Brinkmann ohne eine Spur von Selbstkritik

Am 1.3.23 ist von der NoCovid-Aktivisting auf zeit.de zu erfahren:

Musik, Musik, Musik! (Ich brauche keine Millionen)
youtube.com

zeit.de (1.3.23)

»Das Biozentrum der TU Braunschweig: ein gar nicht schöner Achtzigerjahre-Bau. Hier, ganz oben, sitzt Melanie Brinkmann. Dass ihr Büro achtzigermäßig aussieht, hat sie verhindert, indem sie einen grünen Kreis aus echtem Moos an die Wand gehängt hat, fürs Raumklima. Und auf dem Sideboard eine Armee Plüsch-Viren aufgestellt hat, recht lustig. Brinkmann hat Corona-Verlaufskurven ausgedruckt. Damit man immer weiß, worüber man spricht.

DIE ZEIT: Frau Brinkmann, Sie sitzen gar nicht mehr in Talkshows. Wie halten Sie das aus?

Melanie Brinkmann: Ooooh, sehr gut. Ich habe viel gelernt, aber meine Welt ist das nicht. Ich brauche keine Talkshows.

ZEIT: Dafür waren Sie aber häufig da!

Brinkmann: Nicht aus Spaß. Das war eine zehrende Zeit...

ZEIT: Sie wurden schnell zu einer der meistgehörten virologischen Stimmen. Dabei waren Sie eigentlich keine Expertin für Coronaviren, oder?

Brinkmann: Ich forsche überwiegend zum Immunsystem und an Herpesviren – wussten Sie, dass es neun verschiedene gibt, die den Menschen infizieren? Ich habe mich zu Beginn der Pandemie sofort intensiv mit den verfügbaren Daten und Studien auseinandergesetzt – das Virus war ja für alle neu.

ZEIT: Bei Illner saßen Sie neben Jens Spahn, dem damaligen Bundesgesundheitsminister.

Brinkmann: Er hat mir etwas meine Nervosität genommen – ich war ganz schön aufgeregt. Ich weiß noch, dass er sich wunderte, wieso ich ihm nicht die Hand gebe. Aber er hatte sich gerade die Nase geputzt. Sorry, sagte ich, besser nicht. Und er fragte: Wie – müssen wir das jetzt länger so beibehalten? Ja, antwortete ich, gut möglich ...

Es gab im Sommer 2020 gefährliche Ideen: Man könne ausschließlich die Alten schützen, während der Rest normal weitermacht.

ZEIT: Das hielten Sie für eine gefährliche Idee?

Brinkmann: Vor der Impfung definitiv. Dieser Tenor, "Das wird schon alles nicht so schlimm", hat mich kirre gemacht. Ich wollte verhindern, dass viele Menschen krank werden – wenn die Kliniken mal überfüllt sind, ist es zu spät. Wir hatten ja nur lineare Antworten auf ein exponentielles Problem...

ZEIT: Am Virus sterben nicht massenhaft Kinder.

Brinkmann: Zum Glück. Aber wenn die Krankenhäuser überlastet sind, ihre Eltern und Großeltern sterben, wirkt sich das auch negativ auf die Kinder aus. Ich fand es jedenfalls zynisch, zu sagen: "Wir müssen mit dem Virus leben" ...

ZEIT: ... müssen wir doch ...

Brinkmann: ... in einer Zeit, in der klar war, es wird Impfstoffe geben, aber sie sind noch nicht da. Und auch damals gab es schon das Thema Long Covid...

Kurz nach Alpha kam die gefährlichere Delta-Variante. Vielleicht wäre es ohne Warnungen noch übler gekommen? Und eins noch: Auch Omikron kann sehr krank machen. Was uns vor Krankheit und Tod bewahrt, ist vor allem die Impfung...

ZEIT: Sie haben im Januar 2021 mit anderen Forschern die "No Covid"-Strategie präsentiert... Landkreise, in denen das Virus kaum noch verbreitet ist, sollten öffnen, andere geschlossen bleiben. Wie sollte das gehen, mitten in Europa?

