Biontech-Abgang: Bayerns Mannschaftsarzt sorgt sich um Deutschlands Platz in der Forschungs-Champions League

Das Wort "Abgang" gefällt mir hier. Der barm­her­zi­ge Bruder mit ent­spre­chen­der Vergangenheit (s.u.) erklärt in der Allianz-Arena:

»„Deutschland muss sich im inter­na­tio­na­len Vergleich der Spitzenforschung nicht ver­stecken. Das sieht man auch an vie­len hoch­ka­rä­ti­gen wis­sen­schaft­li­chen Publikationen, die in gro­ßer Zahl ver­öf­fent­licht wer­den. Aber in ande­ren Ländern sind die Regelungen bei­spiels­wei­se für kli­ni­sche Studien effek­ti­ver. Das ist der Grund dafür, dass immer mehr Firmen und Wissenschaftler ins Ausland gehen. Wir müs­sen unbe­dingt dafür sor­gen, dass Spitzenforschung auch in Deutschland erhal­ten bleibt“, sag­te Professor Roland Schmidt am Rande einer Krebs-Infoveranstaltung des FC Bayern München gegen­über Münchner Merkur und tz. In der Allianz Arena warb der FCB-Mannschaftsarzt und Chefkardiologe des Münchner Krankenhauses Barmherzige Brüder für Vorsorge und Früherkennung von Tumorkrankungen.«
msn​.com (1.3.23)

Im Dezember 2020 war über den "Corona-Experten des FC Bayern" zu lesen:

»FC Bayern: Corona-Test in der Tiefgarage an der Säbener Straße

Falsch-posi­ti­ve Tests sind laut dem Internisten üblich, „sie gehö­ren dazu“. Dabei arbei­te der FC Bayern mit einem „sehr guten Labor“ zusam­men. Schmidt: „Die Rate der falsch-posi­ti­ven Tests ist deut­lich nied­ri­ger als das, was man hät­te erwar­ten kön­nen.“ Nach Gnabry gab es auch bei Niklas Süle und Joshua Zirkzee falsch-posi­ti­ve Resultate. Mit Corona infi­ziert war bis­lang nur ein Mitglied des Betreuerstabs.

Und das soll auch so blei­ben. „Wir sind sehr streng bei der Einhaltung und Umsetzung der ein­zel­nen Maßnahmen“, sagt Schmidt. Zwei bis drei Mal pro Woche wer­den die Spieler und alle wei­te­ren Teammitglieder in der Tiefgarage an der Säbener Straße gete­stet. Am Trainingsgelände gibt es kla­re Regeln: Es herrscht Maskenpflicht, die Stars nut­zen über das gan­ze Gebäude ver­teil­te Umkleiden und duschen getrennt von­ein­an­der. „Eigentlich haben die Spieler nur auf dem Trainingsplatz bei Zweikämpfen kurz engen Kontakt“, sagt Schmidt. So wird ver­hin­dert, dass es bei einem Corona-Fall inner­halb des Teams Kontaktpersonen ersten Grades gibt, die umge­hend in Quarantäne müss­ten…«
tz​.de (10.12.2020)

Schmidt hat­te sogar einen eige­nen Podcast:

fcbay​ern​.com

Finanz-Vorstand gerettet

»Für eine Helden-Tat sind die Bayern ihrem Herz-Spezialisten übri­gens bis heu­te noch ganz beson­ders dank­bar: Als Bayerns Finanz-Vorstand Jan-Christian Dreesen (55) 2018 vor einem Champions-League-Spiel in Madrid einen Herzinfarkt erlitt, ret­te­te Schmidt ihm vor Ort das Leben. Nur des­halb konn­te Dreesen danach noch erfolg­reich im Krankenhaus „Barmherzige Brüder“ ope­riert wer­den.«
bild​.de (11.1.2023)


Das hin­ge­gen war ein ande­rer Schmidt:

mdr​.de (9.11.20)

3 Antworten auf „Biontech-Abgang: Bayerns Mannschaftsarzt sorgt sich um Deutschlands Platz in der Forschungs-Champions League“

  1. Auch eine schö­ne Illustration des Wahnsinns; Sportler trai­nie­ren ihren Ballkampfsport in eng­stem Kontakt mit­ein­an­der und ver­mut­lich meh­re­re Stunden am Tag.
    Davor und danach hal­ten sie mas­kiert Abstand von­ein­an­der, um im Falle nicht als Kontaktperson zu gelten;))

  2. Besonders in der Erfindung von Biowaffen schei­nen deut­sche Firmen sehr krea­tiv zu sein, wie das Beispiel BioNTech beweist …

    SCNR.

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