Verhalten gewun­dert (ein frü­hes Beispiel war z.B. das völ­lig unre­flek­tier­te Beklatschen der kathe­go­ri­schen Nichtakzeptanz von Maskenattesten durch diver­se Geschäfte – schuld­lo­se Ausgrenzung von Menschen? Er hat nicht­mal dar­über nach­ge­dacht…) und Dinge in der Art wie­der­ho­len sich seit­dem regelmäßig.

      Ich den­ke das ist (zumin­dest in dem kon­kre­ten Fall) viel­schich­tig. Auf der einen Seite bestand wahr­schein­lich schon im Vorfeld ein gewis­ser aut­ho­ri­tä­rer Zug (z.B. Ablehnung direk­ter Demokratie auf Grund angeb­li­cher Dummheit und damit Lenkbedürftigkeit der Masse) der durch die aktu­el­len Entwicklungen befeu­ert wur­de (der Wunsch ande­ren Menschen die eige­nen Überzeugungen auf­zu­zwin­gen ist gene­rell etwas das sich mei­ner Meinung nach etwas das sich im "lin­ken Lager" über die letz­ten 10–15 Jahre immer wei­ter aus­ge­brei­tet hat). Auf der ande­ren Seite scheint die all­ge­mei­ne Situation (media­le Indoktrination, sozia­ler Druck, …) prak­tisch jeg­li­che Selbstreflektion aus­ge­schal­tet zu haben. Ich den­ke hier spielt der Selbsterhaltungstrieb eine gewis­se Rolle. Den Personen ist bewusst, dass ein Abweichen zum sofor­ti­gen Ausschluß aus ihrer Gruppe füh­ren wür­de daher wer­den unlieb­sa­me Aspekte bestemög­lich ver­drängt. Abgesehen davon wür­de das ein­ge­ste­hen von Fehlern auto­ma­tisch eine Art Dominoeffekt in Gang set­zen. Eine sehr unan­ge­neh­me Position und vor­al­lem eine frü­her oder spä­ter eska­lie­ren­de Dynamik. Ich ver­mu­te der ori­gi­na­le Auslöser könn­te ein emo­tio­na­les "Sich-Mitreißen-las­sen" gewe­sen sein aus dem die betref­fen­den Personen nun ohne nega­ti­ve Konsequenzen nicht mehr herauskommen.

      Bezüglich Lauterbach kann ich sagen, daß er nach und nach in Ungnade fällt. Zwar sehr zäh­ne­knir­schend (es wur­de schon recht krampf­haft ver­sucht an ihm als leicht über­eif­ri­gen aber den­noch wohl­mei­nen­den Streiter für die Sache fest­zu­hal­ten) aber lang­sam erkennt man, dass Assoziation mit ihm einen argu­men­ta­tiv ins Aus manö­vriert. Generell bemer­ken vie­le die Widersprüche und Löcher in ihren eige­nen Positionen. Zumindest wenn sie dar­auf gesto­ßen wer­den (die inne­re Zerrissenheit ist prak­tisch greif­bar). Allerdings sind die mei­sten ein­fach erschreckend unin­for­miert. Sie ken­nen schon zum Coronathema kaum mehr als ein paar Überschriften, Schlagworte und Parolen. Mit den Nebenaspekten und Hintergründen hat sich kaum einer auch nur ansatz­wei­se beschäf­tigt. Kompletter men­ta­ler Leerlauf. Es wird wie hyp­no­ti­siert auf ein klei­nes Virus gestarrt und der Rest der Welt exi­stiert nicht mehr…

      Nochmal zum ersten Punkt: Ob man sich noch­mal gemein­sam anga­gie­ren wird ist mei­ner Meinung nach schwer zu sagen. Ich sehe ehr­lich gesagt für die "lin­ke Bewegung" eine ziem­lich düste­re Zukunft und das egal wie die Sache aus­geht. Früher oder spä­ter wird die breit­flä­chi­ge Fehlplatzierung offen­sicht­lich wer­den und enor­me Imageschäden nach sich zie­hen. Das pas­siert etwas frü­her und hef­ti­ger soll­te der gan­ze Wahnsinn noch recht­zei­tig gestoppt wer­den oder eben etwas spä­ter und schlei­chen­der wenn die Menschen nach und nach in einer tota­li­tä­ren Welt auf­wa­chen und sich fra­gen wie es dazu kom­men konn­te. In jedem Fall wird man nach Schuldigen suchen und sie fin­den, Naja, viel­leicht irre ich mich aber wenn nicht bleibt wohl nur zu sagen: "Toll gemacht, Genossen…".

  32. Wenn die­se "Online-Zeitung" sich selbst als "gegen­in­for­ma­tiv" bezeich­net – dann wis­sen die ganz genau, wo sie ste­hen. Allerdings ist bei Titanic, dem Postillion oder TheOnion der Humor wertiger. 🙂

  33. "Das ein­ge­eng­te Denken ist fixiert auf eini­ge weni­ge Bewusstseinsinhalte. Um sie krei­sen nun die Gedanken." Das ist ein ganz alter Hut. Deshalb lege ich schon lan­ge jeden Abend ein Maßband um mei­ne Stirn und mes­se nach, ob sich mein Bewußtsein erwei­tert hat. Das erspart mir die Einnahme teu­rer und süch­tig machen­der bewusst­seins­er­wei­tern­der Substanzen. Keine Ahnung, wie Herr Nielsen zu sei­nen Erkenntnissen kommt. Mit Nachmessen sicher nicht.
    @aa: Gratulation zu die­sem Ritterschlag. Ehre, wem Ehre gebührt!

  34. Schöner Text – fürwahr.
    Aus dem Impressum von scharf-links:
    "Konzept:

    Bei "scharf-links" han­delt es sich um ein nicht­kom­mer­zi­el­les selbst­ver­wal­te­tes poli­ti­sches Projekt. Kein Autor erhält Honorar."

    Für das Pamphlet gibt es zwar kein Honorar, aber man bet­telt um Spenden.
    Ich spen­de monat­lich fürt alter­na­ti­ve Webseiten, aber hier bricht bei mir doch der aku­te Geiz aus.

  35. „Eine Gemeinschaft des beein­träch­tig­ten Denkens.“ Nein, es wird ein­fach eine kri­ti­sche Meinung zu den jetzt uni­so­no ver­brei­te­ten Informationen ver­tre­ten. Das ist bit­ter nötig, was ist daran?

    Und war­um durch­ge­hend so aggres­siv? Unglaubwürdig.

    1. nach­ge­reicht:

      "scharf​-links​.de" schafft es nicht durch die Sicherheitseinstellungen mei­nes Browsers. Genau wie Passagen aus "Mein Kampf" oder Erläuterungen zu mög­li­chen Gesetzestexten zur "Verfolgung von Zielsetzungen der NSDAP". (einem Straftatbestand) Macht nix, so hält mir mein Browser (toi-toi-toi) den Verfassungsschutz vom Hals.

      Der Verfasser kommt mir vor wie ein Pädagoge der sich ein Standbein in der Politik ver­schaf­fen möch­te. Aber – Wenn Herr Aschmoneit sei­nen 18. Geburtstag fei­ert, schau­en wir mal weiter. 😉

      Aber ich fas­se mal einen ein­zi­gen Punkt auf. Wer kann denn was dafür wenn Christian Drosten sich dazu ent­schlos­sen hat im Marketing der Pharmakonzerne mit­zu­mi­schen? Das ist doch dem sei­ne Sache.

      Ich glau­be, die jun­ge Union nimmt ein­fach nicht Jeden. Da ist der Schwenk zu Steinmeyer gar nicht so weit her geholt. Dem haben'se wohl ins Ohrläppchen gepiekt!?

      Einfach nur Albern.

  36. Vielleicht wür­de der Autor von „scharf​-links​.de“ auch unse­ren Heiland Jesus Christus zu einem Massenmörder umschrei­ben, nur weil ihm die christ­li­che Lehre des Neuen Testamentes nicht passt.

  37. Bravo Corodok​.de,
    jede Seite, die es schafft von den Lauterbach‑, Wieler- oder Drosten-Fanboys/ Fangirls kri­ti­siert wird, hat alles Richtig gemacht. Alles was nicht ins Weltbild passt, ist schlecht und böse.
    Weiter so.

  38. Hm,, die Seite der schar­fen Linken ist laut Eigenauskunft "undog­ma­tisch, gegen­in­for­ma­tiv und emazipatorisch".
    Tja, mit gegen­in­for­ma­tiv stimmt wenig­stens eines der Attribute, wenn auch anders als von den Autoren gemeint.

    Verdammt, habe ich wie­der der Witzelsucht nachgegeben 😀

  39. Wer so humor­los ist, kann natür­lich nur unfä­hig sein, Humor zu erkennen. 

    Gähn, bei mir kam gro­ße Langeweile auf beim Lesen des Artikels.

