Besuche an Thüringer Kliniken meist noch mit Einschränkungen

In drei Jahren wer­den uns die Berndts die­ser Republik erklä­ren, man habe doch nicht wis­sen kön­nen, wel­che Schäden man bedau­er­li­cher­wei­se durch sol­che inhu­ma­nen Regeln anrich­te­te. "Mit dem Wissensstand von heu­te", wer­den sie Zerknirschung heu­chelnd dar­le­gen, daß Masken und "Impfnachweise" mit Infektionsschutz nichts zu tun haben. Am 13. Februar – die Rede ist vom Jahr 2023 – berich­tet dpa unter genann­tem Titel:

»Erfurt (dpa/th) – Noch bis zum 7. April gilt die Thüringer Corona-Schutzverordnung, die für den Besuch in Klinken eine FFP2-Maske und einen 3G-Nachweis vor­schreibt. Wie die Krankenhäuser aber ihre Besuchszeiten gestal­ten, regelt das jewei­li­ge Hausrecht, sag­te eine Sprecherin der Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen auf Anfrage.

Da sowohl die Zeiträume als auch die Anzahl der erlaub­ten Gäste von Haus zu Haus sehr unter­schied­lich sei­en, emp­fiehlt sie jedem Besucher, sich vor­ab auf den Internetseiten der Einrichtungen zu infor­mie­ren.

In den Thüringen-Kliniken in Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck darf ein Patient täg­lich einen Besucher für maxi­mal zwei Stunden emp­fan­gen. Die Besuchszeit liegt zwi­schen 15 und 18 Uhr. Ausnahme ist die Wochenstation in Saalfeld, wo es kei­ner­lei Einschränkungen gibt, hieß es. Eine Änderung der Regelungen sei der­zeit nicht geplant, sag­te eine Sprecherin. Ein Pandemiestab der Kliniken bera­te regel­mä­ßig darüber.

Im Geraer Klinikum sind zu den Besuchszeiten zwi­schen 15 und 18 Uhr pro Patienten drei Besucher am Tag gestat­tet – die auch gleich­zei­tig kom­men dür­fen. So sei­en in den Zweibettzimmern dann maxi­mal sechs Gäste auf ein­mal anwe­send, sag­te eine Sprecherin. «Aber wir raten drin­gend dazu, mit Erkältung nicht zu Besuch zu kom­men.» Das Haus hof­fe, die Beschränkung bei den Besucherzahlen in abseh­ba­rer Zeit auf­he­ben zu können.

Am Klinikum in Nordhausen sol­len sich höch­stens sechs Personen gleich­zei­tig in einem Patientenzimmer ver­sam­meln. Da das Haus mit Dreibettzimmern aus­ge­stat­tet ist, bedeu­tet dies: Ein Angehöriger darf einen Patienten für eine Stunde täg­lich besu­chen. Während der Besuchszeit zwi­schen 14 und 18 Uhr dür­fen aber meh­re­re Gäste nach­ein­an­der ins Zimmer. Wenn die Maßnahmen zum Infektionsschutz Anfang April aus­lau­fen, will das Klinikum alle Einschränkungen wie­der zurück­neh­men.

Am Helios Klinikum in Erfurt gibt es bereits jetzt weder Einschränkungen bei den Besuchszeiten noch bei der Anzahl der Personen. Auch am Zentralklinikum Bad Berka dür­fen meh­re­re Besucher «zu jeder Zeit» auf die Normalpflegestationen. Lediglich für die Intensivstation gibt es täg­lich nach­mit­tags eine feste Besuchszeit. 

