Ein von der Bundesregierung finanziertes Papier First report from the German COVID-19 autopsy registry, das am 17.2. auf thelancet.com veröffentlicht wurde, kommt zu diesem Ergebnis:
»Hintergrund: Obduktionen sind ein wichtiges Instrument in der Medizin, um die Pathophysiologie von Krankheiten und Todesursachen zu untersuchen. Im Rahmen von COVID-19 wurden durch Obduktionen z.B. die Auswirkungen auf die pulmonale Mikrovaskulatur, das Nervensystem, die systemische Virusausbreitung, und das Zusammenspiel mit dem Immunsystem untersucht. Um multizentrische, auf Obduktionen basierende Studien zu erleichtern und eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, die Obduktionszentren, Forscher sowie Datenanalysen und ‑berichte unterstützt, wurde im April 2020 das deutsche COVID-19-Autopsieregister (DeRegCOVID) ins Leben gerufen.
Methoden: Das elektronische Register verwendet ein webbasiertes elektronisches Fallberichtsformular. Die Teilnahme ist freiwillig und das Biomaterial verbleibt am jeweiligen Standort (dezentrales Biobanking). Im Oktober 2021 umfasste das Register N=1129 Obduktionsfälle mit 69271 einzelnen Datenpunkten, die Informationen über 18674 verfügbare Bioproben enthielten, die von 29 deutschen Standorten gesammelt wurden.
Ergebnisse: In den N=1095 ausgewerteten Datensätzen betrug das Verhältnis von Männern zu Frauen 1,8:1 mit Spitzenwerten bei 65–69 und 80–84 Jahren bei Männern und >85 Jahren bei Frauen. Die Analyse der Sequenz der unmittelbar zum Tod führenden Ereignisse ergab, dass in 86 % der Obduktionsfälle COVID-19 die zugrunde liegende Todesursache war, während in 14 % der Fälle COVID-19 eine Begleiterkrankung war. Die häufigste unmittelbare Todesursache war der diffuse Alveolarschaden, gefolgt von Multiorganversagen. Das Register unterstützt mehrere wissenschaftliche Projekte, die Öffentlichkeitsarbeit und liefert Berichte an die Bundesgesundheitsbehörden, was zu einer Anpassung des deutschen Infektionsschutzgesetzes führte und die Durchführung von Obduktionen in Pandemien erleichtert.
Interpretation: Ein nationales Obduktionsregister kann multizentrische quantitative Informationen über COVID-19-Todesfälle auf nationaler Ebene liefern und damit die medizinische Forschung, die politische Entscheidungsfindung und die öffentliche Diskussion unterstützen.«
Allerdings gibt es neben der sehr geringen Zahl von Obduktionen in der Studie auch Hinweise, die zu Skepsis mahnen:
»Was die Kuratierung betrifft, so wurde die erste technische Kuratierung von IT-Spezialisten durchgeführt, und die zweite Kuratierung der Todesursachendiagnosen erfolgte durch die Erstellung einer sequentiellen Todesursachenkette, wobei die Grunderkrankung in der untersten Zeile und die unmittelbare Todesursache in der ersten Zeile verwendet wurde. Die zentralen Analysen ermöglichten die Auswertung der größten derzeit verfügbaren multizentrischen Kohorte von COVID-19-Autopsien. Eine frühere Autopsiestudie ergab, dass 53 % der untersuchten Kohorte aufgrund von COVID-19 starben, definiert als Todesursache aufgrund von respiratorischem oder kardiorespiratorischem Versagen mit DAD.20 Dies stimmt gut mit unseren Daten überein, wobei 52,5 % unserer Fälle die Definition des Todes aufgrund von COVID-19 in dieser Studie erfüllen. Da wir jedoch auch Todesfälle aufgrund von Ereignissen, die auf COVID-19 folgten, wie z. B. ein anschließendes Multiorganversagen, gemäß der WHO-Empfehlung als "Tod aufgrund von COVID-19" betrachteten, war der Anteil der COVID-19-Todesfälle höher und machte 86,2 % der Autopsien insgesamt aus…
Eine weitere Einschränkung ist, dass unsere Daten keine vollständige nationale Abdeckung bieten, da die Teilnahme freiwillig ist. Aufgrund unserer Korrespondenz mit anderen Zentren vermuten wir, dass 10–20 % der COVID-19-Autopsien in Deutschland möglicherweise nicht in das Register aufgenommen worden sind. Außerdem wurden in den meisten Zentren nur hospitalisierte Patienten obduziert, was möglicherweise zu einer Selektionsverzerrung führt…«
Eine Studie der Bundesregierung. Buchstabieren Sie das mal, fällt Ihnen was auf?
Wer nimmt schon freiwillig an seiner Obduktion teil?
Spielen die kranken Menschen überhaupt noch eine Rolle?
USmoneit, halt's Maul.
Wenn du wirklich Zapata Gag bist, hätte ich gerne gewusst, warum du das schreibst.
Anscheinend gibt es in anderen Ländern ein völlig anderes Virus. Da war die Todesursache Covid19 in einem anderen Verhältnis. Aber man sieht es auch an den Maßnahmen, da hat D auch ein anderes Virus.
Wer die Studie bezahlt, bekommt das gewünschte Ergebnis. Ist nicht das erste Mal so.
Meines Erachtens übersetze ich es so: Das kleingedruckte mitlesen, dann klappt's. Die Studie belegt die Auffassung der kritischen Ärzte und Wissenschaftler und wurde geschönt aufgepeppt. Man erinnere sich, Obduktionen waren eingangs unserer "Pandemie" ja verboten.
Ein alter Pandemiewitz ("Alt" ist relativ) ; "Herr Doktor, ich möchte Covid" – "Warum denn das?" – "Die an Covid sterben, werden zwei Jahre älter als der Durchschnitt!"
Im Ernst. Unsinn mit Fremdwörtern zu versehen und EDV-technisch in die obere Spalte gebracht, möglicherweise noch fett gedruckt. Die Studie hat vor allem Eines, Geld hat sie nämlich gekostet und es wurden Umsätze generiert.
Alles in Allem gibt sie Anlass dazu, dass unsere "Steakholder" quasi beim Morgenkaffee guten Grund haben die Börsenkurse aufmerksamer zu studieren. Kraft durch Bilanzen?
Schön dass @aa es eingestellt hat, sonst könnten wir es in vielen Fällen gar nicht lesen. Und ich mach mich weg, weil ich glaube ich habe da was zu "Petsi" gesehen, dem Volksverpetzer, dem offenbaren Revolverblog unserer situierten Rechten.
Es lebe der vitale Diskurs, auch wenn der bloss noch "notbeatmet, und an der Herz-Lungenmaschine" quasi, existiert. —- Beep – Beep – Beep .…
Obduktion <?
Wohl eher Obstruktion.
Lohnt das Lesen nicht, wenn ich schon Bundesregierung sehe.
<Hütchenspieler sind dagegen seriöse Geschäftspartner.
86 % der Obduzierten mit positivem PCR-Test und Atemwegserkrankungen werden als Corona-Tote gezählt. Wurde eine Differentialdiagnose durchgeführt und auf andere Viren oder Bakterien untersucht? Die WHO scheint ein Interesse daran zu haben, die Corona-Todeszahl hoch zu treiben, wenn auch Ereignisse, die auf Covid folgten, zur Corona-Todesursache gezählt wird. Da fast nur zuvor Hospitalisierte gezählt werden, liegt ein weiterer Grund für die überhöhte Mortalität von Covid vor. Weiterhin macht mich stutzig die Formulierung "der diffuse Alveolarschaden". Wie viele Corona-Patienten sind mit Lungenschädigung durch voreilige Intubation gestorben? D. h. wieviele Tote werden als Corona-Tote gezählt, statt Behandlungsfehler dafür verantwortlich zu machen?
Der Anteil "86 Prozent" besagt überhaupt nichts. Wir wissen nicht, wie die Ausgangsmenge ausgewählt wurde.
Mich würde mal interessieren, ob die identifizierten COVID-19 Opfer gemeinsame Merkmale aufzeigten, wie beispielsweise hohes Alter in Kombination mit bestimmten Krankheiten, oder Übergewicht, Diabetes, sonstige Stoffwechselerkrankungen, Kettenrauchen, Mangelernährung wie beispielsweise Mangel an Vitamin D und anderen usw. Ein Vergleich von Behandlungsmethoden wäre interessant, z. B. die Rolle der Beatmungsröhre, die den armen Menschen frühzeitig in die Lunge gesteckt wird (wie es die Chinesen und darauf die WHO empfohlen haben – das war fatal). Oder wie sieht es mit Mustern der frühzeitigen Behandlung mit Medikamenten aus, wie steht es um die Vorsorge, im Vergleich zu Überlebenden einer erkennbaren Risikogruppe.
