Bei Kontamination freiwillig in private Isolierung

An Selbstgefälligkeit, Feistig- und Dreistigkeit kann es Joschka Fischer mit Joachim Gauck auf­neh­men. Warum am 19.3. auf welt​.de, wo Fischer den neu­en deut­schen Militarismus fei­ert, ein altes Lobhudel-Video für Merkel und Spahn ein­ge­baut wur­de, ist mir schlei­er­haft. Er fin­det gut, daß die Menschen sich bei einem Risiko der Kontamination frei­wil­lig iso­liert haben:

Aktuell meint Fischer (hin­ter der Bezahlschranke):

»… Die EU wird unter dem Druck der Ereignisse sehr viel mehr zum geo­po­li­ti­schen Akteur wer­den müs­sen. Das Haupthindernis – die bis­he­ri­ge deut­sche Verweigerung, sich ange­mes­sen an der Verteidigung zu betei­li­gen – ist weg, seit Olaf Scholz 100 Milliarden Euro in die Bundeswehr inve­stie­ren will. Insofern bin ich vol­ler Optimismus, dass es mit der Neuausrichtung der deut­schen wie der euro­päi­schen Außen- und Sicherheitspolitik end­lich vorangeht…

Es gab gute histo­ri­sche Gründe, war­um aus einer Nation schreck­li­cher Krieger, ver­ant­wort­lich für furcht­ba­re Verbrechen, eine fried­li­che Handelsnation wur­de. Nur des­we­gen gab es die Zustimmung der ein­sti­gen Siegermächte zur deut­schen Einheit nach dem Mauerfall. Aber die­ser histo­risch ver­ständ­li­che Pazifismus Deutschlands wur­de dann zuneh­mend das Haupthindernis für eine stär­ke­re Verantwortungsübernahme, nicht nur für unser Land, son­dern für die EU als Ganzes…«

40 Antworten auf „Bei Kontamination freiwillig in private Isolierung“

  1. Pazifismus ist ein Hindernis, damit beschreibt der ehe­ma­li­ge Kriegsminister die Grünen sehr gut.
    Dass die Neuausrichtung wie­der mehr Kriegsgefahr in Europa beschreibt, gefällt den USA bestimmt.
    Darüber hin­aus ist Isolation, Angst, Zwist und Immobilität der Bevölkerung ein alt bekann­tes Mittel um Aufstände oder eine Revolution zu verhindern.
    Jetzt muss man nur noch den Informationsaustausch regu­lie­ren, obwohl…Selenskiy hat alle Fernsehsender gleich­ge­schal­tet, äh, zusam­men gelegt.

    1. @ Sebastian Krocker: … und ein erfolg­rei­cher Politikberater, gemein­sam mit Madeleine Albright, die eine hal­be Million toter Kinder als Folge von Sanktionen gegen den Irak nicht zu hoch fin­det, son­dern den Preis wert.

      Herr Berater Joschka F., schon mal dar­an gedacht, dass der gemei­ne Pöbel kei­nen Bock hat, sich für die Allmachtsphantasien und wirt­schaft­li­chen Vorteile der "Eliten" abschlach­ten zu lassen? 

      Mit Verlaub, Herr Berater, Sie sind ein [Selbstzensur].

    1. @Pusteblume: Es wäre doch min­de­stens zu erwar­ten, dass unser Wirtschaftsminister sich vor Mohammed bin Hamad bin Kasim al-Abdullah Al Thani hin­k­niet und sei­ne Hand küsst – auch ein Kotau wäre die ange­mes­se­ne Ehrerbietung, wenn wir dafür im Winter nicht frie­ren müssen.
      "Beim Kotau wirft sich der Grüßende in gebüh­ren­dem Abstand vor dem zu Begrüßenden nie­der und berührt mehr­mals mit der Stirn den Boden. Gegenüber dem Kaiser erfolg­te ein drei­ma­li­ges Niederwerfen mit je drei­ma­li­gem Berühren des Fußbodens mit der Stirn."
      https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​K​o​tau

  2. Warum am 19.3. auf welt​.de, wo Fischer den neu­en deut­schen Militarismus fei­ert, ein altes Lobhudel-Video für Merkel und Spahn ein­ge­baut wur­de, ist mir schleierhaft.

    Das glau­be ich sofort. ROFL.