  40. Erst igno­rie­ren sie dich, dann lachen sie über dich, dann neh­men sie dich ernst .…

    Ich habe mich schon bei der Rede des Bundespräsidenten gefragt, was die­se Täter-Opfer Umkehr soll. Entweder berei­ten sie jetzt die Begründung für poli­zei­li­che Aktionen gegen die "Querdenker"-Szene vor.
    Oder sie haben tat­säch­lich Angst vor der Abrechnung. Lauterbach agiert bereits wie ein Bauernopfer. 

    Es geht schon längst nicht mehr um Covid. Deutschland sitzt auf Investitionen in Biotechnologie, die es in naher Zukunft abschrei­ben muss.

    Alles auf den Tisch hat ein neu­es Interview mit dem Philosophen Fabio Vighi über die öko­no­mi­sche Logik hin­ter Covid-19. Was er bei Hyperinflation nicht sagt, es geht um die Hyperinflation des Dollars. Die USA haben kei­ne mili­tä­ri­sche Möglichkeit mehr, Länder zu zwin­gen, den Dollar zu akzep­tie­ren. Und US Sanktionen sind wir­kungs­los, beson­ders in Afghanistan.
    https://​www​.bre​cor​der​.com/​n​e​w​s​/​4​0​1​1​8​704
    "In den letz­ten Jahren ist der Trend zur Entdollarisierung der Volkswirtschaften in der Welt immer deut­li­cher gewor­den. Man sieht, wie eini­ge Länder ernst­haft dar­über nach­den­ken, ihre Devisenreserven zu diver­si­fi­zie­ren, ihre Investitionen in ande­ren Währungen zu erhö­hen und zu Abrechnungen in natio­na­len Währungen zwi­schen Partnerländern über­zu­ge­hen. Die Hauptaufgabe besteht dar­in, ihre Abhängigkeit von der wich­tig­sten Reservewährung der Welt – dem US-Dollar – zu ver­rin­gern. (Übersetzt mit Hilfe von DeepL)"
    Interessant sind die Signale zwi­schen USA und Russland bezüg­lich Ukraine, Rumänien und Bulgarien. Nein, Putin wird nicht ein­mar­schie­ren, aber "der Westen" macht der Ukraine klar, dass sie nicht ver­tei­digt wer­den. Die Politik der Ukraine wird sich ent­spre­chend ori­en­tie­ren und die Politik Rumäniens und Bulgariens auch, obwohl sie NATO-Länder sind. Ganz Europa wird sich ent­spre­chend orientieren.

    Deutschland wird noch mehr abschrei­ben müssen.

  41. Wenn eine Gruppe beginnt, ihr Denken und Handeln an der ein­zig wah­ren Wahrheit aus­zu­rich­ten, die natür­lich nur von ihnen selbst erkannt wer­den kann, ist es bereits zu spät. Welche Qualität kann solch eine Analyse noch haben? 

    Wer mit dif­fa­mie­ren­den und spal­ten­den Begriffen arbei­tet und Menschen abwer­tet, zeigt doch bereits, wes­sen Geistes Kind er ist.

    Ich tre­te für Menschlichkeit ein. Dafür braucht es kei­ne Rechtfertigungen und kei­ne Argumente. Die Menschenwürde ist unan­tast­bar. Sie gilt für alle Menschen. Das hat die Gegenseite lei­der noch nicht begriffen.

  42. Naja, da fin­det sich schon die­se Überschrift:
    "WHO bestä­tigt (ver­se­hent­lich), dass Covid nicht gefähr­li­cher als eine Grippe ist"
    Das Zitat Ist ein wenig aus dem Zusammenhang geris­sen. Aber das macht man halt so, wenn man etwas ver­zwei­felt sucht und nicht findet.

  43. "Die Netzseite coro​dok​.de ent­hält Wirrheit und Destruktivität, Witzelsucht und Hass. Aschmoneit bedient und för­dert ein ent­spre­chen­des Bewusstsein. Wer täg­lich syste­ma­tisch Desinformation in Bezug auf die Covid-Epidemie ver­brei­tet, behin­dert ihre Überwindung. Wer Hetze ver­brei­tet, sät Gewalt"

    Wie bereits an ande­rer Stelle schon ange­merkt, ist es meist so, dass das, was die Faktencheckern uns vor­wer­fen, das ist, womit sie selbst Probleme haben.
    Wirrheit, Destruktivität, Witzelsucht und Hass? Das lese ich vor allem aus den Beiträgen der soge­nann­ten Faktenchecker her­aus oder erle­be ich von den Gegendemonstranten auf Spaziergängen. Währenddessen die Maßnahmenkritiker oft erstaun­lich ruhig und fried­lich blei­ben, ange­sichts der Hetze und bösen Worte, die ihnen an den Kopf gewor­fen wer­den. Wir sol­len Mörder sein, Reichsbürger, Unbürger, die aus der Gesellschaft aus­ge­schlos­sen wer­den müs­sen. Dort sitzt die Destruktivität und der Hass. Auf der Gegenseite. Aber es wird abge­spal­ten und auf Andersdenkende pro­ji­ziert, weil man mit dem eige­nen Schatten nicht zurechtkommt.

    Genauso die Wirrheit. Gibt es etwas Wirreres als die sich täg­lich ändern­den Regelungen der Regierung? Dass rück­wir­kend die Gültigkeit von Impfungen abge­än­dert wird? Das jedes Bundesland eige­nes Verordnungen hat, teil­wei­se sogar jede Stadt und die Verordnungen so kom­pli­ziert sind, dass selbst ein Fachmann kaum durch­blickt? Die Wirrheit in der Argumentation: Wir trau­en der Impfung nicht und brau­chen statt 2G nun 2G plus die Impfung ist der ein­zi­ge Weg aus der Pandemie. Da könn­te man noch vie­le wei­te­re Wirrheiten aufzählen.
    Dort sitzt die Wirrheit. Und wie­der wird sie abge­spal­ten auf Andersdenkende, die die­se Wirrheit ansprechen. 

    Man schaue also als erstes dort­hin, ob das, was geäu­ßert wird, nicht eher das ist, womit sich die Gegenseite iden­ti­fi­ziert. Im zwei­ten Schritt kann man es für sich selbst über­prü­fen. Ich erle­be jeden­falls kei­nen Hass, kei­ne Wirrheit und kei­ne Bösartigkeit bei den maß­nah­men­kri­ti­schen Menschen. Stattdessen sehe ich das alles sehr oft auf der Gegenseite. Und das wer­den auch immer mehr Menschen erkennen.

    Die Menschheit hat näm­lich noch ein Bauchgefühl und kann auch ihren Zugang zur Intuitivität zurück­er­lan­gen. Dann nut­zen die gan­zen Faktenchecks und tech­no­kra­ti­schen Listen nichts, denn die Menschlichkeit wird sie­gen!!!! Über alle Argumente. Denn: Menschenwürde braucht kei­ne Argumente! Menschenwürde gilt für alle Menschen und immer. Deshalb steht sie auch an Stelle eins in unse­rem Grundgesetz.

  44. Aber das Marx-Zitat zum frei­en Schreiben und Lesen auf der Homepage-Titelseite.…. Na ja, wenn schon selbst die Antifa den Einfluss des Neo-Kapitalismus auf die Politik nicht sieht.

  45. Wenn Wahrheiten ans Licht kom­men, sind die Verbreiter Agitatoren. Aber Wahrheiten set­zen sich immer durch! Die Lüge hat kur­ze Beine. K. Lauterbach hat ein Medikament immer noch ver­tei­digt, als es Menschen getö­tet hat. Welchen Skrupel soll die­ser Mensch haben? Fragen über Fragen Herr Nielsen. Deshalb ist es gut, dass es Menschen wie aa gibt. Sie doku­men­tie­ren die Schandtaten und hal­ten sie für die Ewigkeit offen. Solange nicht Orwells 1984 zum tra­gen kommt.

  46. https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​s​e​i​t​-​m​e​i​n​e​r​-​i​m​p​f​u​n​g​-​i​s​t​-​n​i​c​h​t​s​-​m​e​h​r​-​w​i​e​-​e​s​-​w​a​r​-​l​i​.​2​0​7​931
    "Der Volljurist Rolf Merk über sei­ne Erfahrungen mit der Impfung und über das Tabu-Thema Impfschaden."
    "Ich habe nach über fünf Monaten noch immer erheb­li­che Beschwerden, wobei auch mei­ne Psyche ganz enorm gelit­ten hat. Aber es geht hier nicht um mein Schicksal. Es geht um uns alle. Es geht dar­um, dass die Gesellschaft den Impfgeschädigten end­lich ein Gesicht und eine Stimme geben muss. Wir brau­chen kein Mitleid, aber wir wol­len nicht wei­ter igno­riert wer­den. Und wir erwar­ten end­lich eine ehr­li­che und trans­pa­ren­te Berichterstattung. Die Coronaimpfung ist eben nicht nur ein „Piks“, wie es immer so euphe­mi­stisch dar­ge­stellt wird. Es ist ein medi­zi­ni­scher Eingriff, der bei vie­len Menschen erheb­li­che Gesundheitsbeeinträchtigungen ver­ur­sacht. Das ist die Wahrheit, und die Wahrheit muss aus­ge­spro­chen werden."
    "Rolf Merk ist Volljurist und Vorsitzender des Stadtrechtsausschusses der Stadt Mainz. Er hat in die­ser Funktion auch über die Rechtmäßigkeit von Corona-Maßnahmen der Stadt Mainz zu entscheiden."

