Biden und Fauci sind sehr selten. Krank nach Spritzen und Paxlovid

"In Deutschland wer­de das Präparat bis­lang eher zurückhaltend
ver­schrie­ben", lesen wir am 31.7. unter der Überschrift "Wenn Covid zurück­kommt – nach Behandlung mit Paxlovid" in einer dpa-Meldung:

"Berlin (dpa) – Dass eine Covid-Erkrankung kurz nach der Therapie mit dem Medikament Paxlovid zurück­keh­ren kann, ist seit Monaten bekannt. Die US-Gesundheitsbehörde CDC sieht das sehr sel­te­ne Phänomen gelas­sen. Ein sol­cher «Covid-Rebound» tre­te gewöhn­lich zwei bis acht Tage nach einer anfäng­li­chen Genesung auf, schrieb sie im Mai. Eine spe­zi­el­le Therapie sei dann nicht nötig, man sol­le sich jedoch für fünf Tage in Isolation begeben.

So sieht es auch Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Ein Rebound tre­te bei weit weni­ger als fünf Prozent der mit Paxlovid behan­del­ten Patienten auf. Medizinisch sei das nach der­zei­ti­gem Kenntnisstand kein grö­ße­res Problem.

Generell wird Paxlovid für Patienten emp­foh­len, die nicht schwer krank sind, aber ein hohes Risiko für eine Krankenhauseinweisung haben – etwa wegen ihres Alters. Die Tabletten des US-Pharmakonzerns Pfizer ent­hal­ten zwei Wirkstoffe, die die Vermehrung des Virus im Körper hem­men sollen.

Das Mittel soll bin­nen fünf Tagen nach Auftreten von Symptomen ein­ge­nom­men wer­den – also in der Frühphase der Erkrankung. Einer Studie zufol­ge senkt es das Risiko für eine Einweisung ins Krankenhaus im Vergleich zu einem Placebo um fast 90 Prozent."

In Kombination mit einem 90–60-30-Schutz nach den jeweiligen"Impfungen" ist das ein pas­sa­bles Ergebnis. Es muß dafür nur nach jedem Husten und Schnupfen ein­ge­nom­men wer­den, und schon ist man für zwei bis acht Tage negativ.

"Warum Covid-19 nach anfäng­li­cher Genesung wie­der zurück­keh­ren kann, ist unge­klärt – auch weil es so sel­ten pas­siert. Bernd Salzberger vom Uniklinikum Regensburg ver­weist als mög­li­che Ursache dar­auf, dass das Mittel das Coronavirus nicht abtö­tet. «Das Medikament wirkt nicht wie ein Antibiotikum», sagt der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie. «Es gibt dem Körper durch das Anhalten der Virusvermehrung Zeit, einen eige­nen Immunschutz auf­zu­bau­en und die Infektion schnel­ler zu beenden.»

Die Dauer der Behandlung sei mit fünf Tagen auch nicht sehr lang, mög­li­cher­wei­se könn­ten sich ver­blie­be­ne Viren danach wie­der ver­meh­ren. Zudem las­se sich nicht aus­schlie­ßen, dass die Einnahme des Mittels zur Entstehung einer Resistenz füh­ren könnte.

In Deutschland wer­de das Präparat bis­lang eher zurück­hal­tend ver­schrie­ben, sagt der Hamburger Experte Kluge. Ein Grund dafür sei ver­mut­lich der Umstand, dass Paxlovid mit sehr vie­len ande­ren Medikamenten Wechselwirkungen hat. Die Einnahme soll­te unbe­dingt sorg­fäl­tig ärzt­lich geprüft wer­den."

Der klu­ge Prof. ver­schreibt das Präparat bis­lang eher zurück­hal­tend, weiß aber: "Ein Rebound tre­te bei weit weni­ger als fünf Prozent der mit Paxlovid behan­del­ten Patienten auf."

Siehe auch US-Präsident muss nach posi­ti­vem Corona-Test zurück in Isolation und Paxlovid: Faucis schlech­te Erfahrung und Lauterbachs Empfehlungen.

Eine Antwort auf „Biden und Fauci sind sehr selten. Krank nach Spritzen und Paxlovid“

  1. 5% sind sehr sel­ten? Dann wis­sen wir ja auch, wie die Berichhte ueber die "sehr sel­te­nen" Nebenwirkungen der Impfung zustan­de kommen …

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