Berlinale steht für Freiheit und Offenheit

»Sie sei "dank­bar" und "glück­lich, dass die­se Berlinale statt­fin­den kann als das inter­na­tio­na­le Filmfestival, das sie immer war", sag­te Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). Die Berlinale set­ze "ein Zeichen der Ermutigung, ein Zeichen der Hoffnung, ein star­kes Signal über Berlin hin­aus: Wir las­sen uns von Corona nicht unter­krie­gen", so Roth unter Applaus.«

Bild: dpa/G. Matzka

»"Manchmal ist es auch schön, wenn man ein biss­chen ber­li­nert und sagt "Toll, dass ihr da seid – klas­se", erklär­te die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey. Die Berlinale stän­de für Freiheit und Offenheit. Sie wol­le auch künf­tig die Kultur und spe­zi­ell die Filmindustrie in der Stadt unterstützen.«

Die Festival-Leiterin wird so zitiert:

»Man habe alles getan, um den Kinobesuch sicher zu gestal­ten. Dabei ver­wies sie auf die Masken- und Testpflicht – auf der Berlinale gilt die 2G-plus-Regel. Außerdem dürf­ten die Kinos nur zu 50 Prozent besetzt wer­den. Zudem gebe es weni­ger Vorführungen und grö­ße­re Abstände zwi­schen den Vorführungen, damit der Ein- und Auslass sicher gestal­tet wer­den kön­ne. Tickets gibt es nur online, um das Schlangestehen an den Ticketcountern zu ver­mei­den. "Wir haben wirk­lich alle Sicherheitsmaßnahmen getrof­fen", so Rissenbeek.«
rbb24​.de (10.2.)

Bild: dpa/M. Skolimowska

Die Frage ist: Verarschen die uns oder sich selbst?

27 Antworten auf „Berlinale steht für Freiheit und Offenheit“

    1. Die Herrschenden lie­fern nur das Futter, dass die Menschen brau­chen, sich immer von neu­em selbst zu ver­ar­schen, ohne es zu mer­ken. Unter all den Schlafenden sind ein eini­ge, die träu­men, sie sei­en wach.

  1. Was Rio Reiser wohl zur ehe­ma­li­gen Managerin von Ton Steine Scherben sagen wür­de, die eine kome­ten­haf­te Karriere begann, nach­dem sie TSS in ein paar Jahren finan­zi­ell rui­niert hatte:-)

    Vielleicht wäre sie eine bes­se­re Wahl als Managerin der Corona-Krise gewe­sen, statt als "Kulturstaatsministerin"?

    Also mir zumin­dest reicht es nicht, wenn sie die Berlinale gegen die Wand fährt. Viel lie­ber hät­te ich gese­hen, dass sie die Corona-Politik ähn­lich managt wie zuvor Ton Steine Scherben:-)

    "Ich bin nicht frei und ich kann nur wäh­len, wel­che Diebe mich besteh­len, wel­che Mörder mir befehlen…
    Keine Macht für.…"
    Claudia Roth.

  2. Die haben eben viel Angst, sie könn­ten sich erkäl­ten. Sie haben soviel Angst, dass die ihrem Impfschutz nicht ver­trau­en und zusätz­lich Maske tra­gen, Abstand hal­ten und sich auf die even­tu­el­le Anwesenheit eine nach­weis­lich harm­lo­sen Erkaltungsvirus testen.

    Soviel Krampf muss krank machen.

  3. Es hört nicht auf.

    Und wenn es auf­hö­ren wird, dann wer­den alle von denen, die es einst begon­nen haben, dann am Laufen hiel­ten, und auch die, die dabei ein­fach mit­ge­lau­fen sind, von nichts mehr wis­sen, son­dern immer alles rich­tig gemacht haben.

    Sie wer­den sich selbst mil­lio­nen­fach vergessen. 

    Sie wer­den ihre Lügen, ihre Manipulationen, ihre Worte ver­ges­sen; sie wer­den ihre Panik, ihre Irrationalität, ihre Leichtgläubigkeit ver­ges­sen; sie wer­den ver­ges­sen, dass sie Menschen ver­bal bespuckt und tat­kräf­tig bedroht, geschla­gen und in ihrer beruf­li­chen, manch­mal auch leib­haf­ti­gen, Existenz aus­ge­löscht haben.