  47. Lieber Artur Aschmoneit, ich wün­sche Ihnen von Herzen klü­ge­re Gegner. Mit so durch­sich­ti­gen Pappkameraden kann man sich ja nicht wirk­lich amü­sie­ren (und dis­ku­tie­ren schon gar nicht).

    1. @Michael

      Diese Art von dumm­drei­stem Geschwafel eig­net sich doch am besten, um die argu­men­ta­ti­ve Hilflosigkeit der ande­ren Seite den noch Rechtgläubigen vor­zu­füh­ren. Oder nicht?

      1. Das schon. Aber die ande­ren immer nur vor­zu­füh­ren, ist doch auch nichts. Es muß da doch auch jeman­den geben, der etwas im Hirn hat. Na gut, viel­leicht auch nicht.

  48. Hach ja. Judäische Volksfront gegen die Volksfront Judäas.
    Immerhin kann man die jetzt wirk­lich unter­schei­den – obwohl bei­de *eigent­lich* nur die "Römer" (in die­sem Fall "das Virus") has­sen wie verrückte.

    Was "Paul Nielsen" wahr­schein­lich "leug­net":

    Dass sei­ne "Analyse":

    - Die Denkstörung der „asso­zia­ti­ven Lockerung“
    – Verdächtigungen streuen
    – Gehässigkeiten und Beschimpfungen
    – Erst Hass schü­ren, dann zu Gewalt aufrufen
    – Wutköpfchen
    – Vernetzungstreffen „aller Gequälten“

    ziem­lich genau das wie­der­spie­gelt (sic!), was auf den "Kolumnen"-/Kommentar oder gar "Forum"-Seiten der Zentralorgane der Rechtgläubigen (z.B. "Spiegel" mit und ohne Tages-) zum "guten Ton" gehört.
    Allerdings fehlt bei die­sen das @aa-Korrektiv (Danke!), das auf Auswüchse (so weit über­haupt vor­han­den; sel­ten gewor­den) subi­to mäßi­gend eingreift.

  49. »Wer täg­lich syste­ma­tisch Desinformation in Bezug auf die Covid-Epidemie [! aa] ver­brei­tet, behin­dert ihre Überwindung. Wer Hetze ver­brei­tet, sät Gewalt«

    Das passt doch am besten auf die­se Leute selbst, mehr Energie kann und will ich nicht mehr, für so ein Geseier aufwenden.

  50. Das intel­lek­tu­el­le Niveau sol­cher "Linker" ist wahr­lich bezeich­nend. Ausgerechnet von sol­chen Leuten auch noch ein "beein­träch­tig­tes Denken" atte­stiert zu bekom­men, ist hin­ge­gen nur grotesk.

    Ansonsten ist das Geschreibsel sym­pto­ma­tisch für die schon seit Beginn des pan­de­mi­schen Unfugs von angeb­lich "lin­ker" Seite kom­men­de "Kritik" an Maßnahmenkritikern und "Corona-Leugnern": Es geht um Befindlichkeiten und ver­meint­li­che "Mentalitäten" anstel­le einer inhalt­li­chen Argumentation.

    1. @Marc Damlinger: In den Medien wird die Darstellung der Polizei ver­brei­tet, das Video zei­ge einen ande­ren Ort. Das soll­te über­prüft werden.

  51. Das war zu erwarten.

    In der fina­len Phase schla­gen die Verteidiger des öffent­li­chen Narrativs immer wil­der um sich. Jetzt muss ALLES, was bei DREI noch nicht geimpft ist, ange­pran­gert und dem Zorn der Verblendeten preis­ge­ge­ben werden.

    Immerhin…"corodoks" hat es geschafft, von der Gegenseite ernst genom­men zu wer­den. Man traut Ihnen die erfolg­rei­che Bekehrung schlaf­wan­deln­der Schäfchen durch­aus zu, Herr Aschmuneit. Allerdings wird die­se "Ehrung" lei­der durch den Titelverleiher geschmälert.

    Wenn das gan­ze Drama dem­nächst been­det ist, wer­de ich bei Bedarf ger­ne einer Verleihung des "Bundesverdienst-Keks" zustimmen…sofern Sie die­sen ver­dienst­vol­len Preis nicht ausschlagen…(zwinkersmiley)…^^

  52. Über den Blog coro​dok​.de dis­ku­tie­ren Herr Dr. Aschmoneit und inter­es­sier­te Leser die aktu­el­le Situation, die durch das Erscheinen von SARS-CoV‑2, Maßnahmen, Vorbereitungen und Reaktionen ent­stan­den ist. Im Detail geht es um eine medi­zi­nisch unbe­grün­de­te Ausrufung einer "Pandemie", um medi­zi­nisch sinn­lo­se Tests, die zur Aufrechterhaltung der "Pandemie" ein­ge­setzt wer­den, das sinn­lo­se Quälen von Menschen – ins­be­son­de­re von Kindern und alten Personen – mit Masken, die sinn­lo­sen Quarantänen, die durch die Politik und selbst­er­nann­ten Qualitätsmedien absicht­lich erzeug­te Hysterie, die fort­lau­fen­de Manipulation von Statistiken, mit denen eine "Pandemie" vor­ge­täuscht wird, eine medi­zi­nisch sinn­lo­se und gleich­zei­tig gefähr­li­che "Impfung", eine Impfpflicht für eine der­ar­ti­ge "Impfung", die Ausgrenzung von Menschen aus dem öffent­li­chen Leben und dem Lebensunterhalt, der Einführung eines Überwachungszertifikats aus der Hand von kri­mi­nel­len Superreichen (mei­ne Beschreibung) über Konzerne und Helfershelfern wie der EU-Kommission und der Bundesregierung mit einem Impfzwang als Hebel als Ergebnis der "Pandemie", kri­mi­nel­le Geschäfte von Politikern und Personen hin­ter Konzernen. Ebenso wer­den wis­sen­schaft­li­che Erkenntnisse aus der gesam­ten Welt prä­sen­tiert. Als Kontrastprogramm wer­den Klabautermänner*:Innen aus Politik, Pharmakonzernen und Qualitätsmedien und deren Beiträg in einer erfri­schend net­ten Weise als das prä­sen­tiert, was sie sind. Präsentiert wer­den auch Hetzschriften von Leuten wie jenen beim "Volksverpetzer" oder Herr Gensing, der mit einem zwei­jäh­ri­gen Volontariat beim NDR im Alter von 30 Jahren als ein­zig nach­weis­ba­re "Ausbildung" den Oberfaktenchecker der tages​schau​.de dar­stellt. Dabei steht die Spaltung der Gesellschaft durch die Beiträge der Handlanger aus Politik und der­glei­chen im Vordergrund.

    Besonders wich­tig ist offen­sicht­lich für Herrn Dr. Aschmoneit eine Berichterstattung über die ste­tig zuneh­men­den fried­li­chen Proteste von fried­li­chen Bürgern im gan­zen Land und die Darstellung durch die Politik und Qualitätsmedien in gro­tes­ker Weise als Aktionen einer Minderheit von Gewalttätern, Rechtsextremen und dergleichen.

    Mit all die­sen Details hat sich Herr Paul Nielsen von scharf​-links​.de nicht aus­ein­an­der­ge­setzt. Stattdessen ver­weist er auf Experten wie den Tierarzt Wieler und Faktenchecker. Herr Nielsen beschränkt sich auf unter­halt­sa­me Darstellungen im Blog, die er nicht in ihrem Zusammenhang erkennt. Er unter­stellt Herrn Dr. Aschmoneit und Lesern Hass, Diffamierung und Vorbereitung von Gewalt. Weil Herr Nielsen sich nicht mit den Inhalten des Blogs und den vie­len Themen sach­lich aus­ein­an­der­set­zen will und auch nicht kann, quält er sei­ne Leser bei scharf​-links​.de, wenn es die über­haupt gibt, mit ein­zel­nen aus dem Zusammenhang geris­se­nen und eher belang­lo­sen Zitate ein, die teils von ihm selbst erfun­den wurden.

