Biontech: Impfstoff könnte 0,8 Prozent der "Infektionen" bei Jugendlichen vermeiden

Anläßlich der Veröffentlichung sei­ner Quartalsergebnisse teil­te das Unternehmen mit:

»Am 31. März 2021 gaben BioNTech und Pfizer bekannt, dass BNT162b2 eine 100-pro­zen­ti­ge Wirksamkeit sowie star­ke Antikörperantworten in einer Phase-3-Studie in 12- bis 15-jäh­ri­gen Jugendlichen mit oder ohne Hinweis auf eine vor­he­ri­ge SARS-CoV-2-Infektion gezeigt hat. An der Studie nah­men 2.260 Jugendliche in den USA teil. In der Studie wur­den 18 COVID-19-Fälle in der Placebogruppe (n=1.129) und kein Fall in der Impfgruppe (n=1.131) beobachtet. 

Die Impfung mit BNT162b2 führ­te zu hohen SARS-CoV-2-neu­tra­li­sie­ren­den Antikörpertitern, die auf eine star­ke Immunogenität bei einer Subgruppe von Jugendlichen einen Monat nach der zwei­ten Impfung hin­wei­sen. Die Impfung von BNT16b2 wur­de grund­sätz­lich gut ver­tra­gen.«

Bei 2.260 Jugendlichen wur­den 18 "Fälle" fest­ge­stellt, die bei einer "Impfung" womög­lich zu ver­hin­dern gewe­sen wären. Ob auch nur ein Fall mit einer Erkrankung ein­her­ging, wird hier nicht mit­ge­teilt. Darüber hin­aus ist noch nicht ein­mal bekannt, ob die "Infektionen" bereits vor der "Impfung" auf­ge­tre­ten waren.

      • »Am 30. April 2021 reich­ten BioNTech und Pfizer einen Antrag bei der EMA zur Erweiterung der beding­ten Marktzulassung (Conditional Marketing Authorization, „CMA“) für COMIRNATY® in der EU zur Anwendung des Impfstoffs bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren ein. Wenn die EMA die Änderung geneh­migt, wird die erwei­ter­te Zulassung in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten gül­tig sein.
      • Am 6. Mai haben BioNTech und Pfizer bekannt­ge­ge­ben, dass sie eine Absichtserklärung mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zur Stiftung des COVID-19 Impfstoffs für die Athleten und ihre Delegationen, die an den im Juli 2021 statt­fin­den­den Olympischen und Paralympischen Spielen 2020 in Tokio teil­neh­men, unter­zeich­net haben.
      • Am 7. Mai 2021 gab die EK bekannt, dass BioNTech und Pfizer pla­nen, die EK bzw. die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) ab Dezember 2021 bis 2023 mit 900 Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffs COMIRNATY® zu belie­fern. Zudem hat die EK die Option, bis zu wei­te­re 900 Millionen Dosen anzu­for­dern. Es wird erwar­tet, dass die­ser Vertrag nach der end­gül­ti­gen Bestätigung durch die Europäische Kommission abge­schlos­sen wird.…

Finanzergebnisse für das erste Quartal 2021 (unge­prüft)

Umsätze: Die Gesamtumsätze in dem zum 31. März 2021 enden­den Quartal wur­de auf €2.048,4 Millionen geschätzt, ver­gli­chen mit €27,7 Millionen in dem zum 31. März 2020 enden­den Quartal. Der Anstieg ist vor allem auf die rasche Steigerung der welt­wei­ten COVID-19 Impfstoff-Versorgung zurückzuführen.…

Gewinn / Verlust der Periode: Der Nettogewinn in dem zum 31. März 2021 enden­den Quartal betrug €1.128,1 Millionen ver­gli­chen mit einem Nettoverlust von €53,4 Millionen in dem zum 31. März 2020 enden­den Quartal.

Liquidität: Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betru­gen zum 31. März 2021 €891,5 Millionen…«

9 Antworten auf „Biontech: Impfstoff könnte 0,8 Prozent der "Infektionen" bei Jugendlichen vermeiden“

  1. Bei 2.260 Jugendlichen wur­den 18 "Fälle" fest­ge­stellt, die bei einer "Impfung" womög­lich zu ver­hin­dern gewe­sen wären.

    Nein. die Bezugsgröße der UNgeimpften, bei denen die­se "Fälle" auf­tra­ten, ist 1.129. Damit das schein­ba­re Risiko, an Covid zu erkran­ken für UNgeimpfte (18) dar­auf bezo­gen also 1,6 %.

    1. Ihre Akkuratesse in allen Ehren, aber ich glaub nicht eine Zahl aus die­sen Studien.

      Hr. Doshi hat doch schon anhand der Daten aus der Erwachsenstudie sehr deut­lich gezeigt, wie da gear­bei­tet wird…

    2. Pfizer hat in der Vergangenheit schon sehr grob betro­gen, was eine Milliarden- Strafe + Schadensersatzzahlungen nach sich zog.
      Warum soll­te die­se Firma nun plötz­lich unter die Moralischen und Seriösen gewech­selt sein?
      Ich ver­traue den Studienergebnissen und Behauptungen kein biss­chen und unter­stel­le eis­kal­tes Kalkül.
      Solange man denen nichts nach­wei­sen kann, sind sie doch fein raus.
      Der zugrun­de lie­gen­de Drosten-PCR-Test ist doch genau­so ein Hoax, wes­halb schon des­halb alle Studiendaten mehr als frag­wür­dig sind. Die ver­ein­bar­te Herstellerbefreiung von Schadensersatzpflichten kommt mir noch dazu wie ein Freibrief für Risikofreude, Leichtsinn und Betrug vor. Wie kann man als Regierung so etwas ver­trag­lich akzep­tie­ren? Es ist ein Hohn!

  2. 4 oder 5 schwer­wie­gen­den Nebenwirkungsfälle aus 1129 Kinder die die Impfung bekom­men haben. 1 Fall von schwe­ren Nebenwirkungen in der Placebo Gruppe. Laut FDA gibt es natür­lich kei­ne kau­sa­len Zusammenhang mit Impfung.
    Schwerwiegende Nebenwirkungen sind Nebenwirkungen, die töd­lich ver­lau­fen oder lebens­be­dro­hend sind, eine sta­tio­nä­re Behandlung oder Verlängerung einer sta­tio­nä­ren Behandlung erfor­der­lich machen, zu blei­ben­der oder schwer­wie­gen­der Behinderung, Invalidität, kon­ge­ni­talen Anomalien (ange­bo­re­ne Anomalien) oder Geburtsfehlern führen.

Schreibe einen Kommentar zu Möpkenbrot Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert