Berliner Regierender Müller hofft, rechnet und tätigt Äußerungen

»Müller: Risikogruppen bis zum Frühsommer geimpft
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hofft dar­auf, bis zum Frühsommer einen Großteil der Berlinerinnen und Berlin imp­fen zu kön­nen. Er rech­net zumin­dest damit, dass das für alle Menschen aus Risikogruppen gelin­gen wird. Das wird aus Äußerungen deut­lich, die er im Sender rbb 88.8 tätig­te.

Er hof­fe, dass alle Berlinerinnen und Berliner die Möglichkeit der Corona-Impfung in Anspruch neh­men, sag­te Müller. Millionen Menschen zwei­mal zu imp­fen wer­de aller­dings "Monate in Anspruch neh­men". Zur Frage, wie lan­ge es dau­ert, bis die gesam­te Bevölkerung in der Hauptstadt geimpft ist, sag­te er: "Insofern rech­ne ich mit dem Frühsommer – dass wir bis dahin eine gro­ße Gruppe, hof­fent­lich alle, imp­fen konn­ten. Auf jeden Fall die­je­ni­gen, die es beson­ders drin­gend nötig haben, die mit den Vorerkrankungen und die Älteren."«

Ob den Lockdown-FreundInnen klar ist, was hier im Tagesspiegel zu lesen ist? Bis zum Frühsommer sind "hof­fent­lich" die Risikogruppen geimpft? Wann, den­ken sie, wird der Lockdown enden? Am Sonntag soll es los­ge­hen mit dem Ausrücken von Impfteams gegen die Pflegeheime:

»Die Impfungen in Berlin sol­len an die­sem Sonntag, 27. Dezember, begin­nen. Etwa 60 mobi­le Teams wer­den zunächst Pflegeheime auf­su­chen und pro Tag jeweils 50 Bewohnerinnen und Bewohner impfen.«

tages​schau​.de weiß:

»Ein Großteil der Soldatinnen und Soldaten dürf­te, so die Planungen, in den zahl­rei­chen, zivi­len Impfstätten gebraucht wer­den sowie die mobi­len Impfteams unter­stüt­zen. Denkbar ist dabei alles: Vom Bundeswehr-Arzt, der das Aufklärungsgespräch führt oder die Spritze setzt – bis hin zum Helfer im Tarnfleck, der orga­ni­sa­to­risch für einen mög­lichst rei­bungs­lo­sen Ablauf der Massenimpfungen sorgt.«

Siehe dazu "Helfer im Tarnfleck an der Heimatfront".

6 Antworten auf „Berliner Regierender Müller hofft, rechnet und tätigt Äußerungen“

  1. Ich stel­le mir gera­de vor, wie alte Heimbewohner, die als Kinder den 2. Weltkrieg und den damals auto­ri­tä­ren Umgang mit allen Menschen erlebt haben, beim Anblick von Soldaten in Uniform in ihrem Pflegeheim reagie­ren. Dazu das Erlebnis von kör­per­li­cher Übergriffigkeit zwecks Impfung; des Gefühls von Ausgeliefertsein an eine frem­de, ärzt­li­che Autorität unter Kontrolle von Soldaten.….
    Das könn­te schwe­re neue Traumata aus­lö­sen und alte wie­der reaktivieren!

  2. Das ist eine Art von selek­ti­ver, qua­si chir­ur­gi­scher Bevölkerungs- Reduktion anhand einer eis­kalt öko­no­misch kal­ku­lier­ten Kosten- Nutzen- Abwägung.
    Wer dem Staat "auf der Tasche liegt", also nicht oder nicht mehr zum Bruttosozialprodukt bei­tra­gen kann, wird ent­we­der zum "Kollateralschaden" oder irgend­wann zum "Impf- Opfer", so ein­fach ist das!
    Und wer davon wird die­ses hoch effi­zi­en­te, zynisch getarn­te Programm denn schon lan­ge über­le­ben? Wer wür­de die meist ein­sa­men, ("nutz­lo­sen") Opfer betrauern?
    Dieser Krieg wird ohne "Verschwendung" von Bomben, Panzern und Schusswaffen, ohne sicht­bar zer­stö­re­ri­sche Gewalt und unter Verschonung mate­ri­el­ler Güter geführt.
    Letztere wer­den nur umver­teilt; von unten nach oben natür­lich, wie sonst!
    Gleichzeitig fin­det die tota­le Unterwerfung und Versklavung der Massen statt, ohne dass die­se dabei aufmucken.

  3. "Wann, den­ken sie, wird der Lockdown enden?"

    Der jet­zi­ge Lockdown endet, wenn der Folgende beginnt. Denn der näch­ste Virus kommt bestimmt, und dann fan­gen die Impfungen wie­der von vor­ne an.

  4. Die Impfungen begin­nen also just, wo die mei­sten Ärzte ihren ver­dien­ten Weihnachtsurlaub ange­tre­ten haben, und die Krankenhäuser zuse­hen, dass sie alle Patienten nach Hause schicken, die nicht ganz unbe­dingt im Krankenhaus sein müs­sen. Preisfrage: Wer küm­mert sich also um die Betreuung von Menschen mit Impfreaktionen (erwünsch­ten wie unerwünschten)?

  5. Ich leh­ne es ab, von irgend­je­mand zum Risiko ernannt zu wer­den. Ohne, daß man mich über­haupt gefragt hat.
    Ich selbst wür­de mich erst in dem Moment als Risiko bezeich­nen, wo mein Verstand nicht mehr aus­reicht, die­ser Impfung aus dem Weg zu gehen.

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