Brinkmann: Ich bin überzeugt, dass das Konzept vor Omikron hätte funktionieren können, aber es wurde leider nicht ernsthaft diskutiert. Für ein Virus mit den Eigenschaften von Sars-CoV-2 halte ich zu Beginn eine Niedriginzidenz-Strategie, die ja auch international von vielen Wissenschaftlern gefordert wurde, nach wie vor für den richtigen Weg.

ZEIT: Hat nicht China gezeigt, wohin eine "Niedriginzidenz-Strategie" führt?

Brinkmann: Eine Niedriginzidenz-Strategie in einer Demokratie hat nichts mit den Methoden eines totalitären Regimes zu tun. Schauen Sie auf Südkorea oder Japan...

ZEIT: Dass das autoritäre China die Pandemie besser bekämpfen würde, erwies sich als Trugschluss.

Brinkmann: Die waren eine Zeit lang auf dem richtigen Kurs. Haben das Virus konsequent lokal eingedämmt, hatten dadurch deutlich mehr Freiheiten innerhalb des Landes als wir hier. Dann aber kam Omikron, und sie hatten ihre ältere Bevölkerung nicht ausreichend geimpft ...

ZEIT: China hatte brutale Lockdowns.

Brinkmann: Ja, die Bilder waren krass. Das passiert, wenn man – wie es in China war – überrascht wird oder wenn man zu spät reagiert, man kann dann gar nicht anders...

ZEIT: Kinderärzte wollten die Maskenpflicht an Schulen abschaffen. Was Sie dazu sagten: "Bei der hohen Anzahl an nicht Geimpften halte ich diese Entscheidung für verfrüht und ehrlich gesagt auch für ziemlich dumm."

Brinkmann: Ja, da stehe ich auch zu. Das war, als unsere Impfquote zu niedrig war. Ich bin Virologin – und Mutter von drei Kindern. Mir war lieber, sie können in die Schule gehen, mit Maske, als dass sie zu Hause in ihrem Zimmer vor dem Bildschirm hocken. Es gab keinen einfachen Weg...

Es gab damals diese Great-Barrington-Erklärung, verfasst von einigen Wissenschaftlern, die meinten, es reiche, ausschließlich die Älteren schützen. Die überwältigende Mehrheit der Wissenschaft kritisierte das scharf. Ein perfektes Beispiel für die false balance, die wir auch in Deutschland gesehen haben.

ZEIT: Sie sprechen von Wissenschaftlern, die wie Sie eine grundständige universitäre Ausbildung durchlaufen haben.

Brinkmann: Das schützt nicht davor, auch mal falschzuliegen...

ZEIT: War es ein Fehler, die Impfpflicht zu befürworten?

Brinkmann: Habe ich mich da so stark zu geäußert?

ZEIT: "Vielleicht hilft eine Impfpflicht auch den Ungeimpften, die sich verrannt haben."

Brinkmann: Stimmt. Manche verrennen sich.

ZEIT: Haben wir zu hart über die Ungeimpften geredet?

Brinkmann: Ich kann es aus wissenschaftlicher Sicht nicht verstehen, sich nicht zu impfen. Impfskepsis gab es auch früher schon – Menschen hatten Angst, wie Kühe auszusehen, wenn sie sich mit dem Kuhpocken-Impfstoff impfen lassen. Da hilft nur Aufklärung, auch für die nächste Pandemie...«

11 Antworten auf „Brinkmann ohne eine Spur von Selbstkritik“

  1. Brink­mann scheint ent­we­der unter einer kogni­ti­ven Stö­rung oder unter der Furcht zu lei­den, Feh­ler zuzu­ge­ben. Sie glaubt die von ihr getä­tig­ten ver­ba­len Abson­de­run­gen mög­li­cher­wei­se immer noch selbst. Natür­lich kann es für eine die Regie­rung bera­ten­de Top-Viro­lo­gin kei­nen Weg zurück geben, der ohne das Anse­hen zu beschä­di­gen mög­lich wäre. Dies kommt davon, wenn man die Klap­pe auf­reißt, ohne in Zusam­men­hän­gen zu den­ken. Je mehr sie trot­zig auf ihrer Top-Viro­lo­gin­nen-Mei­nung beharrt, des­to absur­der wird ihre Per­son wahr­ge­nom­men werden. 

    Das Mund­werk zu dros­seln und die Fin­ger still zu hal­ten, um meter­hoch Gras über die Coro­na-Geschich­te wach­sen zu las­sen, dürf­te ihr sehr ent­ge­gen­kom­men. Als Coro­na-Maß­nah­men-Kri­ti­ker (welch ein sub­ver­si­ves Wort!) wünscht man sich natür­lich, dass sie sich wei­ter­hin der Absur­di­tät und dem Spott preis­gibt und wei­ter­hin fleis­sig absur­de Trotz­aus­sa­gen tätigt. Nur zu! Top-Viro­lo­gen haben wir genug im Lan­de. Es fehlt nahe­zu allen an der Fähig­keit, in Zusam­men­hän­gen zu den­ken und den Blick über den Mas­ken­rand hin­aus zu wagen. Und die Arro­ganz, dass man nun eine Kory­phäe auf einem gefrag­ten Gebiet ist, kommt hinzu.

    Wer ist der nächs­te wir­ro­lo­gi­sche Trotz­kopf? Prie­se­mann, komm nach vor­ne und erzäh­le uns doch etwas aus dem absur­den Seuchenkästchen!

    1. Zitat:"Es fehlt nahe­zu allen an der Fähig­keit, in Zusam­men­hän­gen zu den­ken und den Blick über den Mas­ken­rand hin­aus zu wagen."
      Nicht nur das. Viro­lo­ge sind Labor­ärz­te, die nicht mehr von Epi­de­mio­lo­gie ver­ste­hen, als jeder ande­re, der ein­mal medi­zin stu­diert hat. Hin­zu kommt, dass die­se Viro­lo­gen kei­ner­lei Ahnung von der Behand­lung von Infek­ti­ons­krank­hei­ten haben und erst recht kei­ne Ahnung von Intensivmedizin.
      Anstatt ein Gre­mi­um von Wis­sen­schaft­lern (Sta­tis­tik, Epi­de­mio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin, Psy­cho­lo­gie, Sozio­lo­gie, Hygie­ne) zusam­men zu stel­len wur­de ein Hof­vi­ro­lo­ge ernannt – Dros­ten, des­sen ver­ba­le Ergüs­se zumeist Gebie­te betra­fen, von denen er selbst kei­ne Ahnung hat­te und im Wesent­li­chen Spe­ku­la­tio­nen waren.

      Noch ein Wort zu "Null Covid". Als die Inzi­denz (eigent­lich ist schon das Wort für die statt­ge­hab­te Erfas­sung nicht rich­tig) im Früh­jahr 2021 bei 100 lag, woll­te Ange­la mer­kel ein Aus­geh­ver­bot durch­set­zen. Heu­te, bei einer "Inzi­denz" von 116 schafft man die Mas­ken­pflicht ab und fei­ert fröh­lich Karneval.
      So ändern sich die Zei­ten – und das Angstlevel.

      Nein, die Frau fühl­te sich plötz­lich unheim­lich wich­tig und son­der­te anma­ßen­de State­ments ab.

  2. Ach, Frau Prof. Brink­mann, Sie kön­nen als Wis­sen­schaft­le­rin Ihrem berühm­ten Kol­le­gen und Namens­vet­ter aus der Schwarz­wald­kli­nik in kei­ner Hin­sicht das Was­ser rei­chen. Und der war nur Schauspieler.

  3. Hier haben wir als Mus­ter­bei­spiel das Gegen­teil zum vor­he­ri­gen Arti­kel. Dort wis­sen­schaft­li­che Serio­si­tät und Sach­lich­keit und hier starr­sin­ni­ge Zir­kel­schlüs­se und igno­ran­te Rechthaberei.

  4. https://www.t‑online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_100138122/corona-pandemie-die-schonungslose-bilanz.html

    Ach, das geht noch bes­ser und toppt bis­her alles, was ich – mein Pro­vi­der ist T‑Online, daher lese ich auch eini­ges dort -, mir seit 3 Jah­ren an Pro­pa­gan­da antun muss­te. Hört Euch den "Ent­schul­di­gung-wir-wuss­ten-auch-nicht-mehr-Pod­cast" an, dann ist Euch rich­tig übel. Da sit­zen drei "Redak­teu­re / innen" und plau­dern im plau­dern­den Plau­der­ton so dies und das. 

