Das ist die Realität:
»Wir haben ein im Handelsregister eingetragenes Grundkapital in Höhe von 246.310.081 €, das in 246.310.081 Namensaktien eingeteilt ist. Bei allen Aktien handelt es sich um Stückaktien ohne Nennbetrag mit einem auf jede Stammaktie entfallenden rechnerischen Betrag von 1,00 €. Jede ausgegebene Stammaktie ist voll eingezahlt.«
Das die Erzählungen: "Biontech: Vom Startup zum Superstar" (dw.com), "Start-up-Experte über Biontech" (rnd.de), "200 Prozent Plus in drei Monaten: Ein Startup aus Mainz ist der neue Börsenstar" (focus.de)…
Siehe auch Ach nee! Biontech entwickelt Impfstoff seit Mitte Januar, Was wußte BioNTech schon 2019?, Biontech: An der Goldgrube.
Der Börsengang in Europa erfolge am 10. Oktober 2019.
Wenn man sich die "Realität", bei der es sich um ein Registrierungsformular für den amerikanischen Börsenmarkt handelt, mal genauer ansieht, dann steht da:
"As of the date of this prospectus, we are an “emerging growth company” as defined in the Jumpstart Our Business Startups Act of 2012, or the JOBS Act. As such, we may take advantage of certain exemptions from various reporting requirements that are applicable to publicly traded entities that are not emerging growth companies."
Sprich, nach amerikanischem Recht sind sie ein Startup.
Irgendwie erinnert mich dieses Firmenkonstrukt an das Wettbüro im Film "Der Clou". Warum wohl?
Im Unternehmensregister findet man den Jahresabschluss 2019 der BioNTech SE mit Auflistung ihrer 16 (!) Tochtergesellschaften: https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=E54DD81E42B2348EAF676144359D7992.web02‑1?submitaction=showDocument&id=26157479
Habe am Freitag Optionsscheine (PUT) auf fallende Kurse gekauft.
Habe am Freitag Optionsscheine (PUT) auf fallende Kurse gekauft. Bei den ersten Impfschäden gehts runter – richtig runter.
Bei 85% Herdenimmunität braucht kein Mensch ne Impfung. Und bei einem Schnupfenvirus sowieso nicht.