Betrug an der Haustür:
Verbraucherzentrale warnt vor falschen Impfangeboten

"Schwarze Schafe, die an der Krise ver­die­nen wol­len", gehö­ren sich nicht. Das Geschäft steht Bundestagsabgeordneten und ihren Spezis bzw. ihren Auftraggebern aus der Pharmaindustrie zu. Auf t‑online.de ist unter obi­gem Titel am 18.8. zu erfah­ren, wie sich die Ankündigung von "Impftrupps" in den Stadtteilen aus­wir­ken kann:

»Die Verbraucherzentralen war­nen vor Betrug mit fal­schen Corona-Wunderheilmitteln und Impfangeboten. "Zur bit­te­ren Erfahrung gehört, dass es immer schwar­ze Schafe gibt, die mit und an der Krise ver­die­nen wol­len", sag­te der Chef des Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

"Manche Menschen klin­geln gera­de in den sozia­len Brennpunkten an Haustüren, um ver­meint­li­che Impfungen zu ver­kau­fen. Am Ende ist das Geld weg, eine Impfung gibt es nicht."…«

5 Antworten auf „Betrug an der Haustür:
Verbraucherzentrale warnt vor falschen Impfangeboten“

  1. Hallo zusam­men,

    ich hat­te vor­hin schon ver­sucht, den Link zu posten, das hat aber nicht geklappt.

    Meine Frage dazu: was sind fal­sche "Impfangebote", was sind "ver­meint­li­che" und was sind rich­ti­ge? Wie kann ein Verbraucher oder eine Verbraucherin das an der Haustür oder im Impfzentrum oder beim Hausarzt genau unterscheiden?

    Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass inzwi­schen auch der Verbraucherschutz erkennt, dass es tat­säch­lich Betrug bei den so genann­ten "Impfungen" gibt.

  2. Also sage ich es ein­mal so: Mir hat noch nie­mand ein „Impfangebot“ gemacht. Auch ein­schlä­gi­ge Flyer habe ich in mei­nem Briefkasten noch nicht ent­deckt. Wenn da einer plötz­lich vor der Türe steht, wür­de es mir wohl auf­fal­len. Ein „Angebot“! Das erin­nert mich stark an Schnäppchen im Supermarkt. „Heute im Angebot: Schweinerippchen 1kg 3,99 €!“ Ob ich da auch auf Betrüger rein­fal­le? Oder wir machen Ihnen ein „fai­res Angebot“! Geht auch: „Wir machen Ihnen eine Angebot, das Sie nicht ableh­nen kön­nen…“? Wache ich dann mor­gens mit einem Pferdekopf im Bett auf, wenn ich ablehne?

  3. Möglich ist es aber für mich stimmt da was nicht.
    Gerade in sozia­len Brennpunkten ist die Nachfrage nach der Plörre sehr gering, genau wie die finan­zi­el­len Möglichkeiten.
    Auch soll­ten fast alle dort wis­sen, dass das Zeug vie­ler­orts ohne finan­zi­el­le Gegenleistung ver­spritzt wird.
    Ich ver­mu­te dahin­ter eine psy­cho­lo­gi­sche PR Aktion, um die Leute zu den ech­ten Dealern zu treiben.

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