Berlin ist stolz: Kontakte werden von Bundeswehr verfolgt

»Corona-PandemieTeichert: Gesundheitsämter geben Kontaktverfolgung nahe­zu voll­stän­dig auf – Berlin dementiert

Ein gro­ßer Teil der Gesundheitsämter in Deutschland ver­folgt im Fall von posi­ti­ven Corona-Testergebnissen kei­ne Kontakte mehr. Dementsprechend wür­den auch Quarantäne-Regelungen nicht mehr über­prüft, sag­te die Bundesvorsitzende der Ärztinnen und Ärzte des öffent­li­chen Gesundheitsdienstes, Teichert, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland…

Die Lage sei sehr ange­spannt, auch weil die Gesundheitsämter mit zuneh­men­der Personalnot kämp­fen. Teichert beschrieb eine regel­rech­te „Flucht aus den Gesundheitsämtern“. Neben der Arbeitsbelastung lie­ge dies auch an der ver­gleichs­wei­se schlech­ten Bezahlung.
Berlin wies die Darstellung Teicherts zurück, dass auch in der Hauptstadt die Kontaktnachverfolgung nicht mehr funk­tio­nie­re. Eine Sprecherin der Gesundheitsverwaltung sag­te dem Deutschlandfunk, die Berliner Gesundheitsämter lei­ste­ten die Kontaktnachverfolgung gemäß den Richtlinien des RKI. In acht Gesundheitsämtern sei zudem die Bundeswehr dafür im Einsatz.«
deutsch​land​funk​.de (24.12.)
Im Senat wun­dert man sich ernst­haft, war­um der­ar­ti­ge "Angebote" ins­be­son­de­re von geflüch­te­ten Menschen eher gemie­den werden.

16 Antworten auf „Berlin ist stolz: Kontakte werden von Bundeswehr verfolgt“

  1. Ute Teichert lei­tet seit 2014 die Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf und ist seit 2010 Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des öffent­li­chen Gesundheitsdienstes e. V. 

    Im Herbst 2021 wur­de sie auf Vorschlag der SPD-Fraktion in die Sachverständigenkommission des Deutschen Bundestags zur Evaluation des Infektionsschutzgesetzes gewählt. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​U​t​e​_​T​e​i​c​h​ert

    … kann twittern … 

    https://​twit​ter​.com/​u​t​e​t​e​i​c​h​ert

  2. Cornelia Stolze
    @CorneliaStolze
    ·
    5h
    Mit sol­chen Maßnahmen kann die Regierung jeder­zeit die „Notsituationen“ schaffen,
    die sie schein­bar zum Aushebeln der Grundrechte berechtigen. 

    Siehe Kliniken:
    Erst für Personalmangel sorgen,
    dann „Überlastung“ rufen.
    Und schon las­sen sich Zwangsmaßnahmen einführen
    Quote Tweet
    Berliner Zeitung
    @berlinerzeitung
    · Dec 24
    Feuerwehrleute, die bis Mitte März
    kei­ne voll­stän­di­ge Impfung nach­wei­sen können,
    wer­den dem Gesundheitsamt gemeldet.
    Es dro­hen arbeits­recht­li­che Konsequenzen. 

    https://​ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​b​e​r​l​i​n​e​r​-​f​e​u​e​r​w​e​h​r​-​f​u​e​h​r​t​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​e​i​n​-​l​i​.​2​0​2​4​2​9​?​u​t​m​_​t​e​r​m​=​A​u​t​o​f​e​e​d​&​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​S​o​c​i​a​l​&​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​T​w​i​t​t​e​r​#​E​c​h​o​b​o​x​=​1​6​4​0​3​1​6​357

    https://​twit​ter​.com/​c​o​r​n​e​l​i​a​s​t​o​lze

    1. https://​www​.coro​dok​.de/​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​a​l​u​-​h​ut/

      Was und wer und wel­che Kontakte sol­len in Berlin mit Bundeswehrhilfe aus­ge­rot­tet und kon­trol­liert wer­den? Die Menschen oder nur die Menschen, die sich nicht imp­fen las­sen wol­len? Oder die Viren, die vie­len? Die immer wie­der neu­en, Millionen, Milliarden?