    Das sei­ten­lan­ge, sich stän­dig im Muster wie­der­ho­len­de Jammern des Herrn Nielsen erweckt bei den Lesern besten­falls Mitgefühl für sei­ne uner­füll­tes Leben. Herr Nielsen könn­te mit Spaziergängen sein Leben glück­li­cher und sinn­vol­ler gestalten.

  53. mein Gott, wie erbärm­lich. Wie ver­knif­fen und freud­los muss das Leben von Leuten sein, die sich die­se Verunglimpfungen aus den wund­ge­schrie­be­nen Fingern sau­gen. Was "Aschmoneit will" ist mir rela­tiv egal, er wird es schon kund­tun, wenn er tat­säch­lich etwas ein­for­dert. Dazu brau­che ich kei­ne scharf-links-Interpretationen. Ich denk halt sel­ber. Und habe auch ein Faible für sub­ti­len Humor, Kultur, Literatur und Ironie und Sarkasmus. Man muss auch mal über sich selbst lachen kön­nen. Eine Eigenschaft, die haar­scharf-links-Faktenchecker nicht ken­nen. Einfach mal frei den­ken, Hirn durch­lüf­ten. Vielleicht bei einem Spaziergang an der fri­schen Luft?

  54. Grundsätzlich: Gratulation! Zeigt so ein wort­rei­cher Text doch, dass Ihre Seite für eine wich­ti­ge Website der Covid-Massnahmen-Kritik gehal­ten wird.

    Ein inter­es­san­ter Hinweis fin­det sich auf der Seite «Scharf Links» (bei­nah hät­te ich «Schaf Links» geschrie­ben…) vom 22. Jan.: Es gibt am 26. Jan. eine Online-Veranstaltungsreihe «Akteur*innen und zen­tra­le Motive der Corona-Proteste» ver­an­stal­tet von Attac.

    http://www.scharf-links.de/46.0.html?&tx_ttnews%5Bpointer%5D=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=79136&tx_ttnews%5BbackPid%5D=56&cHash=135ce7210e

    Auf der Ankündigungs-Seite wie­der­um fin­det sich ein Hinweis auf eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung:

    Nadine Frei & Oliver Nachtwey, «Quellen des «Querdenkertums». Eine poli­ti­sche Soziologie der Corona-Proteste in Baden-Württemberg»

    https://​www​.boell​-bw​.de/​d​e​/​2​0​2​1​/​1​1​/​1​9​/​q​u​e​l​l​e​n​-​d​e​s​-​q​u​e​r​d​e​n​k​e​r​t​u​m​s​-​e​i​n​e​-​p​o​l​i​t​i​s​c​h​e​-​s​o​z​i​o​l​o​g​i​e​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​p​r​o​t​e​s​t​e​-​b​a​den

    In der «Executive Summary» kann man lesen:

    «Bei der Kritik an den Corona-Maßnahmen han­delt es sich um eine Kritik, die nicht pri­mär auf eine bestimm­te Sache – d.h. ein­zel­ne Pandemiemaßnahmen – zielt, son­dern bei der der Anspruch im Vordergrund steht, als Kritik ver­stan­den zu wer­den. In der Corona-Protestbewegung fun­giert Kritik als Eigenwert. Die Rekonstruktion der Kritik, die sich gegen die coro­nabe­ding­ten Maßnahmen und die dafür Verantwortlichen rich­tet, zeigt fer­ner ein Charakteristikum der Corona-Proteste auf: Es han­delt sich um eine Komplementarität von ver­schwö­rungs­theo­re­ti­schen und eso­te­ri­schen Überzeugungen. Diese con­spi­ri­tua­li­ty ist eine Kritik, die sich als oppo­si­tio­nel­le Kritik zum Mainstream zeichnet.»

  55. Es ist not­wen­dig, dass auch Linke end­lich lin­ke Idiotie, humor­lo­ses Gesülze und das öffent­li­che Angeprangertwerden durch selbst­er­nann­te Linke ertra­gen müssen. 

    "Der Mensch hat drei­er­lei Wege, klug zu Handeln; erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zwei­tens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drit­tens durch Erfahrung, das ist das Bitterste."

  56. Apropos "Faktenchecks sind leicht auffindbar."

    Ärztegruppe zer­legt “Faktencheck” des Kammerpräsidenten Szekeres
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​1​/​2​5​/​a​e​r​z​t​e​g​r​u​p​p​e​-​z​e​r​l​e​g​t​-​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​-​d​e​s​-​k​a​m​m​e​r​p​r​a​e​s​i​d​e​n​t​e​n​-​s​z​e​k​e​r​es/

    Naturwissenschaftliches Vorgehen wird nicht mit einem "Faktencheck" erle­digt, schon gar nicht, wenn die "Faktenchecker" Dummköpfe, kor­rup­te Kriminelle oder Tyrannen sind.

    Unter dem der­zei­ti­gen Regime hät­te Einstein nie­mals sei­ne Relativitätstheorie ver­öf­fent­li­chen kön­nen. Wir wären immer noch bei den Newtonschen Gesetzen (letz­te­re sind das, was man erhält, wenn man von der spe­zi­el­len Relativitätstheorie aus­geht und die Geschwindigkeit der Bezugssysteme zuein­an­der gegen Null gehen lässt).

    Das kor­rup­te Coronaregime geht heu­te mit Wissenschaftlern so um, wie das mit­tel­al­ter­li­che Regime der Kirche mit Galileo Galilei umging. Oder "Hexen" und "Ketzern".

  57. Nielsen…
    Nielsson -> Niels Son -> Niels Sohn…

    Wie, Herr Nielsen, fühlt es sich eigent­lich an, wenn man in einer Familie und einer Umgebung sozia­li­siert, indok­tri­niert und kon­di­tio­niert wur­de, in der die Täuschung von Dritten bereits fest im Familienerbgut ver­an­kert ist und die­ser offen­sicht­li­che Sachverhalt auch noch dumm­dreist öffent­lich zur Schau gestellt wird?

    Oder wol­len Sie tat­säch­lich behaup­ten, daß Ihr Vater Niels heißt wie all Ihre männ­li­chen Vorfahren zuvor auch? Und daß Sie eigent­lich auch Niels hei­ßen und nicht Paul, damit Ihr/e Kind/er nicht mit dem Makel der ewi­gen Nameslüge leben müs­sen so wie alle weib­li­chen Mitglieder Ihrer Familie?

    Fühlen Sie sich wirk­lich gut inte­griert in Deutschland, Herr Nielsen? Haben Sie etwa geglaubt, daß Sie ein­fach so in der Masse der deut­schen Bevölkerung unter­tau­chen kön­nen, ohne dass Ihnen eine deut­sche Spürnase auf die Schliche käme? Bei die­sem Nachnamen? Sehr nach­läs­sig von Ihnen, Herr Nielsen.

    Sie soll­ten wis­sen, Herr Nielsen, daß ein­ge­bo­re­nen Deutschen Plappermäuler wie Sie extrem zuwi­der sind. Wer viel redet, ver­sucht, von sich abzu­len­ken. Wer viel redet, hat kein Interesse dar­an, durch Zuhören von sei­nen Mitmenschen zu ler­nen. Merken Sie was, Herr Nielsen?

    Sie sind nicht wirk­lich gut in Deutschland inte­griert und Sie sind zusätz­lich auf­fäl­lig. Das mag viel­leicht heu­te kein Problem für Sie sein, aber wer kann schon in die Zukunft schau­en, nicht wahr?

    Wenn Ihnen nicht gefällt, Herr Nielsen, wie ein­ge­bo­re­ne Deutsche unter­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren, dann steht es Ihnen durch­aus frei, Ihre Koffer zu packen und mit Ihrer Familie in Ihre ursprüng­li­che Heimat zurück­zu­keh­ren. Und falls Sie noch nicht wis­sen soll­ten, wo das ist, gebe ich Ihnen ger­ne ein Stichwort mit auf den Weg: Ahnenforschung. Dort wer­den Sie mit Sicherheit fündig. 

    Gehen Sie ger­ne mit Gott, aber bit­te gehen Sie end­lich dort­hin, wo Sie ein­fa­che Deutsche mit Ihrer Irrlichterei nicht wei­ter stören.

    Alles Gute für die Zukunft!

    1. @Fremdeinwirkung: Wenn ich mir anse­he, was für Namen "ein­ge­bo­re­ne Deutsche" noch so haben, müß­ten wir den Laden danach dicht machen.

    1. @Getriebesand: Hier wird nichts Scharfes gelöscht, Beleidigungen und Gewaltphantasien schon – kommt zum Glück hier extrem sel­ten vor. Also gibt es kei­nen Grund, Ihren Kommentar nicht frei­zu­schal­ten. Manchmal schla­fe ich und neh­me mir viel Zeit zum Frühstücken 🙂

  58. Linke sind mit­un­ter soweit links, dass sie rechts wie­der raus­kom­men. Totalitarismusfantasien waren und sind gern gese­he­ne Denkfragmente an den Rändern des gesell­schafts­po­li­ti­schen Spektrums, sozu­sa­gen behei­ma­tet in den „Feuchtgebieten dog­ma­ti­scher Ideologien“. Wie in dem Zusammenhang »scharf-links« zu „ver­ste­hen“ ist, kann ja jeder selbst rausfinden.

