12 Antworten auf „#BerlingegenNazifürPolizei“

  1. Das wars. 5 Meter im Abstand zu jeman­den, der jeman­den kennt, der von jeman­den gehört hat, der womög­lich jeman­den gese­hen hat, der viel­eicht über jeman­den gespro­chen hat, der schon mal was von einem Q…-denker, pssst, mit­be­kom­men haben soll. Aber immer­hin geadelt von einem bein­drucken­dem Nickname.
    (die Kommentare sind lesenswert.)

    In fröh­li­cher Gruppenarbeit selbst erarbeitet?
    "Autonome Jüdische Gruppe Berlin
    @AutonomeB
    Wo deut­sche „Linke“, die abge­drif­tet sind, nicht über­all Apartheid erken­nen wol­len. Heute mal nicht Israel, son­dern bei den Corona-Impfungen..die „Freie Linke“ ist die bereits bekann­te Alibi-Orga inner­halb von #Querdenken. Gesicht mit rol­len­den AugenExplodierender Kopf #b2908
    3:07 nachm. · 29. Aug. 2021"
    https://​twit​ter​.com/​A​u​t​o​n​o​m​e​B​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​3​1​9​6​6​8​1​0​8​3​2​7​8​9​5​0​8​/​p​h​o​t​o/1
    "Autonome Jüdische Gruppe Berlin
    @AutonomeB
    Antwort an
    @AutonomeB
    Im Video erst gese­hen, dass die „Freie Linke“ unmit­tel­bar hin­ter den Identitären läuft?! Also wie viel direk­ter will man noch bele­gen, dass außer dem Wort auf den Flaggen kei­ner­lei lin­ke Positionen bestehen &der glei­che ras­si­sti­sche & anti­se­mi­ti­sche Dreck mit­ge­tra­gen wird. #b2908
    3:20 nachm. · 29. Aug. 2021"
    https://​twit​ter​.com/​A​u​t​o​n​o​m​e​B​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​3​1​9​7​0​1​3​4​2​1​4​7​7​4​7​9​0​/​p​h​o​t​o/1

    (Jetzt gehts an die dis­kus­si­ons­freu­di­gen 68er, das ultra­rech­te Spektrum schlecht­hin. DAS wird interessant.)

    1. @Benjamin: Einerseits ist es Unsinn, daß aus dem Hintereinanderlaufen auf iden­ti­sche Positionen geschlos­sen wird. Was die Fascho-Parole vom "Großen Austausch" hier zu suchen hat, ist aller­dings eine berech­tig­te Frage.

      1. @aa: Was soll die Parole vom "Großen Austausch" mit Faschismus zu tun haben ? Gar nichts, ist die ein­zig vali­de Antwort ! Was ich für wirk­lich frag­wür­dig fin­de, ist der Umstand, dass die Anhänger der Identitären Bewegung schein­bar nicht in der Lage sind, zu unter­schei­den zwi­schen den Begriffen "Austausch" und "Verdrängung", obschon zB der öster­rei­chi­sche IB-Chef, Martin Sellner ein Studium der Philosophie absol­viert haben soll.

        Wie auch immer
        MfG

        1. @Fledgling01: Auch unter den histo­ri­schen Faschisten gab es etli­che mit Studienabschlüssen. Wie Identitäre die Bewegung kapern wol­len, hat Sellner selbst besschrieben:

          "Jeder, der am 1. 8. in Berlin auf der Straße war, ist ein Mensch, der die Mainstreammedien kri­tisch hin­ter­fragt. Der Weg zur Migrationskritik ist da nicht weit. Mein kur­zer Austausch mit Dr. Bodo Schiffmann, einem der Anführer der Anti-Corona-Bewegung, zeig­te bereits, daß die Basis die­ser Bewegung nicht wünscht, daß man vor die­sem Tabu lang­fri­stig halt macht… Wer gegen eine „One World“ ist, muss gegen die Ersetzungsmigration sein. Wird die­ses Faktum einer kri­ti­schen Masse an Coronagegnern bewußt gemacht, wäre das der „SuperGAU“ für die Eliten… Ebenso wie die AfD vom Eurothema zur Grenzfrage wird die­se Masse mit­tel­fri­stig von der glo­ba­len Gesundheitspolitik bald zur glo­ba­len Migrationskritik kom­men… Daß sich eine gro­ße Zahl an Menschen in der Hauptstadt gesam­melt hat, die jeder­zeit in einen migra­ti­ons­kri­ti­schen Sprechchor ein­fal­len könn­te, ist ein Risiko für das Experiment der Eliten. Ihre Hoffnung liegt dar­in, daß das den Leuten nicht bewußt wird. Unser Aufgabe lau­tet, es ihnen bewußt zu machen!".

          Das war im letz­ten Jahr zu fin­den auf sezes​si​on​.de, Eigendarstellung: "Das Blog der Zeitschrift Sezession ist die wich­tig­ste rechts­in­tel­lek­tu­el­le Stimme im Netz… Bitte über­wei­sen Sie auf das Konto: Verein für Staatspolitik e.V…" Vor genau einem Jahr gab es auf coro­dok dazu den Beitrag Linke: Manches zutref­fend ana­ly­siert und Zeit für ONCOMA! Rechten nicht auf den Leim gehen.

