Es ist nur ein Kommentar und damit nicht die Meinung der Zeitung, was am 4.5. dort zu lesen ist:
»Berlin – Sie haben sich nichts dabei gedacht, nicht nachgedacht oder alles durchdacht. Man weiß es nicht. Oder vielleicht weiß man es doch? Über die umstrittene Internet-Kampagne der Schauspielerinnen und Schauspieler #allesdichtmachen wurde schon viel geschrieben und gesagt – und noch so viel könnte darüber gesagt und geschrieben werden.«
Und das tut die Autorin, wenn dabei auch wenig Originelles vorkommt: "Ich bin fest davon überzeugt, dass sie bis zum letzten Wort orchestriert war. "
»Die Kampagne hat etwas Einschneidendes. Vielleicht stellt sie sogar den Tiefpunkt der Debattenkultur in Deutschland dar, zumindest steht sie symbolisch für ein weitaus größeres Problem in unserer Gesellschaft. Wir leben in einem Zeitalter, in dem Artikel nicht mehr gelesen werden, sondern nur Überschriften und Vorspänne zählen. Es wird geteilt, gefälscht, falsch verstanden, es werden aus Berichten die passenden Statements herausgegriffen, ausgeschmückt, zugespitzt und über die sozialen Medien in die Welt gesetzt. In einer weltweiten Pandemie, wo die Gesundheit aller auf dem Spiel steht, ist das fatal und zieht einen gewissen Kaskadeneffekt nach sich. Nichts anderes ist mit der Netz-Kampagne #allesdichtmachen passiert.
Verbreitung von Alternativen, die eigentlich keine sind
„Wenn wissenschaftliche Tatsachen unabhängig vom Kontext präsentiert werden, führt das zu einer Art Tatsachenfetischismus, der es dann leichter macht, eine Allianz mit dem Umlauf von Meinungen einzugehen“, bringt die Literaturwissenschaftlerin Nicola Gess es auf den Punkt. Genannt wird dies auch False Balance, falsche Balance. Wenn ich beispielsweise schreibe, dass das Coronavirus gar nicht so gefährlich ist, wie immer behauptet wird, dies mit Aussagen von Virologen unterfüttere, die dazu eine klare Minderheitenmeinung haben, verbreite ich Alternativen, die eigentlich keine sind.«
Der Autorin fällt keineswegs auf, daß die Literaturwissenschaftlerin bei ihrem intellektuellen Salto Mortale abstürzt. Nach monatelangem Predigen des "Hört auf die Wissenschaft!" (anstatt auf die "Querdenker") nun das genaue Gegenteil, die Warnung vor einem "Tatsachenfetischismus". WissenschaftlerInnen mit einer "klaren Minderheitenmeinung" können prinzipiell keine Alternativen aufzeigen. Eine derartig groteske Umdeutung des Begriffs "Wissenschaft" ist bemerkenswert.
»Längst geht es nicht mehr um die Frage, ob wir nicht mehr in der Lage sind, andere Meinungen auszuhalten. Auch nicht darum, ob es heutzutage „verboten“ sei, Kritik auszuüben, sondern darum, in einem vergifteten Diskurs die eigene Weltanschauung durchzuboxen. Und diese Scheindiskussionen gibt es nicht nur bei harten wissenschaftlichen Themen, wie bei der Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe, sondern insbesondere bei den politischen Entscheidungen zur Eindämmung der Pandemie. Bei #allesdichtmachen bedient man sich eines Narrativs, das man aus der Querdenker-Szene kennt. Völlig undifferenziert, aus dem Kontext gerissen, ohne Alternativen. Nach einer Recherche von Netzpolitik.org wollte Volker Bruch, einer der Initiatoren der Kampagne, in die Corona-Protest-Partei „Die Basis“ eintreten. Eine Nähe zur Querdenker-Bewegung hatten die Beteiligten vehement von sich gewiesen. Tja.«
Genau. Die Auffassung von Volker Bruch können nur falsch sein, weil er angeblich in eine falsche Partei eintritt. Er und die anderen SchauspielerInnen knechten die Öffentlichkeit, indem sie mit Scheindiskussionen die eigene Weltanschauung durchboxen. Damit ist die Lage in den Medien doch hinreichend beschrieben. Tja.
