Die "Hochschüler*innenschaft an der Universität für Bodenkultur Wien" hat einen neuen Wissenschafts-Straftatbestand erfunden. In einem Offenen Brief fordert sie die Absetzung "einer fächer- und universitätsübergreifenden Ringvorlesung zum Thema Covid 19". Für sie stellt Kritik an den Regierungsmaßnahmen "Antisemitismus, Ableismus oder andere Diskriminierungsformen" dar.
»Gerade für Studierende, die sich noch nicht intensiv mit Corona und coronaverharmlosenden Positionen auseinandergesetzt haben, ist es außerdem teilweise schwer zu erkennen, wer dahintersteckt oder welchen Hintergrund die Behauptungen haben.«
Das war am 15.12.2021. Der ORF greift die Vorwürfe am 6.1. auf und formuliert demagogisch:
»Aufregung an der Uni: Coronaverharmlosung im Hörsaal
Schon seit Oktober sorgt eine Ringvorlesung in Wien für Aufsehen. Unter dem Titel „Corona – eine transdisziplinäre Herausforderung“ sollen Eckpunkte der Coronapandemie zusammen mit der Klimakrise diskutiert werden. Doch der umstrittenen Lehrveranstaltung wird eine einseitige Betrachtungsweise abseits der akademischen Sorgfalt vorgeworfen…
Die Lehrveranstaltung wird gemeinsam von der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und der Universität für Bodenkultur abgehalten. In 13 wöchentlichen Einheiten sollen Eckpunkte der Corona- zusammen mit der Klimakrise behandelt werden. Doch wie sich zeigt, sind einige der Vorträge eher dubios.«
Flachsiges Schnitzel von rund 200 Ärzt*innen
duden.de klärt darüber auf, daß es sich bei "flachsig" im Bayerischen und Österreichischen um "sehnig, zäh (von Fleisch)" handelt.
»Den ersten Vortrag der Ringvorlesung hält der umstrittene Allgemeinmediziner Andreas Sönnichsen. Der Mediziner beharrt in der Vorlesung darauf, dass Corona für Menschen unter 45 Jahren praktisch nicht existent sei. Pandemiemaßnahmen lehnt er ab – und empfindet sie als unnötig. Die Nichtbeachtung von Coronavorgaben und die Ermutigung von Studierenden, es ihm gleich zu tun, sollte zwei Monate später zu seiner Kündigung an der Medizinischen Universität Wien führen.
Andreas Sönnichsen engagierte sich für die deutsche Basisdemokratischen Partei. Dieser politischen Bewegung wird eine Nähe zur rechts-außen AfD und der Querdenken-Bewegung nachgesagt. Der Mediziner initiierte außerdem jenes inzwischen bekannte Schreiben, in dem er den Rücktritt des Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer fordert. Der von rund 200 Ärzt*innen unterschriebene Brief ist von Falschinformationen durchzogen wie ein flachsiges Schnitzel.«
Gut, das Bild des zweiten zitierten Referenten ist auch nicht geglückter:
»„Wir sind keine Maschinen, in die man einfach eine Spritze reinsticht!“ empört sich Christian Schubert in seinem Vortrag über die Covid-19-Impfung. Auch Schubert ist – wie Sönnichsen – Mitglied der „Initiative für evidenzbasierte Corona-Information“. Wenig überraschend: er ist ebenfalls kein Befürworter von Pandemiemaßnahmen.«
Bei der nächsten Zwischenüberschrift hat die Selbstzensur nicht vollständig gewirkt:
»Technologischer Machbarkeitswahn trifft Impfkritik
Andrea Komlosy, Historikerin an der Universität Wien, organisiert die Ringvorlesung. Sie kommt auch selbst in der Lehrveranstaltung öfter zu Wort und hält drei Vorträge ab. Komlosy sieht ein riesiges Profitinteresse hinter der Impfung. Ohne medizinische Kompetenzen verkündet sie die Unsicherheit des Covid-19-Impfstoffes. Dabei handle es sich laut Komlosy nur um einen eingebildeten Schutz, das Infektionsgeschehen spräche sowieso gegen eine Impfung. Aber auch Covid-Tests steht die Historikerin kritisch gegenüber. Diese hält sie für ein Beispiel eines technologischen Machtbarkeitswahns. Den Grünen Pass sieht sie als ein Mittel der staatlichen Überwachung.«
Medizinische Kompetenzen haben offenbar definitionsgemäß ausschließlich die BefürworterInnen der Maßnahmen. Schließlich wissen doch alle, wie sicher Tests sind und "Grüne Pässe" Symbole von Freiheit. Dem Muster folgt auch diese "Information":
»Von Pferdeentwurmungsmittel, Tretminen und Diktaturwerkzeugen
Abgesehen von den genannten Vortragenden selbst sorgen auch die begleitenden Vorbereitungsmaterialen für Aufregung. Bestehend aus Texten und (YouTube-)Videos weisen sie verschwörungstheoretische Tendenzen/Inhalte und Falschinformationen auf…«
Auch wenn man die Hype um Ivermectin kritisch sieht, ist diese "Argumentation" einfach dumm und unwissenschaftlich: "Das auch vom FPÖ-Chef Herbert Kickl wiederholt empfohlene Pferdeentwurmungsmittel Ivermectin wird in diesen Videos gelobt".
