Bethels Corona-Gewinne, das Bekenntnis zur "Impf"-Pflicht und ein wenig Geschichte

nw​.de (25.8.)

Wie genau der Christ und CEO der Von Bodelschwinghschen Stiftungen das begrün­det, steht hin­ter der Bezahlschranke. Das gilt auch für die Information zur Jahresbilanz des Großunternehmens.

6,84 Millionen Euro Gewinn in 2021

west​fa​len​-blatt​.de (24.8.)

Ohne Bezahlung ist dort nur zu lesen:

»Corona, Fachkräftemangel, Inflation, Energie- und Klimakrise, Ukraine-Krieg, stei­gen­de Bau- und Personalkosten – das trifft die von Bodelschwinghschen Stiftungen als größten Arbeitgeber der Stadt mit 11.000 Beschäftigten allein in Bielefeld und einen der größten Immobilieneigentümer ganz beson­ders. „Wir ste­hen vor ern­sten Unwägbarkeiten“, fasst Pohl die Perspektiven zusam­men, als er gemein­sam mit sei­nem Vize Dr. Rainer Norden die Jahresbilanz für 2021 präsentiert.«

Den Gesetzen der Ökonomie beugen

»Dass sich eine dia­ko­ni­sche Einrichtung mit über 17.000 Plätzen und etwa 15.000 Mitarbeitern auch den Gesetzen der Ökonomie beu­gen muss, ist Pohl bewusst. So wirbt er einer­seits dafür, dass Arbeit im sozia­len Bereich ange­mes­sen bezahlt wer­den müs­se. Andererseits weiß er auch, dass die Arbeit refi­nan­ziert wer­den muss. "Wir müs­sen die Arbeit so tun, dass sie nicht defi­zi­tär gelei­stet wird", beschreibt er den Spagat in einem Unternehmen mit dia­ko­ni­schem Anspruch.«

Das war auf ekd​.de am 29.1.2008 zu lesen anläß­lich Pohls Amtseinführung. Das "Einerseits" der ange­mes­se­nen Bezahlung hat er kon­se­quent dem "Andererseits" der Gewinnerzielung geop­fert. Dazu sag­te 2019 der Chef des Betriebsrats, der bei Kirchenunternehmen nur eine "Mitarbeitervertretung" ist:

"Christian Janßen von der Gesamt-Mitarbeitervertretung der Von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ord­ne­te die Entwicklung in eine »neo­li­be­ra­le Politik von Ökonomisierung und Vermarktlichung« ein, die seit über 20 Jahren auch das Gesundheits- und Sozialwesen ergrif­fen habe und bei der die »Kostendämpfung« im Vordergrund ste­he. »Bei einem Personalkostenanteil von 70 Prozent ist klar, dass das immer zu Lasten der Beschäftigten geht.« Die Folgen sei­en unzu­rei­chen­de Personalschlüssel und Arbeitsverdichtung eben­so wie eine Zunahme pre­kä­rer und schlecht ent­lohn­ter Beschäftigung.

Dazu gehört auch die Aufspaltung und Dequalifizierung von Tätigkeiten in der Behindertenhilfe die – so die Befürchtung vie­ler Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weimarer Tagung – mit der Umsetzung des BTHG einen neu­en Schub erhal­ten könn­te. »Ökonomisierung und Bürokratie redu­zie­ren die Empathie in mensch­li­chen Beziehungen, die rigo­ro­sem Effizienzdruck aus­ge­setzt wer­den«, warn­te Janßen. »Wir reden von Kunden, Leistungsoptimierung und Effizienzrenditen. Und wenn wir so spre­chen, wer­den wir irgend­wann auch so den­ken, füh­len und han­deln.«"
gesund​heit​-sozia​les​-bil​dung​.ver​di​.de


Den Gesetzen der Euthanasie beugen

Im Zusammenhang mit Vorwürfen, man habe im Rahmen der soge­nann­ten Aktion T 4 der Nazis in Bethel Kinder unter ande­rem gezielt ver­hun­gern las­sen, erklär­te das Unternehmen:

»Haben Betheler Ärzte Patienten zwangssterilisiert?

In den anstalts­ei­ge­nen Krankenhäusern haben Betheler Ärzte über 1600 Frauen und Männer zwangssterilisiert…

Friedrich von Bodelschwingh d.J. befür­wor­te­te die Eugenik und Rassenhygiene, ledig­lich der Zwangscharakter des Gesetzes stieß bei ihm zunächst auf lei­se Bedenken. Die lei­ten­den Ärzte begrüß­ten nahe­zu ein­hel­lig das Gesetz und betei­lig­ten sich schnell an des­sen Umsetzung. Bethel erwarb die Genehmigung in den eige­nen Krankenhäusern Gilead, Nebo und Dothan Sterilisationen durch­zu­füh­ren, auch an Bürgerinnen und Bürgern aus dem Bielefelder Umkreis.

Die Operationsbücher der Krankenhäuser wur­den in den letz­ten Jahren wis­sen­schaft­lich aus­ge­wer­tet. Die Diagnosen lau­te­ten vor allem Epilepsie, „Schwachsinn“ und Schizophrenie. In elf Fällen (Stand: 2020) war die Sterilisation einer Frau mit einem Schwangerschaftsabbruch ver­bun­den. Zwei Menschen (Stand: 2020) star­ben im Zusammenhang mit der Zwangssterilisation.«
bethel​.de

»Was geschah mit den jüdischen Patienten?

Sieben Menschen jüdi­schen Glaubens oder jüdi­scher Herkunft wur­den im Rahmen einer Sonderaktion der „Aktion T4“ aus Bethel in die Provinzialheilanstalt nach Wunstorf ver­legt. Einige Tage spä­ter, am 27. September 1940, wur­den sie von dort in die Tötungsanstalt Brandenburg/Havel gebracht und ermordet.

Hintergrund war ein Erlass des Reichsinnenministeriums: jüdi­sche Patienten durf­ten nicht mehr mit nicht­jü­di­schen Patienten zusam­men­le­ben. Erst seit der histo­ri­schen Forschung der 1990er Jahre ist bekannt, dass es sich um eine Sonderaktion der „Aktion T4“ handelte.

In den Anstalten Bethel und Sarepta waren 16 Bewohnerinnen und Bewohner betrof­fen. Von ihnen konn­ten eini­ge von den lei­ten­den Ärzten ent­las­sen wer­den, um die geplan­te Zwangsverlegung zu umge­hen. Doch sie­ben wur­den über Wunstorf nach Brandenburg/Havel depor­tiert und ermor­det. Ihre Namen lau­ten: Dorothea Ahrndt, Reinhard Beyth, Hermann Federmann, Heinrich Jansen, Olga Laubheim, Margot Reuter und Kurt Simon. Der Jüngste von ihnen, Hermann Federmann, war bei sei­ner Deportation erst zehn Jahre alt. Olga Laubheim hat­te rund 45 Jahre, bei­na­he ihr gan­zes Leben, in Bethel verbracht.

Auch die ent­las­se­nen Männer und Frauen über­leb­ten den Nationalsozialismus nicht, wie nach heu­ti­gem Forschungsstand bekannt ist. «
bethel​.de

»Wurden auch in Bethel Zwangsarbeiter eingesetzt?

Auch Bethel hat sich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs mit der Beschäftigung von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen schul­dig gemacht. Zwischen 1942 und 1944 waren in Bethel gleich­zei­tig etwa 150 bis 180 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen ver­pflich­tet. Hinzu kamen etwa 180 bis 230 Einsatzstellen für Kriegsgefangene aus dem nahe­ge­le­ge­nen Stalag 326…«
bethel​.de

»Wie ging es in der Nachkriegszeit weiter?

… In Bezug auf die eige­ne Rolle und Verantwortung im Nationalsozialismus, for­mu­lier­te Friedrich von Bodelschwingh im Mai 1945 in sei­nem Trinitatis-Brief unter ande­rem Folgendes: „Hätte unser Zeugnis nicht noch viel tap­fe­rer und kräf­ti­ger sein müs­sen?“. Er ver­starb am 4. Januar 1946.

In die Kritik geriet Bethel, als im November 1946 Margarete Himmler, die Witwe des „Reichsführers SS“ Heinrich Himmler, und ihre Tochter Gudrun bis auf wei­te­res in der Anstalt beher­bergt wur­den. Die Entscheidung begrün­de­te die Anstaltsleitung mit dem christ­li­chen Grundsatz der Vergebung…«
bethel​.de

Aufarbeitung 50 Jahre danach

»Wie steht Bethel zu seiner Vergangenheit?

Seit den 1980er Jahren ist die dif­fe­ren­zier­te Auseinandersetzung um Zwangssterilisationen, Kranken- und Behindertenmorde sowie das Verhalten der Ärzte und Theologen ein ste­ti­ges Thema in Bethel.

Zuvor wur­de das Handeln Bethels im Nationalsozialismus oft­mals ver­klärt dar­ge­stellt und als Beispiel heroi­schen Widerstands gegen die „Euthanasie“ sti­li­siert. Daraus ent­stand der Vorwurf, Bethel wol­le sich nicht kri­tisch mit sei­ner Geschichte aus­ein­an­der­set­zen und ver­schwei­ge die dama­li­gen Geschehnisse: eine Auffassung, die sich teil­wei­se bis heu­te in der Öffentlichkeit hält…«
bethel​.de


Pastor Pohl ist, anders als für sein neo­li­be­ra­les Management, nicht ver­ant­wort­lich für die Verbrechen in der Geschichte sei­nes Unternehmens. Wenigstens in Hinblick auf die beklag­te Wirkung in der Öffentlichkeit soll­te er vor dem histo­ri­schen Hintergrund zurück­hal­tend mit der Forderung nach Zwangs-"Impfungen" sein.

26 Antworten auf „Bethels Corona-Gewinne, das Bekenntnis zur "Impf"-Pflicht und ein wenig Geschichte“

  1. der mann ist Ökonom und kein Virologe, Arzt, Gesundheitsminister.
    ob er die Nächstenliebe lebt, ob er sei­nen näch­sten liebt, wie sich selbst, wie das Geld, ist mir egal.
    es ist zynisch, Pastor zu sein, und nicht an die Auferstehung zu glauben.

    1. übri­gens, der mann ist ein auto­ri­tä­rer Charakter.
      er sagt, Schauermärchen über die imp­fung sei­en kei­ne Grundlage, Basis, für einen Umgang, mit wem? mit ihm?
      Schauermärchen sind kei­ne Vertrauensbasis.
      ein impf-abo ist kei­ne Basis für einen Umgang.
      es geht um gehor­sam. unge­hor­sam ist kei­ne Basis für den Herrn Pastor Ökonom.

    2. Ist dass Ihr ein­zi­ges Problem in Bezug auf die­sen Artikel? Die Bezeichnung zynisch, was soll das bedeu­ten? Was hat das denn mit Zynismus zu tun? Der neue­ste Modebegriff von Leuten, die auch das Wort Schwulrber, Verschwörungstheoretiker und rechts­ra­di­kal für alle Kritiker benutzen

      1. @009: Wer sei­ne Daten auf einer Plattform ohne Impressum hin­ter­läßt, soll­te wis­sen, was er/sie tut. Mal abge­se­hen davon, daß es bla­si­ger und sek­tie­re­ri­scher aus mei­ner Sicht kaum geht. Ich schlie­ße nicht aus, daß ich sehr kri­tisch bin, wenn mich die dort mehr­fach erwähn­te "deut­sche Bevölkerung" stut­zig macht. Wenn es denn unbe­dingt natio­nal zuge­hen soll, wäre dann nach der oft beob­ach­te­ten Maßnahmen-Skepsis gera­de in migran­ti­schen Kreisen nicht sin­ni­ger, von der "Bevölkerung in Deutschland" zu spre­chen? Zufall?

  2. Jesus hat sich kreu­zi­gen las­sen, aber ihr wollt euch nicht imp­fen las­sen? Was ist ein klei­ner Piks gegen mit Nägeln durch­bohr­ten Händen und Füßen? 

    So oder ähn­lich schei­nen die­se fal­schen Christen zu denken …

  3. There is no pan­de­mic, the­re is COVAX, a crime against huma­ni­ty and a medi­cal crime. 

    ·

    Friedrich von Bodelschwingh der Jüngere (1877—1946)

    Friedrich von Bodelschwinghs Haltung zu euge­ni­schen Sterilisationen war ambi­va­lent. Dem Gedankengut der Erbhygieniker ver­schloss er sich anfangs nicht. In einer Rede am 29. Januar 1929 zum Thema „Lebensunwertes Leben?“ setz­te er sich im Stil der zeit­ge­nös­si­schen Diskussion mit der „katastrophale(n) Entwicklung“ durch „die wach­sen­de Anzahl der Schwachen an Körper und Geist, der Minderwertigen“ und der dama­li­gen Diskussion um „Ausmerzung der Minderwertigen“, „lebens­un­wert“ oder „min­der­wer­tig“ aus­ein­an­der. Er zeig­te auch die Möglichkeiten auf, die­se „Bedrohung“ abzu­wen­den, einer­seits die Sterilisation, ande­rer­seits die Euthanasie. In einem Vortrag auf der evan­ge­li­schen Fachkonferenz für Eugenik, in der es um euge­ni­sche Sterilisationen ging, sag­te er am 19. Mai 1931: „Ich wür­de den Mut haben, vor­aus­ge­setzt, dass alle Bedingungen gege­ben und Schranken gezo­gen sind, hier im Gehorsam gegen Gott die Eliminierung an ande­ren Leibern zu voll­zie­hen, wenn ich für die­sen Leib ver­ant­wort­lich bin.“ Bodelschwingh stand treu zum NS-Staat und ver­fass­te am 29. März 1936 sogar aus eige­nem Antrieb einen Aufruf zu den Reichstagswahlen. Zusätzlich lei­ste­te er am 21. Juli 1938 den Treueid auf Hitler – für einen Pfarrer, der nicht den Deutschen Christen ange­hör­te, ein nicht unbe­dingt übli­cher Schritt. 

    Ab 1934 wur­den in Bethel von etwa 3000 behin­der­ten Bewohnern min­de­stens 1176 zwangs­ste­ri­li­siert. Dies war von von Bodelschwingh begrüßt wor­den. Als 1939 die syste­ma­ti­schen Krankenmorde mit der Aktion T4 began­nen, ver­such­te Bodelschwingh nach Ernst Klee durch „hin­hal­ten­de Kooperation mit den NS-Stellen“ den Fortbestand der Bodelschwinghschen Anstalten zu sichern. Eine Tötung von kran­ken und behin­der­ten Menschen lehn­te er aus christ­li­cher Überzeugung rund­weg ab. 

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Bodelschwingh_der_J%C3%BCngere#Wirken_zur_Zeit_des_Nationalsozialismus

    ·

    18.01.2021

    Eindämmung von COVID-19: Impfstart für Betheler Klinikpersonal

    (…) „Ich freue mich sehr, dass die Krankenhäuser jetzt mit rele­van­ten Mengen Impfstoff bedacht wer­den“, sag­te Dr. Matthias Ernst, EvKB-Geschäftsführer und Leiter der Betheler Impfstelle. (…) 

    https://​evkb​.de/​p​r​e​s​s​e​-​t​e​r​m​i​n​e​/​c​o​r​o​n​a​-​n​e​w​s​-​t​i​c​k​e​r​-​c​o​v​i​d​-​1​9​/​d​e​t​a​i​l​/​a​r​t​i​k​e​l​/​e​i​n​d​a​e​m​m​u​n​g​-​v​o​n​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​a​r​t​-​f​u​e​r​-​b​e​t​h​e​l​e​r​-​k​l​i​n​i​k​p​e​r​s​o​n​al/

    18.01.2021 · Krankenhaus Mara · Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel 

    "Als eine der ersten EvKB-Mitarbeitenden erhielt Gesundheits- und Krankenpflegerin [ Name ] (l.) die COVID-19-Impfung von Rainer Kleßmann, Pflegerischer Leiter des Fachbereichs Psychiatrie am EvKB und gelern­ter Krankenpfleger. " 

    "Dr. Matthias Ernst (v. l.), EvKB-Geschäftsführer und Leiter der Betheler Impfstelle, im Gespräch mit Projektmanagerin Laura Moreno, Dr. Theodor Windhorst und Dr. Hans-Werner Kottkamp, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am EvKB." 

    "Zu Beginn der Impfungen für Krankenhaupersonal wur­den in der Betheler Impfstelle 120 Mitarbeitende des EvKB und des Krankenhauses Mara gegen COVID-19 geimpft." 

    "Für ärzt­li­che Beratungsgespräche stand Prof. Dr. Michael Seidel, bis zu sei­nem Ruhestand ärzt­li­cher Direktor im Stiftungsbereich Bethel.regional, zur Verfügung." 

    https://www.mara.de/aktuelles/aktuelles-detail/artikel/eindaemmung-von-covid-19-impfstart-fuer-betheler-klinikpersonal‑1.html

    25.01.2021

    Erste gegen COVID-19 Geimpfte erhält zwei­te Injektion

    (…) Langfristig hofft auch Einrichtungsleiter Michael Pergande auf eine Lockerung der Einschränkungen. „Dass jetzt rund 90 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner ‚durch­ge­impft‘ sind, sorgt für Erleichterung“, sagt er. „Aber wir müs­sen auch wei­ter­hin vor­sich­tig sein.“ Die der­zeit gel­ten­den Maßnahmen zum Infektionsschutz wür­den aus meh­re­ren Gründen vor­erst Bestand haben. Unter ande­rem sei noch völ­lig unge­klärt, wann neu ein­ge­zo­ge­ne Bewohnerinnen und Bewohner ihre Impfung erhielten.

