»In eigener Sache: Die Berliner Zeitung plant Wiederveröffentlichung von „Das Zulassungsdesaster“ mit Gegenrede
Ein Gastbeitrag zur Corona-Debatte wurde von der Redaktion vorerst entfernt. Der Text wird bald wieder mit Gegenrede veröffentlicht. Die Hintergründe.
Transparenz-Hinweis: An dieser Stelle hat die Redaktion der Berliner Zeitung einen Text der Autoren RA René M. Kieselmann, Prof. Dr. Gerd Morgenthaler, Dr. Amrei Müller, Prof. Dr. Günter Reiner, RA Dr. Patrick Riebe, RAin Dr. Brigitte Röhrig und Prof. Dr. Martin Schwab zu möglichen Verfehlungen bei den Zulassungen der mRNA-Impfstoffe veröffentlicht.
Die Redaktion wurde nach der Veröffentlichung mit starken Argumenten konfrontiert, die die Richtigkeit des Textes in Frage stellen. Auf dieser Grundlage hatte sich die Chefredaktion der Berliner Zeitung dazu entschlossen, den Text zu depublizieren und die Vorwürfe zu prüfen. Nun hat die Redaktion die Entscheidung getroffen, den Text bald zu republizieren und eine Gegenrede hinzuzufügen, damit der Leser sich selbst einen Eindruck macht, welches Argument stärker wiegt. Wir sind in Verhandlung mit allen beteiligten Autoren.
Die beiden Beiträge finden Sie in den nächsten Tagen hier.
Berlin, den 14. Februar 2023
Tomasz Kurianowicz, Chefredakteur der Berliner Zeitung
Feedback an briefe@berliner-zeitung.de«
berliner-zeitung.de (14.2.23)
Das ist kein Einlenken sondern Propaganda.
Die Berliner Zeitung und wer dahinter steht: https://www.sueddeutsche.de/medien/berliner-zeitung-holger-friedrich-silke-friedrich-stasi‑1.4719744
@Marc, und hinter der Süddeutschen steckt wer:
@Erfurt
Ich wüsste niemand, der bei der SZ für die Stasi gespitzelt hätte.…
@Marc Damlinger
Das Problem mit Geheimdiensten ist unter anderem, dass sie im geheimen arbeiten und ihren Mitarbeitern den Umstand ihrer Mitarbeit zu publizieren untersagen. Wer es die letzten 33 Jahre schaffte, seine inoffizielle Mitarbeit beim Geheimdienst des einzigen jemals demokratischen Staates auf Deutschem Boden (von dem übrigens nie mehr ein Krieg ausgehen darf) zu verheimlichen, der wird sich auch Ihrer Kenntnis einer solchen Zusammenarbeit entziehen können.
Aus "starke Argumente, die die Richtigkeit des Textes in Frage stellen" wird "welches Argument stärker wiegt".
"Unrichtig" geht anders!
Und mit einer Gegenposition allein scheint es nicht getan zu sein – es hieße sonst nicht:
"Wir sind in Verhandlung mit allen beteiligten Autoren."
Was für ein Problem hat die Berliner Zeitung?
Sie hat den Ursprungstext und sie hat angeblich die "starken Argumente", dennoch beläßt sie es bei der Ankündigung einer "Republizierung", unter dem Vorwand, sie müsse erst mit "allen" Autoren "verhandeln".
Was soll da noch verhandelt werden?
Scheuen die "starken Argumente" etwa das Licht der Öffentlichkeit?
Das wäre ja … stark!
S.P.
Bringt ja doch was, Mails zu schreiben!
Das wäre doch auch ohne Sicherheitslöschung gegangen. Ich stelle mir das gerade so vor, wie die Zeitungen zwischenzeitlich alle weiß sind, wenn sie mal anfangen, die Vorgaben zu verlassen.
Sicher, ich weiß schon, wie man sich fühlt, wenn man auch nur den Hauch einer Gegenrede wagt. Man muss in den letzten drei Jahren 14 Studiengänge "im teleskopierten Verfahren" absolviert haben, außerdem hochdiplomatisch und rhetorisch geschickt sein und sich niemals provozieren lassen.
