Besser als PCR? Bundeswehrhunde spüren "Fälle" auf

»Für ihre Arbeit mit poten­ti­el­len Corona-Spürhunden sucht die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) frei­wil­li­ge Testpersonen. In Frage kom­men dafür mit Corona infi­zier­te Menschen mit und ohne Symptomen sowie Personen mit ande­ren Atemwegserkrankungen. Mit ihren Speichelproben soll unter ande­rem her­aus­ge­fun­den wer­den, ob die spe­zi­ell geschul­ten Spürhunde Covid-19 auch von ande­ren Coronaviren unter­schei­den können.

Erster Test ver­läuft vielversprechend
Im Juli hat­te das Forscherteam unter Leitung der TiHo bereits ihre erste Studie dazu ver­öf­fent­licht. Spürhunde der Bundeswehr konn­ten dem­nach bereits nach einem ein­wö­chi­gen Training unter mehr als 1.000 Proben die mit Corona infi­zier­ten mit einer Trefferquote von 94 Prozent iden­ti­fi­zie­ren. Die Forschung wird nun mit Hunden der Hochschule fortgesetzt…

Am Donnerstag demon­strier­te Beagle-Hündin "Djaka" bei einem Besuch des Staatssekretärs aus dem Bundesagrarministerium, Hans-Joachim Fuchtel, wie schnell sie posi­ti­ve Corona-Proben iden­ti­fi­zie­ren kann. Die Corona-Spürhunde könn­ten in Zukunft zum Beispiel bei gro­ßen Veranstaltungen ein­ge­setzt wer­den, sag­te Fuchtel. Dies sei aber letzt­end­lich eine Entscheidung der Fachleute.«

Hoffen wir mal, daß Drosten die­sen Bericht auf ndr​.de vom 24.9. nicht in die Finger bekommt.

3 Antworten auf „Besser als PCR? Bundeswehrhunde spüren "Fälle" auf“

  1. Wie muss man sich das vor­stel­len? Ein Suchtrupp der Bundeswehr mit Spürhunden der durch die Innenstadt streift und Verdächtige festnimmt?

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