  59. zdf​.de Nachrichten Sport Olympia – 2022: Peking senkt CT-Wert 

    Corona-Tests in Peking – CT-Wert von 40 auf 35 gesenkt
    Datum: 24.01.2022 09:56 Uhr

    Der umstrit­te­ne CT-Richtwert für Corona-Tests bei den Olympischen Winterspielen wird von 40 auf 35 gesenkt. Das gaben das IOC und das chi­ne­si­sche Organisationskomitee bekannt.

    https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​s​p​o​r​t​/​o​l​y​m​p​i​a​-​p​e​k​i​n​g​-​2​0​2​2​-​c​o​r​o​n​a​-​c​t​-​w​e​r​t​-​g​e​s​e​n​k​t​-​1​0​0​.​h​tml

    [Anmerkung:
    Bei CT 40 müss­ten mut­maß­lich alle Wettbewerbe abge­sagt werden,
    bei CT35 kön­nen ein­zel­ne Wettbewerbe ver­mut­lich durch­ge­führt werden?
    Die Bildunterschrift ist wört­lich genom­men, UNSINN!]

    aus
    Michael Ziesmann
    @M_Ziesmann
    Die Kritik vom @skiverband
    zeigt Wirkung: #Olympia2022 #Beijing2022 #Olympics2022 #PCRTest #CTWert #Omikron
    Quote Tweet
    ZDF sportstudio
    @sportstudio
    · Jan 24
    CT-Richtwert für #Corona ‑Tests bei #Olympia2022 wird von 40 auf 35 gesenkt. #Peking #Peking2022 @TeamD @Beijing2022 https://​zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​s​p​o​r​t​/​o​l​y​m​p​i​a​-​p​e​k​i​n​g​-​2​0​2​2​-​c​o​r​o​n​a​-​c​t​-​w​e​r​t​-​g​e​s​e​n​k​t​-​1​0​0​.​h​tml
    12:23 AM · Jan 25, 2022
    https://​twit​ter​.com/​M​_​Z​i​e​s​m​a​n​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​5​7​7​0​1​4​7​9​5​6​6​2​1​3​1​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​s​7​f​u​E​w​p​4​p​A​AAA

    1. @Corona-Tests in Peking

      Interessant ist auch die Behauptung im ZDF-Text:

      "In Deutschland gilt die Grenze von 30." ohne Quelle.

      Gibt es die­se Vorgabe für die Labore mitt­ler­wei­le wirklich?

      1. Ich arbei­te in einer Apotheke und habe bei einem Kunden einen labor­be­stä­tig­ten CT-Wert von 35 gese­hen. Er woll­te sich sein Genesenenzertifikat abho­len, das ich ihm auch aus­ge­stel­len muss­te, da er als PCR-posi­tiv aus­ge­wie­sen und zur Quarantäne ver­don­nert war! Der Test mei­nes Sohnes war neu­lich nega­tiv – lei­der. Mir wur­de auf mei­ne Nachfrage hin mit­ge­teilt, dass bis zu einem Wert von 40 gemes­sen wird.

        1. @Elly Ron:

          Kann ich bestä­ti­gen. Ich habe per­sön­lich erlebt wie jemand mit CT 36 in Quarantäne geschickt wur­de. Ist völ­lig usus aber das inter­es­siert die Lügentanten und Lügenonkel vom ZDF nun­mal nicht.

          Drosten hat mal in irgend­ei­ner Landtags Befragung behaup­tet Werte ab 30 wären nicht mehr aus­sa­ge­kräf­tig (eben­falls ohne irgend­ei­ne Quelle für die Zahl) und dass die Labore "das wüss­ten". Nunja, … Drosten und die Realität sind halt auch so zwei Dinge die nicht beson­ders gut zusammenpassen.

  60. .…ich fra­ge mich, ob mein Rentengutachter die­se qua­li­fi­zier­te Einordnung als :" beein­träch­ti­ges Denken "akzep­tiert.
    Da gel­te ich als völ­lig gesund und 100,% Arbeitsfähig.
    Für man­che liegt mei­ne Weigerung an die Maßnahmen zu glau­ben an mei­nem man­geln­den Intellekt, bei ande­ren dar­an, dass ich eine Frau bin. Bei noch ande­ren an mei­nem man­geln­den Glauben an die Wissenschaft, bei vie­len auch an fal­schem Lesematerial. Jeder gibt mir sei­ne Interpretation mei­nes Verhaltens, aber KEINER dis­ku­tiert mit mir über INFOS, son­dern nur über mich.
    Und mei­stens stel­le ich fest, dass 90,% mei­ner Gesprächspartner noch nie das Wort CT- Wert gehört haben. Geschweige denn, dass es kei­nen ein­heit­li­chen Wert dafür gibt …
    Viel Freude wei­ter­hin beim Agitieren.
    Herzliche Grüße, Elke Essien

  61. das hat sogar der gro­ße Karl Kraus nur sel­ten geschafft, dass er eine Kritik bekam, die er voll­stän­dig in der "Fackel" abge­druckt hat, ohne dass ein ein­zi­ger Satz als Kommentar nötig war, der die­se Wiedergabe als Satire hät­te begrün­den müssen.
    Sie haben mei­ne Hochachtung!

  62. @ aa – Hallo "Wutköpfchen" … (steht aa etwa für Agitator Aschmoneit ?)

    Genosse Nielsen bestä­tigt das Ende jeg­li­cher "lin­ken Romantik" – und mei­ne Distanzierung gegen­über allen "Idiotologien" wird durch sol­che Ergüsse erneut bestätigt …

    Außerdem hat er mich per­sön­lich beleidigt :

    ,, … Aschmoneit und die­je­ni­gen, die ihm mit Leserbriefen sekun­die­ren, bil­den eine Gemeinschaft des beein­träch­tig­ten Denkens. … Die Betroffenen ver­mö­gen nicht die rea­len Zusammenhänge zwi­schen ein­zel­nen Objekten zu denken. …

    Seit wann sind Peperonis eigent­lich links ?

    kon­takt (@) scharf​-links​.de
    redaktion@​scharf-​links.​de
    Edith Bartelmus-Scholich, ebs@​scharf-​links.​de
    Udo Hase, uh@​scharf-​links.​de

    ,, Mich juckt's in den Fingern … Darf ich ?"

    (… and by the way : auch rote Peperonis zei­gen irgend­wann ihre Braunfäule …)

  63. Interessante Sichtweise! Mit glei­cher Gründlichkeit wird der Autor dem­nächst die hass­erfüll­ten Verlautbarungen unse­res Krankheitsministers, unse­res Bundespräsidenten und von Herrn Montgomery auf wis­sen­schaft­li­che Hieb- und Stichfestigkeit hin ana­ly­sie­ren! Auch Sendungen wie die heu­te-show oder Magazin Royale könn­ten wert­vol­le Erkenntnisse über gute und schlech­te Satire lie­fern. Das wird sicher­lich eine sehr aus­ge­gli­che­ne, neu­tra­le, rein fak­ten­ba­sier­te Analyse des scharf-lin­ken Pauls!

  64. Den "Poetry Slam" hat der Autor schon­mal in einer ähn­li­chen Aufschrei-Aufzählung erwähnt, das scheint ihm nahe gegan­gen zu sein (ich sel­ber habe das Vergnügen, mich immer mal wie­der dar­über schief zu lachen – näm­lich jedes­mal, wenn ein neu­er Podcast kommt). Wahrscheinlich ist Zick-Zack-Experte Drosten Paul Nielsens Spirit Animal. Dessen Schlingerkurs als lei­ten­des Licht im Dunkeln ver­kau­fen zu müs­sen, ist natür­lich auch ein Haufen Arbeit. https://​www​.coro​dok​.de/​d​e​r​-​z​i​c​k​-​z​a​ck/

  65. der arti­kel beschei­nigt Ihnen eine leb­haf­te phan­ta­sie und nennt Ihre Assoziationskraft eine "Denkstörung" = Sie sind ver­rückt, wahnsinnig.
    Eine Assoziation, die nur in der Phantasie besteht, ist eine Halluzination.
    Die Assoziation ver­knüpft "einem Denkinhalt belie­bi­ge ande­re Denkinhalte", aber sinn­los. Die Verknüpfung ergibt kei­nen Sinn / sie hat kein Objekt, sie ist bedeu­tungs­los, objekt­los, ein Phantasieprodukt.
    ein signi­fi­kan­ten­spiel ohne signifikat.
    Die "Denkstörung" ist eine "asso­zia­ti­ve Lockerung", die Verknüpfung ist sinn­los, bedeutungslos.
    "Aschmoneit behält sein loses Assoziieren nicht für sich, son­dern meint damit, eine „Bewegung“ stär­ken zu kön­nen." Man soll­te ihn zum Schweigen bringen.

