»Berlin (dpa) – Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat vor erneuten breiten Schulschließungen zur Eindämmung des Coronavirus gewarnt. «Im Ergebnis waren die flächendeckenden Schulschließungen ein Fehler, den wir nicht wiederholen dürfen», sagte die FDP-Politikerin im Rückblick auf die vergangenen zwei Pandemie-Jahre im Interview der Deutschen Presse-Agentur. «Es darf keine flächendeckenden Schulschließungen mehr geben.»
Stark-Watzinger verwies auf «gravierende Nebenwirkungen» wie Gewichtszunahme, psychische Auffälligkeiten und Vereinsamung sowie auf deutliche Lernrückstände bei Kindern und Jugendlichen. «Es gibt Studien, die zeigen, dass es etwa im Bereich der Lesekompetenz von Viertklässlern bis zu sechs Monate Rückstand gibt.» Zudem gehe es um Bildungsgerechtigkeit. So seien junge Menschen, die zu Hause Unterstützung bekämen und gut selbstorganisiert lernen könnten, besser durch die Pandemie gekommen als diejenigen ohne diese Voraussetzungen.
Im Frühjahr 2020 sowie im folgenden Winter und Frühjahr 2021 hatten die Bundesländer zur Eindämmung der Pandemie ihre Schulen monatelang geschlossen oder nur eingeschränkt im Betrieb…«
krankenkassen.de (30.6.)
Seit wann gilt das nicht mehr als Schwurbelei oder Delegitimierung des Staates?
Weil der Staat selbst der größte Schwurbler ist. Denn er muß sich ja ständig selbst verleugnen.
damit es keine schulschließungen mehr braucht, braucht es eine allgemeine impfpflicht oder so etwas ähnliches.
insofern ist "das" keine delegitimierung des staates, sondern legitimiert gerade die forderung nach staatlichem handeln, nach einem handeln des gesetzgebers.
Sehr gut. Immerhin das Eingeständnis eines Fehlers. Das gibt Hoffnung, ändert aber freilich nichts daran, dass viele Experten schon vorher warnten.
Denn auch nach dem zu erwartenden Kälte- und Hungerwinter mit hunderttausenden Toten wird es heißen: Es war ein Fehler, auf USA, NATO und EU zu setzen, sie haben uns am langen Arm verrecken lassen. Dann aber wird der Fehler nie wieder gut zu machen sein.
Die *einzige* Rettung vor einer *entsetzlichen* Katastrophe im kommenden Winter besteht in der *sofortigen* Änderung unserer *irren* Russlandpolitik. Russland sollte unser Freund und Handelspartner sein. Wir sitzen auf dem eurasiatischen Ast, nicht auf dem amerikanischen.
"Fehler, den wir nicht wiederholen dürfen"??
Na? Kennt Ihr schon "die Lösung"?
Die Rechtgläubigen kennen sie bereits:
"Impfen"! Der Stoff ist ja da.
Selbstverständlich auch und gerade die Kinder.
Und wenn die Quote nicht stimmt, dann sind/waren die "Impfverweigerer" schuld wenn "wir" wieder die Schulen schließen MÜSSEN.
Was also tun?
Das zuständige Familienministerium für die Kitas ist in NRW nun bei den Grünen. Was wetten wir, dass die Kinder nur noch getestet in die Kitas dürfen und /oder von den Erzeiherinnen getestet werden müssenn? Letztendlich wollen sie mit der Impfe schließlich an die Kleinsten.
Zahlreiche Kritiker haben bereits im März 2020 vor diesem Quatsch gewarnt. Warum musste es erst diese bittere Lektion geben?
Sie sagt bereits einschränkend, dass es keine "flächendeckenden Schulschließungen" mehr geben darf. Damit schließt sie auch künftige Schulschließungen nicht völlig aus.
Und ich hatte es ja schon mal gesagt (und mich dabei missverständlich ausgedrückt): Aber wenn man die Schulen nur unter den Bedingungen offen hält, dass man den Kindern wieder Masken und Tests verordnet, dann ist das doch das größere Übel, als die Schulen ganz dicht zu machen. Denn dann dürfen die Eltern ihre Kinder wenigstens zuhause lassen, ohne gegen die Schulpflicht zu verstoßen.
Und wer glaubt, dass es dazu nicht kommen wird? Wenn wir schon jetzt im Sommer über eine allgemeine Maskenpflicht in Innenräumen von O bis O reden?
Ich denke, man wird den Schulen womöglich freistellen, ob Maske getragen und gestestet wird oder nicht. Aber so, wie sich viele Schulleiter und Lehrer in den letzten gut 2 Jahren verhalten haben, werden die meisten da freiwillig mitziehen. Wegen Solidarität und so.
Man hat die Menschen inzwischen so gut dressiert, dass es für vieles im nächsten Herbst gar keine offiziellen Verordnungen mehr brauchen wird. Auch im Einzelhandel werden viele auf ihr Hausrecht pochen und Masken und/oder Nachweise verlangen. Ganz freiwillig.