»ÖH: „Keine ECTS für Coronaverharmlosung!“
„Das Problem an der Ringvorlesung ist, dass die Betrachtung des Themas einseitig ist. Es werden teilweise Verschwörungstheorien und Unwahrheiten verbreitet. Aufgeklärt wird darüber nicht“, erklärt ÖH-BOKU Vorsitzende Stefanie Nikl. Gemeinsam mit der ÖH Uni Wien, den jüdischen österreichischen Hochschüler*innen, der Studienvertretung IG POWI und der Fakultätsvertretung für Sozialwissenschaften der Uni Wien wurde ein offener Brief an die Rektorate der Hochschulen verfasst. „Die angebotene Ringvorlesung bietet eine Plattform für menschenverachtende Haltungen und muss daher abgesetzt werden! Es darf keine ECTS für Coronaverharmlosung geben!“ heißt es darin.
Die Universitäten distanzieren sich auf Nachfrage von jeglicher Covid-19-Verharmlosung und appellieren zur Impfung. Die Hochschulen betonen aber auch die Wichtigkeit der akademischen Freiheit. Die BOKU kündigt an, Stellungnahmen der handelnden Personen einzuholen und diese zu prüfen.
In knapp drei Wochen soll die Abschlussprüfung der Ringvorlesung stattfinden „Der Prüfungsstoff besteht aus den Vorträgen sowie den Vortragsunterlagen.“, ist der Lehrveranstaltungsbeschreibung zu entnehmen.«
Die Vertretung der Studierenden fordert, daß den TeilnehmerInnen der Veranstaltung keine "Scheine" ausgestellt werden dürfen.
»Europäisches System zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen] (nach der englischen Bezeichnung European Credit Transfer and Accumulation System oft ECTS abgekürzt) ist ein Instrument, das der Gliederung des Hochschulstudiums dient und die Gewichtung seiner Bestandteile transparent macht.«
de.wikipedia.org
Für die angehenden AkademikerInnen und den Autor des ORF könnte sinnvoll sein, sich mit einer Arbeit zu beschäftigen, in der zu lesen ist:
»Nationalsozialistisches Wissenschafts- und Forschungsverständnis an der BOKU
Grundsätzlich gab es an der Hochschule für Bodenkultur im Untersuchungszeitraum zwei Ausrichtungen der Wissenschaft und Lehre. Einerseits Wissenschaft, die für Kriegswirtschaft und Rüstung nützlich schien, andererseits eine Art „völkische“ Wissenschaft, die ideologischen Propagandazwecken diente. Im Zeitraum von 1938 bis 1940 dominierte der ideologische Aspekt der Wissenschaft anhand der Lehre. Vorlesungen wie „Volk und Staat“, „Deutsche Ernährungswissenschaft“ und „Forstpolitik“ sollten nationalsozialistische Propagandapolitik an der Hochschule implementieren…
Die nationalsozialistische Lehre der BOKU wird anhand folgenden Zitats sichtbar: „Jedes Vorlesungsfach hat eine nationalsozialistische Zielsetzung." …
Eine Richtungsweisung für Lehrkörper und Forschung an der BOKU ist dem von Dozentenbundführer Franz Sekera und Rektor Otto Porsch herausgegebenen Vorlesungsverzeichnis für das Studienjahr 1939/40 zu entnehmen:
„An die Stelle des wissenschaftlichen Einzelgängers und weltfremden Professors tritt der neue Dozent. Aus seiner Kameradschaft mit Männern der Bauernführung holt er sich die Aufgaben. In der Kameradschaft des deutschen Forschungsdienstes löst er seine Aufgaben. Und in der Kameradschaft zu seinen Studenten vermittelt der Dozent nicht nur Wissen, sondern vor allem jene persönliche Haltung, die notwendig ist, um neue Aufgaben zu sehen, sie richtig zu lösen und das Ergebnis dem Volk wiederzugeben.“
Forschung, völkisch als deutscher Forschungsdienst bezeichnet, sollte demnach „in der Kameradschaft“ begangen werden. Diese Richtungsweisung der Forschung ist auch in einigen Dissertationen zu finden, allerdings stark von der persönlichen Einstellung der Autorin oder des Autors abhängig…«
Auf Quellenverweise in dieser Arbeit wurde hier verzichtet.