    Sie, die Millionen hier­zu­lan­de, wer­den mil­lio­nen­fach ver­ges­sen, was sie jetzt getan haben und noch wei­ter­hin tun.

    {Persönliche Anmerkung:
    Immer weni­ger weiß ich, wie ich damit – mit die­sen Millionen "MitbürgerInnen" und mit den Damen und Herren "Elite", den Drostens, Merkels, Wielers, Scholzens, Lebers, Sahins, Lauterbachs, Karagiannidis', Langs, Hackenbrochs, Müller-Jungs u.s.w., wei­ter­le­ben soll.
    Ich weiß das wirk­lich immer weni­ger, mit jedem Tag, der vergeht.}

    1. @witwesk

      "und auch die, die dabei ein­fach mit­ge­lau­fen sind, von nichts mehr wis­sen, son­dern immer alles rich­tig gemacht haben. Sie wer­den sich selbst mil­lio­nen­fach vergessen."

      Die haben sich jetzt schon ver­ges­sen. Sie exi­stie­ren als mensch­li­che Seelen nicht mehr. Sie haben kei­nen Zugang mehr zu sich selbst, sind kom­plett ent­frem­det. Kein Mensch, der mit sich selbst ver­bun­den ist, könn­te sich so der­ma­ßen belü­gen und selbst ver­ar­schen. Die Leute sind wahr­schein­lich psy­chisch in einer mas­si­ven Spaltung, die nor­ma­ler­wei­se nur bei Traumatisierten auf­tritt, um schlim­me Erlebnisse abzu­spal­ten und somit über­le­ben zu können.
      Ich hof­fe immer dar­auf, dass die­se mas­si­ve Selbstentfremdung irgend­wann dazu führt, dass der Mensch psy­chisch kom­plett zusam­men­bricht und man sich dann mit der Realität kon­fron­tie­ren muss. Allerdings zei­gen mir auch Beispiele in der enge­ren Umgebung, dass es durch­aus Menschen gibt, die ihre eige­nen Taten bis zum Tod ver­leug­nen und sich somit selbst bis zum Ende belügen. 

      Vielleicht ist wirk­lich die wich­tig­ste Frage, WIE WIR DAMIT UMGEHEN? Dass wir weni­ger dar­auf hof­fen, dass die noch­mal zur Besinnung kom­men, son­dern das wir ler­nen, damit umzu­ge­hen, wenn die Selbstentfremdung der Verantwortlichen noch grö­ßer wird und viel­leicht noch schlim­me­re Geschütze auf­ge­fah­ren wer­den. Wie wir dabei heil blei­ben? Sollen die sich in ihrer Selbstentfremdung gegen­sei­tig über­bie­ten und als lee­re Hüllen mit­ein­an­der kämp­fen. Wir kön­nen sie nicht retten. 

      Es ist nötig, dass wir Treffs und Orte auf­bau­en, wo wir uns aus­tau­schen kön­nen über die­se Frage. Wir müs­sen uns gegen­sei­tig hel­fen, wie wir in die­sem Irrsinn gut über­le­ben können!
      Meine Idee für heu­te: Zwischendurch das Corona-Thema auch ver­su­chen, zu ver­ges­sen (berei­tet mir extre­me Schuldgefühle) und z. B. die Schönheit in der Natur genie­ßen, mit Menschen spre­chen, die es gut mit einem mei­nen, Tiere beob­ach­ten, Musik hören.
      Aber ins­ge­samt brau­chen wir Strukturen, um das alles auf­zu­ar­bei­ten. Der Corona-Ausschuss scheint das eini­ges zu tun, nur lei­der habe ich kei­nen Videozugang, des­halb bekom­me ich davon nichts mit.

      1. Was heißt hier kei­nen Videozugang? Hast Du kein Smartphone, mit dem Du Videos sehen kannst?
        Wenn Du zB.auf Telegram bist, fin­dest Du stets im Corona Ausschuss- Kanal bereits am Tag vor­her die ver­schie­de­nen Livestream- Links; hier als Beispiel eine Kopie davon:

        Sitzung 91: "Anfangsgründe"
        Freitag,
        11.02. ab ca. 12:00 Uhr!

