Blick aus dem Fenster

Vor einem hal­ben Jahr berich­te­te ich von einer Aktion vor unse­rem Nachbarhaus. Es ging dar­um, das her­un­ter­ge­wirt­schaf­te­te Gebäude vor dem Zugriff von Spekulanten zu ret­ten. Durch vie­le Initiativen konn­te die­ses Ziel erreicht wer­den. Während sich damals min­de­stens 150 Leute in bester Stimmung ein­fan­den, war der heu­ti­ge Versuch, mit dem Thema Wahlkampf zu betrei­ben, eher mäßig ange­nom­men. Die fle­hent­li­che Bitte der Veranstalterin, doch bit­te Masken zu tra­gen (drau­ßen!), ver­hall­te unge­hört. Das war im Februar noch anders.

9 Antworten auf „Blick aus dem Fenster“

  1. Halleluja, ohne Testvorzeigen über die Grenze nach Dänemark! Maskenlos beim ein­kau­fen! Enges Festgetuemmel mit Jazzband auf dem Marktplatz von nakskov/lolland … 3 Wochen Mensch-sein!!

    1. @Kardamom: das kann ich bestä­ti­gen. Kommen eben sehr ent­spannt aus dem Nordnorwegen- und Schwedenurlaub zurück. Die Innenstädte sind voll, das Leben pul­siert wie immer. Es macht Spaß – wie frü­her ein­mal in D.
      Waren viel in Schnellfähren, Inlandsfähren, Fernzügen und voll­be­setz­ten Nahverkehrsbussen unter­wegs: prak­tisch nir­gend­wo hat­ten die Menschen Mundbinden auf. Im gan­zen Urlauberalltag merkt man von Corona nichts, außer den über­all demon­stra­tiv am Ladeneingang plat­zier­ten Desinfektionsmittelständern und (beson­ders in Norwegen) Abstandshinweisen.
      Beim Verlassen der Rückfähre dann das gro­ße Erwachen: erkennt man den vor­über­ge­hend nach­läs­sig gewor­de­nen kor­rek­ten Deutschen doch sofort an der FFP2. Und man­cher hat­te zur Absolution sogar eine dop­pel­te Maske auf… 

      Übrigens bestä­tig­te sich auch bei uns die viel­fach geäu­ßer­te Erfahrung, dass bei der Fährankunft in D kein Einreisetest kon­trol­liert wird.

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