Um Schlüsse zugunsten der betroffenen Menschen zu ziehen, wären die Obduktionen und weitere Datenerhebungen nützlich. Es steht doch außer Frage, dass man einigen Menschen helfen muss, wenn auch nicht so vielen, wie ständig gelogen wird. Ich sehe da nichts, nicht im Ansatz. Stattdessen kommen die korrupten Politiker mit einer Impfpflicht den Pharmakonzernen und geisteskranken, totalitären, kriminellen Weltherrschern zur Hilfe. Es ist eine Schande.
@Peter Pan: Doch, die Ausgangsmenge ist in der Studie beschrieben. Man kann nicht ständig fordern "Macht Obduktionen!" und dann sagen, die aber nicht…
@aa: Nein. 🙂
Die Aussage
"Bei 1.095 Obduktionen 86 Prozent COVID-19 Todesursache, sagt Studie der Bundesregierung"
ist falsch.
In der Veröffentlichung wird klar dargestellt, worum es geht. Es finden an vielen Orten im Land vereinzelt Obduktionen statt, wo zuvor vor Ort COVID-19 als Ursache erkannt wurde. Da ist die Vorauswahl. Die Autoren beschreiben unter anderem die große zeitliche und örtliche Varianz des Anteils, der obduziert wird. Das ist das Warndreieck.
Mit dem Register wird nun erreicht, dass all die wenigen Einzelfälle von den vielen Orten zusammengefasst betrachtet werden können. Das ist toll, super, Begeisterung von meiner Seite. Aus dieser großen Menge haben die Autoren sich die Entwicklung angeschaut, die zum Tod führte und konnten daraus ableiten, dass 86% der COVID-19-Obduktion im COVID-19-Register auf COVID-19 als Todesursache zurückzuführen sind.
Es geht in der Veröffentlichung nicht um eine Betrachtung von 1 095 Obduktionen, sondern um 1 095 COVID-19-Obduktionen. Das ist ein riesiger Unterschied und somit ist die Aussage der 86% vollkommen anders zu werten. Meine Befürchtung ist, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten lesen können, dass in Deutschland 86% aller COVID-19 Fälle tatsächlich an COVID-19 gestorben seien. Achten Sie mal drauf.
Dem stimme ich zu, Selection bias: 122000 Tote im Zusammenhang mit COVID und 1095 Obduktionen – Rate ~ 1%. Das kann nicht representativ sein. So werden besonders Juengere, die auf Intensivstationen versterben obduziert. Den Aelteren in Pflegeheimen (grosse Mehrheit), die nicht unerwartet versterben, denen tut man keine Obduktion mehr an. Das sowas in Lancet publiziert wird, zeigt, dass peer review versagt hat.
Fringe, woher wissen Sie das alles nur?
Meine Informationen: es werden besonders ältere obduziert, weil da oft keine Angehörigen mehr einsprechen oder stören können, mit so lästigen Fragen wie: "warum wird obduziert? Macht man das nicht nur, wenn der Staatsanwalt ermittelt?"
Und überhaupt scheinen Sie sehr freihändig Behauptungen in die Gegend zu hauen. Über deutsche Verhältnisse. Können aber nicht mal deutsche Umlaute nutzen …
Häh?
Laut einer Studie von Rechtsmedizinern der Universität Rostock, die im Zeitraum August 2012 bis Mai 2015 lief, ist eine rundum korrekte Todesbescheinigung die große Ausnahme. Von 10.000 geprüften Todesbescheinigungen seien lediglich 223 absolut fehlerfrei gewesen. Darunter waren 3.116 schwerwiegende und 35.736 leichte Fehler. Insgesamt wiesen 27 Prozent aller Dokumente mindestens einen schwerwiegenden Fehler auf.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leichenschau
In einem Land, in dem Obduktionen nach Impfungen verhindert werden (siehe Beitrag 1.3.2021 "Landkreis verhindert Obduktionen nach Impfung"), sollen Obduktionen die gefährlichkeit von Kuhrona beweisen. Da ist doch etwas oberfaul. Fazit: bei jeder Studie der amtierenden BR muß man also von einer "Zielvorgabe" ausgehen.
