Berliner Feuerwehr-Führung hat noch nicht gemerkt, dass Corona vorbei ist 

Das ist unter o.g. Titel auf ber​li​ner​-zei​tung​.de zu lesen:

»In Ber­lin gel­ten här­te­re Regeln, als das Gesetz vor­schreibt: „Das erin­nert an den Grenz­sol­da­ten, dem noch nie­mand gesagt hat, dass die Mau­er offen ist.“

Ganz Deutsch­land ist von den Coro­na-Maß­nah­men befreit. Ganz Deutsch­land? Nein! Eine von unbeug­sa­men Büro­kra­ten bevöl­ker­te Behör­de hört nicht auf. Bei der Ber­li­ner Feu­er­wehr gilt noch immer eine hohe Alarm­stu­fe. Das hat Aus­wir­kun­gen auf den ohne­hin kata­stro­phal auf­ge­stell­ten Ret­tungs­dienst in der Hauptstadt.

Obwohl Mit­te Febru­ar in ganz Deutsch­land die Regeln für eine Iso­la­ti­ons­pflicht sogar für Coro­na-Infi­zier­te ende­ten, ver­hält es sich bei der Ber­li­ner Feu­er­wehr so: Per­so­nal, das im Ein­satz­dienst arbei­tet und dienst­lich oder pri­vat Kon­takt mit einem Coro­na-Infi­zier­ten hat­te, muss noch immer fünf Tage zu Hau­se blei­ben. So steht es in einer Hand­lungs­an­wei­sung vom 11. Juli 2022. Per­so­nal „ohne Bezug zum Ein­satz­dienst“ soll ledig­lich „kon­takt­arm“ oder im Home­of­fice arbeiten…

Noch immer gibt es eine Corona-Hotline

Sogar eine Coro­na-Hot­line gibt es für die Feu­er­wehr­leu­te noch. Ruft ein Mit­ar­bei­ter dort an und mel­det, dass er Kon­takt mit einem Coro­na-Infi­zier­ten hat­te, dann kann der Mit­ar­bei­ter am ande­ren Ende den Betref­fen­den sofort nach Hau­se schicken…

Nach Anga­ben von Feu­er­wehr­spre­cher Kir­stein hat Lan­des­brand­di­rek­tor Kars­ten Hom­rig­hau­sen einen Prüf­auf­trag an die Rechts­ab­tei­lung her­aus­ge­ge­ben, ob noch eine Rechts­grund­la­ge für das der­zeit exis­tie­ren­de Kon­takt­ma­nage­ment besteht. „Wenn sie nicht mehr besteht, wer­den die Coro­na-Regeln umge­hend ent­fal­len“, so Kir­stein.«

6 Antworten auf „Berliner Feuerwehr-Führung hat noch nicht gemerkt, dass Corona vorbei ist “

  1. Man kann von einem pro­mo­vier­ten Che­mi­ker aber auch wirk­lich nicht ver­lan­gen, einen Geset­zes­text zu lesen!

  2. Ist doch alles kein Pro­blem. Wie vor ein paar Tagen gelernt wer­den konn­te, kann man Feu­er­wehr­ein­satz­fahr­zeu­ge bei einer Film­fir­ma mie­ten und das Nach­wuchs- und Coro­na-Pro­blem der Feu­er­wehr löst sich von selbst in dem jun­ge Leu­te von der angeb­li­chen Kli­ma­schutz­be­we­gung frei­wil­lig zu Ein­sät­zen fah­ren. Jetzt muß die­sen Typen nur noch bei­gebracht wer­den nicht das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um abzu­sprit­zen son­dern zu ech­ten Brän­den zu fahren. 

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