        Der aktu­el­le Streaming-Link ist stets auch auf http://​www​.coro​na​-aus​schuss​.de abruf­bar, sowie über die Tor-Adresse des Ausschusses

        Hier geht's zum Stream auf:

        ➥ Gettr

        ➥ Dlive

        ➥ Odysee

        ➥ Here you can find the link to the English stream 

        Themen:
        ▫️Bericht eines Notfallmediziners
        ▫️Psychiatrisierung von Covid-Kritikern
        ▫️"Der Test ist die Pest" – den Wald vor lau­ter Bäumen wie­der sehen lernen
        ▫️Die kaum bekann­ten Hintermänner, die ent­schei­den­den Einfluss auf die Entwicklung der "Corona-Krise" nehmen.
        ▫️Parallelstrukturen: Neue Ärztekammer in Tschechien und eine neue Anwaltskammer in den USA

        RA Dr. Reiner Fuellmich, hier geht's zum Kanal:
        t.me/ReinerFuellmich

    2. Liebe Wiwesk, das fra­ge ich mich auch und trö­ste mich mit der Gewissheit, dass die­se Gestalten sich selbst aus­hal­ten müs­sen. Das krie­gen sie hin in ihren Häusern ohne Spiegel. Fotos ja, tol­le Fremdbilder gern, als MakeUp des ver­küm­mer­ten, ver­stüm­mel­ten Selbst. Die sind ja alle nicht see­len­los, auch wenn sie so agie­ren. Die Aggressionen, die sie zeig­ten, zuwei­len auch ihr Sadismus, fal­len auf sie zurück. Immer.

  4. Gestern mit Cineasten par­liert (wirk­lich nur über die Berlinale) – die offen­sicht­lich nix dabei fin­den gefil­ter­tü­tet im Kino zu sitzen.

    Eine Vorstellung (sic!) des "New Normal" gab mir dies:

    Vor ein paar Tagen erhielt ich von alten Freunden einen exklu­si­ven "Veranstaltungshinweis".

    Meine Antwort:

    "Danke für den Link! Grundsätzlich ein Super-Tipp!
    Wenn ich die Bedingungen so lese, dann bekom­me ich aller­dings eher Brechreiz.
    Besuche von Veranstaltungen mit Lebensberechtigungsschein (egal ob ich einen habe oder nicht) und irr­wit­zi­gen Kleidungsvorschriften (=Filtertüten – egal ob ich die ger­ne tra­ge oder nicht) schei­den für mich ohne­hin aus"

    Deren Rückmeldung: "Mei, mei, du armes Kind"

  5. Wir sind wütend, trau­rig, fas­sungs­los. Die Leipziger Buchmesse wur­de von den gro­ßen west­deut­schen Verlagen zur Absage gezwun­gen. Schon an die­sem Wochenende dür­fen wie­der 10 000 BesucherInnen in die Fußballstadien, die Berlinale fin­det zur­zeit mit Publikum in Berlin statt und 2G in den Geschäften wird gera­de abge­schafft. Warum also soll in fünf Wochen nicht die Leipziger Buchmesse statt­fin­den? Ist Literatur nichts wert? Sind wir nichts wert?

    Auch in Leipzig kön­nen und wol­len wir Maske tra­gen, Abstand hal­ten und wir wol­len unser Publikum sehen. Ein funk­tio­nie­ren­des Konzept liegt vor. Wir haben jah­re­lang an die­sen Büchern gear­bei­tet. Jetzt wol­len wir uns tref­fen, ein­an­der vor­le­sen und mit­ein­an­der reden und strei­ten. Wir alle lie­ben die spe­zi­el­le Atmosphäre in Leipzig, die gro­ßen und klei­nen Veranstaltungen, die leuch­ten­den Augen der Leserinnen und Leser UND der Vorlesenden. Was es jetzt braucht von Penguin-Random-House, Holtzbrinck, Bonnier und den ande­ren Großen die­ser Branche ist Solidarität mit Leipzig, mit den Leserinnen und Lesern und uns AutorInnen. Macht die Buchmesse auf! Wir wol­len lesen!
    https://​www​.chan​ge​.org/​p​/​p​e​n​g​u​i​n​-​r​a​n​d​o​m​-​h​o​u​s​e​-​v​e​r​l​a​g​s​g​r​u​p​p​e​-​g​m​b​h​-​m​a​c​h​t​-​d​i​e​-​b​u​c​h​m​e​s​s​e​-​a​u​f​-​w​i​r​-​w​o​l​l​e​n​-​l​e​sen