    jetzt kom­me ich auch vor in dem Text:
    "Das Bewusstsein von Leuten, auf die sei­ne Texte Eindruck machen, hat eine eige­ne Qualität. Es han­delt sich um ein zer­fah­re­nes und sprung­haf­tes Denken, in dem nur dem Schein nach etwas Nachvollziehbares geäu­ßert wird. Faktisch bringt der Betroffene dis­pa­ra­te Sachverhalte unbe­grün­det mit­ein­an­der in eine will­kür­li­che Verbindung. "
    mir macht Ihr sprung­haf­tes, zer­fah­re­nes Denken, das sinn­los ist, Eindruck, weil es mei­ne phan­ta­sie anregt.
    Die "eige­ne Qualität" Ihrer Texte "ist zudem ego­zen­trisch. Aschmoneit fragt sich nicht, wie es ihm gehen wür­de, wenn vor sei­ner Mietwohnung in Berlin Leute mit aggres­si­ven Sprechchören gegen ihn auf­kreu­zen wür­den [Sie sind nicht empa­thisch, mit­füh­lend, sie sind ein psy­cho­path, sie haben eine per­sön­lich­keits­stö­rung]. Die Adresse hat er ja im Impressum sei­ner Netzseite ver­öf­fent­licht [Aufruf, um Sie ein­mal zu besu­chen, damit Sie wis­sen, wie es ist, denn, wer nicht hören will, muß füh­len]. Egozentrisches Denken ist ein not­wen­di­ges Stadium in der Entwicklung des Kindes [da Sie kein Kind sind, sind Sie regre­diert]. Eine Zeit lang ver­mag es nur wahr­zu­neh­men, dass das Geschwisterkind sein Bruder/seine Schwester ist, nicht dass es selbst die Schwester oder der Bruder des Geschwisters ist [hier fehlt der ver­weis auf eine wiki­pe­dia-sei­te]. Wenn hin­ge­gen Erwachsenen der Perspektivenwechsel [von sich auf ande­re, von ande­ren auf sich] nicht geläu­fig ist, wird es kindisch."
    hier bricht der gedan­ke ab und kehrt wieder:
    "Aschmoneit und die­je­ni­gen, die ihm mit Leserbriefen sekun­die­ren [ich bin Ihr Sekundant, ich reg­le Ihre Angelegenheiten nach dem Duell, nach Ihrem Tod, wir behal­ten Sie im Gedächtnis, obwohl Sie zum Vergessen sind], bil­den eine Gemeinschaft des beein­träch­tig­ten Denkens [der sinn­lo­sen Assoziation]. Es ver­mischt hete­ro­ge­ne Sachverhalte, füllt geläu­fi­ge Begriffe mit sach­frem­den Inhalten auf, glei­tet von der Hauptgedankenreihe auf Nebengedanken ab, ver­liert den logi­schen Zusammenhang und treibt sich in absei­ti­gen Assoziationen her­um. Die Betroffenen ver­mö­gen nicht die rea­len Zusammenhänge zwi­schen ein­zel­nen Objekten zu den­ken. Ihre über­wer­ti­ge Idee bil­det das Zentrum, auf das sie alles Einzelne jeweils iso­liert und direkt bezie­hen müs­sen. Alles wird gewalt­sam so inter­pre­tiert, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Epidemie und ihre Akteure pau­schal maxi­mal schlecht aus­se­hen sol­len. Das ein­ge­eng­te Denken ist fixiert auf eini­ge weni­ge Bewusstseinsinhalte. Um sie krei­sen nun die Gedanken."
    wiki­pe­dia, Denkstörung:
    "Eine über­wer­ti­ge Idee (auch: fixe Idee) ist ein dau­er­haft lebens­be­stim­men­der Leitgedanke, der Motivation, Antrieb und Volition (Willensbildung) beein­flusst und mit inten­si­ver Emotionalität besetzt ist. Personen mit einer über­wer­ti­gen Idee sind sub­jek­tiv von die­sem Leitgedanken über­zeugt und ihr Handeln ist davon getra­gen. Das Denken kann dabei per­se­ve­rie­rend um die damit ver­bun­de­nen Vorstellungen krei­sen und ande­re Gedanken ver­drän­gen. Die dar­aus resul­tie­ren­de Vernachlässigung all­täg­li­cher Aufgaben der Lebensbewältigung führt zu Isolation, Selbstvernachlässigung und Verschrobenheit. Die Person ist für Gegenstandpunkte und Einwände nur schwer zugäng­lich. Fortschreitend wird die Verwirklichung der eige­nen Überzeugungen ent­ge­gen allen Widerständen zum Lebensziel. Häufig ist eine über­wer­ti­ge Idee bei reli­giö­sen Fundamentalisten oder poli­ti­schen Fanatikern anzu­tref­fen und steht dem Wahn und den Zwangsstörungen nahe.
    Im Gegensatz zum Wahn oder Wahneinfall kann sich eine Person mit einer über­wer­ti­gen Idee noch mit der Möglichkeit aus­ein­an­der­set­zen, even­tu­ell eine feh­ler­haf­te Vorstellung zu haben, wobei der Verlauf zum Wahn flie­ßend ist. Bei der Übernahme einer über­wer­ti­gen Idee durch Dritte bestehen Übergänge zum indu­zier­ten Wahn. Ferner besteht eine Ich-Syntonie: Die Gedanken wer­den nicht als unan­ge­mes­sen oder unan­ge­nehm emp­fun­den, wie es bei Zwangsstörungen der Fall ist."
    "Für Kinder ist ein sol­ches Denken typisch, das ego­zen­trisch alles auf das bezieht, was dem Kind momen­tan sub­jek­tiv wich­tig ist. Alle rea­len son­sti­gen Zusammenhänge, in denen das jewei­li­ge Objekt der Aufmerksamkeit steht, wer­den aus­ge­blen­det und die Lücken mit kind­li­cher Phantasie auf­ge­füllt. Im nor­ma­len Entwicklungsprozess über­win­den Jugendlichen (sic!) die­ses infan­ti­le Denken. Das Reden man­cher aggres­si­ver Corona-Verharmloser zeigt, wie sie hin­ter mini­ma­le Rationalitätsstandards zurück­fal­len [Regression], die für Erwachsene typisch sind. Ihr Denken wird dann kin­disch, nicht kind­lich. Solche Beeinträchtigungen des Denkvermögens her­aus­zu­ar­bei­ten unter­schei­det sich von Ideologiekritik (z. B. am Freiheitsbegriff der „Querdenker“). Sie bezieht sich auf ein Denken, das auf Erwachsenenniveau funktioniert."
    Wir sind kin­disch. Wir sind ego­zen­trisch. Wir rei­ßen Objekte aus dem Zusammenhang und ver­knüp­fen das Zusammenhangslose sinnlos.
    "Aschmoneit will mit sei­ner Netzseite eine Szene anhei­zen und auf­het­zen, die sich jen­seits der Auseinandersetzung mit der Realität in einer Parallelwelt einrichtet."
    Die Realität ist die wah­re Welt. Die wahre/wirkliche Welt ist da, wo Aschmoneit ein Kindskopf ist.
    Und so wird man von einem auto­ri­tä­ren Lehrkörper dis­zi­pli­niert, zur Ordnung geru­fen, man sol­le nicht kin­disch sein und die Notwendigkeit, die Pflicht, aner­ken­nen: die Pflicht ist die wah­re Welt.
    die Scheinwelt, die schein­ba­re Welt, ist eine Welt der Träumer, der Freiheit, der sinn­be­frei­ten assoziation.

  66. Danke für den infor­ma­ti­ven Blog, der mit Fakten und Daten die Ereignisse und Hintergründe der "Corona"-"Pandemie" doku­men­tiert. Es ist mehr als ein Blog, es ist DIE Dokumentation der "Pandemie"-Politik der letz­ten zwei Jahre. Wie in einer gut sor­tier­ten Bibliothek kann jeder alle Zusammenhänge und Hintergründe kom­pri­miert finden.

    Aber sor­ry, wenn ich hier manch­mal lachen muss, spe­zi­ell über oft so der­art wir­re unlo­gi­sche Behördenanordnungen und abso­lut schrä­ge "Maßnahmen"-Regeln, die an Absurdität nicht mehr zu über­bie­ten sind.

    Ich kann nicht dafür, dass es all die komi­schen "Corona"-Regeln über­all gibt, die inzwi­schen kei­ner mehr ver­steht!! Also, was hilft dage­gen? Guckt mal, oft ein ein­fach nur:

    🙂 🙂 🙂

    ~ ~ ~

    1. @AllerseeNixe:

      Witzelsucht ist ver­bo­ten. Zuwiederhandlungen wer­den schwer bestraft. Außerdem: Runter vom Rasen. Ballspielen untersagt!!

