»Der Berliner Senat reagiert auf die Einschätzung des Verwaltungsgerichts, wonach schon jetzt kompletter Präsenzunterricht zulässig wäre – nach rbb-Informationen steht genau dieser Schritt kurz bevor: Alle Klassen sollen noch vor den Ferien zurück in die Schulen.
Der Berliner Senat bereitet die Rückkehr zum Regelbetrieb an den Schulen vor. Nach Informationen des rbb sollen die Klassen ab 9. Juni wieder in voller Stärke unterrichtet werden. Details werden noch erarbeitet. Die Präsenzpflicht soll aber weiter ausgesetzt bleiben. Dem Kurswechsel vorausgegangen war eine Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts, wonach kompletter Präsenzunterricht in Berlin schon jetzt zulässig wäre.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) erklärte am Montagabend, die Richter sähen das Festhalten am Wechselunterrichten als nicht mehr verhältnismäßig an. "Von daher werden wir bereits vor den Sommerferien an den Schulen wieder zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zurückzukehren müssen." Wichtig sei ihr, dass die Schulen genug Vorbereitungszeit erhielten, um sich darauf einzustellen. Details wolle sie in der Senatssitzung an diesem Dienstag abstimmen.
Senatsverwaltung für Bildung reagiert auf Gerichtsurteil
Das Verwaltungsgericht hatte Eilanträgen zweier Grundschüler stattgegeben, die sich durch den Wechselunterricht in ihren Grundrechten zu stark eingeschränkt fühlten. Die Richter gaben ihnen mit dem Urteil recht und verpflichteten die Senatsverwaltung für Bildung, die beiden Kinder zum Regelbetrieb an die Grundschulen zurückkehren zu lassen.
Der Senat hatte den Wechselunterricht an den Schulen damit begründet, dass die Inzidenzwerte in der Altersklasse höher sind als im Durchschnitt der Bevölkerung. Dies ließ das Gericht nicht gelten. Die Inzidenzwerte lägen unter dem Bundesdurchschnitt. Außerdem nähmen Testungen und Impfquote zu. Der Senat habe nicht belegt, dass die getroffenen Schutzmaßnahmen nicht für einen Regelunterricht ausreichten.«
rbb24.de (31.5.)
Damit hat sich auch die Befürchtung dieses Funktionärs erledigt, der seit Monaten das Aussterben des Lehrerstandes an die Wand malt:
Auch Berlin, seit 2 Tagen in diversen online Medien in der Folge eines Welt am Sonntag Artikels:
https://www.berliner-zeitung.de/news/karl-lauterbach-erhaelt-regelmaessig-liebesbriefe-von-frauen-li.161982
Karl Lauterbach erhält auch Liebesbriefe, denen er sich noch nicht widmen konnte.
Er ist viel mehr daran interessiert, Bundesgesundheitsminister zu werden.
Dafür müsste Herr Spahn wohl seinen Posten räumen…
Aber, ist ja eh die gleiche Lobby…
Lauterbach Gesundheitsminister?
Vom Regen in die Traufe, heist das doch so schön.
Aber hier wäre das: Vom Regen in die Biblische Sintflut.
Lauterbach als Gesundheitsminister und Kelly Bundy als Kanzlerin – wir sind verloren.
Ich war lange genug Lehrer um zu wissen, daß die GEW den Namen Gewerkschaft nicht verdient hat. Sie ist bestenfalls ein Brutkasten für eine Politikerkarriere in einem versifften Berliner Senat.