Wie schön: Unser Bildungssystem leistet offenbar hervorragende Arbeit.
Selten war die Jugend so gut dressiert wie heute.
Wusste gar nicht, dass es Universitäten für Blut- und Bodenkultur gibt.
siehe Backe-Plan oder Gelbe Mappe, entsprechende Bücher sind nur für den Lesesaal ausleihbar – die derzeit diskutierten VS-Theorien als C‑Putsch sind wenig neu (Die Höherzüchter Yuval Harari, Bewirtschaftung des Menschenpark Sloterdijk):
https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerplan
https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Mappe
… und dann muss ich mir vorhin Markus Lanz ansehen, wo deutsche Maßnahmenkritiker kritisiert, aber leider nicht eingeladen waren, um Stellung zu nehmen. Teilnehmer: die üblichen Verdächtigen und Streeck, der aber vor laufender Kamera auch nicht mehr so ganz genau weiß, wie er und wir alle noch von Viren überrumpelt werden könnte(n) oder was man überhaupt dazu sagen sollte.
Na ja. Immerhin hat Gysi ein paar annähernde Annäherungen, sich annähernd, angebracht.
Pff. Hätte ich es mal lieber ausgelassen, das TV, hat sich nicht gelohnt.
@Zuschauerin – ZDF geguckt: Wieso? Wieso tun Sie sich das überhaupt an? Raus mit der Glotze. Wenn Sie noch gelegentlich Filme zur Unterhaltung sehen wollen, brauchen Sie nur einen Computer mit Bildschirm. Ende. Schluss mit den "Nachrichten".
Sollten Sie unter Entzugserscheinungen leiden, dann schmeißen Sie ein Anschlusskabel zum Fernseher weg. Der finanzielle Verlust ist klein, Aufwand zum mal eben Glotzen ist hoch. Dann ein halbes Jahr durchhalten und schließlich die Glotze verkaufen. So einfach ist das.
Filme zur Unterhaltung können Sie sich aus der Konserve auf dem Computer anschauen.
Heute ist Spazieren angesagt.
🙂
Hm. Ja. Manchmal will ich eben einfach wissen, ob und wie viele Corodok.de – Inhalte schon bei denen angekommen sind. Sorry. Kommt eher nicht mehr vor!!! Ich freue mich aber sehr über den Hinweis.
Ich weiß noch nicht genau, wann bei uns der nächste Sperrmüll-Termin oder Elektro-Schrott Sammeltag angesagt ist, muss ich mal gucken!!!
🙂
Das ist keine neue Entwicklung. Es fällt einigen nur heute stärker auf, weil es mit eigenen Überzeugungen kollidiert. Bei anderen Themen findet man dieses Vorgehen nach wie vor akzeptabel.
Die Hochschüler*innenschaft muss also vor Coronaverharmloser*innen geschützt werden.
Gendern ist doch cool.
@aa
"Auch wenn man die Hype um Ivermectin kritisch sieht, ist diese "Argumentation" einfach dumm und unwissenschaftlich: "Das auch vom FPÖ-Chef Herbert Kickl wiederholt empfohlene Pferdeentwurmungsmittel Ivermectin wird in diesen Videos gelobt"."
Nein, diese Argumentation ist gezielte Propaganda und viele der Propagandaopfer wissen deshalb auch nicht, dass es dieses "Pferdeentwurmungsmittel" auch in einer Version zur Anwendug am Menschen gibt, dass dessen Entwickler den Nobelpreis erhielt und dass das Mittel von der WHO als eines der unentbehrlichen Medikamente benannt ist.