Was nicht wahr ist
»Einer der Schauspieler findet, dass die Medien in der Pandemie zu unkritisch geblieben sind und die Corona-Maßnahmen unwidersprochen wiedergegeben worden seien – was nicht wahr ist.«
Auch hier: tja.
»Die Aktion hätte auch ganz anders aussehen können, wenn den Schauspielerinnen und Schauspielern wirklich etwas an der eigentlichen Kritik gelegen hätte. Sie hätten sich gemeinsam und vor allem konstruktiv zu den Corona-Maßnahmen äußern können, sie hätten darauf aufmerksam machen können, wie eine ganze Branche in der Pandemie zugrunde geht, hätten junge Kulturschaffende in den Fokus rücken können. Vielleicht sogar mit einer Spendenaktion? In ihrer privilegierten Position hätten sie damit etwas Sinnvolles getan in der Pandemie. Stattdessen scheint für einige die Genugtuung zu reichen, sich im Netz präsentieren zu dürfen. Und dadurch unweigerlich – ohne Konsequenzen davonzutragen – viel Schaden anzurichten.«
Ist es nicht empörend, daß SchauspielerInnen sich präsentieren dürfen?
Die gleiche Autorin hatte sich – nicht in einem Kommentar – für kommende "Impfungen" von Kindern begeistert, mit dem unfreiwillig entlarvenden Titel "Corona-Impfung: Sind bald Kinder an der Reihe?". Im Februar hatte sie in "Es reicht, liebe Freunde der Grundrechte" die vermeintlich ehrenrührige Formulierung von der "Berliner Hutmacherin Rike Feurstein" aufgegriffen und gleich Heribert Prantl mit niedergemacht:
»Die selbst ernannten Verfechter der Grundrechte fordern unter anderem, dass es in der Pandemie nicht nur um die Gesundheit der Bürger gehen solle, sondern auch um die Gesundheit der Demokratie. Einen Ausweg will Jurist und Journalist Heribert Prantl erkannt haben: Er findet, dass das Coronavirus in das gesellschaftliche und private Leben integriert werden muss. Soziale Distanz sei zu überwinden, denn davon lebe die Demokratie. Diese Meinung findet viele Anhänger. Ich frage mich allerdings: Und was ist mit der Ansteckungsgefahr? „Akzeptieren, dass das Leben sterblich ist, mit gesundem Optimismus, der Bedrohung zum Trotz!“, lautet die Antwort.
Anhänger dieser Denkweise erheben sich nicht nur über all die Menschen, die nach einem schweren Covid-19-Verlauf gestorben sind oder heute noch mit schweren Langzeitfolgen zu kämpfen haben. Sie zeigen auch, dass sie seit einem Jahr wenig von den Auswirkungen des tödlichen Virus mitbekommen haben. Dass für sie Freiheiten deutlich wichtiger sind als das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Recht auf Leben.«
Damit sind sie wohl eine Art von Mördern.
Zu Heribert Prantl sei auf diese Hass-Predigt verwiesen:
https://twitter.com/tomdabassman/status/1389321657907662859
Unfassbar
Gebt Euch keinen Illusionen hin. Leute wie diese "Journalistin" werden den Diskurs auch in Zukunft bestimmen, allen vermeintlichen Lichtblicken in der msm-Journaille zum Trotz. Und sie werden dies umso agressiver tun, je offensichtlicher der verbrecherische Irrsinn zu Tage tritt, den das Coronaregime angerichtet hat und weiter anrichten will:
"Wenn sie dich dazu bringen können, Absurditäten zu glauben, werden sie dich auch dazu bringen, Menschen zu foltern." Voltaire
Und diese und andere kleine Schurken (s. 4. Flugblatt der weissen Rose) aus dem gleichen Metier bemühen sich nach Kräften, den Worten Taten folgen zu lassen.
Gestern auch einen Artikel in der FR zum Thema gelesen und nach einem Drittel hätte ich auf die Altersstruktur der Autorin gewettet. Was mit dem besprochenen Kommentar bestätigt wird. Den Millennials haben Mami und Papi auf dem Weg zur Karriere jegliches kritisches Nachdenken aus dem Kopf gestreichelt. Klaus Bednarz, Gabriele Krone Schmalz etc. kommt bitte zurück, eure Nachfolger denken Propaganda sei Journalismus!
Wobei die Tochter von Bednarz ja leider auch nicht die hellste Kerze auf der Torte ist.