      😉

      1. https://www.antenne.com/corona/corona_service/schnelltesttest.de-Dieses-Tool-zeigt-wie-zuverl%C3%A4ssig-euer-Corona-Selbsttest-ist-id636530.html

        Zur "Beeinträchtigung des Denkens" – das habe ich gera­de hier in Niedersachsen im Radio gehört. Die Moderatoren waren so stolz und glück­lich, dass sie sowohl ihre Kinder, ihren Mann, die Frau, die Tante mit vie­len, vie­len unterschiedlichenTests, die sie ja alle für die jewei­li­gen Familienmitglieder zu Hause haben, anstel­le des PCR-Tests, jetzt testen dür­fen, waren aber total ver­un­si­chert, WELCHER Test denn nun erlaubt und auch wirk­lich, wirk­lich sicher und zuver­läs­sig sein könn­te und emp­feh­len, hal­tet Euch fest! – den fol­gen­den Link oben.

        Bitte! Hilfe! Wer kann mir hel­fen?! Wie sehr, wie sehr muss das eige­ne Denken beein­träch­tigt und ver­wirrt sein, wenn sich die­se armen Menschen nur noch gesund füh­len, wenn es ihnen per SELBSTTEST, per Schnelltest bestä­tigt ist?! Vertraue nicht Deiner Symptomlosigkeit! Vertraue nur den Selbsttests, die das PEI mit einem grü­nen Haken ver­sieht. Vertraue aber kei­nen ande­ren Tests! Nur denen vom PEI! Selbstvertrauen erlaubt?

        Da weiß ich jetzt nicht momen­tan, ob ich lachen oder wei­nen soll.

        ~

  67. Da war aber einer flei­ßig! So viel Mühe für einen Agitator um ihm zu bewei­sen das er ein Agitator ist.
    @ aa, ich fin­de sie dür­fen sich geehrt füh­len. Ich tue das auch, als gele­gent­li­che Kommentatorin die­ser ein­ge­schwo­re­nen Gemeinschaft.

  68. Der Amazon-Werbelink neben dem – frei nach Lobo – denk­pestil­en­ten Text und unter dem Marxzitat auf der scharf lin­ken Website, sor­ry, ich mein­te "Netzseite", hält aus­ge­rech­net das Buch von Richard Sennett: Der fle­xi­ble Mensch bereit. 🙂 

    Die Frage, was Marx wohl über Amazonwerbung den­ken wür­de, wäre eine Frage. Drängender nur, in wel­chem Spannungsverhältnis Marxismus und Pharmakonzernkampagnen stehen. 

    Das Niveau die­ser anti­witz­süch­teln­den "Netzseite" ist weit ent­fernt von Nivea und ande­ren Pflegeproduktionsmitteln: 

    Dieser Leserbrief als Reaktion auf den scharf lin­ken Artikel "Sind Nazis dumm?" trifft es all­ge­mein ganz gut:

    "Von Dr. Nikolaus Goetz

    Bei der Lektüre des obi­gen Textes stellt sich dem Leser auto­ma­tisch die Frage: Verfügen die ’Gruppen gegen Nation und Kapital’ als redak­tio­nell ver­ant­wort­li­ches Kollektiv für den Text „Sind Nazis dumm?“ und sein ideo­lo­gi­scher Mentor ’Peter’ über eine grö­ße­re Bildung?

    Anscheinend nicht, denn die Beantwortung der Textleitfrage läuft aus dem Ruder, hat kei­ne inne­re Struktur und zer­fled­dert sich in unstruk­tu­rier­ten Nebengedanken, um ein ideo­lo­gi­sches Weltbild eines ’Nazis’, 'Rechten’, ’Skinhead’ nach­zu­bau­en. Letztendlich insi­nu­iert der Autor sogar: „Nazis sind schlau!“ Um dann das Textthema zu wechseln:

    Dass die offen erkenn­ba­ren enor­men Wissenslücken des Schreibers/der Schreibenden mit gro­ßen gram­ma­ti­ka­li­schen wie sti­li­sti­schen Textfehlern ein­her­ge­hen wird nur noch durch die per­ma­nen­te Spekulation über das „rech­te Denken“ über­trof­fen, das natür­lich, so der lin­ke Besserwisser falsch sein muss.

    Schade um das Schreiben "lin­ker" Texte die­ser Gruppen. Sie und ihr Mentor soll­te noch­mals einen Deutschkurs absol­vie­ren, ein Lehrbuch der Politikwissenschaft oder Sozialkunde durch­ar­bei­ten, um dann zu wis­sen, dass im Zentrum einer der Thesen von Hobbes die Reflektion der Frage steht: „Ist der Mensch ’von Natur aus’ gut oder böse?“"

  69. Was wür­den wir bloß ohne all die­se pein­li­chen Vollidioten machen,
    die uns ein ums ande­re Mal die Welt erklä­ren und mei­nen uns
    beleh­ren zu müs­sen, wie etwas zu inter­pre­tie­ren ist ?
    Ich wür­de als Antwort mal den alten Witz etwas abwandeln :
    Was wären 1000 sol­cher Schreiberlinge auf dem Meeresgrund ?
    Ein guter Anfang.

  70. Sie haben es schon immer gewusst: Kritiker der äußerst ratio­na­len, rein wis­sen­schafts­ba­sier­ten Maßnahmen der Regierung sind oft­mals psy­chisch kran­ke Menschen:

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​3​1​2​0​0​/​S​t​u​d​i​e​-​D​e​p​r​e​s​s​i​v​e​-​M​e​n​s​c​h​e​n​-​e​m​p​f​a​e​n​g​l​i​c​h​e​r​-​f​u​e​r​-​C​o​r​o​n​a​g​e​r​u​e​c​hte

    In den sieb­zi­gern wur­de in der Anti-Psychiatrie-Bewegung die Erkenntnis geprägt, dass die psy­chisch Kranken der Spiegel der Gesellschaft sind, was in der Gesellschaft krank­ma­chend ist. Die "nor­ma­len" igno­rie­ren dem­nach ein­fach die krank­ma­chen­den Faktoren einer Gesellschaft.

  71. Der Artikel von „Paul Nielsen“ zeich­net sich nicht gera­de durch eine klu­ge inhalt­li­che Auseinandersetzung mit dem Thema aus – dazu ist aber glau­be ich schon genug gesagt. Im übri­gen hat der Schreibstil von „Paul Nielsen“ bei mir sofort die Assoziation „Markus“ (der frü­her ‑2020?- oft hier gepo­stet hat) aus­ge­löst – falls ich damit „Markus“ unrecht tue, tut es mir leid!

    Ansonsten ist es mir völ­lig unver­ständ­lich, wie kri­tik­los die mei­sten Linken aktu­ell gegen­über der zuneh­men­den Konzentration von Macht und Reichtum in den Händen weni­ger Profiteure der Krise sind, wie wenig Mitgefühl gegen­über ärme­ren Bevölkerungsschichten wahr­nehm­bar ist, die zuneh­men­den Belastungen und Druck aus­ge­setzt sind, wie belang­los es es offen­bar für Linke ist, dass die poli­ti­schen Maßnahmen bei vie­len Kindern und Jugendlichen zu mas­si­ven psy­chi­schen Erkrankungen füh­ren und Hunger und Leid auf der gan­zen Welt dra­ma­tisch zuge­nom­men haben (wohl­ge­merkt durch die Maßnahmen und nicht durch die „Pandemie“).

    Wohin haben sich eigent­lich die Werte und Ideale der Linken ver­flüch­tigt? Den Begriff der Solidarität gibt es anschei­nend nur noch als Pflichterfüllung beim Impfen und Grundrechte gel­ten nur, wenn sie zur aktu­el­len Politik passen?

    Wäre es nicht Aufgabe von Linken die Politik und die Maßnahmen des Staates kri­tisch bzgl. ihrer Angemessenheit zu hin­ter­fra­gen – statt­des­sen tra­gen sie jetzt dazu bei, maß­nah­men­kri­ti­sche Menschen, als Feinde der Demokratie zu diffamieren?
    Diskussion, Abwägen unter­schied­li­cher Standpunkte und Kritikfähigkeit sind wich­ti­ge Elemente von Wissenschaft und Demokratie – eine „erlaub­te Einheitsmeinung“ und Zwangsmaßnahmen dage­gen eher nicht.

    Gerade weil in unse­rer Gesellschaft kri­ti­sches Denken und eine Bereitschaft, sich genau­er zu infor­mie­ren fehlt, bin ich sehr froh, dass es die­sen Blog gibt!