    1. Die Gründung der BRD war völ­ker­rechts­wid­rig und ent­ge­gen den 1945 in Potsdam und Jalta gefass­ten Beschlüssen die im Übrigen auch die west­li­chen Alliierten unter­zeich­net hatten.

      MCMXLV

  3. Bombenjockel mel­det sich wie­der – voll­ge­fres­sen von zahl­lo­sen Friedenstauben puhlt er mit dem F‑35-Zahnstocher die Leichenreste zwi­schen sei­nen gam­mel­grü­nen Zähnen her­vor und ver­kauft sie als Sicherheitspolitik. Seine Einstellung zu Hitler – wir ken­nen sie alle: "Das war schon ganz ok, nur die Sache mit den Autobahnen hät­te er las­sen sollen…"

  4. Es gab gute histo­ri­sche Gründe, war­um aus einer Nation schreck­li­cher Krieger, ver­ant­wort­lich für furcht­ba­re Verbrechen, eine fried­li­che Handelsnation wur­de. Nur des­we­gen gab es die Zustimmung der ein­sti­gen Siegermächte zur deut­schen Einheit nach dem Mauerfall. Aber die­ser histo­risch ver­ständ­li­che Pazifismus Deutschlands wur­de dann zuneh­mend das Haupthindernis für eine stär­ke­re Verantwortungsübernahme, nicht nur für unser Land, son­dern für die EU als Ganzes…

    So soll also schließ­lich voll­endet wer­den, was mit Hitler nicht voll­endet wur­de: die "Verantwortungsübernahme" für Beutezüge.

    1. Es ist mit der Geschichte nicht anders als mit Corona: der größ­te Feind von Lügen sind Menschen, die wirk­lich und hart­näckig ver­ste­hen wollen.

      Dabei ist die wirk­sam­ste Lüge immer die Big Lie, die klug genug ist, Versatzstücke der Wahrheit ein­zu­bau­en, um dar­auf ver­wei­sen zu kön­nen und zu behaup­ten, dass sie des­we­gen als Ganzes wahr sei, weil sie Wahres enthält.

      So gibt es ja eine "neue Krankheit", wie auch ein McCullough und ande­re Ärzte in der täg­li­chen Arbeit fest­stel­len. Aber sie ist nicht das, als das man sie dar­stellt. Und schlim­mer noch stel­len sie auch fest, dass die Behandlung der Krankheit selbst auch eine Krankheit ver­ur­sacht – eine, die womög­lich schlim­mer ist als die ursprüngliche.

      Ähnlich ist es auch mit dem deut­schen Faschismus: es wird nicht gelo­gen über ihn in dem Sinn, dass "es" nicht stimmt, dass es ihn nicht gab. Aber es wird sehr vie­les weg gelas­sen und hin­zu­ge­fügt, um ein Geschichtsnarrativ zu prä­gen, das den Absichten der west­li­chen Sieger dient und gera­de zeigt, was die­se wirk­lich sind: die Globalisierung des Faschismus und damit: schlim­mer als die Krankheit.

      Man hat welt­weit vom Pilotversuch Hitler gelernt, sowohl, was die Mechanismen des erfolg­rei­chen Faschismus angeht als auch, was die Drastizität der Eugenik betrifft. Und nun setzt man die Erkenntnisse um. Deren Erfolgsrezept aber steht und fällt damit, wie sehr es Menschen gelingt, die alten und neu­en Mechanismen ans Licht zu zer­ren und voll­um­fäng­lich zu benennen.

      Dabei wer­den sie "Leugner" genannt und Nazis. Die mei­sten leug­nen aber nicht, so wenig, wie sie Covid leug­nen, und obwohl es so ist, ent­kom­men sie dem fal­schen Vorwurf nicht. Also müs­sen sie ihn tra­gen, nicht wider­le­gen, son­dern unbe­irrt weiterfragen. 

      Brauchen wir den 3. Weltkrieg, um das zu wagen: des Fragen, das Lernen aus einer Geschichte, voll­um­fäng­lich, so, wie sie wirk­lich war: mit allen Bestandteilen, die man zu wis­sen erlaubt und denen, die ver­schwie­gen werden?