Liebe Leser,
In einem Monat müssen wir zurück in den Wahnsinn .…ich Frage mich, wie ich das aushalten kann. Dann begegne ich solchen Menschen ja täglich REAL und nicht nur auf dem Papier.
Soviel Resilienz kann ich nicht aufbauen. Darf man noch ohne politisch korrekten Vormund auf die Toilette?
Mit herzlichen Grüßen aus dem Land, in dem Corona im Alltag absolut keine Rolle spielt.
Elke Essien
".…ob es heutzutage „verboten“ sei, Kritik auszuüben,…"
Kritik übt man!
Druck, Gewalt, Missbrauch, Straftaten übt man aus!
"Anhänger dieser Denkweise … zeigen auch, dass sie seit einem Jahr wenig von den Auswirkungen des tödlichen Virus mitbekommen haben."
Das nennt man wohl klassisches Eigentor – die Pandemie, von der man wenig mitbekommt. Tja. Hätten die man mehr Massenmedien konsumiert, statt sich an der Realität ihrer Umgebung zu orientieren.
Wo kann man die Dame erreichen?
Ich möchte ihr gerne ein paar Päckchen Klopapier zukommen lassen. Ich bin sicher, dass sie sich dann etwas beruhigt. Zwanghaftigkeit geht meist mit dem Wunsch nach Reinigung einher.
@some1: Vielleicht verrät sie die Adresse ja: miray.caliskan@berlinerverlag.com
Was sind "harte wissenschaftliche Themen", möchte man die Autorin fragen.
Und dann: "Wir leben in einem Zeitalter, in dem Artikel nicht mehr gelesen werden, sondern nur Überschriften und Vorspänne zählen. Es wird geteilt, gefälscht, falsch verstanden, es werden aus Berichten die passenden Statements herausgegriffen, ausgeschmückt, zugespitzt und über die sozialen Medien in die Welt gesetzt. " Man hat den Eindruck, die Autorin schaute beim Schreiben in den Spiegel.
Und weiter immer wieder dieses Gerede von der "Pandemie", wie wenn die Autorin inmitten von Leichenbergen schreiben würde, während in Wirklichkeit weit über 99% der Bevölkerung nicht infiziert ist.
Am Ende nennt sie doch noch den Grund, der sie so panisch und kurzschlüssig schreiben lässt: "Und was ist mit der Ansteckungsgefahr?"
Tja, die Ansteckungsgefahr, die Ansteckungsgefahr. Ich vermute, die Autorin hat auch Angst vor Spinnen.
Clemens Arvay äußert sich auf twitter zur Meinungsfreiheit:
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1389259707035103235?s=20
Ich habe grade mal bei den Franzosen reingeschaut.
"Cerveaux non disponibles" (Gehirne nicht verfügbar), eine Gelbwesten-affine Seite auf Facebook und Twitter, informiert über den Stand der Auseinandersetzungen seit 26. April:
– Sabotage an Fahrzeugen auf Polizeiparkplatz nahe Paris;
– Teile der Armee in F. äußern Sympathie für Putsch von rechts;
– in Mailand zeigt eine organisierte Menge den faschistischen Gruß;
– Zahlreiche Beispiele anscheinend unverhältnismäßiger Polizeigewalt gegen Bürger in F und Belgien in letzter Zeit, auch eine Vergewaltigung auf dem Revier wird berichtet;
– Paris, 1. Mai: Gewalt unter Demonstranten : Zentralgewerkschaft wird als Kollaborateure beschimpft und wehrt sich mit Tränengas und Knüppeln – und natürlich Gewalt der Polizei gegen die Demo im ganzen: https://www.youtube.com/watch?v=RNJ5_1fZvWQ
– Brüssel, 1. Mai: Stadtparkschlacht, die Zweite: https://www.youtube.com/watch?v=Et64_xit7C4
im Umfeld werden auch Unbeteiligte terrorisiert:
https://twitter.com/CerveauxNon/status/1389129038216695810
in Kolumbien wird seit Tagen gewaltförmig gegen eine Finanzreform demonstriert (Generalstreik): https://www.infolibertaire.net/colombie-ni-le-covid-ni-le-confinement-ne-freinent-les-emeutes/
Wer in der Schule immer gute Noten für seine Besinnungsaufsätze bekam und die vom Lehrer erwartete Synthese ohne einen Standpunkt zu beziehen am Schluß hinschmierte, sah sich nach dem Abitur wie selbstverständlich dazu berufen, Journalist zu werden. Und landauf, landab sieht man diese Besinnungsjournalisten ihre treudoofen Kommentare verfassen. Daß das noch einer lesen mag?
