Aktionismus und Druck auf Kinder und Jugendliche nehmen keine Ende beim rot-rot-grünen Senat in Berlin. Aus der Schule sollen SchülerInnen in Impfzentren transportiert werden, die landeseigenen Kliniken stellen sich hingegen stur bei ihren Beschäftigten – in der nächsten Woche wird es folgerichtig zu Streiks kommen.
»Berliner Schülerinnen und Schüler sind nun bis mindestens zum 5. September verpflichtet, eine medizinische Gesichtsmaske in der Schule zu tragen. Die zunächst für die ersten zwei Wochen nach den Ferien angeordnete Maskenpflicht sei um weitere 14 Tage verlängert worden, teilte Müller ebenfalls nach der Senatssitzung mit…
Bus von der Schule zum Impfzentrum
… "Wir wollen noch Jüngere ansprechen", sagte Müller in Bezug auf die Impfkampagne. Von Schulen aus sollen Bus-Shuttles zu den Impfzentren organisiert werden. Kritik an einem Brief, in dem Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci junge Menschen zur Impfung aufforderte, wies Müller zurück: Der Brief habe lediglich Möglichkeiten aufgezeigt, eine Impfflicht gebe es nicht.
Impfen in der S‑Bahn – und Auffrischungen ab September
Die Sonder-Impfaktionen des Senats beispielweise auf Parkplätzen würden gut angenommen, sagte Müller weiter. Bislang seien mehr als 50.000 zusätzliche Impfungen auf diese Weise durchgeführt worden. Es werde hier immer wieder neue Angebote geben. So habe S‑Bahn-Chef Peter Buchner angekündigt, "im Rahmen eines S‑Bahn-Zuges etwas anzubieten", sagte Müller. Er sprach von einer kreativen und spektakulären Lösung. "Darauf setzen wir, dass wir mit vielen Partnern in der Stadt niedrigschwellige Angebote machen können."
Der Senat plane auch noch einmal eine Informationskampagne mit Postkarten an alle Haushalte. Denn: "Es war noch nie so einfach, sich impfen zu lassen, wie jetzt."…
Sendung: Abendschau, 17.08.2021, 19:30 Uhr
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rbb24.de (17.8.)
Veranstaltungen im Freien: GGG
Außenveranstaltungen mit mehr als 100 TeilnehmerInnen unterliegen nunmehr ebenso den 3G-Regeln wie Besuche im Frisiersalon, in Krankenhäusern und "Behinderteneinrichtungen".
Zielt schon der demnächst kostenpflichtige Testzwang darauf, ärmere Menschen besonders für ihre Impfskepsis zu bestrafen, so ist mitten im Wahlkampf – in Berlin finden auch Abgeordnetenhauswahlen statt –, Rot-Rot-Grün ein weiterer Coup zur Verprellung ihrer Wahlklientel gelungen:
»Pflege-Streik bei Charité und Vivantes ab Montag – OPs werden wohl verschoben
Ab kommenden Montag wollen Pflegekräfte an der Charité und den ebenfalls landeseigenen Vivantes-Kliniken drei Tage streiken. Werde der Ausstand nicht durch neue Angebote der Klinikvorstände abgewendet, legten Dienstag zwölf Teams der Vivantes-Krankenhäuser und sieben Teams der Universitätsklinik die Arbeit nieder. Das teilte Verdi mit.
Der Gewerkschaft zufolge wäre somit in fast allen der neun Vivantes-Kliniken sowie an den drei Charité-Campussen je mindestens eine Station betroffen; Ausstand von Steglitz-Zehlendorf bis Marzahn-Hellersdorf, von Spandau bis Neukölln…
Die Gewerkschaft fordert von den Klinikkonzernen einen „Entlastungstarifvertrag“, der etwa zehn Prozent mehr Pflegepersonal erforderlich macht, zudem höhere Löhne in den Vivantes-Tochterfirmen.