      1. @some1: Sie blei­ben sich treu, sowohl was die Behauptung angeht wie auch die feh­len­den Belege. Die "west­li­chen Sieger", sagen Sie, ver­folg­ten auch mit ihrer Geschichtspolitik zum Holocaust eine Agenda, die "schlim­mer als die Krankheit" sei. Das bleibt für mich eine Form der Verharmlosung. Ihre "Drastizität der Eugenik" wie­der­ho­len Sie stän­dig, ohne auf die Fragen dazu ein­zu­ge­hen. Als da u.a. wären: Welche Bevölkerungsgruppen sol­len durch die gegen­wär­ti­ge "Impfkampagne" aus­ge­rot­tet wer­den? Was wären die Interessen dabei? Wo wäre der Plan nachzulesen?

        1. @ aa
          1. Sie dich­ten mir an, was Sie sich zu mei­ner Person so aus­ge­dacht haben, anstatt dar­über nach­zu­den­ken, was ich tat­säch­lich geschrie­ben habe. Warum sind Sie dar­auf ange­wie­sen, mir gegen­über die­se unfai­ren Abwehrmethoden ein­zu­set­zen? Adorno nennt die­ses Bedürfnis Ticketmentalität, und es hat mit der Angst und / oder Unfähigkeit zu tun, sich mit dem Wahrgenommenen auf­rich­tig auseinanderzusetzen.

          2. Sie ken­nen den Unterschied von Eugenik und Euthanasie nicht. Das ist ein Bildungs‑, kein Charaktermangel, einer, der sich sogar mit­tels Wikipedia leicht behe­ben lässt. Es sei Ihnen hier­mit ans Herz gelegt, wenig­stens dar­an zu arbeiten 😉

        2. Falls Sie sich lieber anstelle meines meines og. Kommentars mit der Bedeutung des Holocaust auseinandersetzen möchten, hier ein Auszug der Pressekonferenz mit Lawrow vom 16.03.2022:

          Es werden Artikel veröffentlicht, die besagen, dass die “Erinnerungspolitik” im Verschwinden begriffen ist. Sie galt in Deutschland immer als etwas Heiliges und bedeutete, dass das deutsche Volk das Leid, das es im Zweiten Weltkrieg vor allem den Völkern der Sowjetunion zugefügt hat, niemals vergessen würde. Nachdem ich dies gelesen hatte, wurde mir klar, dass sich viele Menschen dessen bewusst sind. Es handelt sich um offene Publikationen. Deutsche Politikwissenschaftler sprechen darüber, und unsere tun es natürlich auch. Vor einigen Jahren entdeckte ich etwas, das wahrscheinlich die Anfangsphase dieses neuen Trends war. Wir hielten mit den deutschen Ministern und anderen Konsultationen (ich spreche von außenpolitischen Gesprächen) auf der Ebene von Abteilungsleitern und stellvertretenden Ministern ab. Ich habe das nie auf Ministerebene gesehen. Der Gedanke, der uns bei den Gesprächen vermittelt wurde, war: “Wir, die Deutschen, haben unsere Schulden bei allen bezahlt und schulden niemandem mehr etwas, also hört auf, dieses Thema anzusprechen.

          Apropos Deutsche: Es gibt eine Sache, die erwähnenswert ist. Wir sprechen jetzt viel über Merkmale des Völkermords oder der Rassendiskriminierung. Nehmen wir zum Beispiel die Belagerung von Leningrad. Seit vielen Jahren habe ich mit allen meinen Kollegen, angefangen bei Frank-Walter Steinmeier, Guido Westerwelle, Heiko Maas und zuletzt Annalena Baerbock, sehr beharrlich das Thema der Entschädigungszahlungen an die Überlebenden der Leningrader Belagerung angesprochen. Die deutsche Regierung hat zwei einmalige Zahlungen geleistet, aber nur an jüdische Überlebende. Wir fragten, warum nur Juden, denn in Leningrad lebten und leben noch viele andere Volksgruppen, darunter Russen und Tataren. Viele von ihnen sind noch am Leben. Wie sollen sie die Tatsache verstehen, dass nur die Juden eine Art von Hilfe von der deutschen Regierung erhalten haben, wenn sie damals gemeinsam Schuhe kochten, Kinder begruben und Leichen auf Schlitten transportierten? Die fraglichen Zahlungen sind nicht groß. Aber erstens sind sie für viele von ihnen wichtig, und zweitens dienen sie als Anerkennung der Tatsache, dass alle von der Belagerung betroffen waren. Ihre Antwort war interessant. Die Juden, sagten sie, sind Opfer des Holocaust. Diese Zahlungen können nicht an andere Überlebende geleistet werden, weil sie keine Holocaust-Opfer sind. Unsere Versuche, den deutschen Gesetzgebern und Politikern mitzuteilen, dass die Belagerung Leningrads ein beispielloses Ereignis in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs war, bei dem es keinen Unterschied zwischen Juden, Russen oder anderen ethnischen Gruppen gab, schlugen fehl. Wir haben uns an die jüdischen Organisationen gewandt. Auch für sie ist es eine Frage der Ehre. Wir werden diese Arbeit auch in Zukunft fortsetzen. Im Januar jährte sich die Aufhebung der Belagerung von Leningrad ein weiteres Mal. Der russische Präsident unterzeichnete einen Erlass über Einmalzahlungen an alle Überlebenden der Belagerung, auch an die Juden. In Deutschland haben wir bisher keine Anzeichen für ein Erwachen des Gewissens feststellen können.
          https://thesaker.is/foreign-minister-sergey-lavrovs-interview-with-rbc-tv-channel-moscow-march-16-2022/ (übersetzt)