Das Zentralklinikum Suhl beschränkt die Zahl der Besucher eben­falls nicht mehr, spricht aber eine Empfehlung aus. Zwei Besucher pro Tag gel­ten laut Klinikum «wei­ter­hin als ver­nünf­ti­ger Richtwert».
Patienten kön­nen täg­lich zwi­schen 15 und 18 Uhr Gäste haben. «Die Mitarbeiter unse­rer Stationen fin­den die Besuchszeiten nicht schlecht», sag­te ein Sprecher. «Aber wir waren immer ein offe­nes Haus.» Der Wunsch sei daher, wie­der dahin zurück­zu­keh­ren, dass Besuche am Krankenbett zu jeder Zeit mög­lich sind, sag­te der Sprecher. Nach zwei­ein­halb Jahren Pandemie brau­che es dafür aber meh­re­re Schritte.«

Weiter wer­den die Berndts und alle ande­ren MittäterInnen bekla­gen, daß Personen benannt wer­den, die Schuld trü­gen, wo sie doch stets das Beste für die Menschen woll­ten, aber bekannt­lich Irren mensch­lich sei. Damit sie einen Beleg haben dafür und dafür (was sie nicht inter­es­sie­ren wird), daß die Zwangsmaßnahmen in lan­ger Tradition ste­hen und kei­nes­wegs Irrtümer dar­stel­len, die­ser kur­ze Überblick:

thue​rin​ger​-all​ge​mei​ne​.de (11.8.20)
tlz​.de (23.7.20)
thue​rin​ger​-all​ge​mei​ne​.de (10.11.21)
thue​rin​ger​-all​ge​mei​ne​.de (7.4.22)
mdr​.de (6.12.22)

4 Antworten auf „Besuche an Thüringer Kliniken meist noch mit Einschränkungen“

  1. Diese Heuchler und Verbrecher haben einen Bekannten von mir ver­recken las­sen. Beide Beine ampu­tiert, Schlaganfall im Krankenbett. Die Beerdigung fand ein Vierteljahr spä­ter statt. Jahrgang 1947.

  2. "Bayern folgt Dänemark: Testpflicht ent­fällt de fac­to in Krankenhäusern & Pflegeeinrichtungen"

    >>> https://​www​.trans​pa​renz​test​.de/​p​o​s​t​/​b​a​y​e​r​n​-​f​o​l​g​t​-​d​a​e​n​e​m​a​r​k​-​t​e​s​t​p​f​l​i​c​h​t​-​e​n​t​f​a​e​l​l​t​-​d​e​-​f​a​c​t​o​-​i​n​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​n​-​p​f​l​e​g​e​e​i​n​r​i​c​h​t​u​n​gen

    ***OFFTOPIC***

    Zitat aus "Perspective- Bivalent Covid-19 Vaccines—A Cautionary Tale":

    "… wir soll­ten auf­hö­ren zu ver­su­chen, alle sym­pto­ma­ti­schen Infektionen bei gesun­den, jun­gen Menschen zu ver­hin­dern, indem wir sie mit Impfstoffen imp­fen, die mRNA von Stämmen ent­hal­ten, die ein paar Monate spä­ter wie­der ver­schwin­den könnten."

    >>> https://​www​.nejm​.org/​d​o​i​/​f​u​l​l​/​1​0​.​1​0​5​6​/​N​E​J​M​p​2​2​1​5​780

  3. Nach dem Abitur war Werner von 1987 bis 1989 bei der Kreisleitung der FDJ in Zwickau tätig. Im Anschluss dar­an begann sie mit dem Studium des Marxismus-Leninismus und der Philosophie an der Universität Leipzig. Nach der Wende wech­sel­te sie 1991 zur Erziehungswissenschaft und Soziologie, muss­te das Studium aller­dings 1995 auf­grund eines Erziehungsurlaubes abbrechen.

    Ach.

    Werner war 1988 bis 1989 Mitglied der SED. 1989 zähl­te sie des Weiteren zu den Gründungsmitgliedern der Marxistischen Jugendvereinigung „Junge Linke“ und war 1997 bis 2000 deren Sprecherin für Sachsen.

    Nee.

    Bei der Landtagswahl in Sachsen 2014 ver­pass­te Werner auf Listenplatz 27 den Wiedereinzug in den Landtag. Stattdessen wur­de sie im sel­ben Jahr zur Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Freistaates Thüringen im Kabinett von Ministerpräsident Bodo Ramelow ernannt.

    Ein Hoch auf unse­re Demokratie wie wir sie heu­te kennen.

    Zitate aus der all­wis­sen­den Müllhalde.

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