    Er selbst habe bei sei­ner Frage, sich imp­fen zu las­sen, nicht gezö­gert, berich­tet der Einrichtungsleiter wei­ter. „Für mich war die Entscheidung sofort klar. Und wenn man sieht, was das Virus mit Menschen – teil­wei­se auch jün­ge­ren Alters – macht, bin ich froh und dank­bar, schon geimpft zu sein.“ 

    https://​www​.bethel​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​e​r​s​t​e​-​g​e​g​e​n​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​e​r​h​a​e​l​t​-​z​w​e​i​t​e​-​i​n​j​e​k​t​ion

    24.06.2021

    Mit Impfschutz Richtung Alltag – Bethel

    (…) Dass Freizeitaktivitäten jetzt wie­der in grö­ße­rer Runde statt­fin­den, sei für vie­le Bewohnerinnen und Bewohner enorm wich­tig, sagt Einrichtungsleiter Michael Pergande. Auch Besuche sind wie­der ohne Begrenzung der Personenzahl mög­lich – sofern die Personen geimpft, gete­stet oder gene­sen sind. Einen posi­ti­ven psy­cho­lo­gi­schen Effekt habe dane­ben aber auch der Impfschutz selbst: „Wir sit­zen nicht mehr wie das Kaninchen vor der Schlange“, so der Einrichtungsleiter in Erinnerung an die ange­spann­te Situation im ver­gan­ge­nen Herbst. Damals waren Hygienemaßnahmen und AHA-Regeln der ein­zig wirk­sa­me Schutz vor dem Virus. „Heute brau­chen die Leute nicht mehr ganz so viel Angst vor einer Infektion zu haben.“ 

    Vor allem was exter­ne Kontakte ange­he, sei man trotz Impfung aber nach wie vor vor­sich­tig. Gemeinschaftsangebote mit Angehörigen oder Ausflüge in die Stadt sei­en noch immer aus­ge­setzt, eben­so wie die sonst regel­mä­ßig statt­fin­den­den Projekte mit Kooperationspartnern. „Dabei lebt eine Stadtteileinrichtung wie unser Haus eigent­lich von die­sen Kontakten – ob zur ört­li­chen Schule, zum Kindergarten oder zur Gemeinde“, betont der Einrichtungsleiter. (…) 

    https://​www​.bethel​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​m​i​t​-​i​m​p​f​s​c​h​u​t​z​-​r​i​c​h​t​u​n​g​-​a​l​l​tag

    Impfkampagne : Projekte : Pflegeschule Nazareth Bethel

    COVID-IMPFUNG? – Fragen, Fakten, Antworten. 

    Pflege bedeu­tet für­ein­an­der da zu sein und Menschen zu hel­fen, wel­che sich nicht mehr selbst hel­fen können. 

    https://​www​.pfle​ge​schu​le​-naza​reth​.de/​.​c​m​s​/​210

    12.03.2021 / Bethel proWerk: Hilfsmittel schützt Corona-Impfstoff vor Erschütterungen 

    Impfspritzen-Halterungen aus dem 3D-Drucker

    Bielefeld-Bethel. Die Impfstelle Bethel setzt jetzt beim Transport auf­ge­zo­ge­ner Spritzen mit Corona-Impfstoffen auf Spezialhalterungen, die Bethel proWerk mit 3‑D-Druckern her­stellt. Die pass­ge­nau­en Vorrichtungen schüt­zen die Covid-19-Impfstoffdosen vor Erschütterungen. „Die Halterungen machen dann Sinn, wenn ein­zel­ne Patienten mit vor­be­rei­te­ten Impfdosen mobil auf­ge­sucht wer­den müs­sen“, erklärt Dr. Annika Hilgers, Apothekerin des Evangelischen Klinikums Bethel. Sie ist in der Impfstelle ver­ant­wort­lich für die Impfstoffverarbeitung und ‑logi­stik.

    Die Spritzenhalterung besteht aus Polylactide (PLA) und ist des­in­fi­zier­bar. Mit der Vorrichtung kön­nen bis zu sie­ben Spritzen erschüt­te­rungs­frei trans­por­tiert wer­den. Das ist wich­tig, da bei mRNA-Impfstoffen, wie BioNTech und Moderna, die Ribonukleinsäure (mRNA) sehr insta­bil ist und durch Erschütterungen zer­stört wer­den kann. Die Halterung wur­de pas­send für Bito-Kühlboxen ent­wickelt, die übli­cher­wei­se für die Impfstoff-Transporte ver­wen­det wer­den. Durch Einkerbungen auf der Unterseite kön­nen die Halterungen gesta­pelt wer­den – pro Kühlbox sechs Halterungen mit jeweils sie­ben Spritzen.

    „Unser mobi­les Impfteam und das Kinderpalliativteam suchen oft ein­zel­ne Patienten auf. Dafür müs­sen bei­spiels­wei­se nicht gan­ze Flaschen von BioNTech trans­por­tiert wer­den, aus denen ja sie­ben Dosen auf­ge­zo­gen wer­den kön­nen“, so Dr. Annika Hilgers. 

    https://​www​.bethel​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​b​e​t​h​e​l​-​p​r​o​w​e​r​k​-​h​i​l​f​s​m​i​t​t​e​l​-​s​c​h​u​e​t​z​t​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​v​o​r​-​e​r​s​c​h​u​e​t​t​e​r​u​n​gen

    18.03.2021 bodel​schwingh​-kli​nik​.de

    Erfolgreicher Abschluss 1. Runde COVID-19 Mitarbeiterimpfung

    — Am 09.03.2021 wur­de in der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik mit einem hohem Beteiligungsergebnis die Erstimpfungsrunde gegen COVID-19 für 

    https://​www​.bodel​schwingh​-kli​nik​.de/​u​e​b​e​r​-​u​n​s​e​r​e​-​k​l​i​n​i​k​/​n​e​w​s​-​d​e​t​a​i​l​/​n​e​w​s​/​e​r​f​o​l​g​r​e​i​c​h​e​r​-​a​b​s​c​h​l​u​s​s​-​1​-​r​u​n​d​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​i​m​p​f​u​n​g​.​h​tml

    Bodelschwingh-Klinik – Mitarbeiter COVID-19 Impfungen 

    https://​www​.doc​to​lib​.de/​k​l​i​n​i​k​/​b​e​r​l​i​n​/​b​o​d​e​l​s​c​h​w​i​n​g​h​-​k​l​i​n​i​k​-​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​u​n​gen

    01.02.2021 · Bethel—Für Menschen da sein. 