Bis zum Wochenende müssten sich Verdi und Charité- sowie Vivantes-Vorstand zudem auf eine der üblichen Notdienstvereinbarungen einigen. Diese regeln, welche Patienten trotz Streiks behandelt werden. Sollte es, wie zuletzt bei kleineren Warnstreiks, keine Notdienstregelung geben, werde Verdi einen an den Wochenenddiensten orientierten Mindeststandard aufrechterhalten…
Verdi: Das 100-Tage-Ultimatum läuft ab
Im Mai hatte Verdi ein 100-Tage-Ultimatum gesetzt: Wenn sich Gewerkschaft und Landeskliniken bis 20. August nicht auf einen „Entlastungstarifvertrag“ einigen sollten, wollen die Pflegekräfte streiken. Nun teilte Verdi mit: „Das Ultimatum endet am Freitag. Sollten sich Senat und Arbeitgeber bis dahin nicht entscheidend bewegt haben, droht ein Streik.“…
Neben der Personalnot ist eine der Verhandlungsfragen das Reinigungs‑, Transport- und Küchenpersonal in den Vivantes-Tochterfirmen. Während in den Vivantes-Stammhäusern nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVÖD) bezahlt wird, erhalten Angestellte in den Tochterfirmen deutlich weniger Lohn. Auch sie wollen ab Montag streiken.«
tagesspiegel.de (17.8.)
Auf rbb-inforadio (im Netz bislang nicht gefunden) waren heute Abend Beschäftigte zu hören, die in den ausgegliederten Unternehmen bis zu 800 Euro weniger verdienen als ihre KollegInnen in den Stammhäusern – für die gleiche Arbeit.
"DRINGEND: CHD (Children's Health Defense) EUROPE REKRUITIERT PROFESSIONELLE DOLMETSCHER in allen wichtigen europäischen Sprachen .."
https://t.me/s/CHDEurope/227
Bitte weitergeben, Danke 🙂
Die Frage ist und bleibt, wie lange sich die Bevölkerung noch erpressen lässt. Es gehören immer zwei zur Erpressung. Was würde wohl geschehen, wenn die Eltern, Jugendlichen/ Schüler bzw. alle, die sich nur aus wirtschaftlichen Zwängen oder Opportunismus diesem Menschenversuch unterziehen sollen/ wollen, diesen einfach friedlich verweigern? Dann müsste das Corona-Regime entweder die Maske fallen lassen und zu massiver physischer Gewalt greifen oder sich mit eingezogenem Schwanz davonmachen. Es bedarf schon Solidarität. Aber nicht zur Impfung, sondern zum friedlichen zivilen Ungehorsam. Weit sind wir heruntergekommen von jeglichen Minimalstandards einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft.
@Clarence
Es gibt zu viele die mitmachen. Aus Unkenntnis oder Opportunismus. 60% ? Es ist absolut hoffnungslos.
Ich sehe jetzt sogar wieder vermehrt Menschen mit Maske auf der Strasse. Ich könnte wetten das sind alles Geimpfte.
@Clarence: Anscheinend haben Entwicklungen ihr jeweils eigenes Tempo. In Frankreich herrschte über ein Jahr gläubige Grabesstille, während es bei uns bereits viele Demos und Aktionen gab. Nun gibt es dort wöchentlich Massendemonstrationen. Es brauchte dort den Auslöser mit dem pass sanitaire und seinen unsozialen und undemokratischen Auswirkungen. Vielleicht ist es bei uns der Druck um die "Kinderimpfungen", der einen Umschwung auslöst, vielleicht ist noch ein weiterer Anlaß nötig.
Ich schrieb einmal, daß mich als Besserwessi die Situation erinnert an die Endphase der DDR. Nach dem braven Zettelfalten und Mitspielen standen auf einmal Hunderttausende auf den Straßen. Gut, es gab damals mächtige Medien auf der westlichen Seite, die alles daransetzten, den Zerfall des Sozialismus zu beschleunigen. Auf ähnliche Verbündete können wir uns heute nicht stützen. Das alleine hätte aber nichts bewirkt. Die Leute hatten irgendwann die Schnauze voll und glaubten ihren Oberen kein Wort mehr. Warum sollte das bei uns nicht möglich sein? Anzeichen gibt es durchaus.
Ob die sich Leute tatsächlich für ihre Kinder einsetzen, im Zweifel auch durch zivilen Ungehorsam, ist die große Frage.