          Ich teile das Unverständnis von Herrn Lawrow bezüglich der unterschiedlichen Behandlung der Ausrottungen von Menschengruppen nach Rassen.

          1. Damit las­se ich Sie mit die­sem Thema hier allei­ne. Es ist erwart­bar, dass es aber­mals nur irra­tio­na­le Ängste aus­löst, die ich bereits ken­nen gelernt habe. Fragen Sie sich mal im Stillen (!), wes­halb das Thema der­ar­ti­ge Überreaktionen bei Ihnen auslöst.

          2. @some1: Ich auch. Ich war nie der Meinung, daß Juden und Jüdinnen die ein­zi­gen Opfer des deut­schen Faschismus waren. Es hat ewig gedau­ert und dau­ert zum Teil noch, bis ande­re ras­si­stisch Ermordete, behin­der­te Menschen, Homosexuelle, Kriegsdienstverweigerer usw. als sol­che aner­kannt wur­den. Auf die Idee, daß die­ser Horror durch die "Impfkampagne" über­trof­fen wur­de, wür­de aber auch Herr Lawrow nicht kommen.

            1. unter den Opfern sehe ich auch mei­ne Großväter, sie stan­den auf der fal­schen Seite, von dem einen habe ich nichts wei­ter als sein Vermächtnis, sei­nen Vater, mei­ne Tante die lei­der an Krebs ver­starb, und einen Onkel, einen ange­schos­se­nen Rosenkranz und einen Brief, mit Bleistift gekrit­zelt, der Wunsch, der Krieg möge enden, und ja doch eigent­lich wenn ich es genau betrach­te, bin ich die­je­ni­ge, die uner­bitt­lich gegen die BW focht, die es begrüßt hat, dass mein klei­ner Bruder nach zwei Monaten Dienst, den Gehorsam ver­wei­gert hat, und der gro­ße Bruder untaug­lich erklärt wur­de (baby boo­mer mach­te es wohl mög­lich), mein Teddy hab ich nach ihm benannt, ohne mir des­sen bewusst gewe­sen zu sein. Den ted­dy hat mei­ne ande­re Oma (der A. war doch soschlimm­nich…) hat­te sie auf der Kirmes gewon­nen war mit stroh gestopft und einen trau­ri­gen brau­nen knopf­au­gen­blick. er wur­de von mei­ner Mutter behä­kelt und bestrickt, und es pass­ten ihm sogar manch baby klei­dung, ich hab ihm dann mal ein Lächeln auf­ge­malt mit rotem Fizlstift, vor mehr als drei Jahrezehnten auf einem Flohmarkt ver­kauft, weil ich aus­wan­dern woll­te. damals schon woll­te ich frei­er sein woan­ders … doch das Leben durch­kreuzt so man­che Pläne… wor­um genau ging es hier?…ich hab den Faden verloren.…
              ach­so mein Opa P. wur­de ange­schos­sen am Dnjepr kam ins Lazarett und wur­de dann wohl bei einem Transport ins Herz getrof­fen, da wo das Kreuz hing, das ledig­lich eine Beule auf­zu­wei­sen hat…DIE WAFFEN NIEDER!
              von dem ande­ren weiß ich nichts außer dass mei­ne Oma ihn post­hum ehe­li­chen durf­te, so dass mei­ner mut­ter nicht der Makel der unehe­li­chen Tochter anhaf­te, was sie jedoch spä­ter nicht vor dem Kinderheim bewahr­te, wg. untu­gend­haf­ter Lebensführungen mei­ner Oma.
              Ist die mei­ne Geschichte eine deut­sche durch­schnitt­li­che Geschichte?