    Die Impfungen gegen COVID-19 sind momen­tan das Thema—auch in der neue­sten Ausgabe von DER RING. 

    https://m.facebook.com/Stiftungen.Bethel/posts/10160730019624937?_se_imp=2F5MuGO3kHAG31xq9

    ·

    Es gibt kei­ne Pandemie, es gibt COVAX, ein Menschheitsverbrechen und glo­ba­les Medizinverbrechen. “STOP COVAX”

  4. ::

    Herr Vorstandsvorsitzender Pastor Pohl
    ulrich​.pohl @ bethel​.de

    Herr stell­ver­tre­ten­der Vorstandsvorsitzender Dr. Norden
    rainer.norden @ evkb​.de

    Herr Prof. Dr. Steinhart
    ingmar.steinhart @ bethel​.de

    Frau Pastorin Dr. Will-Armstrong
    johanna.will-armstrong @ bethel​.de

    Herr Pastor Dr. Haase
    bartolt.haase @ eben​-ezer​.de

    Herr Zippel
    udo.zippel @ eben​-ezer​.de

    ::

    Sehr geehr­te Damen und Herren 

    pro​werk​-bethel​.de/​k​o​n​t​a​k​t​.​h​tml

    pro​werk​-bethel​.de/​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​n​e​r​-​k​o​n​t​a​k​t​.​h​tml

    bethel​-regio​nal​.de/​k​i​n​d​e​r​-​u​n​d​-​j​u​g​e​n​d​h​i​l​f​e​.​h​tml

    mara​.de/​u​e​b​e​r​-​u​n​s​/​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​n​e​r​.​h​tml

    mara​.de/​u​e​b​e​r​-​u​n​s​/​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​n​e​r​/​g​e​s​c​h​a​e​f​t​s​f​u​e​h​r​u​n​g​.​h​tml

    mara​.de/​e​p​i​l​e​p​s​i​e​-​z​e​n​t​r​u​m​/​l​e​i​s​t​u​n​g​s​s​p​e​k​t​r​u​m​-​u​n​d​-​t​e​a​m​s​.​h​tml

    mara​.de/​z​e​n​t​r​u​m​-​f​u​e​r​-​b​e​h​i​n​d​e​r​t​e​n​m​e​d​i​z​i​n​/​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​n​e​r​.​h​tml

    mara​.de/​u​e​b​e​r​-​u​n​s​/​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​n​e​r​/​w​e​i​t​e​r​e​-​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​n​e​r​.​h​tml

    Pflegeschule Nazareth
    der Stiftung Nazareth

    pfle­ge­schu­le-naza­reth @ bethel​.de

    pfle​ge​schu​le​-naza​reth​.de/​.​c​m​s​/​177

    Stiftng Eben-Ezer

    eben​-ezer​.de

    [ eine Stiftung im Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ] 

    info @ eben​-ezer​.de

    ::

  5. @ aa:
    "… Wenigstens in Hinblick auf die beklag­te Wirkung in der Öffentlichkeit soll­te er vor dem histo­ri­schen Hintergrund zurück­hal­tend mit der Forderung nach Zwangs-"Impfungen" sein."
    Danke für Ihren Verweis auf die Zwangsmaßnahmen, die im Zweiten Weltkrieg voll­zo­gen wor­den waren.
    Ein gutes Argument gegen­über dem Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe von der CDU, der so begei­stert von den "Impfungen" "gegen" "Corona" ist, dass er für die in einer E‑Mail an mich aus dem Jahre 2021 gewor­ben hat.

  6. B e t h e l 
    Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (kurz: Bethel, bis 2009: v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel) sind mit mehr als 19.000 Mitarbeitern das größ­te Sozialunternehmen in Europa und der größ­te Arbeitgeber in der Stadt Bielefeld. Der Hauptsitz befin­det sich im gleich­na­mi­gen Ortsteil Bethel im Bielefelder Stadtbezirk Gadderbaum. Bethel ist eine dia­ko­ni­sche Einrichtung, in der Menschen mit Behinderung, psy­chi­schen Beeinträchtigungen, Epilepsie, Alte und Pflegebedürftige, Kranke, Jugendliche mit sozia­len Problemen und Wohnungslose betreut werden. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​V​o​n​_​B​o​d​e​l​s​c​h​w​i​n​g​h​s​c​h​e​_​S​t​i​f​t​u​n​g​e​n​_​B​e​t​hel

    S t r u k t u r 
    Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind ein Verbund aus fünf eigen­stän­di­gen, kirch­li­chen Stiftungen pri­va­ten Rechts: 

    • Stiftung Bethel
    • Stiftung Nazareth
    • Stiftung Sarepta
    • Hoffnungstaler Stiftung Lobetal (seit 2011)
    • Stiftung Eben-Ezer (seit 2022) 

    Stiftungsbereich Bethel im Norden 

    Stiftungsbereich proWerk

    Bereich Betriebe

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​V​o​n​_​B​o​d​e​l​s​c​h​w​i​n​g​h​s​c​h​e​_​S​t​i​f​t​u​n​g​e​n​_​B​e​t​h​e​l​#​S​t​r​u​k​tur

    manu­fak­tur @ bethel​.de
    pres­se @ bethel​.de
    manu​fak​tur​-bethel​.de/​i​m​p​r​e​s​sum

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    instru­men­ten­bau @ bethel​.de
    instru​men​ten​bau​-bethel​.de/​i​m​p​r​e​s​sum

    info @ lobe​tal​.de
    Diakonisches Bildungszentrum Lobetal, Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
    im Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel
    Bodelschwinghstr.
    Bernau bei Berlin OT Lobetal
    bil​dungs​zen​trum​-lobe​tal​.de/​a​b​o​ut/

    Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind ein Verbund kirch­li­cher Stiftungen pri­va­ten Rechts, bestehend aus den Stiftungen Stiftung Bethel, Stiftung Sarepta, Stiftung Nazareth und Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Sie wer­den im Stiftungsverzeichnis der Evangelischen Kirche von Westfalen geführt und durch einen per­so­nen­glei­chen Vorstand vertreten.
    Vertretungsberechtigte Personen (Vorstand):
    Pastor Ulrich Pohl (Vorstandsvorsitzender), Dr. Rainer Norden (stell­ver­tre­ten­der Vorstandsvorsitzender), Christine Rieffel-Braune, Prof. Dr. Ingmar Steinhart, Pastorin Dr. Johanna Will-Armstrong 

    bil​dungs​zen​trum​-lobe​tal​.de/​a​b​o​ut/

    "Kirchenrätin Andrea Wagner-Pinggéra wird Theologische Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal sowie der Krankenhäuser Königin Elisabeth Herzberge und Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik" 