    Zum Bei­spiel: die Poli­tik war ja so kopf­los und so der­art über­rascht von dem PLÖTZLICH auf­tau­chen­den Virus. Damit hat ja nun wirk­lich kei­ner gerechnet!

    Oder: Wir in den Redak­tio­nen wuss­ten ja auch nicht, was wir machen soll­ten. Oder: Die Gesund­heits­äm­ter waren zu wenig digi­tal, die Über­wa­chung, Kon­trol­le aller Men­schen (!!) hät­te bes­ser und effi­zi­en­ter sein müs­sen. (Klar, SORMAS war auch nicht über­all instal­liert.) Oder sie wei­nen und bekla­gen: War­um gab es so wenig Mas­ken und Tests? War­um hat die Logis­tik an der Aus­lie­fe­rung von Unter­drü­ckungs­tools nicht bes­ser funk­tio­niert? (Unter­drü­ckungs­tools sagen sie nicht, das sage ich.)

    Außer­dem wei­nen und heu­len sie über die (ihrer Ansicht nach) umständ­li­chen Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­ren­zen, das hät­te effek­ti­ver, viel schnel­ler und bes­ser GANZ ALLEIN durch Frau Mer­kel ent­schie­den wer­den kön­nen. Immer die­ses Hick- und Hack zwi­schen den ein­zel­nen Bundesländern.

    Die ein­zi­ge Erkennt­nis die­ser Tex­ter und Mani­pu­lie­rer bei T‑Online.de war ledig­lich EIN Satz: Na ja, die Kom­mu­ni­ka­ti­on hät­te zu den 2G, 3G- Regeln nicht sagen sol­len, es sind "Schutz­maß­nah­men", son­dern 2G, 3'G waren Ver­su­che, die Leu­te unter Impf­druck zu set­zen, den Impf­druck zu erhöhen.

    Immer­hin. EIN Satz. Kein Satz zu den Post­vac-Schä­den. Kein ein­zi­ger. Ich gebe das hier nur ver­kürzt wie­der, wer sich den Pod­cast antun will, da gibt es mehr.

    Herz­li­che Grü­ße, eine Podcast_Hexe mit Ohren­sausen, Ohren, die mir gleich weg fliegen!!

  5. Text­aus­zug aus dem Pod­cast, tran­skri­biert, weib­li­che Stimme: 

    Ich fin­de, es gab eine BEWUSSTE Fehl­kom­mu­ni­ka­ti­on zum Bei­spiel in Bezug auf die 2G, 3G-Regeln, die ein­ge­führt wur­den, mit denen ein Teil der Gesell­schaft eben aus­ge­schlos­sen wur­de aus dem öffent­li­chen Leben. Auch in Bezug auf die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impf­pflicht. Das waren Maß­nah­men, die indi­rek­ten Impf­druck (!!) aus­wir­ken soll­ten auf Leu­te, die sich nicht imp­fen las­sen wollten. 

    Sie wur­den aber öffent­lich sel­ten von der Poli­tik so benannt! Sie wur­den immer unter „Schutz­maß­nah­men für alle“ benannt. Im HINTERGRUND hat man das TOTAL GERNE ein­ge­räumt, ja. „Wir wol­len den Impf­druck erhö­hen, ja, das ist jetzt not­wen­dig.“ Im Vor­der­grund in der Öffent­lich­keit ist das aber total wenig passiert. 

    Zitat Ende.
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Es gab also, wie T‑Online mit­teilt, zwei ver­schie­de­ne Ebe­nen. Es gab die nicht-öffent­li­che Ebe­ne hin­ter den Kulis­sen (off-the-records): Wir wol­len den Impf­druck erhö­hen. Und es gab die öffent­li­che Pro­pa­gan­da-Ebe­ne: Schutz­maß­nah­men für alle.

