Das ist am 25.4. auf telegraph.co.uk zu lesen:
»Angehörige von Covid-Intensivpatienten waren traumatisiert, weil sie ihre schwerkranken Angehörigen während der Pandemie nicht besuchen durften, so eine Studie.
Die Forscher fanden heraus, dass zwei Drittel der Familienmitglieder von Intensivpatienten drei Monate nach der Einweisung ihres Angehörigen immer noch unter starken Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) litten.
Zu den Symptomen einer PTBS gehören Rückblenden, Alpträume und körperliche Empfindungen wie Schmerzen, Schwitzen, Übelkeit oder Zittern.
Vor der Covid-Pandemie lag der Anteil der PTBS-Symptome bei Familienmitgliedern von Intensivpatienten je nach Zustand zwischen 15 und 30 Prozent.
Das Team von der University of Colorado School of Medicine erklärte, dass die Besuchsbeschränkungen möglicherweise unbeabsichtigt zu einer sekundären Krise der öffentlichen Gesundheit geführt haben, nämlich zu stressbedingten Störungen bei Familienmitgliedern von Covid-Patienten.
Auf dem Höhepunkt der Pandemie schränkten Krankenhäuser in ganz Großbritannien den Zugang zu den Patienten ein, so dass viele Menschen gezwungen waren, sich von ihren sterbenden Angehörigen über Skype oder hinter Bildschirmen oder Fenstern zu verabschieden.
Noch im letzten Winter ergab eine Untersuchung des Telegraph, dass ein Viertel der Krankenhäuser immer noch Besuchsbeschränkungen anordnete.
Sekundäre öffentliche Gesundheitskrise
Das Team befragte 316 Angehörige, deren Familienmitglieder in Krankenhäusern in Colorado, Washington, Louisiana, New York und Massachusetts auf der Intensivstation behandelt wurden. Sie fanden heraus, dass drei Wochen nach der Einlieferung 201 (63,6 Prozent) in den PTSD-Tests einen Wert von 10 oder höher erreichten, was auf erhebliche Traumasymptome hinweist…«
Montag, 25. April
Gedenktafel für Corona-Opfer in Landau eingeweiht
17:15 Uhr
In Landau ist heute ein Gedenkort mit einer Erinnerungstafel für die Corona-Opfer in Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße eingeweiht worden.
Die Gedenktafel soll künftig nicht nur an die Todesopfer, sondern auch an die Herausforderungen der Corona-Pandemie erinnern. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt (beide CDU) pflanzten auf dem neuen "Corona-Platz" symbolisch zwei Bäume.
In Landau und dem Landkreis sind bislang 234 Menschen an und mit Corona gestorben. In ganz Rheinland-Pfalz sind bislang 5.472 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert worden.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/liveblog-corona-100.html
Anmerkung:
Wird dabei auch
– auf die Anzahl der durch die Politik (Corona-Maßnahmen) traumatisierten Kinder (und Erwachsenen) hingewiesen
und
– auf die durch Politikversagen verursachten Toten an der Ahr
und
– auf die Toten (und Geschädigten) durch Alkohol (z.B. Wein)?
Davor habe ich bereits vor zwei Jahren gewarnt. Nicht nur Angehörige von Patienten, sondern auch Angehörige und Freunde jener, die im Sterben liegen bzw. beerdigt werden. Es gab es ja auch vollkommen irre Regularien für Beerdigungen.
Ich gehe morgen zu einer. Ich vermute nach wie vor Tod in Folge der Boosterung vor einigen Wochen. Morgen weiß ich vielleicht mehr.
Vermute, dass in D bei vielen gerade die Besuche traumatische Wirkung entfalten. Der "Nicht Besuch" ist Ausweis tapferer Kampfhandlungen. Zynismus aus.
Es ist zum Kotzen, was hier geschieht. Eine Freundin kann ihren sterbenden Mann im Bremer KH nur eine Stunde am Tag und nur mit dauerhaft zu tragender ffp2 (beide) besuchen. Begründet wird das mit "pandemiebedingt". Einfach unwürdig, sadistisch und komplett empathielos. Ar…geigen!
Das war für mich das zweite Erweckungserlebnis im März/April 2020 (nach der widerwärtigen Diffamierungskampagne, die die MSM und insbesondere der ÖRR plötzlich gegen Wolfgang Wodarg führten, dem wir das Entkommen aus der ebenfalls völlig grundlosen, rein der Pharmaindustrie und dem Impf-Kartell dienstbaren Schweinegrippe-Panik mitzuverdanken hatten):
Dass es Menschen verwehrt wurde, bei ihren schwerstkranken Liebsten, ja gar bei ihren sterbenden Liebsten in Krankenhäusern zu sein.
Ich habe von August 2009 bis November 2010 mit meinem zunächst kranken, dann irgendwann am Ärzte-Irrsinn langsam krepierenden Lebensmenschen so viel Unmenschlichkeit in Krankenhäusern und in Arztpraxen erlebt (diesem Erleben gingen über 25 Jahre bereits entsprechende Erlebnisse im Blutsfamilienkreise voraus, wenn auch von geringerer Intensität),
dass ich dachte, ich wisse, wie pervertiert der Ärztestand in seiner großen Mehrheit heutzutage sei.
Doch was ich dann im Frühjahr 2020 las über die Wegsperrungen der Schwerstkranken, ja der Sterbenden vor ihren Liebsten, über die Aussperrungen der Angehörigen von ihren schwerstkranken, ja ihren sterbenden Liebsten, das hat mich nicht nur endgültig gelehrt, wie a‑human die Ärzteschaft in ihrer überwiegenden Mehrheit ist,
nein,
das hat mich auch gelehrt, den Glauben an die gesamte Gattung "Mensch" endgültig zu verlieren.
Doch es gibt uns, die paar HumanistInnen, überall auf der Welt.
Vielleicht ist mir noch eine persönliche Bemerkung gestattet. – Ich denke mitterweile nicht mehr, dass wir die Gattung vor ihrem baldigen (und man lege mich jetzt nicht auf ein paar Jahre oder Jahrzehnte fest) selbstverschuldeten Untergang bewahren können (und da schreib ich nun wahrlich nicht von "Klima", sondern von Dummheit und Bequemlichkeit – Denken war immer schon anstrengend).
(Auch bin ich immer zerrissener bei der Antwort auf die Frage, ob ich das überhaupt noch für wünschenswert halte).
Doch ich habe immer noch den egoistischen Anspruch, meinem Humanismus gerecht zu werden, anders zu sein als meine Großeltern und nach einem Blick in den Spiegel aufrecht sterben zu können.
Vielleicht kämpfe ich aus diesen letztlich rein egoistischen Beweggründen weiter für Humanität.
Und dazu gehört zu allererst unser Beieinandersein, wenn eins von uns krank ist, schwach, schutzlos oder anderweitig Mensch.
Wer das verbietet, wie es jetzt durch Ärztinnen und Ärzte unzählige Male geschah, ist ein wortwörtlich perverser Mensch.
Forscher … fanden heraus… das hätte man hier in D auch sehen/ heraus finden können. Mein Schwiegervater konnte zum Glück in ein Hospitz (sag nicht wo) und wurde dort bis zum Ende gut versorgt. Keine Maske, Testnummer o. ä.! Meine Schwiegermutter auf Intensiv nach Hirnblutung, kein Besuch möglich … auch die die 3 x gepimpt waren inkl. aktuellem Test .… kein Zutritt. Zum Hospitz muss ich sagen das es in D schon pervers ist das die Spenden benötigen um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Im Krankenhaus kann man auf der Paleativ nur eine kurze Zeit verweilen … dann HAT man zu sterben ansonsten muss man da wieder raus. Die Profit vor ALLES Gesellschaft will es so…
Ob es wohl bei dieser Studie auch finanzielle Interessenkonflikte gibt?
Leider ist auch die Psychiatrie, insbesondere in den USA gewinnorientiert.
Dabei hilft es möglichst viele Menschen zu Patienten für die Psycho(pharmaka)therapie zu machen, dazu muß man diesen erstmal eine Diagnose verpassen.
Auch eine solche Studie sollte man mit Skepsis betrachten…