Wenn allerdings hinzu kommt, dass die Geimpften der Tatsache gewahr werden, dass dieser Pieks zur Dauereinrichtung werden wird, könnte Bewegung in die Angelegenheit kommen. Für die einen durch die Enttäuschung, dass sie ihre 'Freiheiten' praktisch immer nur auf ein halbes Jahr zurück bekommen, für die anderen die Erkenntnis, dass sie als Geimpfte kaum länger als 3–6 Monate 'geschützt' sind, wenn überhaupt, dass sie auch Überträger sein können wie die Ungeimpften. Da wäre ein Ansatz, wieder Einigkeit zu erreichen. Vorausgesetzt, die Kritiker agieren klug und mit Verständnis.
Meine größte Qual allerdings besteht in der Frage, wie viele Kinder hat man bis dahin evtl. schon 'durchgeimpft'.
Von "Anzeichen " bis zur Durchführung ist es ein weiter Weg.
@aa:
In der Tat, viele haben die Schnauze voll.
Aber es ist widersprüchlich: zum einen ein Fußballspiel in Dortmund, wo ich in 90 Minuten keine einzige Maske (nicht mal bei den bis vor wenigen Wochen kreuzbrav maskierten Altvorderen mit Mindestabständen auf der Tribüne) gesehen habe, dafür kollektives Shakehands nach dem Spiel.
Zum anderen fallen mir wieder "normale"(?) Leute mit FFP2-Masken auf wenig frequentierten Straßen auf.
Ebenso die "Impffront": die Frage nach meinem "Impfstatus" wird seltener gestellt. Könnte damit zusammenhängen, dass es wohl mittlerweile zahlreiche "infizierte doppelgeimpfte" Erkrankte gibt (ich kenne allein 2) – aber kaum mehr jemand "erkrankte ImpfverweigererInnen" kennt (außer jenen "Coronaleugnern" über die die Presse oft und gerne genüsslich berichtet).
Vormals demonstrativ Rechtgläubige, die hie&da wohlmeinende Impfdränglertricks zum Besten gaben und ihre eigene, wiedergewonnene Freiheit gerne demonstrativ zelebrierten (einmal Maskenurlaub in Paris? Oder kleine Party mit Gleichgesinnten?) haben plötzlich Verständnis dafür, dass ich als (früher) bekennender ÖV-Nutzer, diese jetzt nicht etwa wegen "Angst vor Ansteckung" meide, sondern weil ich frei atmen will, ohne mich dafür vor irgendjemandem rechtfertigen zu müssen.
Vielleicht ist es nicht nur das Unbehagen, belogen und betrogen worden zu sein, sondern daran auch noch mitgewirkt zu haben.
Mag den einen die "Doppelimpfung" mit beigeheftetem Lebensberechtigungsschein ausreichen – weil sie nicht über hinreichend Empathie verfügen? – um zu Veranstaltungen oder einfach nur essen gehen "zugelassen" zu werden, erfüllt es nicht wenige andere eher mit Unbehagen.
Die Frage, wie es weitergehen könnte, stellte sich auch hier:
https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_151_15_08_2021_wann_kommt_die_revolution
Dass sich auf der Achse auch manche Dubiose tummeln, die öfters Themen wie Klimawandel, Genderspeak, "Grenzöffnung 2015" und Atomenergieausstieg zu meinem Missfallen (oder zumindest Stirnrunzeln) mit dem Coronawahn durchmixen stört mich – aber es gibt, neben Corodok natürlich, nun einmal nicht sehr viele Plattformen, auf denen zu letzterem Tacheles auf Hohem Niveau geredet wird.
@Kassandro: Ich mache ähnliche Beobachtungen. Für eine Revolution im Sinne von Frau Lengsfeld werde ich allerdings nicht zur Verfügung stehen.
@Kassandro:
Die Durchmixung der Corona-Sache mit Themen, die vor allem "sehr konservativen" unter den Nägeln brennen, geht mir auch ganz gehörig auf den Senkel. Leider sind fast nur rechtsgerichtete Portale massnahmenkritisch. Dank Afghanistan, arbeitet sich auch Reitschuster in letzter Zeit wieder vermehrt an Flüchtlingen ab. Das Blog hier ist dagegen eine echte Wohltat. Übrigens fallen auch mir wieder vermehrt FFP2-Fetischisten auf. Da ängstliche Menschen sicher eher geimpft sind, spricht viel dafür, dass viele Impflinge jetzt ihren Impfstatus mittels Kaffeefilter zur Schau stellen.
