Bericht: Der FC Bayern erwägt Gehaltskürzungen für Joshua Kimmich & Co.

Auf fcb​in​si​de​.de ist am 10.11. zu lesen:

»…Wie “SPORT1” berich­tet, beschäf­ti­gen sich die Bayern-Verantwortlichen der­zeit mit der Frage, wie sie mit dem Thema Gehaltszahlungen für die iso­lier­ten Spieler umge­hen. Grund: Seit Anfang November sind Arbeitgeber nicht mehr dazu ver­pflich­tet Lohnfortzahlungen für unge­impf­te Arbeitnehmer in Quarantäne zu leisten.

Heißt im Klartext: Wer nicht geimpft ist und in Quarantäne muss, hat für die­sen Zeitraum kei­nen Anspruch auf sein Gehalt. Stand heu­te könn­ten die Münchner damit zumin­dest das Salär von Joshua Kimmich für die Zeit kür­zen, wel­che er in Quarantäne ver­brin­gen muss. Der 26-jäh­ri­ge hat Ende Oktober öffent­lich bestä­tigt, dass er nicht geimpft ist.

Aktuellen Medienberichten zufol­ge sind auch Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Serge Gnabry nicht geimpft. Ein Indiz dafür ist unter ande­rem die Tatsache, dass sich alle drei nach dem Kontakt zum infi­zier­ten Niklas Süle sofort in Quarantäne bege­ben muss­ten. Eine offi­zi­el­le Bestätigung sei­tens des DFB bzw. der Bayern gibt es dazu jedoch nicht.

Die Bayern könnten knapp 740.000 Euro einsparen

Nach Informationen von “SPORT1” könn­ten die Bayern durch Gehaltskürzungen für die vier betrof­fe­nen Spieler rund 740.000 Euro ein­spa­ren. Viel Geld, auch für die Bayern, die zuletzt den Gürtel deut­lich enger schnal­len muss­ten. Zumal Oliver Kahn & Co. nach der Kimmich-Beichte immer wie­der betont haben, dass man den Spielern eine Impfung emp­fiehlt…«

18 Antworten auf „Bericht: Der FC Bayern erwägt Gehaltskürzungen für Joshua Kimmich & Co.“

  1. Gesunde Menschen in Quarantäne zu schicken, um ihnen dann weni­ger zu Geld bezah­len ist gene­rell eine ziem­lich gute Idee! Gibt es eine Geld-Zurück-Garantie, falls der Test am Ende der Quarantäne nega­tiv ist?
    Oder gibt es Geld zurück, wenn der Test am Ende posi­tiv ist, weil sie dann ja krank sind?
    Fragen über Fragen…

  2. Vielleicht ist der FC Bayern ja noch mal froh über jeden Kicker, der dann noch kei­nen Impfdurchbruch hat und noch nicht schlapp­ge­boo­stert ist?

  3. @Anybody, 10. November 2021 um 18:29 Uhr 

    Ich den­ke, sol­che Fragen ste­hen nicht im Vordegrund.
    Die Politiker, Virologen, "Impf"-Enthusiasten und son­sti­ge Eliten haben sich da eher eine alte Fußballweisheit zu eigen gemacht.

    „Wir müs­sen gewin­nen, alles ande­re ist primär.“
    Hans Krankl

  4. @ aa:
    Sonst noch Probleme, bezüg­lich derer es sich loh­nen wür­de, Auszüge aus ent­spre­chen­den Internetartikeln von ande­ren Autoren samt den Internet-Linkx hier­her in die­sen Blog zu kopieren ?

    1. @Ausscheidungsprodukt: Ich wür­de mein Maul mal nicht so voll neh­men, das könn­te bis­wei­len mit dem Blitzeinschlag beim Kacken enden (wenn man sich schon selbst so nennt, darf ich doch sicher auch mal auf das Niveau her­ab, gell) @AA: Ist das eine maso­chi­sti­sche Veranlagung sol­che Nutzer hier steil gehen zu lassen … ?

  5. Er soll sein Leben für sei­nen Verein riskieren.

    Profifußball bedeu­tet ergo Gladiatorenkampf der Neuzeit. 

    Nicht, dass das irgend­wie eine neue Erkenntnis wäre, aber schön, dass es jetzt ganz offen genau so kom­mu­ni­ziert wird.