    Liebe Offene-Brief-Verfasser, der Buchstandort Leipzig ist tot, und zwar seit die Westdeutschen Großverlage sich ihre Ostfilialen wie­der­ge­holt (und geschlos­sen) haben also seit mehr als 30 Jahren. F.A.Brockhaus, Reclam, Fischer usw hat­ten alle mal eine Filiale in Leipzig, Weimar oder Jena die durch die Zweistaatlichkeit Deutschlands auch zwei unter­schied­li­che Verlage bildeten. 

    Aber das ist lan­ge her. Frankfurt/M spielt seit lan­gem die erste Geige und bald viel­leicht die ein­zi­ge Geige was Bücher angeht.
    Und mit Maske das Publikum tref­fen zu wol­len ist auch kei­ne wirk­lich gute Idee.

    1. "dür­fen wie­der 10 000 BesucherInnen in die Fußballstadien, die Berlinale fin­det zur­zeit mit Publikum in Berlin statt und 2G in den Geschäften wird gera­de abge­schafft. Warum also soll in fünf Wochen nicht die Leipziger Buchmesse statt­fin­den? Ist Literatur nichts wert? Sind wir nichts wert?"

      Meine Vermutung ist, dass nur noch das erlaubt wer­den soll, was dem System gefällt, z. B. war ja arbei­ten von Anfang an erlaubt und dort waren die Regeln von lascher (z. B. kei­ne Maskenpflicht für Kassierer wäh­rend die Kunden mit Maske rum­lau­fen muss­ten, Restaurantzutritt nur mit 2G, aber Personal reicht 3G).
      Nun ist auch Konsumieren erlaubt, das gefällt dem System auch.

      Aber alles, was den Menschen nicht von sich selbst ent­frem­det (bestimm­te Formen der Lohnarbeit, Konsum), son­dern dem Menschen hilft, sich in der Welt zu ver­or­ten, in sich selbst zu ruhen, bei sich selbst anzu­kom­men, das wird ver­bo­ten: z. B. Kultur, Sport, Genuss, Menschliches. Das hat alles für das System kei­nen Mehrwert und heut­zu­ta­ge zählt nur noch der zah­len­mä­ßi­ge Wert. Lebensfreude bringt kein Geld, also wird es ver­bo­ten. Und wenn es Geld bringt (Konzerte usw.) dann schei­nen die Nachteile (Selbstfindung, Lebensfreude) offen­bar den Verantwortlichen zu bedroh­lich, so dass sogar auf eine Buchmesse ver­zich­tet wird, die doch auch eini­ges an Geld bringt.

      Die Literatur, die Kunst, die Musik… alles wird aus­ster­ben, zumin­dest im insti­tu­tio­nel­len Rahmen. Wir müs­sen alles ins Private ver­la­gern, um die­se Kulturgüter noch zu bekom­men. 🙁 Es ist zum Heulen.
      Es ist vor allem des­halb zum Heulen, weil wir in einer Ära auf­ge­wach­sen sind, in der wir immer Zugang zu die­sen Kulturgütern hat­ten und nun von einem Tag auf den ande­ren wer­den wir wie Sklaven behan­delt, die nur noch kon­su­mie­ren und arbei­ten dür­fen und bekom­men das ent­zo­gen, was uns see­lisch am Leben hält. Ich weiß, dass man mensch­li­che Qualen nie­mals ver­glei­chen darf, aber es ist für mich eine unsäg­li­che Quälerei, jeden Tag das genom­men zu bekom­men, was mich als Lebewesen aus­macht, die posi­ti­ve Energie, die Freude. Es sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die jeden Tag in Deutschland began­gen wer­den, in dem man einen Ungeimpften nicht ins Schwimmbad, nicht ins Fitnessstudio, nicht ins Theater, nicht in die Bibliothek, nicht ins Restaurant usw. lässt. 