Während man uns im Frühjahr 2021 mit den Horrormeldungen aus Indien bombardierte, hört man seit Monaten gar nichts mehr aus Indien, vermutlich deshalb, weil man dort die Delta-Variante in den Griff bekam und dies unter anderem mit Ivermectin. Im Staat Uttar Pradesh gab man Vorsorge- und Ersthilfe-Kits an die Bevölkerung aus. Hierzulande gibt man den Menschen nicht einmal Ratschläge, was sie als Erste-Hilfe-Maßnahme beim Verdacht auf eine Infektion machen können. Statt dessen nur: "Impfen ist das einzige, was hilft!". In meinen Augen ist das unterlassene Hilfeleistung seitens Medizinern und Politik.
Ein Beispiel für so ein Propagandaopfer findet sich in den Kommentaren unter diesem unsäglichen Artikel eines sich immer weiter radikalisierenden "Qualitätsjournalisten".
"Der Staat muss mehr Härte gegen radikale Impfgegner zeigen"
"Impfgegner proben mit den rechtswidrigen „Spaziergängen“ und der Hetze bei Telegram den Aufstand. Die Fanatiker müssen gestoppt werden. Ein Kommentar. Frank Jansen"
https://www.tagesspiegel.de/politik/angriffe-auf-polizisten-hass-in-chatgruppen-der-staat-muss-mehr-haerte-gegen-radikale-impfgegner-zeigen/27951926.html
Die Jugend dieser Sorte in Australien ist jetzt aktiv – so:
https://twitter.com/cait__kelly/status/1479327075425153026
– Djokovic raus! Wir impfen euch alle!
Egal wohin, der Tennisstar wird das "Parkhotel" Melbourne, erst Covid‑, nun Flüchtlingshaftanstalt, in Rekordzeit verlassen.
Da hat die "Antifa" Recht. Für viele "Mitbewohner" Djokovics gibt es nicht die geringste Perspektive auf Bewegungsfreiheit:
https://www.theguardian.com/world/2022/jan/07/everyone-asks-about-novak-but-mehdi-has-languished-for-nine-years-in-australian-immigration-detention
P.S.: Von einem Corona-Ausbruch im Parkhotel ist zu lesen.
Sind die Flüchtlinge etwa nicht geimpft? Lasst das bloß die Antifa nicht wissen, falls dem so wäre …
Was Krtik an Corona-Maßnahmen mit Antisemitsmus, Ableismus oder sonstiger Diskriminierung zu tun haben könnte, würde mich schon interessieren. Ist es nicht vollkommen egal, wer die Kritik äußert, solange die Kritik zutreffend ist. Dies meint natürlich nicht Kritik, die nur als Behauptung in den Raum gestellt wird, z.B. als Ausdruck einer ideologischen Ausrichtung. Aber Ideologen können eben nicht sachlich diskutieren. Und Technokratie wird durch vorgetäuschte wissenschaftliche Sachlichkeit benutzt, um alternativlose Maßnahmen zu implementieren. Etwas, das seit Jahrzehnten läuft, nun mit einer gewaltigen Schlagzahl.
Wie wäre es umgekehrt, dass die Maßnahmenbefürworter einmal nicht nur etwas behaupten, sondern sauber und eindeutig nachweisen. Aber dazu bräuchte es eben Daten und vor allem bräuchte es das Ablegen von ideologischen Scheuklappen.
Die "Politik" der Spaltung der Gesellschaften hat sich als erfolgreich erwiesen. Die Psychologie der Massenbeeinflussung funktioniert eben doch. Egal, wie und was die Geschichte ist und was man vorgeblich gelernt hat. Die ideologisch Verblendeten, die Maßnahmen Befürwortenden, sind Opfer dieses Feldzugs gegen unsere freheitlichen Gesellschaften.
Kurzfassung: Halt's Maul und gehorche.
Sokrates war so ein Querdenker, dass man ihm den Becher reichte…
Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit.
Universitäten waren mal Ausdruck der Aufklärung. Diese Amputationspädagogik wird sich rächen, ganz einfach weil sie Gedankenfreiheit verhindert. Da kann nix Gutes von werden. Ist absehbar. Bin selber Prof und weiß, wovon ich rede.
@ Prof. Dr. No
Sehr lange waren die Universitäten das Gegenteil von Aufklärung. Die aufklärerischen Impulse kamen – auch danach – oft von außerhalb, entweder von außerhalb des akademischen Umfelds oder von außerhalb des jeweiligen Fachbereichs.
ot?