Also ich traure dieser Zahl nicht, denn es widerlegt die Stichprobe Püschels, der im April 2020 sagte, als er illegal oduzierte, dass fast alle schwerste Vorerkrankungen hatten. Nun ist ja das Virus durch Mutation harmloser geworden. Es passt vorne und hinten nicht. Es ist eine Auftragsarbeit.
Randnotiz – aus der Studie:
"All cases with a positive SARS-CoV‑2 test (usually antigen test from nasopharyngeal swab or PCR from nasopharyngeal swab or from tissue), either preclinical, clinical or at post-mortem, were eligible for registration and analysis."
Und später:
"At autopsy, post-mortem SARS-CoV‑2 tests were performed in 516 cases (Figure 3a). The ratio of positive to negative test results was 10:1, decreasing with increasing disease duration/postmortem interval. The longest interval between first COVID-19 symptoms/positive SARS-CoV‑2 test and positive SARS-CoV‑2 test result at autopsy was 18·7 weeks, disease duration 17·4 weeks, postmortem interval 9 days). The longest postmortem interval, after which SARS-CoV‑2 RNA was detected at autopsy was 36 days."
Jetzt muss das natürlich nicht heißen, dass bei etwa der Hälfte aller Obduzierten der Nukleinsäuretest erst nach dem Ableben durchgeführt wurde, aber es wäre interessant zu erfahren, wie hoch der Anteil solcher COVID-Fälle in dieser Kohorte war.
Viel wichtiger ist jedoch das Altbekannte:
Ein positiver Nukleinsäuretest (egal ob Antigen oder PCR) kann nicht dazu benutzt werden, um nachzuweisen,
dass ein bestimmter Mikroorganismus vollständig vorhanden war oder etwas verursacht hat.
Also ist auch ein positiver Test samt willkürlicher Teilmenge
des klinischen Bildes ( z.B. "diffuser Alveolarschaden") kein Nachweis für eine Todesursache.
In welchem Zeitfenster? :“Da wir jedoch auch Todesfälle aufgrund von Ereignissen, die auf COVID-19 folgten, wie z. B. ein anschließendes Multiorganversagen, gemäß der WHO-Empfehlung als "Tod aufgrund von COVID-19" betrachteten, war der Anteil der COVID-19-Todesfälle höher und machte 86,2 % der Autopsien insgesamt aus…“ immerhin 30 Prozent… waren die schon entlassen, schon geimpft, mit welchen Medikamenten behandelt?
Ich formuliere das mal kurz auf DEUTSCH:
Vom IT-Spezi wurde das zusammengeschustert, was von der Bundesregierung bestellt wurde.
btw
Ohne zu wissen, wer da was und wie obduziert hat, ist eine Auswertung der Daten von vorne herein wertlos.
Erkennt irgendwer Ähnlichkeiten zu PCR Fallzahlen, Prognose-Modellen, Hospitalisierungen, ITS-Belegungen oder Ähnlichem…
falls ja – ALLES Zufall !
..wurde auch auf Influenza getestet? andere Viren?
Ich mein ja nur, nur so von wegen Abgrenzung. Hat man die typischen bösen Spikes gefunden? Wo?
Sohn meint er hätte Corinna, und beim besten Willen sehe ich keinen Unterschied zu vorherigen grippalen Infekten, außer dass es besonders heftig war, aber das war auch früher schon mal der Fall.
Antigentest war 1 mal negativ, dann 3 mal positiv (Selbsttest) und dann negativ (Teststelle)…sagt der unzertifizierte Sohn.
Zum PCR sagte Olfat Landt ja bereits: " … 50% falsch-positiv … " (frei n. Landt). Das wäre beim nicht zertifizierten Sohn bestätigt. Schreibt das Leben manchmal den besseren Witz? Jedenfalls scheint Landt der mit Abstand ehrlichste aller Betrüger seiner "Kohorte" zu sein. Jetzt habe ich auch verstanden wo unser Fachkräftemangel herrschen könnte. Es werden mehr Graphiker und Statistiker beschäftigt als Pflegepersonal. Oder trügt da mein erschütterliches bürgerliches Urteilsvermögen? Jedenfalls stelle ich mir gerade vor anstatt zu Hause meine Schmerzen zu geniessen, in einem Krankenhaus bei hohem Tagessatz zu liegen und einmal täglich mit Statistiken und Kurven versorgt zu werden, welche mir in naher Zukunft durch ein computergesteuertes System direkt am Bett über den Patientenmonitor per antibakteriellem Touchscreen zum Teilen bereit gestellt werden. Living in a robot!?
