Biontech adoptiert von der Leyen

Durchaus vor­bild­lich, wie phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de am 5.5. trotz knal­len­der Sektkorken einen küh­len Kopf behält:

»EMA 
Adaptierte Covid-19-Impfstoffe bis spä­te­stens September

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) plant mit einer mög­li­chen Zulassung von adap­tier­ten Covid-19-Impfstoffen bis spä­te­stens September. Die besten Chancen haben mRNA-Impfstoffe. Die Zulassungen des Protein-Impfstoffs Vidprevtyn® und des anti­vi­ra­len Medikaments Lagevrio® könn­ten noch etwas dauern…

Derzeit arbei­te die EMA eng mit Impfstoffherstellern an der Entwicklung von adap­tier­ten Covid-19-Impfstoffen zusam­men, die gegen der­zei­ti­ge und kom­men­de Varianten schüt­zen und auch län­ger anhal­ten­den Schutz bie­ten sol­len, sag­te [EMA-Direktor für Impfstrategien] Cavaleri…«


»Der Finanzminister neigt in der Corona-Pandemie zu comic­ar­ti­ger Sprache: Als Olaf Scholz (SPD) der Wirtschaft im März 2020 ein Hilfsprogramm ver­sprach, wähl­te er dafür das Wort „Bazooka“. Im Juni ließ er ein 170 Milliarden Euro schwe­res Konjunkturpaket fol­gen, das er laut­ma­le­risch so beschrieb: „Wir wol­len mit Wumms aus der Krise kommen.“«
welt​.de (4.3.21)

Heute ist die Kavallerie völ­lig ausreichend.


»Der Begriff Wunderwaffe wur­de von der NS-Propaganda wäh­rend des Zweiten Weltkrieges ver­wen­det. Er bezeich­net gene­rell gespro­chen eine Waffe, die einer Kriegspartei in einem bewaff­ne­ten Konflikt einen uner­war­te­ten, über­ra­schen­den Vorteil ver­schaf­fen soll. Ebenso wich­tig wie der waf­fen­tech­ni­sche Fortschritt ist dabei die Propagandawirkung
de​.wiki​pe​dia​.org


Dicke Titer

»Internationale Zulassungsbehörden hät­ten sich dar­auf geei­nigt, dass adap­tier­te Impfstoffe in kli­ni­schen Studien eine Überlegenheit gegen­über bis­he­ri­gen Präparaten »in Form von höhe­ren neu­tra­li­sie­ren­den Antikörpertitern gegen Omikron«, aber auch gegen ande­re zir­ku­lie­ren­de besorg­nis­er­re­gen­de Varianten, zei­gen soll­ten. Wenn die von den Herstellern zur Verfügung gestell­ten Daten die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe zeig­ten, wür­de sich die EMA für eine Zulassung aussprechen.«

Man kann sicher sein: Auch, wenn nicht. Vor allem wird man völ­lig unvor­ein­ge­nom­men prüfen:

»Am wei­te­sten fort­ge­schrit­ten sei­en bekann­ter­ma­ßen die mRNA-Impfstoffhersteller, die ja auch rascher Impfstoff lie­fern könn­ten als Hersteller von ande­ren Impfstofftypen, sag­te der EMA-Experte. Entsprechend arbei­te man eng mit Biontech/Pfizer und Moderna zusam­men. Beide arbei­te­ten an mon­o­va­len­ten Omikron- und biva­len­ten Impfstoffen, von denen eine Komponente Omikron ist…«

Morgens Moderna, abends Biontech

Videoquelle: you​tube​.com

14 Antworten auf „Biontech adoptiert von der Leyen“

  1. könn­ten noch etwas dauern…
    Bazooka
    170 Milliarden

    Was wol­len sie eigent­lich noch, damit sie hier end­lich zu Verstand kommen?

    1. @Zapata Gag:

      Waren Sie das hier? Offenbar ja, denn der 'Zapata Gag' schreibt ja 'Sie' auch klein:

      "Zapata Gag sagt: 24. Die Nähe der #alles­dicht­ma­chen-Initiatoren zum „Querdenker“-Milieu wird immer offen­sicht­li­cher. Mitinitiator Dietrich Brüggemann fabu­liert wie Corona-Leugner, Schauspieler Jan Josef Liefers zitiert Verschwörungsmythen und empört distan­zie­ren sich alle. Eine nicht näher benann­te Person, die er sehr schät­ze, habe ihn gefrag… Dafür möch­te ich mich gemein­sam mit Menschen ein­set­zen, … Dietrich Brüggemann, … als da eine immer pro­non­cier­ter aus­fal­len­de Nachbarschaft statt­fin­det zu den Positionen der Querdenker-Seite – eine … Antworten. Nein, nicht der Stuttgarter Querdenken-Gründer … Das ist eine sehr euphe­mi­sti­sche Umschreibung. „Babylon Berlin“-Star Volker Bruch will der Partei „Die Basis“ bei­tre­ten, Regisseur Dietrich Brüggemann hat einen obszö­nen Anti-Lockdown-Song ver­öf­fent­licht. Ihr gro­ßes Verdienst: Mit geball­ter Schwurbelei haben sie die Delegitimierung des Staates salon­fä­hig gemacht. "

      https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:bMbHRArE0r8J:https://suicmez.de/ac/qk1aa9/page.php%3Fid%3Ddietrich-br%25C3%25BCggemann-querdenken+&cd=4&hl=de&ct=clnk&gl=de&lr=lang_de&client=firefox-b‑d

  2. "Derzeit arbei­te die EMA eng mit Impfstoffherstellern an der Entwicklung von adap­tier­ten Covid-19-Impfstoffen zusammen …"

    Eine Holding also!

    Guten Morgähn CoviedNam!

    "Ebenso wich­tig wie der waf­fen­tech­ni­sche Fortschritt ist dabei die Propagandawirkung"
    Im beschrie­be­nen Fall war das sogar wichtiger! 😀

  3. [bewa­re of sati­ric con­tent, possibly]

    Die "No1" im Werbebereich für Medizinartikel. Kein Zwang, kein Ministerium, kei­ne Expertisen. Er stand für die freie Kaufentscheidung und direk­tes Vermarkten ohne Schnickschnack. Und – Er war kein Jurist. Zumindest gibt es dafür kei­ne Beweise.

    Für den ewig "Drittbesten" KL und die zu hoch gesteck­ten Ziele:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​p​N​C​H​X​Y​8​o​Dac
    Quelle: you​tube​.com

    Karies zur Warnung,
    Zahnreihen zur Freude,
    KL zum Leide!

  4. Lösen Sie sich sich doch mal von der Vorstellung, daß die da plan­mä­ßig vor­ge­hen oder gar lang­fri­stig irgend­was pla­nen. Im Kapitalismus gibt es kei­ne Planwirtschaft, eine Solche wür­de da näm­lich gar nicht funktionieren. 

    Vielmehr ist es so, daß die ein­fach nur krum­me Geschäfte machen und natür­lich wer­den da auch die Zulassungen an der Börse gehan­delt. Warentermingeschäfte sind spe­ku­la­ti­ve Geschäfte mit Waren die ggf. noch gar nicht pro­du­ziert wor­den sind. Und wenn dann die­ser gan­ze Giftmüll kon­tai­ner­wei­se im Meer ver­senkt wird, gibt es wie­der eine Handvoll Verbrecher die dabei Profite einsteichen.

    Verstehen Sie den Kapitalismus!

    1. @Erfurt: War da nicht mal was mit Dialektik? Hat nicht vor mehr als hun­dert Jahren Herr Lenin was dazu geschrie­ben? Ist seit­dem nicht das immer enge­re Zusammenwachsen von Staat und Kapital zu beobachten? 

      Jeder Konzern betreibt Planwirtschaft. Das ist eine zu sei­nen Gunsten und nicht an gesell­schaft­li­chen Bedürfnissen aus­ge­rich­te­te. Nicht nur über "Drehtüreffekte" sind die Großunternehmen und ihre Verbände mit Parlamenten und Regierungen ver­ban­delt. Auch dar­über fin­det – unter Beibehaltung der natür­lich vor­han­de­nen Konkurrenz – Planwirtschaft statt. Auch die ist wie­der nicht an den Interessen der Menschen aus­ge­rich­tet. In Krisen- und Kriegszeiten über­wiegt mit­un­ter sogar ein ideo­lo­gi­sches Interesse das an der kurz­fri­sti­gen Profitmaximierung, wie an der irra­tio­na­len Zustimmung zur Kriegs- und Coronapropaganda zu sehen ist.

      1. Ganz rich­tig lie­ber @aa.

        Was jedoch nichts an der Tatsache ändert daß im Kapitalismus von einer Planwirtschaft kei­ne Rede sein kann.

        Denn Planwirtschaft heißt, daß vor­aus­schau­end und ent­spre­chend der Bedürfnisse (Essen, Wohnen, Trinken, Kleidung) pro­du­ziert wird. Und genau das ver­mei­det eine Überproduktion und den gan­zen Müll und damit wird unser Planet auch nicht der­ma­ßen zer­stört wie das heu­te der Fall ist mit die­ser kapi­ta­li­sti­schen Vetternwirtschaft.

        Schönen Sonntag.

  5. Die woken Gutmenschen von Apple lösen das mit zero­co­vid fol­gen­der­ma­ssen. Ihre Arbeitssklaven in China befin­den sich in "clo­sed-loop-pro­duc­tion". Das heisst sie wer­den wochen­lang am Arbeitsplatz ein­ge­sperrt, schla­fen am Arbeitsplatz, damit sie ihre ekli­gen Viren nicht irgend­wo nach drau­ssen tra­gen, und damit die Produktion für die woken zero-covid Gutmenschen schön wei­ter­läuft. (Hat jetzt doch mal zu Aufständen geführt, komisch).
    https://​www​.zeroh​edge​.com/​m​a​r​k​e​t​s​/​a​l​l​-​h​e​l​l​-​b​r​e​a​k​s​-​o​u​t​-​a​p​p​l​e​-​f​a​c​t​o​r​y​-​w​o​r​k​e​r​s​-​c​l​a​s​h​-​g​u​a​r​d​s​-​o​v​e​r​-​l​o​c​k​d​o​wns

  6. "Die Zulassungen des Protein-Impfstoffs Vidprevtyn® und des anti­vi­ra­len Medikaments Lagevrio® könn­ten noch etwas dauern…"

    Für's nach­hal­ti­ge Recycling des abge­lau­fe­nen Vakzin-Lagerbestands
    ( "Lagerviro") gibt es aber sicher bereits erfolg­ver­spre­chen­de öko­no­misch- öko­lo­gi­sche und zudem kli­ma­neu­tra­le Ansätze!

  7. BioNTech: Impfstoff-Halt­bar­keits­dau­er auf 12 Mo­na­te ver­län­gert, Umsatz & Gewinn verdreifacht
    9 Mai 2022 

    Die Haltbarkeitsdauer des Comirnaty-Impfstoffs von BioNTech wur­de in der EU von neun auf zwölf Monate verlängert.
    Zudem wur­de das Intervall für Auffrischungsimpfungen bei Personen ab zwölf Jahren von sechs auf drei Monate ver­kürzt. Umsatz und Gewinn des Pandemie-Gewinners aus Mainz konn­ten im ersten Quartal 2022 ver­drei­facht werden. 

    Am 21. April infor­mier­te die Webseite des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), ein Institut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel mit Sitz in Langen (Hessen), dass für den Impfstoff Comirnaty® des Pharmaunternehmens BioNTech/Pfizer am 4. April 2022 "in der EU die Verlängerung der Haltbarkeitsdauer für Durchstechflaschen für bei­de Dosierungen und alle Formulierungen von neun auf zwölf Monate" geneh­migt wur­de. Das PEI ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).

    Das Handelsblatt berich­tet, dass auf­grund "umfang­rei­cher Auslieferungen von COVID-Impfstoffen" das Mainzer Pharmaunternehmen von Uğur Şahin sei­nen Umsatz und Gewinn im ersten Quartal jeweils ver­drei­fa­chen konnte.
    Das Unternehmen erklärte:

    "Wir haben heu­te unse­re Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt.
    Wir haben gezeigt, dass wir unse­re Wachstumssäulen bei der Behandlung von Infektionskrankheiten und in der Onkologie wei­ter umset­zen und im ersten Quartal 2022 mehr als 750 Millionen Dosen unse­res Impfstoffs COVID-19 in Rechnung gestellt haben."

    Erst im September des Vorjahres erfolg­te dem­nach eine Haltbarkeitsverlängerung des Impfstoffs Comirnaty® von sechs auf neun Monate.
    Daraus ergibt sich, dass sich die Haltbarkeit "der Impfstoffchargen, die vor der aktu­el­len Genehmigung der Haltbarkeitsverlängerung abge­füllt wur­den, abhän­gig vom Zeitpunkt der Abfüllung um drei oder sechs Monate ver­län­gert", so das PEI.
    Weiter heißt es:

    Durchstechflaschen mit einem Verfalldatum zwi­schen Dezember 2021 und März 2022 dür­fen sechs Monate über das auf­ge­druck­te Verfalldatum hin­aus ver­wen­det werden
    Durchstechflaschen mit einem Verfalldatum zwi­schen Juni 2022 und Dezember 2022 dür­fen drei Monate über die­ses auf­ge­druck­te Datum hin­aus ver­wen­det werden
    Durchstechflaschen mit einem Verfalldatum zwi­schen März 2022 und Mai 2022 dür­fen sechs Monate über das auf­ge­druck­te Datum hin­aus ver­wen­det wer­den (gemäß der kom­bi­nier­ten Haltbarkeitsdauerverlängerung von neun und zwölf Monaten)
    Durchstechflaschen mit einem Verfalldatum zwi­schen August 2022 und Dezember 2022 dür­fen drei Monate über die­ses auf­ge­druck­te Datum hin­aus ver­wen­det werden.

    Alle Durchstechflaschen mit einem Verfalldatum von April 2023 oder danach sei­en laut dem PEI bereits mit der neu geneh­mig­ten Haltbarkeitsdauer von zwölf Monaten gekennzeichnet.
    Der Chief Financial Officer (CFO) von BioNTech, Jens Holstein, wird im aktu­el­len Quartalsbericht des Unternehmens mit den Worten zitiert:

    "Wir glau­ben, dass der welt­wei­te Einsatz unse­res Impfstoffs wahr­schein­lich Millionen von Menschenleben geret­tet und einen bedeu­ten­den Einfluss auf die Menschheit gehabt hat.
    Infolge eines erhöh­ten Auftragsvolumens … began­nen wir das Jahr 2022 mit star­ken Umsätzen und Erträgen."

    6,37 Milliarden Euro Umsatz im ersten Quartal 2022 – 3,7 Milliarden blie­ben als Gewinn in der Kasse

    Der Nettogewinn leg­te damit von 1,12 Milliarden Euro im Vorjahr auf 3,7 Milliarden Euro im ersten Quartal 2022 zu, so Angaben des Unternehmens zu Beginn die­ser Woche.
    Laut dem Handelsblatt sieht BioNTech-Firmenchef Şahin nach Bekanntgabe der Zahlen sein Unternehmen "damit in einer wei­ter star­ken Position, sowohl im Covidbereich als auch mit Blick auf die Ambitionen in ande­ren Therapiefeldern".
    Damit bestä­tig­te er die schon öfter ange­deu­te­ten Pläne des Unternehmens, künf­tig for­ciert in die Krebsforschung inve­stie­ren zu wollen.
    Şahin wörtlich:

    "Wir haben unse­re füh­ren­de Position im Bereich der Covid-19-Impfstoffe wei­ter aus­ge­baut und ermu­ti­gen­de Daten für unse­re CAR-T-Therapie zur Behandlung soli­der Tumore ver­öf­fent­licht. Wir sind über­zeugt, dass wir dank unse­rer Innovationskraft gut auf­ge­stellt sind, um in den kom­men­den Jahren meh­re­re Produkte zur Marktreife zu bringen."

    Zur Kooperation mit dem US-Pharmariesen Pfizer heißt es in dem Artikel:

    "Biontech und Pfizer tei­len sich im Rahmen ihrer Partnerschaft den Bruttogewinn aus dem COVID-Impfstoff-Geschäft, wobei Pfizer den Löwenanteil der Außenumsätze verbucht."

    Die Impfstoff-Umsätze von Pfizer erbrach­ten damit rund 13,2 Milliarden Dollar Gewinnzuwachs, gegen­über 3,5 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Hinzu kam der erste Umsatzbeitrag des COVID-Medikaments Paxlovid von 1,4 Milliarden Dollar. 

    Die Forschungsausgaben im Jahr 2022 sol­len "auf 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro stei­gen, gegen­über 950 Millionen Euro im Vorjahr", so Şahin laut dem Handelsblatt.
    Dabei set­ze das Unternehmen nicht allein auf die mRNA-Technologie der umsatz­för­der­li­chen COVID-Impfstoffe.
    Ziel sei es, "mit einer "Multiplattform-Strategie" den Ausbau von BioNTech noch wei­ter "vor­an­zu­trei­ben".

    Im aktu­el­len Quartalsbericht des Mainzer Milliarden-Unternehmens wer­den zu aktu­el­len Impfstoff-Bestellmengen fol­gen­de Daten ange­ge­ben: "Im ersten Quartal 2022 haben BioNTech und Pfizer rund 750 Millionen COVID-19-Impfstoffdosen in Rechnung gestellt.
    Bis Ende April 2022 haben die Unternehmen Aufträge für rund 2,4 Milliarden Dosen im Jahr 2022 unterzeichnet."
    Zudem wur­den die Anleger dar­über infor­miert, dass "im Mai 2022 die Europäische Kommission die Verkürzung des Intervalls zwi­schen der Erstimpfung und der Auffrischungsimpfung von sechs Monaten auf drei Monate bei Personen ab 12 Jahren" genehmigte.

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