    Ach nee, T‑Online.de, Ach nee. Sowas aber auch. Und wehe, man hat Schutz­maß­nah­men als das benannt, was sie waren: Unter­drü­ckungs­maß­nah­men, Zwangs­maß­nah­men. Abwür­gung, Ter­ror, um den Impf­druck zu erhö­hen!!! Nicht atmen dür­fen unter Mas­ken, nicht das Haus ver­las­sen bei Schnup­fen. Hohe Buß­gel­der zah­len bei Ver­let­zung der ange­ord­ne­ten Qua­ran­tä­ne, Buß­gel­der beim Ver­las­sen des Hau­ses wäh­rend Wel­len­bre­cher-Lock­down, wäh­rend Oster­ru­he-Lock­down, wäh­rend Win­ter­ru­he-Lock­down, wäh­rend Früh­lings­er­wa­chen­lock­down. Buß­gel­der wegen des Nicht­tra­gens von Mas­ken auf der Kur­pro­me­na­de in Wes­ter­land oder Buß­gel­der wegen Mas­ken­ver­stoß beim Rodeln im Harz.

    https://​www​.coro​dok​.de/​b​r​i​n​k​m​a​n​n​-​s​p​u​r​-​s​e​l​b​s​t​k​r​i​t​i​k​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​8​4​125

    1. https://​www​.coro​dok​.de/​s​i​e​-​p​l​a​n​s​p​i​e​l​e​n​-​w​e​i​t​e​r​-​2​0​2​5​-​k​o​m​m​t​-​d​i​e​-​n​a​e​c​h​s​t​e​-​p​a​n​d​e​m​ie/

      Und falls die Tex­ter und Mani­pu­lie­rer, die völ­lig ahnungs­lo­sen, die sei 2020 so völ­lig über­rum­pel­ten, die kom­plett aus der Rol­le vor sich hin tru­deln­den, rat­lo­sen Redak­teu­re von T‑Online.de hier mit­le­sen. Guckt mal, wuss­tet Ihr, dass alles, aber auch alles minu­ti­ös geplant war? Und wei­ter geplant wird?

      Der Link müss­te irgend­wie täg­lich sicht­bar sein. Daher hole ich das noch ein­mal hierher.

      Und dann: Eure ätzen­den, per­ma­nen­ten Tex­te mit der Head­line: EXPERTEN WARNEN, die kom­men mir auch aus den Ohren raus. Seit drei Jah­ren und län­ger lese ich fast täg­lich auf der Start­sei­te, wovor EXPERTEN WARNEN.

      Ange­fan­gen von Mala­ria in Bra­si­li­en, über Krebs bei Krab­ben, Haut­aus­schlag nach Erd­bee­ren, Aus­schlag nach Kon­takt mit Bren­nes­seln, Übel­keit nach Ein­nah­me von 20 Aspi­rin – und was ich dage­gen tun soll. Es nervt, wisst Ihr? Irgend­wann igno­riert man die Alarm-Head­lines "EXPERTEN WARNEN" total. Ihr macht Euch so was von unglaubwürdig.

      Selbst wenn über­mor­gen hier eine Atom­ra­ke­te von Atom­ra­ke­ten­pro­phe­ten ange­kün­digt wür­de, ich wer­de das igno­rie­ren! Merkt Euch das! Auch Eure Klima‑, Bedrohungs‑, Meteo­ri­ten­ein­schlags- Kas­tro­phen­schutz- und Was­ser­stands­mel­dun­gen inter­es­sie­ren mich seit den war­nen­den "Coro­na-Exper­ten" nicht mehr.

      Das, genau das, habt Ihr jetzt näm­lich damit erreicht! War­nen­de "Exper­ten" sind nur noch lächer­lich, sind Witz­fi­gu­ren, ulki­ge Witz­fi­gu­ren aus einem Cartoon.

  6. Aus eige­ner Erfah­rung wür­de ich mei­nen: Es gibt eine gan­ze Men­ge Leu­te, die unter der­art galop­pie­ren­der Para­noia und Rea­li­täts­ver­wei­ge­rung lei­den wie die­se Frau. Aber die meis­ten davon las­sen sich nicht in Stu­di­os pho­to­gra­phie­ren und qua­ken in der Öffent­lich­keit her­um (eini­ge schon, aber ohne Ansprech­part­ner, an Stra­ßen­ecken, mit wild ver­wirr­tem Blick).

  7. UK-Die Entscheidungen, die getroffen wurden, und ihre schrecklichen Auswirkungen auf Millionen von Menschen lassen sich nicht länger verbergen.“ sagt:

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