      Wir müs­sen uns ande­re Strukturen auf­bau­en. In einer Welt, in der bald ALLES den Großkonzernen wie Google, Apple, usw. gehört und von dort gesteu­ert wer­den kann, geht es nur, wenn wir im Kleinen oder Großen ande­re Strukturen auf­bau­en. Ohne Ausgrenzung, ohne elek­tro­ni­sche Pässe, son­dern basie­rend auf Menschlichkeit und mensch­li­cher Nähe und Frieden. Der Mensch soll kei­ne Ware sein, son­dern wie ein Lebewesen mit Bedürfnissen und Gefühlen betrach­tet werden.
      Versuchen wir es! Klammern wir uns nicht län­ger an die alten Strukturen, auch wenn ich wei­ter dafür kämp­fen wer­de, wie­der ins Konzert, Fitnessstudio, Restaurant usw. gehen zu dür­fen. Ich ver­su­che, mich nicht dar­an zu klam­mern, son­dern neue Strukturen zu den­ken. Wenn wir die neu­en Strukturen den­ken und uns vor­stel­len, kön­nen wir sie viel­leicht auch lang­sam erschaffen.

    2. Im Deutschlandfunk wur­de die Absage vor allem damit begrün­det, dass die Verlage selbst zu einem gro­ßen Teil abge­sagt hätten. 

      Diesen vor­aus­ei­len­den Gehorsam ken­ne ich auch aus ande­ren Zusammenhängen. 

      Vielleicht haben auch eini­ge abge­sagt, weil sie nie­mand aus­schlie­ßen wol­len durch unsin­ni­ge Regeln, wie Test und FFP2 Maske? Das wäre für mich nachvollziehbar.

    3. Die haben wohl Angst vor den vie­len poli­ti­schen, phi­lo­so­phi­schen, medi­zi­ni­schen und psy­cho­lo­gi­schen Sachbuch-Autoren, die das Plandemie- Szenarium ent­lar­ven und aus der Buchmesse ein Fest der Corona-Kritiker machen, die ja auch vie­le Spiegel- Bestseller geschrie­ben haben✌️‼️

  6. Nein, hier ist gar nix wie immer. New Normal ist Freiheit ist Gefängnis. Hirnwäsche wäre denk­bar, lei­der fehlt das zu waschen­de Gut. Das erin­nert an den irren Glauben an die Unsinkbarkeit der Titanic, als sie schon am Ende war. Nein, hier stirbt nicht zuletzt die Hoffnung, hier geht es um Selbstvergewisserung, um das Festhalten an einem Irrglauben, weil das Eingeständnis, sich ver­rannt zu haben, ver­führt wor­den zu sein und selbst ver­führt zu haben, weil eben all dies dem nar­ziss­ti­schen Ego uner­träg­lich erscheint. Lieber blind unter­ge­hen als sehend sich zu schä­men und das eige­ne Begrenztsein zu akzeptieren.

  7. "Die Berlinale set­ze "ein Zeichen der Ermutigung, ein Zeichen der Hoffnung, ein star­kes Signal über Berlin hin­aus: Wir las­sen uns von Corona nicht unter­krie­gen", so Roth unter Applaus."

    Ich kann wirk­lich nur noch lachen über die­se Menschen, deren psy­chi­sches System offen­bar kom­plett zusam­men­ge­bro­chen ist.
    Eine Berlinale, in die nur Geimpfte rein dür­fen, aber weil man den Impfungen nicht traut, müs­sen die sich zusätz­lich testen las­sen. Und dass ver­kau­fen die sich als "Zeichen der Ermutigung"????
    Nein, wir las­sen uns nicht von Corona unter­krie­gen. Diese Knechte las­sen sich von ihrer eige­nen Hörigkeit unter­krie­gen, von ihrem Kriechertum, von ihrer Bösartigkeit und von ihrer feh­len­den Liebe der Menschenwürde gegenüber.