Ich habe mir angewöhnt, solchen "Journalisten" hin und wieder mal eine Mail zu schreiben. Sehr höflich formuliert natürlich. Manchmal antworten sie und ich kann nochmal nachlegen :). Vielleicht bringt es ja ein wenig Nachdenken, denn die meisten von denen kennen doch Kritiker nur aus den MSM.
Erschreckend ist es, was man aus diesen jungen Menschen für Systemlinge ohne eigenständiges Denken gemacht hat. Die kann man für alles benutzen.
"Es wird gefälscht"
Allerdings. Zum Beispiel, wie ich heute sehen konnte, bei Stern TV's Video "Doc Caro" vs. D. Brüggemann:
https://www.youtube.com/watch?v=ayQxRM72Ego&t=214s
Aktuell:
7370 Däumchen hoch – 832 Däumchen runter.
Vor ein paar Tagen waren es etwa halbe/halbe, je 2.000, leichter Überhang der Ablehnung.
Das Verschwinden negativer Stimmen, zugunsten eines Anwachsens der Zustimmung hatten Kommentatoren schon bald nach Erscheinen des Videos behauptet. Die hinterlassenen 6.300+ Kommentare sind gefühlt 95% pro #allesdichtmachen.
In diesem Fall wohl zuviel Arbeit?
Auch bezeichnend ist die Verteilung der Stimmen unter einzelnen Kommentaren.
"Ich arbeite auch in der Pflege, fühle mich aber nicht angegriffen. Ich fühle mich von Regierung verraten." ( K. Pauer, vor 4 Tagen)
erhielt 2.200 (!) Däumchen hoch, und Null runter.
Stern TV ist nun sicher keine Meinungsblase, die nur bestimmtes Publikum hat. SO lässt sich das nicht erklären.
Die Fälscher müssen sehr verzweifelt sein.
Ich glaube, bald kommt #macheinfachwasduwillst -
WER will das WIE verhindern?
Wer hinter der Klimaschutz-Entscheidung steckt Mit Berechnung zum "Riesenerfolg"
von Dr. Franziska Kring 30.04.2021
"Unsere Klage hat aufgezeigt, dass grundrechtlich Nullemissionen dramatisch früher nötig sind als bisher anvisiert und das Paris-Ziel grundrechtlich verbindlich ist", sagt Ekardt.
Der Gesetzgeber hat jetzt bis Ende des Jahres 2022 Zeit, um auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu reagieren.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bverfg-klimaklage-grundrechte-klimaschutz-das-sind-die-beschwerdefuehrenden/
Siehe dazu auch:
Umweltverfassungsrechtler zum BVerfG-Urteil "Jetzt handeln, sonst droht später eine Ökodiktatur"
Interview von Annelie Kaufmann
29.04.2021
Das Bundesverfassungsgericht hat den Klimaschützern in wichtigen Punkten Recht gegeben – und sich nebenbei mit einem neuen Grundrecht und "intertemporaler Freiheitssicherung" befasst. Was heißt das wirklich?
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bverfg-klimaklage-20a-gg-grundrecht-oekologisches-existenzminimum-klimaschutz-interview/
@Nach ZeroCovid – ZeroEmissionen: Das wäre tatsächlich genau so dumm. Nur haben das weder die Klageführenden noch das Gericht verlangt.
@aa: Du beginnst zu verstehen … 🙂
@Nach ZeroCovid – ZeroEmissionen
Siehe dazu auch hier:
Keine Schutzpflicht vor zukünftigen Freiheitsbeschränkungen – warum eigentlich?
https://verfassungsblog.de/keine-schutzpflicht-vor-zukunftigen-freiheitsbeschrankungen-warum-eigentlich/
In diesem Land von einer Kultur zu sprechen ist ein Witz. Zumal es in Gesellschaftsordnungen dieser Art noch nie darum gegangen ist, kulturelle Bedürfnisse zu befriedigen.