  72. Die "Herausgeberin" (wie gibt man denn eine Internetseite her­aus?) von "scharf links", Edith Bartelmus-Scholich, sitzt übri­gens im Vorstand der NRW-Linken und ist so etwas wie die inter­ne Oberfeindin von Sahra Wagenknecht. Ist über­haupt ein ziem­li­cher Intrigantenstadel, ihr Verband: https://​www​.nd​-aktu​ell​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​1​1​5​9​1​8​8​.​d​i​e​-​l​i​n​k​e​-​s​p​a​s​s​-​s​t​a​t​t​-​s​c​h​l​a​m​m​s​c​h​l​a​c​h​t​e​n​.​h​tml

  73. Der Nielsen tut mir echt leid. Was für ein völ­lig spass­be­frei­tes Leben er offen­sicht­lich im dunk­len Kerker sei­nes ätzen­den Verstandes füh­ren muss.

  74. @ gro­ßer Agitator: Bei wert­schät­zen­den Rückmeldungen von Corodok-Kommentatoren schreibst Du von "Lobhudelei" und zu Weihnachten willst Du kei­ne "Spenden", aber scharf-links schmei­chelt Deiner "Eitelkeit"? Aha, dann wis­sen wir ja, wie wir Dir ein glück­li­ches Lächeln auf die Lippen zau­bern kön­nen… Mal gucken, ob es noch ein scharf-"linkes" Forum gibt, wo wir ent­spre­chen­de Texte unter­schie­ben kön­nen… Den "klei­nen Ritterschlag" kön­nen wir doch bestimmt top­pen, oh Captain my Captain!

  75. Wow, mitt­ler­wei­le 128 (!) Kommentare hier! 

    Btw., der Autor des Artikels muss Dich ja rich­tig mögen, wenn er sich der­art viel Mühe macht.

    Viele Grüße
    Walter aka Der Ösi

  76. Boah, da hat Nielsen aber wat aus­je­loest. Dass wir hier Spanner haben dach­te ich mir schon. Bei so illu­stren Kommentatoren. Der hat noch nicht mal gemerkt dass "Querdenken" gar nicht hier kom­men­tiert. Aber las­sen wir ihn mal, bis er's sel­ber merkt.

  77. Der Artikel kommt mir an vie­len Stellen vor wie der ver­zwei­fel­te Versuch, einen Witz zu erklä­ren, den man nicht ver­stan­den hat. Eine Fleißarbeit ist er allen­falls, nur hat­te ich eini­ge Mühe, mir vor lau­ter Gähnen nicht den Unterkiefer auszurenken.
    Übrigens, bei "scharf links" fällt mir ein alter Witz ein. Graf zum Butler: "James, was ist das für ein Lärm da drau­ßen?" – Butler: "Da ist ein Lastwagen um die Ecke gefah­ren, Sir." – "Und war­um macht das sol­chen Lärm?" – "Sir, da gab es kei­ne Ecke.".
    So, jetzt ist aber genug assoziiert!

  78. Ich emp­feh­le pas­send zur Thematik fol­gen­den Artikel von Gastautor Robert Kappe bei tkp​.at.

    "Die Linke ver­sagt Vollumfänglich"

    Auszug;

    "Die Linke hat schon oft ver­sagt, trotz ihrer grund­sätz­lich sym­pa­thi­schen Grundideen von Solidarität, Gemeinschaft und Hilfe für Benachteiligte. Das Versagen der Linken im Zusammenhang mit Covid jedoch ist weit­rei­chen­der als alle Fehler, die jemals vor­her von ihr began­gen wur­den. Es ist voll­um­fäng­lich, abso­lut und grau­sam. Eine Wutrede."

    >>> https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​1​/​2​5​/​d​i​e​-​l​i​n​k​e​-​v​e​r​s​a​g​t​-​v​o​l​l​u​m​f​a​e​n​g​l​i​ch/

  79. "DIE PARTEI – Inhalte überwinden!"

    "Wer täg­lich syste­ma­tisch Desinformation in Bezug auf die Covid-Epidemie [! aa] ver­brei­tet, behin­dert ihre Überwindung."

    Soooo und jetzt legen wir den DORSCH vom Herrn Doktor weg und gehen schlaaaafen.

  80. Lieber Artur, lie­be KommentatorInnen,

    ich geste­he: Herrn Nielsens Quisquilien habe ich ange­le­sen, dann quer­ge­le­sen (sic!), dann über­le­sen, denn mei­ne Lebenszeit ist zu kost­bar, als dass ich mich mit der­glei­chen ein­läss­lich beschäf­ti­gen könnte. 

    Was mich hier in der Diskussion aller­dings ein wenig wun­dert, ist das Erstaunen über die und das Beklagen der voll­kom­me­nen Pervertierung der lin­ken Position durch die eta­blier­ten "Linken".
    – Die haben von Beginn der Lügenpandemie an bewie­sen, dass sie Linkssein per­ver­tiert haben, denn sie waren von Anfang an
    a) staats‑, also regie­rungs­nah, statt wie sonst ‑kri­tisch,
    b) phar­ma­kon­zern- und gen­the­ra­pie-freund­lich, statt wie sonst ‑feind­lich,
    c) dar­um bemüht, jeden kri­ti­schen Diskurs, jede main­stream-gegen­läu­fi­ge Position zu dis­kre­di­tie­ren, statt sie wie sonst zu schüt­zen, zu för­dern und zu fordern.

    Kurzum: Die eta­blier­ten "Linken" haben seit Beginn der Lügenpandemie bewie­sen, dass sie sich selbst per­ver­tiert haben. 

    Ich habe lan­ge dar­über nach­ge­dacht (und bin damit noch an kein Ende gekom­men), war­um es soweit kom­men konn­te. (Paar Thesen habe ich ent­wickelt, aber die tun hier heu­te nichts zur Sache.)

    Aber:
    Es gibt nach wie vor Menschen, die die lin­ke Position ernst neh­men und ihr zu ihrem Recht ver­hel­fen wol­len, weil sie davon über­zeugt sind, dass die­se Position eine wahr­haft huma­ni­tä­re und huma­ni­sti­sche Position ist.
    Das sind natur­ge­mäß (denn wenn es um die lin­ke Position geht, ist das natur­ge­mäß so) kei­ne DogmatikerInnen, kei­ne IdeologInnen, son­dern Menschen, die tag­täg­lich die schwe­re Arbeit des Selbstdenkens und stän­di­gen Hinterfragens ihrer Denkergebnisse betrei­ben, die also unter dem sokrates'schen Denkvorbehalt zu den­ken wagen; und die dies immer wie­der auch gemein­sam mit ande­ren tun, um im ste­ten Kontakt mit dem Anderen und Andersdenkenden ihrer Denkfehler, logi­schen Schwächen und sogar ihrer mensch­li­chen Defizite inne zu wer­den, weil man nur dann Mensch wer­den und blei­ben kann, wenn man derer ver­sucht gewahr zu sein, und nie ver­lernt, sie zuzu­ge­ben, sich also angreif­bar zu machen und als fehl­bar dem ande­ren auszuliefern.

    Ein paar die­ser Menschen hier­zu­lan­de nen­nen sich "Freie Linke". Ich bin eine davon. (Und natür­lich gibt es unter den Freien Linken auch IdeologInnen und ande­re IdiotInnen; aber selt­sa­mer­wei­se habe ich eini­ge von denen zwar ken­nen­ge­lernt, aber nie etwas Näheres mit denen zu tun gehabt – mit den­je­ni­gen, die sich m.E. zurecht "Freie Linke" nen­nen, aber durchaus.)

    Wer Kontakt sucht, wird im Netz fün­dig (an die inter­es­sier­ten Menschen in Berlin hier: ab Mitte Februar dann wohl sogar spe­zi­ell auf einer Berlin-Seite) oder/und kann mich gern anschrei­ben (in mei­nem Blog).

    Herzliche Grüße in die Runde von Corinna aus dem Witwesk

  81. So eine „Gesellschaft beein­träch­tig­ten Denkens“ …
    den­ke ich auch immer …
    wenn ich mich mit den aktu­el­len Ereignissen und Florilegien von VIPs in belie­bi­gen Pressemeldungen befasse …

  82. eine Netztseite "schlaff-rinks".

    Sachen gibts

    Muss ich mich damit beschäf­ti­gen? Nein. Genauso wenig wie mit Antifazken-Schmus.

    ;-(

  83. Als 68erin, Künstlerin, Lyrikerin, Pazifistin und ehe­ma­li­ge Marxistin habe ich mir inter­es­se­hal­ber die Seite "scharf links" ange­se­hen und da ist mir sofort ein alt­be­kann­ter, voll­mun­dig zitier­ter Marx'scher Ausspruch ins Auge gesprun­gen, rot eingerahmt:

    "So gut, wie jeder schrei­ben und lesen lernt, muß jeder schrei­ben und lesen dürfen."

    Übrigens spricht Marx auch davon, "wie gefähr­lich der beschränk­te Horizont der »Freiheiten« für »die Freiheit« ist."

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