Schöne Berge haben Sie hier!
Aber gucken Sie erst mal da!
https://twitter.com/GEZ_Eintreiber_/status/1479387122075377667/photo/1
Wir werden ja so verars…!
"Sonia@SoniaMarima
Heute:
"Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hält eine Corona-Impfung von Fünf- bis Zwölfjährigen für sinnvoll."
Parallel twittert das @BMBF_Bund
die Falschinformation, dass eine allgemeine Impfempfehlung für 5 Uhr bis 11 jährige vorliegt.
Zufall? Niemals."
https://twitter.com/SoniaMarima/status/1479169035803762689
https://twitter.com/SoniaMarima/status/1479169035803762689/photo/1
https://twitter.com/SoniaMarima/status/1479169035803762689/photo/2
Wie viele der "Hochschüler*innenschaft an der Universität für Bodenkultur Wien" haben Geld von Bill Gates oder einem anderen "Menschenfreund" erhalten?
@Peter Pan: Wenn es so simpel wäre…
Ich bin mir durchaus bewusst, dass es nicht so simpel ist.
Trotzdem: Ein wichtiger Ansatz ist meiner Meinung nach, jene Leute zu nennen, die von der Korruption unserer Gesellschaft profitieren, egal ob sie auf der Geber- oder Empfängerseite stehen.
@Peter Pan: Bei einer Hochschule für Bodenkultur könnte ich mir fast lohnender vorstellen, nach Spenden von Bayer zu suchen.
Hui, ich bin beeindruckt. Als ich an der Uni Bremen stupidiert habe, war das in den letzten Zügen der "Roten Kaderschmiede". Das Geschwätz, welches man damals über die Uni hören konnte, entsprach ziemlich genau dem heutigen der Tiefdenker*innenschaft der Uni Wien.
Es gibt Traditionen, die sollte man nicht fortführen. Bornierte Dümmlichkeit gehört definitiv in diese Kategorie.
Gute Frau, die Kollegin Komlosy, wie auch Tamara Ganjalyan von der Uni Gießen.
Impfpflicht in Österreich ab Februar offenbar gescheitert: https://www.heute.at/s/polit-paukenschlag-impf-pflicht-ab-februar-geplatzt-100182928
"Nationalsozialistisches Wissenschafts- und Forschungsverständnis an der BOKU"
immer wieder lustig dieses Spiel wie AA völlig unsinnige Nazi-Vergleich nahe legt – um dann bei anderer Gelegenheit wieder die "Nazi-Vergleiche-sind-unstatthaft"-Keule zu schwingen.
Ist das irgendwie so eine Art Syndrom wie zB Tourette?
@Albrecht Storz: aa schwingt die Keule, wenn jemand Holocaust-Verharmlosung betreibt. Was so viel heißt: aa schreibt seine Meinung zu entsprechenden Kommentaren. Sehr wohl schreibt aa von faschistoiden Strukturen der Ausgrenzung. Ist ihm nicht dasselbe.
Klar, es ist ja sicher Holocaust-Verharmlosung wenn man klar zu machen versucht, dass auch dem Holocaust etwas anderes, vielleicht auf den ersten Blick sogar harmlos wirkendes notwendig voraus gegangen ist.
Die Nazi-Gräuel kamen nicht über Nacht sondern sind in einem langen Prozess über mehr als 10 Jahre aufgewachsen.
Natürlich rauchen nach 2 Jahren Corowahn heute noch nicht die Schornsteine über Dachau … aber wissen wir, wie es in 4, 5, 8 Jahren aussieht? Hätten wir vor 2 Jahren uns träumen lassen, wie es heute aussieht?
"Wehret den Anfängen!" kann wohl kaum funktionieren, wenn die, die das dauernd am lautesten schreien auch bei jeder Gelegenheit schreien: "Jeder Vergleich verharmlost die damaligen Zustände!"
Nein, tut er nicht. Ein vernünftiger Vergleich erhellt die heutige Situation. Und nur das interessiert. Vergangenes ist Vergangen. Dem können wir nichts mehr tun oder abhelfen. Aber daraus lernen gelingt nur über den ständigen Versuch des Vergleichens.
