Die "ZOE COVID Symptom Study app" ist eine private App, die mit dem King’s College London entwickelt wurde. Mehr als 4 Millionen User berichten dort ihre Corona-Erfahrungen. Auf der Seite der Organisation wird am 15.7. mitgeteilt:
»Laut den Inzidenzzahlen der ZOE COVID-Studie wird geschätzt, dass es unter ungeimpften Menschen in Großbritannien derzeit durchschnittlich 17.581 neue tägliche symptomatische COVID-Fälle gibt, basierend auf PCR-Testdaten von vor bis zu fünf Tagen [*]. Das ist ein Rückgang von 22% gegenüber 22.638 in der letzten Woche.
Dies deutet darauf hin, dass die Welle in der ungeimpften Bevölkerung in Großbritannien nun ihren Höhepunkt erreicht hat. Die Gesamtzahl der geschätzten Fälle liegt bei 33.118 und ist damit ähnlich hoch wie in der letzten Woche, als 33.723 Fälle gemeldet wurden.
Im Vergleich dazu gibt es derzeit 15.537 neue tägliche symptomatische Fälle bei teilweise oder vollständig geimpften Personen, ein Anstieg von 40% gegenüber 11.084 neuen Fällen in der letzten Woche. Da die Fälle in der geimpften Gruppe weiter ansteigen, wird die Zahl der neuen Fälle in der geimpften Bevölkerung in den kommenden Tagen die der ungeimpften überholen…«
Anstatt die begrenzte Wirksamkeit der "Impfungen" zu diskutieren, sucht man nach statistischen Ausflüchten. Vor allem setzt man mit Long Covid neue Prioritäten :
Uns gehen die "Ungeimpften" aus
»Tim Spector OBE, leitender Wissenschaftler der ZOE COVID-Studien-App und Professor für genetische Epidemiologie am King's College London, kommentiert die neuesten Daten:
"… In Großbritannien steigen die neuen Fälle bei geimpften Menschen immer noch an und werden bald die ungeimpften Fälle überholen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass uns die ungeimpften empfänglichen Menschen ausgehen, die wir infizieren können, da immer mehr Menschen geimpft werden. Während die Zahlen besorgniserregend aussehen, ist es wichtig zu betonen, dass Impfstoffe schwere Infektionen massiv reduziert haben und COVID nach der Impfung für die meisten Menschen eine viel mildere Krankheit ist. Die Hauptsorge gilt nun dem Risiko von Long COVID.«
Entsprechend präsentiert man eine Grafik mit der neu erfundenen Kategorie der "Long-Covid-Inzidenz":
Es gibt gute Gründe, jede einzelne hier vermittelte Zahl anzuzweifeln. Wenn aber eines der Flaggschiffe der offiziellen "Impfkampagne" Zuflucht nehmen muß zu derartigen Winkelzügen, deutet das auf verdammt kalte Füße hin.
Es wird doch nach wie vor immer nur auf den nackten Rohdaten der Tests herumgeritten. Die Zahlen werden nur aus den Testpositiven gebildet, ohne zu schauen, ob es vielleicht nur Falsch-Positive sind und wer von den "richtig-Positiven" überhaupt tatsächlich infiziert ist und vor allem krank wird. Das stört mich seit Anfang an, dass immer nur eine Kennzahl das Zünglein an der Waage darstellt.
Haben/hätten wir denn wirklich ein Problem damit, wenn wir extreme Anzahlen an Testpositiven haben, aber nur sehr wenige wirklich erkranken? Nur dann ließen sich Vergleiche zwischen Geimpften und Ungeimpften sinnvoll anwenden.
Hieß es am Anfang, die Impfung würde nur schwere Verläufe verhindern und hat nicht das Ziel, weil nicht möglich, eine sterile Immunität zu erzeugen? Dann ist es doch sonnenklar, dass man dann nur dort Erfolge hat und Vorteile sieht, wo Personen ein hohes Risiko für schwere Verläufe haben – Hochaltrige und Immunschwache. Für Personen mit funktionierenden Immunsystem hat es keinerlei Vorteil, v.a. bei Kindern, da diese auch ohne Spritzung so gut wie nicht erkranken und die Spritzung ja auch keine Virusweitergabe verhindern kann. Daher wird man auch weiterhin Testpositive nach der Spritzung haben, aber man sollte sie nicht pauschal schon als "Infizierte" oder gar "Erkrankte" darstellen, weil nur PCR-Ergebnisse vorliegen und sonst keinerlei Anzeichen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung existieren.