      Bei Geflügelpest, Tierkrankheit, aus­ge­löst durch Viren, ist der Halter der Tiere zunächst gezwun­gen, sei­ne Tiere so ein­zu­sper­ren, dass sie zu Wildvögeln kei­ne Kontakte mehr haben. Hilft das nicht und sie erkran­ken, muss er lei­der, lei­der all sei­ne Hennen, Gänse, Puten, Enten töten. Nur tote Enten kön­nen ande­re, noch leben­de Enten nicht mehr anstecken. Was sehr ärger­lich für den Geflügeltierhalter ist, aber – tja, was soll er dage­gen tun? 

      Kann man googeln.

  3. hen­ning rosen­busch Retweeted
    hen­ning rosenbusch
    @rosenbusch_
    Stellungnahme von Lisa Fitz, deren „fal­sche Zahlen“ die jour­na­li­sti­schen Gemüter mehr bewegt als die
    offen­sicht­li­che Manipulation in
    Hamburg,
    Sachsen oder
    Bayern, mit der poli­tisch für die 2G-Diskriminierung argu­men­tiert wurde.

    Wie gewohnt mit viel Rückgrat, Frau #Fitz Thumbs up
    1:19 PM · Dec 24, 2021

    https://​twit​ter​.com/​r​o​s​e​n​b​u​s​c​h​_​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​7​4​3​6​9​2​2​9​1​7​2​3​9​6​033

  4. hen­ning rosen­busch Retweeted
    Nina Hallmann
    @NinaHallmann
    Das RKI weiß von Woche zu Woche weni­ger über den Impfstatus der Intensivpatienten und Covid-19-Toten.
    Auf wel­cher Basis wird noch­mal die Impfeffektivität berechnet?

    Quellen in den QR-Codes (DIVI, RKI)

    #PandemiederUnbekannten #DIVI #RKI #Impfung #Impfpflicht
    https://​twit​ter​.com/​N​i​n​a​H​a​l​l​m​a​n​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​7​4​8​3​0​8​5​8​2​4​2​7​3​6​130

    und wei­ter inter­es­san­te (Re-) Tweets von hen­ning rosenbusch

  5. Bei uns in Bremen funk­tio­niert die Kontaktverfolgung auch nicht mehr. Ich hat­te im November einen Fall, wo Mädchen aus­wärts spiel­ten, in Niedersachsen, an einem Samstag. Am Dienstag dann die Nachricht, eines der Mädchen der Heimmannschaft wäre nun posi­tiv gete­stet gewe­sen. Nun hat­ten unse­re Mädchen auch am Sonntag Spiele und am Montag wie­der Training. Ich wur­de gefragt, was wir denn machen soll­ten. Ich habe ein­fach gesagt: Bloß nicht pro­ak­tiv PCR-Testen, Ruhe bewah­ren, war­ten, bis das Gesundheitsamt auf uns zukä­me. Es ist nichts pas­siert. Ich woll­te den Mädchen das Leid erspa­ren, dass sie nun als Erstkontakte in eine Quarantäne müs­sen. Und ich woll­te es auch den Eltern erspa­ren, die ihre Tochter lie­ber in der Schule sehen wollen.

    Ich den­ke, das war rich­tig, wie das gehand­habt habe. Es gibt lei­der viel zu vie­le, die mehr machen, als man von ihnen ver­langt und sie glau­ben, sie han­deln rich­tig. Dann heißt es in der WhatsApp-Gruppe: "Ich hat­te eine Risikobegegnung am Wochenende und kom­me heu­te nicht zum Training." – Finde ich total bescheu­ert und man konn­te dank­bar sein, dass so eine Person nicht in mei­ner Position gewe­sen war. Die wäre doch sämt­li­che Kontaktlisten durch­ge­gan­gen und hät­te alle kir­re gemacht. Training wäre für zwei Wochen aus­ge­setzt gewe­sen, als Selbstkasteiung.

  6. Die Kontakt Verfolgung war von Anfang an eine Totgeburt. Man ueber­le­ge sich fol­gen­des: jeder HST zwei Eltern, vier Großeltern, 8 Urgroßeltern usw., eine expo­nen­ti­ell anstei­gen­de Zahl von Vorfahren also.Ähnlich ver­hält es sich mit der Kontakt nach Verfolgung. Da hat man in einem Restaurant geges­sen, in dem sich ein zwei Tage spä­ter mit­tels PCR-Test iden­ti­fi­zier­ter Infizierter befun­den hat – gleich­zei­tig mit 20 ande­ren Gästen, die bis zur Diagnosestellung des einen selbst je 10 ande­re Kontakte hat­ten. Damit gibt es nach 2 Tagen bereits 200 Menschen, die gete­stet wer­den müss­ten. Bis dass das zustän­di­ge Gesundheitsamt die­se 200 sekun­dä­ren Kontaktpersonen auf­ge­sucht hat, HST jede von die­sen wie­der­um 10 Kontakte gehabt, usw.
    Ist doch absur­des Theater, oder?