            2. @aa Sie bemer­ken das selbst nicht mehr, oder?

              Ich spre­che von Faschismus und Eugenik in mei­nem Kommentar, Sie ant­wor­ten dar­auf nicht, son­dern "erzäh­len" von Holocaust und Ausrottung. Anscheinend ist für Sie alles irgend­wie das Gleiche und prä­zi­ses Denken über­flüs­sig, Hauptsache, man macht am Ende sein Knickschen vor dem Holocaust.

              Mich aber inter­es­siert Holocaust nur als Phänomen eines Narrativs, das – wie beab­sich­tigt auch immer – dazu führt, dass mit dem Stammeln von "Holocaust" für Deutsche ALLES erle­digt ist. (Nur) dafür ist die Schilderung Lawrows exem­pla­risch, und Ihre Vertröstungen der ande­ren "Rassen" auf St. Nimmerlein ist dafür in der Tat ein q.e.d.

              Nein, Sie wird man nicht zum Nachdenken über Unterschiede brin­gen. Für Sie ist alles irgend­wie Holocaust und hat mit Vernichtung von Juden zu tun. Punkt. Baerbock und Sie – eine Koinzidenz oder ein Erfolg gelun­ge­ner Reedukation?

              Die Deutschen sol­len ja nicht ande­re Menschen und Nationen respek­tie­ren, son­dern nur ande­re anfal­len als die Juden. DAS – und nur das – ist die Verbindung vom Holocaust zu dem, was Fischer absondert.

        3. Aber es bleibt die Frage bestehen: Weshalb nimmt man die Todesfälle und schwe­ren Schäden in Kauf?
          Ebenso die unkal­ku­lier­ba­ren Langzeitfolgen?
          Wieso kann das (noch) so orga­ni­siert ver­tuscht werden?
          Lediglich aus finan­zi­el­len Gründen?
          Warum sind auch die Kinder "im Visier"?

          1. "Weshalb nimmt man die Todesfälle und schwe­ren Schäden in Kauf?"

            Vielleicht ist die­ser Punkt denen ein­fach VÖLLIG SCHEIßEGAL?

            Die Zielen sind andere:
            _ Dressur
            _ Unterwürfigkeit
            _ Selbstaufgabe
            _ völ­lig Willfährigkeit
            _ Kontrolle
            _ Erfassung (Impf-Pass, ein­deu­ti­ge ID, voll­stän­di­ge Information, …)
            _ Gläubigkeit
            _ Vertiefung des Glaubens, wir wären stän­dig von der "bösen Natur" bedroht und nur die (teu­re, gewinn­träch­ti­ge) Pharma- Chemie kön­ne uns davor retten
            _ Eintrichtern des "fol­low the science"-Narrativs um (vom Geld kon­trol­lier­te) Expertokratie als ein­zi­ge zukunfts­fä­hi­ge Regierungsform aufzubauen
            _ …

            Alles, nur um eines ging es denen nie­mals: um unse­re Gesundheit!

            (Nur ein Punkt von Vielen: war­um wur­de trotz angeb­lich stän­dig sich immer wie­der und neu aus­brei­ten­den Varianten und Gefahren der Fernreiseverkehr nicht ein­ge­schränkt? Weil das die Profitinteressen gefähr­den wür­de. Und natür­lich, weil es nie eine pan­de­mi­sche, gefähr­li­che Seuche gab – was die ALLE ganz genau wissen.)

  5. Ich hat­te in der Mitte der roten 1970er Jahren die Idee
    in Frankfurt poli­ti­sche Philosophie, also kri­ti­sche Theorie zu stu­die­ren, also in der Ideologieschmiede
    des Linksliberalismus.

    Dafür habe ich mich 1977 an der roten Städt. FOS
    Nürnberg ange­mel­det, die Vorstufe-Ideologie-Schmiede des Linksliberalismus in Nürnberg.

    Danach ein Fachhochschulstudium und danach an
    die Frankfurter Uni.