          1. @aa:
            Merke: Faschistische Konzepte kann nur leben / anwen­den / ent­fal­ten, wer auch tat­säch­lich AKTIV in einer Regierung poli­tisch tätig ist, wie zB Merkel, Kurz, Spahn, Mückstein, Söder, Kogler u Co. [sie­he dazu auch: https://​www​.coro​dok​.de/​h​a​m​b​u​r​g​s​-​g​-​o​p​t​i​o​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​7​0​133

            Martin Sellner hat logi­scher­wei­se über­haupt kei­ne Möglichkeit, faschi­sti­sche Konzepte zu ent­fal­ten / umzu­set­zen, weil er weder ein aktiv täti­ges Mitglied einer Landes- noch der Bundesregierung ist.

            Ein wei­te­rer Merksatz könn­te daher lau­ten: Faschismus ist stets und aus­schließ­lich das Produkt Menschen-wid­ri­gen Regierens.

            Wie auch immer
            MfG

            1. @Fledgling01: Fast hät­te ich gele­sen "Merkel:". Das wür­de auch pri­ma pas­sen zur Verharmlosung der Regierungsbehörden. Nach die­ser Logik war die NSDAP, um nur ein Beispiel zu nen­nen, erst ab dem Januar 1933 faschi­stisch. Neonazis kann es damit gar nicht geben, weil die ja nicht an der Macht sind. Mit Albrecht Storz lie­ge ich in vie­len Punkten über Kreuz (oder er mit mir). In die­sem Punkt stim­me ich voll­um­fäng­lich zu: Wehret den Anfängen! Für mich gilt das glei­cher­ma­ßen für faschi­sto­ide Tendenzen auf der Regierungsseite wie auf der ver­meint­lich Verbündeter.

          2. "Mit Albrecht Storz lie­ge ich in vie­len Punkten über Kreuz (oder er mit mir). In die­sem Punkt stim­me ich voll­um­fäng­lich zu: Wehret den Anfängen! Für mich gilt das glei­cher­ma­ßen für faschi­sto­ide Tendenzen auf der Regierungsseite wie auf der ver­meint­lich Verbündeter."

            Genau mei­ne Rede. Faschistische Tendenzen auf der Regierungsseite sowie deren Sympathisanten gilt es zu ent­tar­nen – Bevor es zu spät ist !!!

            Daher die Frage: Mit wel­cher Regierung ist Martin Sellner Ihrer Meinung nach Verbündeter oder Sympathisant ? In Österreich nach­weis­lich mit kei­ner ein­zi­gen Partei. Die offen anti­fa­schi­sti­sche FPÖ, unter dem uner­müd­li­chen Antifaschisten Herbert Kickl zB, hat sich mehr­fach klar und unmiss­ver­ständ­lich gegen jeg­li­che Art von Beziehung zur IB aus­ge­spro­chen. Auch die ande­ren Parteien pfle­gen kei­ne Beziehungen zur IB.

            Martin Sellner ist mMn weder Faschist noch öster­rei­chi­scher Patriot, son­dern, vom Scheitel bis zur Sohle ein Rassist.

            Was die NSDAP betrifft, schwenk­te Hitler erst ab März 1938 [nach dem Anschluss Österreichs] suk­zes­si­ve in Richtung Faschismus um. Von 1933 – 1938 gabs den (natio­nal) sozia­li­sti­schen Aufbruch. Siehe dazu die ent­spre­chen­den Deutschen Reichsgesetzblätter. Deshalb auch die gro­ße Zustimmung in der Bevölkerung. Schon vergessen ?

            Wäre Hitler 1938 bereits gestor­ben, wäre er als der eigent­li­che Begründer des Sozialstaates in die Geschichte ein­ge­gan­gen. Es hat­te jedoch anders kom­men wollen.

            Merke: Geschichte will ver­stan­den werden.

            Wie auch immer
            MfG

      2. @ aa
        da bin ich wohl übers Ziel Corona hinausgeschossen.
        Aus Sympathie soll­te es am Ende nur dar­auf Aufmerksamkeit machen, was mög­li­cher­wei­se auf die FL zukom­men könn­te. Diese Links-Rechts-Tauscherei hat bei der Jugend bis­her gut funktioniert.

  2. @ ben­ja­min und aa
    Finde es ein­fach zum Kotzen, dass die­se Fascho Leute vom "Großen Austausch" dort mit­lau­fen (und nicht dazu bewegt wer­den zu ver­schwin­den!) und mehr als ungün­stig, dass sich die Freie Linke in der Nähe (zwar mit Abstand) die­ser Leute in den Demozug ein­reiht. Was soll das denn? Dieses bie­tet doch wie­der Steilvorlagen für unse­re ehe­ma­li­gen GenossInnen und andere…

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