    1. Natürlich ist das absurd. Habe ich mir schon im Sommer 2020 gedacht. Das muss man sich mal vor­stel­len: Man macht sich in die Hose, weil sich ein Virus expo­nen­ti­ell aus­brei­tet, aber man bür­det sich 'ne Aufgabe auf, deren Arbeit expo­nen­ti­el­le Komplexität hat. Dass sich das Virus expo­nen­ti­ell aus­brei­tet, kann man nicht ver­hin­dern. Es ist ein­fach so. Die Ungefährlichkeit für die mei­sten Menschen war ja schon 2020 früh sicht­bar. Wenn es Engpässe gege­ben hät­te, dann hät­te man die Manpower in die Versorgung der Erkrankten stecken müs­sen. In einer Pandemie erwar­te ich, dass die Bundeswehr Feldlazarette hoch­zieht. Da sie das nicht gemacht hat, hat­ten wir auch nie eine Pandemie.

  7. Wer sich von den Neo-Stasiisten der soge­nann­ten Gesundheitsämter zwangs­ver­fol­gungs­be­treu­en lässt, sor­ry, die oder der hat den letz­ten Schuss nicht gehört. Wenn nie­mand die­se unsäg­li­che App instal­liert hät­te oder wenn die Telefone zu Hause aus­ge­schal­tet blie­ben, wäre die Basis zum zwangs­ver­folg­ten Betreuen durch die "Gesundheits"ämter und das Heer (aka Bundeswehr) und deren Deppen (m, w, d) nicht vorhanden.
    Aber so ent­steht ja der Eindruck bei den Neo-Stasiisten von den "Gesundheitsämtern", bei den Polit-Darstellern und beim Heer (aka Bundeswehr) der Eindruck, dass die Bevölkerung sich von den Genannten zwangs­be­glücken, d.h. zwangs­ver­fol­gungs­be­treu­en las­sen möchte.

  8. In Ba-Wü übri­gens schon ein alter Hut:
    https://​www​.baden​-wuert​tem​berg​.de/​d​e​/​s​e​r​v​i​c​e​/​p​r​e​s​s​e​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​/​p​i​d​/​a​e​n​d​e​r​u​n​g​-​b​e​i​m​-​f​a​l​l​-​u​n​d​-​k​o​n​t​a​k​t​p​e​r​s​o​n​e​n​m​a​n​a​g​e​m​e​nt/

    Es sind also (mög­li­cher­wei­se auch in Behörden) schon seit fast 2 Monaten nicht alle dumm (und konn­ten sich sogar gegen Zeloten wie ihren Minischter durch­set­zen, der wahr­schein­lich am lieb­sten wei­ter gewursch­telt hät­te: not­falls auch mit Bundeswehr und "Sicherheizdiensten").

    Ich erin­ne­re mich ger­ne an die 50-er "Inzidenzgrenze":
    Die war doch des­we­gen wich­tig, weil nur bis zu die­ser die Gesundheitsämter die "Kontaktnachverfolgung" gewähr­lei­sten konnten?
    https://www.dw.com/de/gro%C3%9Fst%C3%A4dte-kontaktermittlung-auch-bei-inzidenz-50-machbar/a‑56483826

    Wie dies in rea­li­tas aus­sah, konn­te ich in mei­nem eher recht­gläu­bi­gen Umfeld erfah­ren: nie­mand hat den Gesundheitsämtern mehr als die offen­sicht­li­chen "Kontaktpersonen" (= MitbewohnerInnen) mit­ge­teilt – und selbst die­se konn­ten ja rein zufäl­lig gera­de ver­reist gewe­sen sein … .

    Nichtsdestotrotz: am Viren-ati­kan-Katechismus wird flei­ßig weitergebastelt
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​A​Z​/​N​/​N​e​u​a​r​t​i​g​e​s​_​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​K​o​n​t​a​k​t​p​e​r​s​o​n​/​M​a​n​a​g​e​m​e​n​t​.​h​tml

    1. Die 50er-Inzidenzgrenze gilt nicht mehr, da die mei­sten Gesundheitsämter mitt­ler­wei­le von Telex auf Fax umge­stellt haben und nun viel pro­duk­ti­ver sind.

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