Im Fall der Kommentatorin
https://miraycaliskan.com/ "über mich"
benötigt man nicht mal eine hobbypsychologische Ferndiagnose um deren Motivation zu verstehen:
Man erfährt dort etwas über die Kränkung, als ihr "von so manchen Menschen gesagt wurde", dass sie es mit ihrem "Migrationshintergrund eh nicht weit bringen werde."und das
"Ich. Will. Journalistin. Werden. "
sowie
https://miraycaliskan.com/babam-icin-fur-papa/
den Schmerz über den (zu frühen) Verlust des Vaters.
Wenn man einigermaßen mit Sprachen umgehen kann: nichts leichter als Menschen, die von der Mehrheit(?) der KollegInnen bereits als (für beides?) "Schuldige" identifiziert wurden, dafür verantwortlich zu machen.
Und es "denen" allen mal so richtig zu zeigen?!
@ Kassandro
Ich habe mir die von Ihnen verlinkten Seiten der Autorin angeschaut. Und halte eher deren erlebte Hilflosigkeit im Umgang mit der MS-Erkrankung ihrer Schwester und die Gläubigkeit, mit der das Urteil "unheilbar" und in Folge sämtliche "wissenschaftlichen" Behandlungen angenommen wurden, für die grundlegende Motivation zu ihrer sich in obigem Kommentar zeigenden Haltung.
Schade, hätte sie Sven Böttcher und dessen Bücher über seine persönliche Erfahrungen im Umgang mit MS gekannt, hätte sie sich vermutlich lebensfroheren und weniger angstbesetzten Themen zuwenden können.
Das muss man einfach verstehen, die Berliner Zeitung gehört Menschen, die hochprozentig anteilseignend in Pharmakonzerne investiert haben… Hach ja.
"..Wir leben in einem Zeitalter, in dem Artikel nicht mehr gelesen werden, sondern nur Überschriften und Vorspänne zählen. Es wird geteilt, gefälscht, falsch verstanden, es werden aus Berichten die passenden Statements herausgegriffen, ausgeschmückt, zugespitzt und über die sozialen Medien in die Welt gesetzt. In einer weltweiten Pandemie, wo die Gesundheit aller auf dem Spiel steht, ist das fatal und zieht einen gewissen Kaskadeneffekt nach sich. .."
Das ist ganz richtig beobachtet. Tatsächlich prallen sehr unterschiedliche Sichtweisen aufeinander, was zu einem Lagerdenken geführt hat, Pro-Regierungskurs vs. Anti-Regierungskurs.
Die Herangehensweise aus beiden Lagern ist mitunter unwissenschaftlich, auch wenn das nicht zugegeben wird.
Halten wir uns daran Behauptungen auch immer belegen zu können? Einige Medien teilen allzu leichtfertig Inhalte, die sich als falsch oder unbelegbar herausstellen. Sollten wir nicht mitmachen.
Wer eine wissenschaftliche Debatte wünscht, sollte aufhören sein Gegenüber zu beschimpfen und sich mit den Inhalten auseinandersetzten, ohne Ansehung der Person. Gilt auch beide Seiten.
@info: Für diesen Blog nehme ich in Anspruch, jede Information belegt zu haben. Wenn ich Vorbehalte hatte zur Zuverlässigkeit, habe ich darauf hingewiesen. Oft zeige ich Zusammenhänge, etwa, von wem die Arbeit von WissenschaftlerInnen finanziert wird. Ein ähnliches Verhalten kann ich im "Pro Regierung"-Lager nicht erkennen.
@aa: supi, sehe ich auch so.
Einige Medien, Websites und Kanäle hauen irgendwas wildes raus und schwupp, es wird aufgenommen, nur weil die Message aus dem "richtigen" Lager kommt, oder umgekehrt wird es sofort zerrissen.
Ich glaub auch da ist vieles psychisch bedingt. Die Leute sind gekränkt, aufgeregt, wütend, stolz, ängstlich, was auch immer. Nicht weiter verwunderlich dieser Tage, wem geht es da schon gut.
Entschuldigung, aber wer schränkt hier – unter Berufung auf
Moral und Ethik – nochmal seit über einem Jahr wessen Grund- und Menschenrechte ein? Auf Basis welcher Belege?
Jaja, in der "Mitte" ist es halt am bequemsten. Ich freu mich für jeden, der sich das noch leisten kann. Schaut euch mal um – derzeit brechen überall die Liefer- und Produktionsketten zusammen. Man kommt bspw. nicht einmal mehr an Fahrradketten.