Leicht ist das neue Schwer!
Mich wundert, dass überall auf die hospitalisierten Geimpften prozentual doppelt so viele Tote anfallen, wie auf die (zahlenmäßig größere) Gruppe der hospitalisierten Ungeimpften.
Wie geht das? Ohne schweren Verlauf ist ein versterben ja nicht möglich.
Man kann das so interpretieren, wenn man auf die Hospitalisierung alleine guckt.
Wenn man aber auf die Zahl der Toten guckt, dann wird mutmaßlich der schwere Verlauf verringert, um den Preis, dass man bei einem schweren Verlauf doppelt so häufig verstirbt.
Die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf ist aber dermaßen gering, dass es doch absurd ist, sich impfen zu lassen, um dann im Ausnahmefall eher zu sterben.
Es sieht so aus, als ob die "Experten" Dinge sehen wollen, die real nicht da sind. Wenn die Ungeimpften seltener versterben, dann kann die Impfung nicht der Grund für weniger schwere Verläufe sein. Wahrscheinlich ist es schlicht Zufall, ein genaueres Bild wird der Winter zeigen.
Wobei es möglich ist, dass Geimpfte wegen schwerer Impf-Nebenwirkungen die Kliniken aufsuchen und wenn sie es nicht schaffen, als Covid- Tote registriert werden; das traue ich denen genauso zu, wie auch bei uns. Immerhin gibt es für Covid- Fälle Extra- Zuschüsse und man kann gleichzeitig die heiligen Vakzine vor einem Imageverlust und den Staat vor Haftungsansprüchen der Angehörigen bewahren.
Long Covid erinnert mich an "Lang nese". Sehr gefährliche Zeug. Macht beinah Abhängig, die Menschen werden alle adipös und sterben. Spätestens mit 110. Deswegen auch "long", ein Teufelskreis!
… und dann wartet ja auch noch Long Dong Silver auf all die Sehnsüchtigen!…
" Da die Fälle in der geimpften Gruppe weiter ansteigen, wird die Zahl der neuen Fälle in der geimpften Bevölkerung in den kommenden Tagen die der ungeimpften überholen…"
Da könnte man doch glatt auf die Idee kommen, dass die Impfung ansteckungstechnisch nichts bringt. Wer hätte das gedacht. Damit entfällt dann ja wohl auch das sowieso aus anderen Gründen schon hanebüchene Solidaritäts-Argument. Und mit zerocovid wird das so auch nix.
Nun, immerhin sterben sie nicht sofort nach dem Kontakt mit einem Wildvirus, so ganz sicher schien das ja nicht im Vorfeld des MassenExperiments, ohne Haftung, an/mit der menschlichen Genetik.
Bemerkenswert ist der Knoten im Hirn. "Uns gehen die Suszeptiblen aus".
Das sind doch wohl eher die Ungeimpften, oder?
Die Geimpften sind doch immun und deshalb nicht mehr suszeptibel. Oder meint er die Ungeimpften, die durch die zunehmende Durchseuchung so langsam alle immun werden, so, wie die Geimpften?
In England gibt es mehr geimpfte, als ungeimpfte. Wenn nun die suszeptiblen Ungeimpften weniger werden, so erklaert das zwar den Rückgang der Infektionen bei den Ungeimpften, nicht aber die Zunahme bei den Geimpften. Die Schlussfolgerungen des Professors könnten auch von Karlchen Lauterbach stammen.
Er sollte sich stattdessen fragen, warum das so ist, wie es ist.Handelt es sich vielleicht doch um ein antibody dependent enhancement, das schon bei den Impfstoffen gegen Sars1 und Dengue-Fieber beobachtet wurde?
Auch bei Tuberkulose-Impfungen wurde so etwas beobachtet, obwohl es sich dabei nicht um ein Virus, sondern Mycobacterium handelt. Deshalb darf niemand gegen Tuberkulose geimpft werden, bei dem ein früherer Kontakt mit dem Erreger durch einen negativen Tuberkulintest nicht ausgeschlossen worden ist. Vielleicht kommt ja doch mal einer auf die Idee, vor der Impfung eine durchgemachte Sars-2-Infektion durch einen Test auf T4-Zell,-Immunität auszuschließen und in diesem Fall nicht zu impfen.
Irgendetwas ist jedenfalls faul.