    lobe​tal​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​4​6​6​-​k​i​r​c​h​e​n​r​a​e​t​i​n​-​a​n​d​r​e​a​-​w​a​g​n​e​r​-​p​i​n​g​g​e​r​a​-​w​i​r​d​-​t​h​e​o​l​o​g​i​s​c​h​e​-​g​e​s​c​h​a​e​f​t​s​f​u​e​h​r​e​r​i​n​-​d​e​r​-​h​o​f​f​n​u​n​g​s​t​a​l​e​r​-​s​t​i​f​t​u​n​g​-​l​o​b​e​t​a​l​-​s​o​w​i​e​-​d​e​r​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​-​k​o​e​n​i​g​i​n​-​e​l​i​s​a​b​e​t​h​-​h​e​r​z​b​e​r​g​e​-​u​n​d​-​f​r​i​e​d​r​i​c​h​-​v​-​b​o​d​e​l​s​c​h​w​i​n​g​h​-​k​l​i​nik

    a.wagner-pinggera @ lobe​tal​.de
    Pastorin Wagner-Pinggéra
    Bodelschwinghstraße, 16321 Bernau OT Lobetal
    lobe​tal​.de/​k​o​n​t​a​k​t​/​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​ner

    “modRNA (“mRNA") harms or kills.” 

    “modRNA (“mRNA") schä­digt oder tötet.”

  7. Die enge Verbindung des Klinikums Bethel mit der Firma Gilead seit über 100 Jahren ist eben­falls bemer­kens­wert. Passt genau ins Bild. Als Mensch und als Christ füh­le ich mich dort unwohl.

  8. Die Kirchen im Weiteren waren schon immer von – ihrer – Moral gepräg­te Horte erz­re­ak­tio­nä­rer Arbeitsbedingungen, gewerk­schafts- und men­schen­rechts­feind­lich. Warum? Weil sie es her­vo­r­a­gend kön­nen, das Verbrämen durch den Glauben. Und welch Wunder, Glaube wird wie­der modern, nicht der wirk­lich christ­li­che, nein, der an die allei­ni­ge Wahrheit der Macht, die in Wirklichkeit durch die Macht bestimmt wird. Wie nennt man gleich den Glauben an die eine, alles bestim­men­de Macht, wenn nicht "Fanatismus" und doch mit glei­chem Anfangs- wie Ausgangslaut? (Nur das "nat" ist durch die glei­che Anzahl Buchstaben zu ersetzen.)

    1. @Diane C.:

      Die Kirche, spä­ter die Kirchen waren im Pakt mit oder gegen die welt­li­che Macht. D.h. dass die Weltliche ver­such­te sich von der Kirche zu lösen, was ihr nicht gelang. Für die Kirche ist die welt­li­che Macht ein Teil ihres Weltverständnisses. Das hat sich ver­kom­pli­ziert, nicht aber auf­ge­löst, seit das "Bürgertum" als Machtfaktor empor­ge­stie­gen ist. Gerade erle­ben wir ja eine Schwächung – in der Tat. Die "Superreichen", wie wir sie nen­nen wer­den sich an der Macht nicht lan­ge hal­ten kön­nen. (im geschicht­li­chen Verständnis) Das was wir "Faschismus" nen­nen, eine Art Gesetzlosigkeit, wird in feu­da­len Strukturen enden. Das wer­de ich nicht mehr erle­ben. Ich hal­te es bloss für logisch.
      Die Kirchen könn­ten es über­le­ben – vor allem wenn wie­der "schwie­ri­ge Zeiten" auf die Menschen zukom­men, in denen das Seelenheil alles ist was ihnen blei­ben könn­te. So scheint die Zukunft aus­zu­se­hen. Wie eine Art post­mo­der­nes Mittelalter.

  9. [ Dr. Richard Wilmanns, der von 1910 bis 1953 im Krankenhaus Gilead prak­ti­zier­te. Seit 1925 soge­nann­ter Erster Arzt der Chirurgie, was mit dem Chefarzt gleich­zu­set­zen ist. ] 

    (…) In den Ope­ra­ti­ons­sä­len der Kran­ken­häu­ser Gi­lead und Nebo ste­ri­li­sier­ten die Chir­ur­gen un­ter der Ver­ant­wor­tung des Chef­arz­tes Ri­chard Wil­manns mehr als 1660 Men­schen, die so­wohl in den An­stal­ten leb­ten, als auch aus Bie­le­feld und dem Um­land kamen.

    (…) Die Chir­ur­gen, ob­schon von Do­ro­thea Buck häu­fig und ve­he­ment be­nannt, wur­den ge­schützt, gal­ten sie doch le­dig­lich als Be­fehls­emp­fän­ger oder Aus­füh­ren­de, nicht je­doch als Tä­ter. So konn­te der 1961 be­nann­te Ri­chard-Wil­manns-Weg noch bis 2018 so hei­ßen. Die­ser Stra­ßen­na­me wur­de dann um­ge­än­dert in „Am Obst­gar­ten“. Die Hal­tung zu Wil­manns hat­te sich geändert. 

    aus: Ri­chard Wil­manns und die ers­ten eu­ge­ni­schen Ste­ri­li­sa­tio­nen in Be­thel | zu lesen bei: spu​ren​su​che​-bie​le​feld​.de

    https://​spu​ren​su​che​-bie​le​feld​.de/​s​p​u​r​/​r​i​c​h​a​r​d​-​w​i​l​m​a​n​n​s​-​u​n​d​-​d​i​e​-​e​r​s​t​e​n​-​e​u​g​e​n​i​s​c​h​e​n​-​s​t​e​r​i​l​i​s​a​t​i​o​n​e​n​-​i​n​-​b​e​t​h​el/

    Richard Karl Paul Wilmanns (* 22. September 1880 in Durango, Mexiko; † 3. Mai 1958 in Bethel (Bielefeld)) war ein deut­scher Mediziner, der nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Verhütung erb­kran­ken Nachwuchses ab 1934 Zwangssterilisationen durch­ge­führt hat. 