Ob das aus medizinisch-pathologischer Sicht sinnvoll ist, was da gemacht wurde, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aus statistischer Sicht sehe ich mehrere Problemfelder.
Erstens ist die Definition, wann Covid-19 als Todesursache zu gelten hat, vorgegeben. Es handelt sich demnach nicht um eine freie Analyse, sondern eher um ein Abarbeiten von Kategorien. Was für einen Unterschied das ausmachen kann, steht in der Studie selbst dankenswerterweise offen drin.
Zweitens, mit dem ersten Punkt nah verbunden, wurden zwar die "Nebenerkrankungen" augeführt, allerdings gibt es keine statistische Überprüfung bzw. Auswertung.
Drittens ist auffällig, dass sich die Alterskategorien der untersuchten Toten mit der Zeit deutlich verändern.
Viertens gibt es nicht unerhebliche regionale Unterschiede in einer Reihe von Einzelergebnissen.
Fünftens ist das Ziel der Studie, die Wichtigkeit der Autopsie zu belegen.
Die Punkte 3 und 4 machen einen Zahlenspieler ziemlich nervös, denn das könnte ein Hinweis auf stark verzerrende Auswahlmechanismen sein. Es könnte allerdings auch ein Zufall sein oder keine besondere Auswirkung haben. Nur ist "könnte" eine Spezifikation, die man nicht haben möchte.
Punkt 5 wiederum lässt ein Ergebnis immer problematisch erscheinen. Man denke an "Studien" zum Extremismus, die immer alarmierende Ergebnisse liefern, welche natürlich weitere Forschungen notwendig machen.
An sich ist das Ding einigermaßen okay, weil es viele, wenn auch nicht alle, Unsicherheitsfaktoren deutlich anspricht. Aber das Problem der selektiven, also fehlerhaften Interpretation ("86 Prozent versterben an Covid") ist ein großes.
Natürlich müssen immer weitere "Fakten" hervorgezaubert werden, die "beweisen" sollen, dass Covid eine weltweite, gefährliche, tödliche Seuche sei. Warum glaube ich solchen Erzählungen nur nicht? Vielleicht weil schon so viele Daten verzerrt, schon so viele tendenziöse Studien verfasst, schon so viele Ärzte und Mediziner von der Pharma-Mafia bestochen und gepampert worden sind.
Über 50% der deutschen Ärzte nehmen Geld aus der Pharma-Branche an, etwa für so genannten "Anwendungstudien". Aufwand des Arztes: das gewünschte ("neuere", und damit teurere) Medikament verschreiben und einmal im Monat pro Patient in einer Liste ein Häkchen setzten. Vergütung dafür: bis zu 6000,- monatl. (Stand 2011)
Was mich an dieser "Obduktions-Studie" etwas irritiert: ich habe von einem Verwandten kürzlich den Totenschein sehen dürfen (das scheint gar nicht üblich zu sein, dass man das sehen darf). Dort wurden in einer nach Wichtigkeit gestaffelten, vierstufigen Folge die Krankheiten/Todesursachen, sowie deren zeitliches Einwirken (grob also, etwa "kürzer als ein Jahr" oder "seit mehreren Jahren") aufgeführt.
Und nun lese ich in dieser Studie, dass auch Obduktionen nicht mehr als dieses völlig grobe, undifferenzierte Raster als Ergebnis auswerfen? Eine Obduktion liefert nicht mehr und nicht detailliertere Informationen als die normale äußerliche Leichenschau? Ist das ein schlechter Scherz?
Und was sagt mir das "Die häufigste unmittelbare Todesursache war der diffuse Alveolarschaden, gefolgt von Multiorganversagen."?
Ich finde im Internet:
"Eine Infektion mit dem Coronavirus kann ebenso wie eine schwere Grippe die Atemwege massiv schädigen und zu einem tödlichen Lungenversagen führen. " https://www.management-krankenhaus.de/tags/alveolarschaden
Heißt das, dass Alveolarschaden (per Obduktion nachgewiesen) plus "Corona-Positiv" (per PCR-Test nachgewiesen) in Summe die Todesursache "Covid-19" ergibt? Und dafür wird dann obduziert? Und früher war das mit dem gleichen Obduktionsbefund eben eine Grippe?
Ist das alles nicht nur noch komplett lächerlich?