@:DS-pektiven: Es ist wichtig die Verletzungen zu beachten und darauf einzugehen. So wie ich z.B. das Führungspersonal in der Politik erlebe, ist das dort ein großes Thema. Da sind narzisstische Persönlichkeiten am Werk, dahinter stecken Gewalterfahrungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Ja sicher, teuer wird das Ganze, wenn das Einkommen nicht mitwächst. Die gesunkene Umlaufgeschwindigkeit des Geldes in Folge der Lockdowns und der Börsenboom trotz sinkendem BIP halten die Inflation noch in Grenzen. Wenn die Billionen zusätzlich geschaffener Geldmenge in Commodities abwandert, joah, seeehr teuer wird es.
Der „Going Direct“ Reset
https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/going-direct-januar-2021/
Passt nicht richtig, höchstens als Tiefpunkt der Verarschung.
Ein Jahr lang wurde mit den positiven PCR Tests die Zahl der Infizierten und supergefährlichen symptomlosen Verbreitern "belegt". Alle ab in Quarantäne, Höhe des CT und eine geringe Viruslast spielten keine Rolle.
Und nu?
https://mobile.twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1389581203997614081
Verfassungsbeschwerde gegen "Bundesnotbremse" eingereicht
"Für im Ganzen 18 Beschwerdeführer hat Herr Rechtsanwalt Dr. Lipinski bereits am letzten Donnerstagabend (22.04.2021) beim Bundesverfassungsgericht einen Eilantrag auf Aussetzung des „Vierten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ gestellt. Es wird das ganze Gesetzespaket angefochten, d.h. nicht nur die Ausgangssperren. .."
https://www.impfkritik.de/pressespiegel/2021050401.html
https://www.rechtsanwalt-verfassungsrecht.de/Pressemitteilungen/Sog._Bundesnotbremse_in_Gaenze_angefochten_Verfassungsbeschwerde_und_Eilantrag_beim_Bundesverfassungsgericht_eingereicht
Stellungnahme zur Verfassungsklage der FPD gegen die "Bundesnotbremse"
"Die Mandanten von Herrn Dr. Lipinski, die gegen die sog. „Bundesnotbremse“ klagen (vgl. die Pressemit-teilung vom 27.04.2021) haben mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass die FDP-Bundestagsfraktion ebenfalls der Auffassung ist, dass das Gesetzespaket ein Zustimmungsgesetz ist.
..
Die vorerst abschließende ergänzende Begründung ist vorgestern an das Bundes-verfassungsgericht geschickt worden. Wann mit einer Eilentscheidung zu rech- nen ist, steht derzeit noch nicht fest. Das Aktenzeichen lautet: 1 BvR 2700/20. Dieses Aktenzeichen bein-haltet jedoch auch die Verfassungsbeschwerde nebst Eilantrag gegen das sog. "Masernschutzgesetz" sowie auch gegen die §§ 5, 28a BIfSG a.F. und n.F.. Über sämtliche Eilanträge ist noch nicht entschieden.
Heidelberg, den 02.05.2021 .."
https://www.rechtsanwalt-verfassungsrecht.de/Pressemitteilungen/Stellungnahme_zur_Verfassungsklage_der_FPD_gegen_die_Bundesnotbremse
nur eine weitere mitläufin, profilierungsüchtig und mit ideologischer vollnarkose, welche die corona welle surft. denkbefreit und unfähig sich unvoreigenommen mit wissenschaftlichen informationen und unterschiedlichen positionen und menschen auseinanderzusetzen.
vor der plandemie hat sie vermutlich die klimaverwandler hoffiert und geholfen die gesundheitlichen folgen und todesopfer der windkraft zu marginalisieren. könnte passen und muss unterstellbar sein, da diese frau selber versucht ihre (eigenes) ideologisches gift als reale fakten zu verkaufen.