    In Bielefeld wur­de 1961 eine Straße nach Richard Wilmanns benannt. Zu die­ser umstrit­te­nen Ehrung heißt es in einem Brief von Dorothea Buck, einem Opfer von Richard Wilmanns, an den Bevollmächtigten der Evangelischen Kirche Deutschlands Klaus Engelhardt: „Zu Ehren des tüch­ti­gen Betheler Chirurgen, der uns auch alle zwangs­ste­ri­li­siert hat­te, wur­de eine Straße in Bethel »Richard-Wilmanns-Weg« benannt. Die Opfer wur­den wei­ter igno­riert.“ Der Straßenname wur­de 2019 in "Am Obstgarten" geändert. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​R​i​c​h​a​r​d​_​W​i​l​m​a​nns

  10. Die Kirche und die dama­li­gen 'Heilanstalten' haben so viel Blut an den Fingern kle­ben, dass ich Aussagen zu "wir han­deln doch nur aus dem Glauben her­aus" ganz sicher nicht mehr für voll neh­me. Früher hat man auch aus "dem Glauben her­aus" bzw. "weil Gott es so woll­te" Frauen als Hexen ver­brannt oder "wegen der Wissenschaft" Behinderte getö­tet, weil sie lebens­un­wert sei­en. Die Kirche ist mei­ner Meinung nach eine der ver­lo­gen­sten Organisationen, die es gibt, ich bin schon vor über 20 Jahren aus die­sem Verein aus­ge­tre­ten. Und dass die Ärzteschaft bzw. Medizin sich in der Vergangenheit zu den abscheu­lich­sten Verbrechen angeb­lich für die Wissenschaft ein­set­zen ließ, ist auch bekannt.

    Das alles gehört mal hin­ter­fragt. Das Grundprinzip von Organisationen, wie die­se zu sol­chen Handlangern des Teufels wer­den, wel­che orga­ni­sa­to­ri­schen Strukturen dies begün­stigt. Welche gesell­schaft­li­chen Gegebenenheiten dies begün­sti­gen. Ich bin immer noch der Meinung, wenn die Deutschen nicht in der Erziehung zu Duckmäusern und Mitläufern erzo­gen wür­den, wenn in der Schule nicht nur blind Wissen ins Hirn geprü­gelt wür­de, wenn auch eine bestär­ken­de see­li­sche Erziehung statt­fin­den wür­de (statt den Kindern schon im Kindergarten eng­lisch oder chi­nisch bei­zu­brin­gen), dann hät­ten es die Deutschen nicht nötig, jeg­li­che Moral in den Wind zu schie­ßen und sich selbst so für irgend­wel­che kom­plett hoh­len Konzepte und den Herdentrieb zu opfern. Opfern muss man sich nur, wenn man glaubt, min­der­wer­tig zu sein und Sünde auf sich gela­den zu haben. Ein gesun­der Mensch hat es nicht nötig, sei­ne eige­ne Seele an den Teufel oder den Konformismus zu ver­kau­fen, son­dern hält sei­ne eige­ne Moral hoch. Er lässt sich nicht instru­men­ta­li­sie­ren mit angeb­li­chen Behauptungen von Solidarität, Gut-Sein usw. Jeder, der noch Herz und Hirn hat, erkennt, dass nichts Gutes dar­an sein kann, ande­re zu unter­drücken, zu lügen usw. Dafür braucht man kei­nen Uni-Abschluss, son­dern nur ein Herz und ein waches Hirn.

  11. Vor gut 30 Jahren durf­te ich selbst in einer katho­li­schen "Bildungseinrichtung" erfah­ren, was Christentum bedeu­tet. Niedrigste Gehälter der Mitarbeiter, bil­lig­ste Lebensmittel, kei­ner­lei Umweltbewusstsein und einen Leiter, wel­cher durch häu­fi­ge Abwesenheit, Trunksucht und sexu­el­le Übergriffe geglänzt hat. Sorry, der Kirche brin­ge ich exakt null Vertrauen ent­ge­gen. Verein zur "lega­li­sie­rung" kri­mi­nel­ler Aktivitäten unter dem Deckmantel einer Religion. Wasser pre­di­gen und Wein sau­fen war und ist das Motto…

  12. Und immer wie­der und wie­der noch und noch einen drauf …

    Aschmoneit ist wirk­lich der Größte beim mas­sen­haft Meldungen fin­den, die jeden auf Dauer in die Depression trei­ben muss (außer er ist PR-Agent und macht das Spiel sel­ber mit).

  13. "Wir reden von Kunden, Leistungsoptimierung und Effizienzrenditen. Und wenn wir so spre­chen, wer­den wir irgend­wann auch so den­ken, füh­len und handeln."

    "irgend­wann" ist echt gut .….

    Aber das mit dem "Sterilisieren", dafür haben Die die Nazis nur "ein ganz klei­nes bischen" gebraucht – um sagen zu kön­nen, es sei ja nicht ihre Idee gewe­sen. "Idee" im eigent­li­chen Sinn aber wohl eher schon .… ?!

    Zumindest schei­nen Psychiater per­sön­lich zu wis­sen von was sie reden. Viele von Ihnen sind ja schliess­lich Betroffene. Das erklärt auch war­um es durch sie selbst nicht als "krank­haft" beschrie­ben wird. Man will ja ver­mut­lich in aller Ruhe viel Geld ver­die­nen, und nicht in der Angst etwa durch "Kollegen" dia­gno­sti­ziert zu werden. 😉

    "Obwohl Selbstgerechtigkeit unter den ICD-10- und DSM-5-Definitionskriterien für nar­ziss­ti­sche Persönlichkeitsstörungen nicht erscheint, ist Selbstgerechtigkeit von Psychiatern immer wie­der als typi­scher Charakterzug nar­ziss­ti­scher Persönlichkeiten beschrie­ben bzw. mit nar­ziss­ti­schen Persönlichkeitsstörungen in Verbindung gebracht wor­den, ins­be­son­de­re um die Mechanismen dar­zu­stel­len, nach denen man­che Narzissten, wenn sie in Frage gestellt wer­den, zu Aggression und Gewalttätigkeit Zuflucht nehmen"

    Quelle:
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​S​e​l​b​s​t​g​e​r​e​c​h​t​i​g​k​eit

    @aa: sehr guter Blog-Beitrag, muss man schon sagen .…

      1. Da wuer­de ich orto­gra­phisch und Rechtschreiberisch und inhalt­lich das Niveau nicht auf­brin­gen. Tatsächlich bin ich Dem im "gesell­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Bereich" nicht gewach­sen. Zumindest kann ich das ratio­nal so ein­ord­nen. Ob es jetzt sehr nega­tiv auf Sie selbst zurück­fällt wenn Sie es nicht merk­ten, weiss ich nicht. ;-D Aber ein "Speichellecker" schei­nen Sie mir nicht zu sein. Jedenfalls habe ich herz­haft gelacht und neh­me es mit Humor. Vermutlich war es so gemeint.
        Öffentlich, möch­te ich aber nicht erklä­ren war­um ich den Thread gut ange­setzt sehe. Taktisch gut!