Nur wenn man die kleinsten Anzeichen schon aufspürt, die Tendenzen deutet, kann man den Anfängen noch wehren. Die heutigen, selbstberufenen "Antifaschisten" und "Naziwächter" sind oft die stärksten Bollwerke gegen Aufklärung und vor frühzeitiger Warnung vor immer schnellere Fahrt aufnehmenden Fehlentwicklungen.
Es sind die ständigen Verharmloser, Ablenker und "Vergleichsverbieter" (die Vergleiche gerne als "Verharmlosung" diskreditieren), die daran hindern, dass wir schon viel weiter wären im Bewusstsein und Widerstand gegen täglich immer weiter ausufernde staatliche Übergriffigkeit. Es sind zB solche Seiten wie die NDS, die durch ihr ständiges Lavieren und pures Scheinkritisieren, aber unterschwelliges verteidigen der Zustände und dem unterschwelligen Legitimieren politischen Handeln (es sei ja schließlich "Pandemie") den Bewusstseinsbildungsprozess schwächen, die zivilgesellschaftlich Gegensteuerung ausbremsen und lähmen.
Obwohl die Züge täglich rollten, wollte keiner gewusst haben, wohin die "Umsiedlung" ging. Heute kann jeder die Zahlen zur Übersterblichkeit und Nebenwirkungen in den Zeitungen lesen und doch kann das mit den Impfungen nichts zu tun haben. Die manipulierten Zahlen der Model-Experten sind längst aufgeflogen, trotzdem macht die Regierung einfach weiter … wie kommen wir da wieder raus?
@Vergleichen nicht Gleichsetzen: Ja, es gibt dieses Nichtwissenwollen. Aber anders als 1933ff. gibt es die Möglichkeit und die von immer mehr Menschen genutzte Praxis des öffentlichen Protestes. Und bitte, die Ziele der rollenden Züge und der "Impfungen" sind entschieden andere.
und wieder AA mit einem Witz vom Onkel Fritz? ;-ö(
Der Historiker behauptet, schlagartig mit 1933 wäre der Öffentliche Protest verunmöglicht gewesen?
Und nochwas: heute ist man in Vielem schon viel weiter als damals. Vieles, was man damals noch mit dem Knüppel machte, wird heute mit Informationstechnologie und anderweitiger Übermacht gemacht.
Beispiel: 1920 wurde das "Union busting" in den USA noch von der Mafia und Mördertrupps mittels Maschinengewehr-Salven auf offener Straße besorgt – heute unterwandert man die Gewerkschaften und marginalisiert sie – oder demontiert sie per "Globalisierung" und Arbeitnehmer-Import. Zeichnet einen Historiker etwa aus, dass er keine Weiterentwicklung der Mittel und Methoden wahrnehmen will/kann, oder was ist in dem Kopf bloß los … ???
Es konnten noch nicht genügend Plätze in Lagern vorbereitet werden, wie?
Die allgemeine dauerhafte Streupflicht auf Fußwegen kommt dann im April.
Das ist doch die Uni auf der Clemens Arvay studiert hat, der ja in der Vergangenheit immer wieder übel diffamiert wurde.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=69475
Was 2019 in Wuhan/China passiert ist: Man hat keine neue Corona-Variante gefunden hat sondern nur eine der ungezählten Corona-Viren-Varianten die bisher noch nicht katalogisiert wurde. Also eine RNA-Sequenz die in den internationalen Virendatenbanken bisher noch nicht erfasst war (Wodarg).
Wodarg sagte im Februar 2020 daß man es bisher noch nie untersucht hat, wieviele Variationen es an Corona-Viren überhaupt gibt. Was wir an Viren rund um uns herum haben ist ein Bestand, ist ein Ergebnis der Evolution wobei diese Viren samt ihrer Serotypen mehr oder weniger gleichförmig auf dem ganzen Globus verteilt sind, genauso wie Insekten, Schlangen, Vögel usw. Und diese Verteilung ist unabhängig davon ob sich Menschen anhusten, anspucken oder sich gar die Hände reichen. Niemand infiziert hier jemand!!!!
Auch Kekule weist darauf hin:
https://www.youtube.com/watch?v=rFONuIzMsuM
Es lässt sich jeder Zeit ein neuer Test für die nächste Pandemie modellieren, momentan wird die Infrastruktur für eine prädiktive "Gesundheits-Sicherheit" geschaffen, als Gestaltungsmittel für die Modellierung einer Neuen Normalität – wird ja ganz offen propagiert.