Davon sollte die Berliner Zeitung ruhig auch den anderen erzählen. In der FAZ wunderte sich doch erst gestern jemand, dass manche Menschen den Genspritzen nicht mit offenen Armen entgegenlaufen – mit dem durchschlagenden Argument: "Aber über die Vorteile einer Impfung wurde doch auf allen möglichen Kanälen eingehend informiert und diskutiert.“ https://www.corodok.de/infektiologin-susanne-herold/
Na sowas, nicht? Wie kann das sein? Da wurde so viel über die Vorteile berichtet und sie verstehen es nicht. Wenn man alles kaufen/ injizieren müsste, nur weil die "Vorteile" überall präsentiert werden, heijeijei …
Was gibt es da zu meckern?
Die BZ benennt die Hintergründe für ihr handeln und will den Text erneut online stellen. Dem Text wird eine Gegenrede gegenübergestellt. Gut. Es sind keine simplen Themen die angeschnitten wurden.
Vielen Dank für die Zensur…. oder ist mein Kommentar erst gar nicht angekommen…. im geilsten D aller Zeiten?
@S. Andersson: Spielregeln für diesen Blog stehen oben rechts.Es wurden hier übrigens fast 700 Kommentare von Ihnen zum Thema veröffentlicht.
Na denn…hab ich so viel tatsächlich geschrieben…. nix für ungut. Regeln… hab ich tatsächlich nicht gelesen… werde ich morgen mal machen…
Au ja – da drücken wir den gegenredenden Autoren wirklich beide Daumen, dass sich ein Intelligenzgleichgewicht derartig zeigt, dass die LeserInnen in die Verlegenheit des selbstständig klugen Abwägens kommen können!
Wird die Berliner Zeitung dann künftig zu allen Themen (und so ziemlich alle Themen dieser Welt dürften 'strittig' sein und zu Kontroversen führen) mindestens zwei Positionen veröffentlichen, damit die Leserschaft sich eine eigene "Meinung" bilden kann?
(Ironie off.)
Die BZ macht also das, was Martin Schwab vorgeschlagen hatte. Ist eine akzeptable Lösung.
Hätte es sich um ein weiteres Loblied auf die "Impfungen" gehandelt, hätten die bösen "Impfgegner" freilich niemals eine Gegenrede dazu veröffentlichen dürfen. Nur die Kritik daran darf natürlich nicht unkommentiert stehen bleiben.
Diese Doppelstandards und Ungleichbehandlung der verschiedenen Positionen, ist eben genau das, was mich in dieser ganzen "Pandemiezeit" so aufgeregt hat.
Schauder – verstehe ich erst JETZT den wahren inneren Sinn des Wortes "Republik"…Was wurde 1949 republiziert? Die "Publik" von wann? @aa – sie als historische Größe – ich bitte um Hilfe!!!
Der "Netzfund" ist der einzigartige Bob Moran – eigentlich relativ einfach zu recherchieren.
https://www.bobmoran.co.uk
@Peter Palec: Danke, habe es nachgetragen.
Wie verstehe ich „ Gegenrede“? Es genügt doch ein Artikel, der die Position der Kritiker darstellt. Außerdem sollten die passenden Passagen der Bedingungen, die für eine vollständige Zulassung der EMA formuliert wurden, im Wortlaut veröffentlicht werden. So weit ich weiß, sind diese Aussagen der EMA nicht falsch zitiert worden. Eine Bedingung wurde bereits gestrichen, so ist die wichtige Placebo-Studie der Phase III nicht mehr notwendig.
" .. Die beiden Beiträge finden Sie aller Voraussicht nach am Freitag, den 17. Februar 2023, hier.
Berlin, den 15. Februar 2023 .."
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/das-zulassungsdesaster-lobbyarbeit-und-rechtsbruch-im-fall-der-mrna-praeparate-li.314750
Sehr schön 🙂