    DAS IST DOCH NICHT MENSCHENWÜRDIG!!! So lang­sam hab ich nur noch einen Hass auf die Verantwortlichen. Aber da ich ein klu­ger Mensch bin, wer­de ich nicht so dumm sein, die­sen Hass aus­zu­le­ben. Ich wer­de wei­ter üben, wie man über­lebt, wenn man von abso­lut dum­men und ent­frem­de­ten Menschen umge­ben ist, die sich sogar das Stiefellecken als Freiheit und Hoffnung ver­kau­fen. Wie soll jemals wie­der ein Leben in die­ser Gesellschaft mög­lich sein? Wie schafft man es, sich in die­sem Irrsinn auf das biss­chen Schöne und Gute zu besin­nen, was noch bleibt?! Wie schafft man es, sich nicht in die­se Spirale der Selbstentfremdung hin­ein­zie­hen zu las­sen? Wie schafft man es, trotz­dem nicht ein­fach weg­zu­schau­en, son­dern alles was einem selbst mög­lich ist zu tun, damit wie­der alle Menschen die Grundrechte und ihre Menschenwüde zurück­be­kom­men. Wie schafft man es, nicht zu zer­bre­chen, wenn die Welt um einen her­um ver­rückt gewor­den ist??

  8. Die Berlinale stän­de für Freiheit und Offenheit. 

    passt zum Bild!

    Die Frage ist: Verarschen die uns oder sich selbst?
    @aa
    Nie im Leben wür­de ich da sit­zen wol­len, die ver­ar­schen sich selber!

  9. Die ver­ar­schen uns. Frage beant­wor­tet. Etwas aus­führ­li­cher: Im Kapitalismus gibt es kei­ne Kultur. Was vom kul­tu­rel­len Erbe noch übrig ist, wird syste­ma­tisch zer­stört, das hört und sieht man sehr deut­lich an der deut­schen Sprache, dem wich­tig­sten Kulturgut (Genderismus, Verenglischung).

    Was die­se Lackaffen auf der Berlinale zur Schau tra­gen, wider­spie­gelt nicht die gei­stig kul­tu­rel­le Grundhaltung des Deutschen Volkes son­dern die einer bür­ger­li­chen Minderheit.

  10. "Tickets gibt es nur online, um das Schlangestehen an den Ticketcountern zu vermeiden."
    Von Menschen mit amt­li­cher Aufforderung zum PCR- Test und zur Quarantäne nach posi­ti­vem Schnelltest (z.B. Schulkinder mit ihren Müttern früh mor­gens) wird stun­den­lan­ges Schlangestehen unter aus­schließ­lich "poten­ti­ell Infizierten" vor den weni­gen dafür zuge­las­se­nen staat­li­chen Teststellen aller­dings gna­den­los abverlangt.…
    Um dort hin zu gelan­gen, müs­sen u.U. mehr als 2 km zurück gelegt wer­den, d.h. auch in öffent­li­chen Verkehrsmitteln. Was dar­an ist nun Vorsorge und Infektionsschutz⁉️

  11. Die Regelungen auf der Berlinale sind wirk­lich die Krönung der schwach­sin­ni­gen Drangsalierungen. Man denkt immer, der Blödsinn ist nicht stei­ge­rungs­fä­hig, lei­der doch. Heerscharen von Aufpassern schwir­ren über­all her­um. Meine FFP2 Maske wur­de bean­stan­det, weil sie anders aus­sieht, ich sol­le eine "medi­zi­ni­sche" FFP2 Maske tra­gen, völ­lig irre, Die Dinger sind aus dem Baumarkt gegen Stäube und Dämpfe, da ist nichts "medi­zi­ni­sches" dran. Niemand darf neben­ein­an­der sit­zen, natür­lich set­zen sich Leute, die zusam­men kom­men, neben­ein­an­der, sie wer­den von den Ordnern aus­ein­an­der gescheucht. Beim näch­sten Mal wur­de der Test nicht akzep­tiert, weil ohne QR-Code. Die Berlinale ist für mich been­det. Und die­se Tyrannei noch als Freiheit und Offenheit zu ver­kau­fen, unglaub­lich! Ich fra­ge mich, wie die gan­zen aus­län­di­schen Besucher das emp­fin­den, in deren Ländern wie­der halb­wegs Normalität herrscht. Peinlich das Ganze!

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