Bill & Melinda bleiben Stiftung treu. Spekulation über Jeffrey Epstein

Über das Scheidungsverfahren des Ehepaars Gates ist am 9.5. im "Wall Street Journal" zu erfahren:

»In der Scheidungsakte vom 3. Mai heißt es, das Paar habe einen Trennungsvertrag geschlos­sen, um sein Vermögen auf­zu­tei­len – ein Vermögen, das von Forbes auf 130 Milliarden Dollar geschätzt wird. Ihr Vermögen umfasst ein 131 Millionen Dollar teu­res Anwesen am See im Bundesstaat Washington namens Xanadu 2.0, ein sel­te­nes Notizbuch von Leonardo da Vinci und Investitionen in Microsoft und Four Seasons Hotels.

Letzte Woche über­trug die Investmentfirma von Herrn Gates Aktien von öffent­li­chen Unternehmen im Wert von fast 2,4 Milliarden Dollar an Frau Gates, dar­un­ter Anteile an dem Autohändler AutoNation Inc. sowie an einem mexi­ka­ni­schen Fernsehsender und einer kana­di­schen Eisenbahngesellschaft.

Die Gates' haben gesagt, dass sie den größ­ten Teil ihres Vermögens ver­schen­ken wür­den und spen­de­ten im Laufe der Jahre mehr als 36 Milliarden Dollar an die Gates Foundation. Das Ehepaar sag­te, sie plan­ten, Co-Vorsitzende der Stiftung zu blei­ben und sie nach ihrer Scheidung gemein­sam zu füh­ren. "Wir tei­len wei­ter­hin den Glauben an die­se Mission," sag­ten sie in ihrem Twitter-Statement.«
wsj​.com

Dem Artikel zufol­ge wer­den bei­de Parteien von Staranwälten ver­tre­ten. Für Melinda ist das Robert Stephan Cohen. Er "hat Michael Bloomberg, Henry Kravis und Ivana Trump in ihren Scheidungen ver­tre­ten".

»Herr Gates hat auch eini­ge Staranwälte, dar­un­ter Ronald Olson, ein Partner bei der Firma Munger, Tolles & Olson LLP, der unter ande­rem Mark Zuckerberg ver­tre­ten hat. Herr Olson ist ein Vorstandsmitglied bei Berkshire Hathaway, wo er neben Herrn Gates und Herrn Gates' engem Freund Warren Buffett saß.«

Die Rolle von Jeffrey Epstein. "Gespräche über Philanthropie"

Das Blatt deu­tet an, daß das seit dem Jahr 2019 lau­fen­de Scheidungs­verfahren etwas mit Bills Beziehung zu Jeffrey Epstein zu tun habe, die Melinda nicht gebil­ligt habe. Einem Bericht der "New York Times" zufol­ge habe sich

»Herr Gates mit Herrn Epstein bei zahl­rei­chen Gelegenheiten getrof­fen. Herr.Gates blieb ein­mal bis spät in die Nacht in Herrn Epsteins Stadthaus in Manhattan, berich­te­te die Times.

Bridgitt Arnold, eine Sprecherin von Herrn Gates, sag­te im Jahr 2019, dass der Software-Mogul und Herr Epstein sich mehr­fach getrof­fen hat­ten, um über Philanthropie zu spre­chen. "Bill Gates bedau­ert es, sich jemals mit Epstein getrof­fen zu haben und erkennt an, dass es eine Fehleinschätzung war, dies zu tun", sag­te Frau Arnold zu der Zeit. Herr Epstein starb im Gefängnis im August 2019 in Erwartung des Prozesses wegen bun­des­staat­li­cher Anklagen im Zusammenhang mit Sexhandel.«

Auf aol​.de wird am 10.5. die Frage gestellt "Hatte Gates etwas mit Epsteins Missbrauchsring zu tun?".

Es scheint, als bröcke­le das Image des unan­tast­ba­ren Philanthropen. Ab jetzt gilt wohl "Epstein, Epstein, alles muß ver­steckt sein".

Holprig über­setzt mit www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

12 Antworten auf „Bill & Melinda bleiben Stiftung treu. Spekulation über Jeffrey Epstein“

  1. Ich habe mich immer gewun­dert, wie­so Bill Gates in den Medien immer als Philanthrop gefei­ert wird. Anscheinend ist "Philanthropie" ein Codewort für was ganz ande­res. Da scheint mir etwas ent­gan­gen zu sein.

  2. "Er wur­de ange­klagt, einen Missbrauchsring zur sexu­el­len Ausbeutung Minderjähriger gelei­tet zu haben und starb unter myste­riö­sen Umständen in Untersuchungshaft.

    Auch Microsoft-Gründer Bill Gates soll sich meh­re­re Male mit Epstein getrof­fen haben – das eine Mal sogar bis spät in die Nacht. Doch eine Sprecherin von Gates sag­te, die Treffen gal­ten Angelegenheiten der Philantropie. "
    https://​www​.aol​.de/​w​a​r​-​d​i​e​-​v​e​r​b​i​n​d​u​n​g​-​z​u​-​j​e​f​f​r​e​y​-​e​p​s​t​e​i​n​-​e​i​n​-​s​c​h​e​i​d​u​n​g​s​g​r​u​n​d​-​1​1​4​9​5​6​2​9​1​.​h​tml
    So etwas kann man sich gar nicht ausdenken…
    Ich habe mich mit dem Leiter eines Missbrauchsrings zur sexu­el­len Ausbeutung Minderjähriger getrof­fen. Dabei ging es aber nur um Angelegenheieten der Menschenliebe.

  3. Wer in die­ser Liga spielt, hat immer schmut­zi­ge Hände, ob wegen Steuerhinterziehung, Bestechung, Sauereien oder was auch immer. Mit soviel Geld bist du immun. Es ist wie in den 120 Tagen von Sodom des Marquis de Sade, die hohen Würdenträger aus Adel und Klerus sind jetzt durch den „Geldadel“ ersetzt wor­den, beim Klerus waren und sind nach wie vor die Päderasten am Werk. Kreaturen wie Epstein haben ihre Kundschaft. Insofern hat sich über 300 Jahre hin­weg wenig geän­dert, nur aus den Schlössern des Adels sind Hochsicherheitsanwesen an Seen oder Luxusappartments in Manhattan gewor­den. Der Charakter die­ser elen­den Zellklumpen ist eher noch abscheu­li­cher geworden.

  4. Natürlich wird da nichts auf­ge­teilt. Gab es in der Geschichte des Kapitalismus jemals ein Beispiel dafür daß infol­ge Ausbeutung, Unterdrückung und Spekulationsgeschäften pri­vat ange­häuf­tes Kapital zurück in die Gesellschaft fließt!?

  5. So, so. Der Sexualverbrecher und der Massenimpfer tausch­ten sich also über phil­an­tro­pi­sche Themen aus. Bizarr.

  6. Nu lasst mal die Kirche im Dorf, Kinnas:
    Nur weil die BubieSich des Nachz getrof­fen haben…ts ts ts, wer wirDenn da gleich !?!?!!!?!!?!?!?!?!!!

  7. Wer sich an den "Fall Marc Dutroux" erin­nert, kann erkennen,
    dass Kundschaft aus wohl­be­stall­ten Kreisen so gut wie nie
    in den Mittelpunkt von Ermittlungen im Zusammenhang mit
    'Kindersexringen', rückt.

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