#» Wir leben in einem Zeitalter, in dem Artikel nicht mehr gelesen werden, sondern nur Überschriften und Vorspänne zählen. Es wird geteilt, gefälscht, falsch verstanden, es werden aus Berichten die passenden Statements herausgegriffen, ausgeschmückt, zugespitzt und über die sozialen Medien in die Welt gesetzt. In einer weltweiten Pandemie, wo die Gesundheit aller auf dem Spiel steht, ist das fatal und zieht einen gewissen Kaskadeneffekt nach sich. Nichts anderes ist mit mir und der Berliner Zeitung passiert.#
wie recht sie doch haben, frau caliskan.
mit betroffenheitskultur und forderungsunterstützender körpersprache haben sie ja sicher erfahrung, jetzt sammeln sie halt erfahrungen im aktiven pauschal denunzieren und diskreditieren ihnen völlig unbekannter menschen ..
das man sowas auch als vorsätzliche mentale körperverletzung, verstehen könnte, steht auf einem anderen blatt. wenn man denn noch die betroffenheitskultur leben und argumente suchen würde..
wie schnell doch die wende vom angeblichen opfer zum gewissenlosen mittäter vollzogen ist, nicht wahr ?
@der berliner: Geht hier der Diskreditierungsvorwurf womöglich nach hinten los?
@aa welche zeile bedrückt sie?
@der berliner: Ich lese insgesamt spiegelverkehrt die pauschalen Unterstellungen den "Corona-LeugnerInnen" gegenüber.
OT : Heute am Tag " Tag der Pressefreiheit " wurde von 58 ( von derzeit ca. 900 ) Mitgliedern der Bundepressekonferenz folgendender offener Brief veröffentlicht.
Wenn man zwischen den Zeilen liest, weiß man, an welche Journalisten genau dieser adressiert ist.
https://de.rt.com/inland/116945-zum-tag-pressefreiheit-bpk-mitglieder-verfassen-offenen-brief/
Also ich finde auch, das das der Tiefpunkt der Debattenkultur ist.
Allerdings sehe ich das Problem eher bei Leuten die die Protagonisten der Clips medial vernichten wollen und in deren Leben rumschnüffeln. Siehe netzpolitik.org die einen Datenreichtum nutzen um einen Schauspieler zu diskreditieren der in eine aus deren Sicht falsche Partei eintreten will.
Das wär doch ein intellektuell anregender Interviewpartner für die Journalistin. Wenn man sie denn ließe und sie sich trauen würde…
"Das war mutig von euch. Ihr geht da mit euren Klarnamen rein und steht zu einer sehr brisanten Aussage. Gibt es schon eine öffentliche Antwort von „Team Drosten“?
(Lacht) Nicht wirklich. Drosten wird von einem oder mehreren PR-Thinktanks für Social Media betreut. Die Beratung und Betreung dieser PR-Firmen ist allerdings eher bescheiden. Das heißt, er schickt uns dann irgendwelche Low-Quality/Low-Tier „Shills“ (von PR Firmen angeheuerte Kommentarschreiber, Anmerkung der Red.)) vorbei, die ein entsprechendes Antworten-Skript bereit halten.
Ihr werdet auf Social Media systematisch von bezahlten PR-Schreibern angegriffen—und diese Leute behaupten dann, Ahnung zu haben und verteidigen Drosten und Co.?
Ja, genau. Wenn wir sie dann festnageln auf wissenschaftliche Details, laufen sie meistens weg. Ich bin ja selbst professioneller „Troll“. Ich bin mit dem Internet aufgewachsen. Ich weiß ganz genau, wie das funktioniert und erkenne sie auch gleich. Einer der running gags auf meinem Twitter-Profil ist, dass ich immer ganz schnell geblockt werde. Das feiere ich eigentlich jedes Mal ab."
https://ayavela.medium.com/wir-befinden-uns-mitten-in-einem-informationskrieg-bbbddda5e28
bezahlte shills verschiedener interessengruppen zum steuern der öffentlichen wahrnehmung auch im bereich der kommunikations nischen gehören seit langem in foren, imageboards und gamechats zum alltag.
Und genau jetzt wird die Trennung von Melinda und ihrem Bill ( wird bestimmt teuer.…) bekannt, er will mehr "privacy" -
die hätt er doch durch Nicht-ein-mischen ins Weltgeschehen und Freigabe des Quellcodes von W95 bisW10 haben können, wenn die Controller ihn gelassen hätten.…
Bisherige Debatten sind kein wissenschaftlicher Diskurs.
Bleibt Angstfrei und Genußfähig.
Es gibt Neues zu dem Thema: https://www.tagesspiegel.de/kultur/filmbranche-und-querdenker-das-netzwerk-hinter-allesdichtmachen/27149604.html
Mann-o-Mann Frau-o-Frau, was ist denn los bei euch in good old Germany!?
Viele Grüße,
Der Ösi