"US-Generalinspekteur rechnet mit amerikanischer Afghanistan-Politik ab
Sein Bericht ist vernichtend: Der US-Generalinspekteur für den Wiederaufbau in Afghanistan listet zahlreiche Fehlentscheidungen der amerikanischen Regierung auf. Hauptvorwurf: völlige »Unkenntnis«.
»Viele Fehler sind auf die vorsätzliche Nichtbeachtung von Informationen zurückzuführen, die möglicherweise vorhanden waren.« Dem Bericht zufolge sind Milliarden US-Dollar verschwendet worden, weil finanzierte Projekte gescheitert sind."
Heute schrieb mir eine Kollegin, die aus Polen stammt, dies: "Ich glaube auch nicht, dass die politische Ordnung in Deutschland in Gefahr ist. Irgendwie habe ich zu lange in der Volksrepublik Polen und in der DDR gewohnt." Sie und ihre ganze Familie ist 2x geimpft (demnächst dann wohl auch das Enkelkind von 2 oder 3 Jahren).
Die Menschen sind und bleiben blind.
Gestern sagte mir eine herzensnahe Freundin (deren Eltern und Schwiegereltern alle noch leben, über 80 sind und seit einem Jahr in gesundheitlichem Dauerstress, den sie neben ihrer eigenen Familie nun managen muss, weshalb sie lt. eigenem Bekunden kaum Zeit hat, etwas von meinen Informationen zu lesen): Sie glaube nicht, dass die Menschen die von mir "an die Wand gemalten Sachen" (digitaler Euro und sonstiger disruptiver Gesellschafts'umbau' im Dienste des Great Reset) mitmachen würden.
Die Menschen sind und bleiben blind.
(Und ich kann mich langsam immer schwerer motivieren, für das Überleben dieser Gattung zu kämpfen.)
Hallo Leute,
ich habe hier ein ganz spannendes Video:
https://auf1.tv/aufrecht-auf1/psychologin-pracher-hilander-wir-brauchen-die-masse-nicht/
unbedingt ansehen.
auf1 im Interview mit einer Phsychologin.
Sie warnt vor krassen Verschärfungen der Maßnahmen im Herbst und analysiert die Situation.
Sie sagt, das ganze trägt eindeutig Züge einer phsychologischen Aktion. 60 Jahre Forschung werden missbraucht um die Herde zu manipulieren.
Sie erklärt wie es funktioniert. Und sie sagt was man dagegen tun kann.
Die Leute werden unter Stress gesetzt und wie eine Herde Schafe die ins Gatter flieht und wenn die Gefahr vorbei ist dann traut sich niemand raus. Hier im Gatter ist es sicher. Herdenverhalten halt, alle tragen eine Maske, das ist sicher, das mach ich auch.
Die Phsychologin sagt, wir sind genug um die Masse umzudrehen. Die Masse braucht Vorbilder, dann läuft sie dahin.
Wie wäre es wenn wir uns treffen…20 Leute und alle zusammen Strassenbahn fahren, ohne Maske. Wir steigen nätürlich nicht alle in die gleiche Tür. Und dann gehen wir einkaufen mit 50 Leuten.…
Mich hat das Video inspiriert seht es euch an.
Sie sagt was wir tun können.
@ Chrissie: Das würde aber immerhin bedeuten, dass es 40% gibt, die prinzipiell ansprechbar (und zurechnungsfähig?) sind. Und ich schätze, dass sogar weit weniger ausreichend wären, um das Ruder herumzureißen. Wichtig wäre, dass diese sich vernetzen und irgendwie zusammenkommen. Dann hielte (und halte) ich das Ganze für nicht völlig hoffnungslos.
Die ganzen zu beobachtenden und von aa auf dieser Webseite dankenswerterweise dokumentierten Erosionserscheinungen im Gebälk des Corona-Maßnahmenregimes tun hierzu hoffentlich noch ihr Übriges.
Muss es nicht "Impfschüttelbusse" heißen? Immerhin schüttelt's einige nach der Impfung ja ganz schön durch…