        Freundliche Gruesse!

  14. Diese Einrichtungen und Stiftungen haben alle ihr klei­nes schmut­zi­ges Geheimnis was die Zeit 1933–1945 betrifft. Und sie gehen ver­mut­lich alle rige­ros gegen Ungeimpfte vor. Bei mir in der Familie arbei­tet mei­ne Schwester bei der Lebenshilfe, nach­dem sie jahr­zehn­te bei ************ (hier könn­te ein Billigsupermarktkette ste­hen) gear­bei­tet hat. Dort wur­de sie nicht nur erheb­lich unter­be­zahlt son­dern häu­fig gar nicht bezahlt.

    Inzwischen hat sie eine Umschulung gemacht und arbei­tet im Büro der Lebenshilfe. Diesen Job möch­te sie natür­lich nicht ris­kie­ren also ist sie geimpft und hat inzwi­schen auch Corona. 

    Angesteckt von ihrer Tochter die trotz ihrer 20 Lenze inzwi­schen auch geimpft ist da sie eine Internatsausbildung macht. Corona soll sie lau­ter­bach- und lehr­buch­mä­ßig bei einer Party auf­ge­le­sen haben. 

    Meine Schwester ist trotz­dem der Meinung das ihr "leich­ter Verlauf" den sie gar nicht als leicht emp­fin­det bes­ser ist als der Schwere Verlauf der Ungimpften auf der Intensivstation. 

    Wie nennt man das? Propaganda-Stockholmsyndrom? Der ein­zi­ge Ungimpfte der Familie hat weder Corona gehabt noch liegt er auf der Intensivstation, die ande­ren jün­ge­ren (also mei­ne Schwester ihr Mann ihre Tochter) alle geimpft alle inzwi­schen Corona gehabt. Und nu? Zerstörte Beziehungen – Schweigen.

    1. @ Hier:
      Die Lebens"hilfe" hat von Anfang an, wie die aus­nahms­los alle ande­ren in Deutschland ansäs­si­gen Behindertenverbände, ‑ver­ei­ne und ‑inter­es­sen­ver­ei­ni­gun­gen getan haben, vehe­ment für die "Impfung" "gegen" "C2 engagiert.
      Ich habe eine Aversion gegen die (Nicht-)Lebenshilfe, weil dort eben­falls die Behinderten finan­zi­ell aus­ge­saugt wer­den. Nicht nur die Mitarbeiter.
      Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe ist die spd-tan­ta Ulla-Trulla-Schmidt.
      Die Lebens"hilfe", wie auch die wei­te­ren Behindertenverbände, wel­che Behindertenwerkstätten betrei­ben, beu­ten in den Behindertenwerkstätten die Behinderten aus.

  15. Und Pseudo-Christen, die lee­re Worthülsen von sich geben, sind auch kei­ne Basis für einen Umgang. Aber solan­ge man sich mit
    devo­ten Speichelleckern umgibt (denn die Aussichten sind NATÜRLICH "trü­be bis gefähr­lich"), die einem nur Honig um den
    Bart schmie­ren, ist ja alles in Ordnung.
    Der Typ ist ein ein­zi­ges Herrgottsbscheißerle.

  16. Die Covid/ Corona-Ideologie unter­schei­det sich in ihrem tota­li­tä­ren Anspruch, alles und jedes zu beherr­schen, jeden Tag, jede Sekunde, jeder Gedanke, jede Handlung, nicht von ande­ren Ideologien. Auch die sich der Zwangsimpfung bzw. Nötigung zur Zwangs-Gentherapie Verweigernden wer­den het­ze­risch ver­leum­det, aus­ge­grenzt, dif­fa­miert, phy­sisch mit ihrer Existenz bedroht (Tafel, kein Essen ohne Impfung), wirt­schaft­li­che Existenz bedroht, gesund­heit­li­che Schäden durch die Impfung wer­den geleug­net etc. 

    Sicher waren und sind ande­re Ideologien in der Durchsetzung sel­bi­ger viel­leicht ein Stück radi­ka­ler. Aber was noch nicht ist, kann ja noch wer­den. Immer unter der Tarnkappe des "Bevölkerungsschutzes", lang­sam eska­lie­rend und der Aussicht auf die heils­brin­gen­de Erlösung durch die jewei­li­ge Ideologie. 

    Ärzte als "ange­se­he­ne" Berufsgruppe, die von der weit über­wie­gen­den Mehrzahl der Bevölkerungen auch nicht hin­ter­fragt wer­den (… wird es schon wis­sen, ein Fachmann/Fachfrau …) waren schon immer mit die ersten, die bei z.B. hygie­ne­be­ding­ten bzw. bio­lo­gisch-beding­ten Ideologien "mige­macht" haben. Ob oppor­tu­ni­stisch oder ideo­log­sich ver­blen­det, ist egal. Und natür­lich aus Profitstreben bzw. Vermeidung wirt­schaft­li­cher Nachteile. 

    Dies alles ist nicht auf Deutschland begrenzt. Das immer wie­der erschei­nen­de Problem ist, dass die deut­sche Mentalität den ein­mal ein­ge­schla­ge­nen Weg immer bis zum bit­te­ren Ende gehen muss. Andere Gesellschaften ken­nen in der Regel eine "Stopfunktion" (nicht immer). Diese fehlt voll­kom­men. Bis zum bit­te­ren Ende, danach ein wenig Besinnung, und das Spiel beginnt erneut.

    1. @ Clarence O'Mikron:
      "… Ärzte als "ange­se­he­ne" Berufsgruppe, die von der weit über­wie­gen­den Mehrzahl der Bevölkerungen auch nicht hin­ter­fragt werden …"
      Deshalb haben die­se "Ärzte" nach dem zwei­ten Weltkrieg auch weiter"gearbeitet". Jeden klei­nen PG hat man gejagt und ding­fest gemacht, aber die "Großen" wur­den lau­fen gelassen.

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