Wenn die ÖH für das geistige Niveau unserer akademischen Bildungselite repräsentant sein sollte – dann: gute Nacht! Doch bei solchen geistigen Tieffliegern wird mir auch klar,welch Desaster unser Bildungssystem erlitten hat. Mainstream – dressierte und politisch gesteuerte Denkunfähigkeit!
… und so funktioniert das Ganze: immer mehr öffentliches Geld wird für dubiose, tendenziöse, mit fragwürdigen Grundannahmen und Paradigmen ausgestatteten Einflussorganisationen augeschüttet. Wie kann das sein? Ganz einfach: selbsterklärte "Philanthropen"-Miliardäre sorgen für die Anschub-Finanzierung und manipulieren die "Herrschende Öffentliche Meinung" ("HÖM"), also die als Mehrheitsmeinung ausgegebene Milliardärsvorgabe. Das Gnaze orientiert sich an dem Leverage-Prinzip von Börsen-Gurus – und kommt auch genau daher (Soros, et al.) und wurde auf gesellschaftliche Vorgänge übertragen.
Anhand des Impfwahns kann man auch deutlich erkennen, wie aus der Anschubfinanzierung dann 50fache Rendite generiert werden kann. Aus 1 Milliarde mache 50 (oder noch mehr, die Milliardärs-"Philanthropen" haben bekanntlich ganz menschenfreundlich in den letzten 2 Jahren ihre Vermögen locker vervielfacht).
Siehe auch hier:
https://norberthaering.de/medienversagen/covinform/
"
Wie die EU mit Steuergeld Regierungskritiker denunzieren lässt
6. 01. 2022 | Ein Netzwerk von „Wissenschaftlern“ namens Covinform betreibt mit Millionen von der EU Verunglimpfung aller, die mit der autoritären Pandemiepolitik der Regierenden nicht zufrieden sind. Die theoretische Basis namens Intersektionalitätstheorie ist obskur, das Ergebnis beliebig. Wenn es nicht so schlimm wäre, wären die Blüten, die diese steuerfinanzierte Verleumdungsmaschinerie erzeugt, zum Lachen."
Diese "Hochschüler*innenschaft an der Universität für Bodenkultur Wien" spriest sicherlich aus dem gleichen geld- und geheimdienstverseuchten Boden (wenn nicht wären sie nur zu blöd um sich aus dem Steuertopf zu bedienen)
Die Anzahl solcher großer und auch kleiner steuerfinanzierter Influenzer-Netzwerke ist in den letzten Jahren ins bald unermessliche gewachsen. Alles mit irgendwas "antifaschismus, antidiskriminierung, antiverschwörungstheoretisch, antifake, antihass, "science", gender, grün, öko, femi, queer, divers, minderheiten, flüchtling, "linksaktivistisch", hilfs…, klima…, "open", "noborder", "global", …" wird aus Steuergelder-Töpfen mehr oder minder gut bedient (je nachdem, wie gut man möglichst persönlich mit der großen Politik verdrahtet ist oder Leute an der Hand hat, die sich aufs Angraben solche Hilfsgelder-Töpfe spezialisiert haben, oft in speziellen OSF-Schulungen ausgebildet).
Wenn die ÖH den geistigen Zustand unserer akademischen Bildungselite darstellt, dann: gute Nacht! Statt sich um angebliche "Coronanaverharmlosung und menschenverachtende Haltungen" zu kümmern, sollten sie sich bei solchen Wortspenden an die Nase fassen und über ihre eigene "Dummheitsverharmlosung" als angehende Akademiker nachdenken!
Was ist eigentlich aus Universitäten geworden, an denen unterschiedliche Erkenntnisse und Meinungen wissenschaftlich ausdiskutiert wurden, anstatt nach Verboten von allem, was einem nicht in den Kram passt, zu schreien? Haben diese neumodischen Einheitsmeinungs-Anstalten die Bezeichnung "Universität" noch verdient?
Zitat aus "Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis – Kodex" von der Deutschen Forschungsgemeinschaft:
»Leitlinie 1: …
Erläuterungen: Zu den Prinzipien gehört es insbesondere, lege artis zu arbeiten, strikte Ehrlichkeit im Hinblick auf die eigenen und die Beiträge Dritter zu wahren, alle Ergebnisse konsequent selbst anzuzweifeln sowie einen kritischen Diskurs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zuzulassen und zu fördern. …«
Außer natürlich, es sterben Menschen …