    Hier (FOS Nürnberg u. a. von ERICH FRIED in Vorträgen
    dort) lern­te ich dann Unterschied, wes­halb die­ser Linksliberalismus dann „Frankfurter Schule“ heißt,
    also „staats­nah“ ist.

    Damals wur­de deut­lich, dass Jürgen Habermas die
    Frankfurter Schule bereits auf RECHTS-Kurs gebracht
    hatte.
    Joschka Fischer ist das Produkt die­ses „rech­ten“ Linksliberalismus aus Frankfurt. Das Video belegt es
    wie­der­um sehr deutlich.

  6. Es gab gute histo­ri­sche Gründe, war­um aus einer Nation schreck­li­cher Krieger, ver­ant­wort­lich für furcht­ba­re Verbrechen, eine fried­li­che Handelsnation wur­de. Nur des­we­gen gab es die Zustimmung der ein­sti­gen Siegermächte zur deut­schen Einheit nach dem Mauerfall. 

    Blödsinn und Falsch. Die Einheit Deutschlands wur­de näm­lich bereits 1945 beschlos­sen mit dem Postdamer Abkommen. Und dem haben ALLE Alliierten zugestimmt!

  7. Mann muss doch schon genug kot­zen – muss man dann auch noch sowas sehen müs­sen: ein größ­ter Kotzbrocken vor dem Herrn. Bester Freund von Madeleine-die 500.000 toten Kinder waren es wert-Albright.

  8. Als Fischer Außenminister war wur­de ein völ­ker­rechts­wid­ri­ger Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien geführt angeb­lich um ein "Auschwitz" zu ver­hin­dern. Da die EU damals mili­tä­risch dazu nicht in der Lage war wur­de das von der NATO über­nom­men (ohne Mandant des Sicherheitsrates). Die NATO-Krieger bom­bar­dier­ten 79 Tage Belgrad u.a. mit abge­rei­cher­ten Uran, aber auch in Dörfern weit weg der Front wie Vavarin wur­den Osterprozessionen bom­bar­diert. Oder das Sendezentrum von RT S (Radio-Television Serbia) wäh­rend einer Liveschalte. Züge wäh­rend der Fahrt. Die Menschenrechtskrieger waren voll in ihrem Element. Es ging dar­um Jugoslawien in die Steinzeit zurück­zu­bom­ben. Was tat­säch­lich auch erreicht wurde. 

    Richtig gefähr­lich wur­de es jedoch als die chi­ne­si­sche Botschaft angeb­lich aus Versehen bom­bar­diert wur­de. Oder die rus­si­schen Friedenstruppen die in Pristina ein­rück­ten von der NATO bela­gert wurden.

    Die angeb­li­chen KZs wur­den übri­gens nie gefun­den und der Hufeisenplan (er soll­te so eine Art eth­ni­sche Säuberung dar­stel­len) stell­te sich eben­so als Geheimdienstfabrizierte Lüge heraus. 

    Die Medien waren übri­gens schon damals voll dabei und klatsch­ten als RT S vom Astra-Satelliten genom­men wur­de (das war eini­ge Tage vor dem Angriff) Der Direktor von RT S wur­de übri­gens zu einer Gefängnisstrafe ver­ur­teilt da er das Sendezentrum angeb­lich nicht recht­zei­tig geräumt habe … 

    Herr Fischer arbei­tet inzwi­schen als Lobbyist in Diensten der Soziopathin Madeleine Albright (500.000 Tote Kinder war das Irak-Embargo wert). Entsprechend sind sei­ne Aussagen zu werten.

    1. Das "Auschwitz" hat Fischer damals ange­führt um sei­nen eige­nen Leuten den Wind aus den Segeln zu neh­men, denn die Grünen waren damals noch nicht so krie­ge­risch wie Heute.
      Aus mei­ner Sicht und Erinnerung, ging es der UN wohl dar­um, die völ­ker­rechts­wid­ri­ge Vertreibung der Kossovoalbaner zu ver­hin­dern, wobei die Meinungen hin­ter­her wohl aus­ein­an­der­ge­hen. Wenn etwas nicht statt­ge­fun­den hat kann man hin­ter­her immer noch behaup­ten es wäre nie soweit gekom­men. Man hät­te es ja gar nicht so gemeint.
      Jedenfalls hat Milosevic das sel­ber so pro­pa­giert oder wur­de (wie neu­er­dings behaup­tet) vom deut­schen Fernsehen falsch über­setzt. Das glau­be ich aber nicht, weil ja auch vie­le Leute die ihn hät­ten ver­ste­hen kön­nen, das wohl gemerkt hät­ten. Es hät­te ein­fach schon viel frü­her auf­fal­len müs­sen. Davon steht in Wikipedia so gut wie gar nichts.
      Persönlich wür­de ich mich stark zurück­hal­ten zu beur­tei­len ob der Konflikt, durch die Nato geführt, ein Erfolg war oder nicht. Es ist schwer zu sagen ob es anders nicht zu noch mehr Toten gekom­men wäre. Und betrach­tet man wer nach alle­dem nun wo lebt und wo nicht mehr, wird man auch nicht viel schlau­er aus alledem.
      Nach KZ's hat man damals nie gesucht. Das hat man ver­mut­lich dazu erfun­den, in den letz­ten Jahren. Man hat inten­siv nach Massengräbern gesucht und wur­de fün­dig. Die brauch­te man als Beweismittel.

  9. Früher hat mich Fischers Buch " Mein lan­ger Lauf zu mir selbst" zum Sport moti­viert. Heute reicht dazu ein aktu­el­les Foto von ihm…

  10. Den Bundesdeutschen "Pazifismus" hat es nie gege­ben. Die BRD war eher etwas wie ein wohl­ge­fäl­li­ges "Protektorat" der USA. Nunja, das ist nun­mal die Geschichte und so ist es gekom­men, allein unser "Verwalter" gefällt mir nicht. Den Namen abzu­le­gen ver­än­dert ja meist nicht gleich den gan­zen Charakter.
    Mit Verlaub Herr Fischer, sie sind der mit Abstand gröss­te Enttäuscher der bun­des­deut­schen Geschichte.

  11. Wo ist denn das auf­ge­nom­men worden ?
    Sieht aus wie im Seniorenheim. Passt. Bei dem wir­ren Zeug, das er
    da von sich gibt : ganz kla­re Anzeichen von Demenz…
    Wird jetzt aber auch lang­sam Zeit, ins Bett zu gehen, Herr F.

  12. Sehr geehr­ter Herr Achmoneit, leider
    sehe ich sehr vie­le Todesopfer in allen Entwicklungsländern. Weder durch das Virus, noch durch die Impfung.
    Ganz ein­fach ver­hun­gert wegen Lockdown und ande­ren Maßnahmen ( kein Tourismus mehr z.b.)
    Das weiß jeder, aber 20 Kinder in Ruanda haben halt Pech, damit hier angeb­lich die Vulnerablen geschützt werden.
    Wenn ich das erwäh­ne im Freundeskreis bekom­me ich zur Antwort: " ja, schlimm, aber wir kön­nen ja nicht die gan­ze Welt ret­ten". Nein, aber zer­stö­ren geht schon.
    Es muss gar nicht der Impfstoff töten dort, das geht ganz lei­se und ohne " Aufwand".
    Ich ver­ste­he nicht, wie­so Sie dar­auf bestehen, dass hier nie­mand gezielt getö­tet wer­den soll. Ich inter­pre­tie­re das als ein­ge­preis­te, berech­ne­te Konsequenz der Gesundheitspolitik der WHO. Für mich ist das Mord, da es aus nie­de­ren Gründen ( Eigentumsverschiebungen in gigan­ti­schem Ausmaß,) geschieht.
    Mfg Elke Essien

    1. @Elke Essien: Wir haben kei­ne Meinungsverschiedenheit bei der Beschreibung der Folgen von Lockdowns und ande­ren Maßnahmen. Es gehört für mich zu den größ­ten Untaten der #ZeroCovid-ExtremistInnen, das mit ihren ego­isti­schen Solidaritäts-Bekenntnissen aus­zu­blen­den. Sie tra­gen nicht die Schuld dafür, daß es pas­siert, aber sie pro­pa­gie­ren eine Politik, die es zuläßt.

    2. das sehe ich auch so..! Wir ver­ges­sen das nur all­zu leicht! Und lei­der all­zu vie­le auch. Im Grunde geht das jedoch schon vor Corona so..jetzt hat es sich ver­schärft. und das ist den Maßnahmen geschul­det nicht dem Virus!

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