    Der Sinn und Zweck der Stoppelhopser-Dauerpenetration in der TV-Matrix besteht ein­zig und allein dar­in, die Masse zu sedie­ren, sie mit per­ma­nen­ten Unzulänglichkeiten vom Denken abzu­len­ken, ihr die Zeit zu steh­len, sie zu gewöh­nen und ihr damit mit­tel­fri­stig das Hirn aus der Rübe zu ballern. 

    Schlichter Sport als sol­cher fin­det in der TV-Matrix nicht statt. Erst recht nicht seit der Plandemie, wo jeder hemds­är­me­li­ge Fuzzie-Kommentator als ver­län­ger­ter Arm der Inquisitoren in den Ring stei­gen darf, ja wahr­schein­lich muss. 

    Sollen alle umfal­len. Druff geschissen.

  6. Wäre das Fußballspiel viel­leicht bes­ser mit einem Armbändchen?

    "This at a Austrian edu­ca­tio­nal uni­ver­si­ty shows whe­re vac­ci­na­ted and unvac­ci­na­ted peo­p­le are allo­wed to sit in the can­teen. As the unvac­ci­na­ted, she is not allo­wed to buy anything to eat and has to wear a dif­fe­rent brace­let than the vaccinated.
    10. Nov. 2021"
    https://​twit​ter​.com/​r​o​s​e​n​b​u​s​c​h​_​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​5​8​4​4​7​7​4​8​2​9​4​9​7​1​398

    An einer Uni wird doch stu­diert? Was wird da stu­diert, wenn die Aufteilung des Speisesahls irgend­ei­nen Sinn machen soll?

  7. Das wäre ange­sichts des herr­schen­den Wahnsinns nur logisch.
    Ebenfalls, dass Kimmich des­we­gen dann die Exekutive (kei­ne Ahnung ob die bay­ri­sche oder die bun­des­deut­sche mit oder ohne Spahn, Wieler und Konsorten) ent­spre­chend auf Schadensersatz verklagt.
    Und gewis­se Medien wegen Rufschädigung o.ä..
    Einen guten Anwalt kann er sich sicher leisten.

    Einen ech­ten Prozess mit Beweisaufnahme scheut die Exekutive aber wie der Deibl das Weihwasser, des­we­gen ist eher nicht davon aus­zu­ge­hen, dass es so weit kommt.

    Der Propaganda ist schließ­lich genug gehol­fen, wenn zum einen die Illusion der Gleichbehandlung von Profi und Geringverdiener erhal­ten bleibt und zum ande­ren das noch­ma­li­ge Aufzeigen der Möglichkeit der Verhinderung eines Ungemachs durch zwei "Piekse".

    Und wenn doch Prozess: so wird man wahr­schein­lich erst nach Beendigung von Kimmichs Karriere ein Urteil erwar­ten können.
    Die Gerichte sind ja schließ­lich überlastet.

  8. Alles was ein Sportler hat, ist sein Körper.
    Genau den wür­de ich nicht leicht­sin­nig weg­schmei­ßen. Zumal er als als unge­spiketer Leistungssportler das Zeug zum besten Fußballer in der Bundesliga hat – schlicht­weg weil die gesam­te Kokurrenz Endothelauflösungserscheinungen oder noch schlim­me­re Nebenwirkungen zeitigt.

  9. Joshua Kimmich muss­te laut dem Bericht also "beich­ten", dass er unge­impft ist. Das ist natür­lich eine schwe­re Sünde; so schwer, dass in der kath. Kirche aus­nahms­wei­se nicht ein­mal eine Vergebung mög­lich wäre. Nur Wiedergutmachung, indem er in Demut das Hl. Sakrament der "Impfung" ent­ge­gen neh­men würde!

  10. Wenn das Gesundheitsamt gesun­de Menschen in Quarantäne schickt, dann wür­de ich als Kimmich gegen­über dem Gesundheitsamt laut dar­über nach­den­ken, das Gesundheitsamt auf Schadenersatz, also die 185.000€ zu ver­kla­gen. Möglicherweise könn­te das zu einer unbü­ro­kra­tisch schnel­len Beendigung der Quarantäneanordnung führen.

  11. Die Entschädigungszahlung nach den Infektionsschutzgesetz ist weg­ge­fal­len, nicht die Lohnfortzahlung nach BGB 616. Die müss­te im Fall einer Corona-Kontaktperson-Quarantäne ent­we­der selbst­ver­schul­det sein oder ver­trag­lich aus­ge­schlos­sen sein/werden.

    Fazit. Dem Arbeitgeber sagen, dass man das ger­ne vor Gericht klä­ren könnte.

Schreibe einen Kommentar zu Franz Simeth Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert