Swissmedic, die Zulassungs- und Kontrollbehörde für Heilmittel in der Schweiz, veröffentlichte am 2.11.22 diese Mitteilung:
»Meldungen über Blasenbildung in einer Charge des Covid-19-Impfstoffs Comirnaty Bivalent Original/Omicron BA.1
Risiko-Abklärungen sind im Gang
02.11.2022
Swissmedic wurde über das Auftreten von Bläschen bei der Zubereitung des Impfstoffes Comirnaty Bivalent Original/Omicron BA.1 informiert. Swissmedic überprüft mögliche Risiken im Zusammenhang mit den beobachteten Veränderungen. Als Vorsichtsmassnahme hat Swissmedic die Kantone und Impfzentren informiert.
Swissmedic wurde von Impfzentren über die Beobachtung von Bläschen bei der Zubereitung des Impfstoffes Comirnaty Bivalent Original/Omicron BA.1 informiert. Durchstechflaschen (Vials) der betroffenen Charge enthielten Bläschen, nachdem sie dem Kühlschrank entnommen wurden. Swissmedic evaluiert mögliche Ursachen zusammen mit der Zulassungsinhaberin und analysiert dazu auch Muster im eigenen Labor.
Nach aktuellem Wissensstand scheint sich das Phänomen zu verstärken, wenn die Spritzen mehrere Stunden im Voraus vorbereitet werden. Einige Fläschchen enthalten bereits Bläschen, wenn sie aus dem Kühlschrank genommen werden. Als Vorsichtsmassnahme hat Swissmedic die Kantone und Impfzentren informiert. Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, wird Swissmedic über die Situation und die zu treffenden Massnahmen an dieser Stelle wieder informieren.«
Bis heute liegen diese Informationen nicht vor.
»Wichtige Information für Impfzentren
Als Vorsichtsmassnahme und bis zur Klärung der Ursachen sollen alle Spritzen vor der Injektion einer visuellen Kontrolle unterzogen werden. Es dürfen keine Präparate verabreicht werden, die Bläschen oder Partikel enthalten. Ausserdem wird empfohlen, die Spritzen für den Impfstoff nicht mehr als 15 Minuten im Voraus aufzuziehen.«
Siehe auch:
Update Eine Leserin hat dies gefunden:
»Blasenbildung bei Comirnaty Bivalent Original/Omicron BA.1 Impfstoff: Analyse von Swissmedic ergab keine Hinweise auf ein Risiko
Am 2. November 2022 hat Swissmedic aufgrund von Bläschenbildungen im Impfstoff Comirnaty Bivalent Original/Omicron BA.1 eine Risikoabklärung vorgenommen. Die Laboranalyse der Durchstechflaschen ergab keine Hinweise auf ein konkretes Problem mit dem Impfstoff.
Die Charge GE8297 kann weiterhin zur Impfung eingesetzt werden, für bereits geimpfte Personen besteht kein Risiko.
Bläschen in Flüssigkeiten bilden sich auf Grund von physikalischen Faktoren. Bei Impfstoffen sind dies vor allem Druck- oder Temperaturunterschiede (tiefgefroren, Kühlschrank- und Raumtemperatur) bei der Zubereitung der Dosen. Im Gegensatz zum monovalenten Impfstoff, der vor dem Gebrauch aufgetaut und verdünnt wurde, muss der bivalente Impfstoff nur aufgetaut werden.
Funktionierender Meldeprozess
Swissmedic ist an jeder Meldung zu Auffälligkeiten bei Arzneimitteln interessiert. Der Meldeprozess hat dank der professionellen Arbeit der Impfzentren erwartungsgemäss funktioniert. Bei der Zubereitung der Impfdosen ist es entscheidend, dass sie strikt nach den Vorgaben der Hersteller (Arzneimittelinformation) erfolgt. Zusätzlich wird empfohlen, die Spritzen für den Impfstoff nicht mehr als 15 Minuten vor der Anwendung (Injektion) aufzuziehen.
Swissmedic analysiert die Situation weiterhin und geht allen gemeldeten Sachverhalten nach. Sollte es neue Erkenntnisse geben, wird Swissmedic wieder informieren.«
swissmedic.ch (4.11.22)
Ich mochte 'Blasen' eigentlich immer gerne! Und ja, das ist jetzt sexilistisch gemeint. Aber Bubble Tea im Oberarm?…
Jessica Hamed Retweeted
ALM e.V.
@ALMevTeam
Aus unserer Sicht kann zum jetzigen Zeitpunkt
COVID-19 wie die Influenza-Grippe oder andere Atemwegserkrankungen zu behandeln.
Wir sollten jedoch mittels Sequenzierung die Verbreitung neuer Virus-Varianten weiterhin im Auge behalten.
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alm-ev.de
Herbstwelle flacht ab – Testgeschehen rückläufig! › ALM – Akkreditierte Labore in der Medizin e.V.
Datenauswertung des ALM e.V. zur SARS-CoV-2-PCR-Testung KW 43
3:36 PM · Nov 7, 2022
https://twitter.com/ALMevTeam/status/1589642954972729344?cxt=HHwWgMDQrYz2xY8sAAAA
Das Phänomen kennt man zum Beispiel von Fruchtsäften im Kühlschrank. Hat meistens was mit dem Haltbarkeitsdatum zu tun, das man bei mRNA-Nanolipid-Zubereitungen ja angeblich beliebig verlängern kann …
mRNA.enthält ein Sauerstoff – Atom mehr als DNA
Dies macht sie angreifbarer/instabiler als DNA
Neben der Kühlung schützt eine Kapsel aus Fett-Tröpfchen die im Impfstoff enthaltene mRNA vor den RNasen
(In unserem Körper und in unserer Umgebung gibt es spezielle Enzyme, die RNasen, die RNA rasch abbauen.
Solche RNase arbeiten besser je wärmer es ist.)
Tiefe Temperaturen können solche Abbauprozesse verlangsamen.
Angeblich toleriert der Impfstoff von BioNTech und Pfizer auch wärmere Temperaturen .…oder doch nicht?
Lecker. Bläschen in grauer Brühe (1). Soviel zur "Hightech"-Medizin. Follow the signs, kann man da nur raten.
(1) https://www.berliner-zeitung.de/news/chemiker-zu-impfstoff-woher-kommt-der-grauton-li.208305
(Kleiner Trost: Es bleibt ja immer noch die "thermische Verwertbarkeit".)
Ich hab gerade mal auf deren Webseite nachgeschaut und dort ein Update gefunden:
https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/news/coronavirus-covid-19/blasenbildung-comirnaty-bivalent-original-omicron-ba1-keine-hinweise-auf-risiko.html
"Die Analyse zeigte kein konkretes Problem mit dem Impfstoff. In Frage kommen physikalische Faktoren wie Druck- oder Temperaturunterschiede bei der Zubereitung der Dosen. Diese muss zwingend nach den Vorgaben der Hersteller erfolgen."
Man hat also keine Ahnung, wie die Blaeschen in die Impfbruehe kommen, will es anscheinend auch nicht so wirklich wissen und laesst einfach weiter spritzen. Nicht einmal die betroffene Charge wurde aussortiert und das, obwohl sich vermutlich auch in der Schweiz das Zeug bis unter die Decke stapelt.
Mit dem letzten Satz aus dem obigen Zitat und dem nachfolgenden Absatz in der offiziellen Mitteilung schiebt man aber vorsichtshalber schon mal die Schuld auf die Spritzensetzer, falls doch noch irgendetwas herauskommen sollte.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Leute zu bloed sind, das Impfprozedere durchzuziehen. Die meisten von denen duerften seit zwei Jahren kaum etwas anderes machen (und gut daran verdienen). Und mit Sicherheit duerfte es sich auch nicht um Einzelfaelle handeln, ansonsten wuerde sich Swissmedic gar nicht zu solchen Stellungnahmen bemuessigt fuehlen.
Das ist auch deshalb alles so unglaubwuerdig, weil man im Text ebenso Folgendes findet:
"Im Gegensatz zum monovalenten Impfstoff, der vor dem Gebrauch aufgetaut und verdünnt wurde, muss der bivalente Impfstoff nur aufgetaut werden."
Also Auftauen, Spritze aufziehen und dann rein in den Oberarm. Idiotensicher.
Auch entlarvend:
"Nach aktuellem Wissensstand scheint sich das Phänomen zu verstärken, wenn die Spritzen mehrere Stunden im Voraus vorbereitet werden. Einige Fläschchen enthalten bereits Bläschen, wenn sie aus dem Kühlschrank genommen werden."
Der Prozess beginnt also mit hoher Sicherheit bei allen Flaesschen bereits im gekuehlten Zustand. Im aufgetauten Zustand duerfte es dann einfach nur noch schneller gehen (was genau auch immer da passiert) und entsprechend sichtbar werden.